Presse Winterpause
2013/14
Presse Verpflichtung Julian
Rohde <Hier>
Testspiel SVS - Bronnzell am 8.2.14 Presse <Hier>
Presse Verpflichtung Andre van Leeuwen ….<Hier>
Presse Verpflichtung Andrej Arendt … <Hier>
Osthessensport
vom 10.12.2013
Verbandsliga – Michael
Rübe wechselt zum SV Steinbach
Steinbach
(rg) – Michael Rübe, bis August für den TSV Lehnerz
II aktiv, spielt in der Fußball-Verbandsliga ab sofort für den SV
Steinbach.
Der 31-Jährige hatte nach
seinem letzten Einsatz am 22. August, er war in der 87. Minute eingewechselt
worden, aufgehört – und will jetzt noch einmal angreifen. Der „Sechser“ wohnt
wie Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller in Roßbach, ein
Wechsel zum SVS lag nahe. In seiner Jugend spielte Rübe bereits in Steinbach,
danach in Roßbach, Ufhausen und Großentaft. Er ist
zum Restrundenstart spielberechtigt.
von
Torgranate Redaktion, am Montag
10.12.2013
Rübe wechselt nach Steinbach
©Ottmar Schleich
Michael Rübe wechselt
innerhalb der Verbandsliga: Der Defensivspieler vom TSV Lehnerz II schließt
sich dem SV Steinbach an, wie der neue Club mitteilt.
Der 31-Jährige sei
spätestens im Februar spielberechtigt, so der SVS. Rübe absolvierte in der
aktuellen Saison vier Partien im Lehnerzer Trikot - im Vorjahr in der
Gruppenliga waren es noch 31 Spiele. Vor seiner Zeit in Lehnerz spielte Rübe in
Ufhausen, Roßbach, Steinbach und Großentaft.
Facebook vom 10.12.2013
Verbandsliga
– Michael Rübe wechselt zum SV Steinbach
Osthessensport
10.12.2013
Alex Terentew ist
Osthessens Sportler des Monats November 2013
Osthessen (rg) - Seit fast drei Jahren suchen das Fuldaer Sporthaus im
Kohlhäuser Feld, Frucht Hartmann in Lehnerz und Osthessenzeitung jeweils die
Sportlerin oder den Sportler des Monats in Osthessen. Inzwischen ist auch die
In-Kneipe „Altstadt“ mit Prinz Jochen vom Daunenreich dazu gekommen. Der 35.
steht fest: Sportler des Monats November 2013 ist der Steinbacher Alex
Terentew.
Der Fußballer setzte sich
mit 41 Prozent der Stimmen am Ende vor dem Hünfelder Volleyballer Uli Bönsch (22,2 Prozent) durch. Er ist der zweite Steinbacher
nach Sebastian Bott im März 2011, der sich durchsetzt.
Als der mittlerweile
28-Jährige einst aus der Jugend des SV Steinbach herauskam, beackerte er noch
die linke Außenbahn, mittlerweile hat er sich zu einem der stärksten Sechser in
der Fußball-Verbandsliga entwickelt. Und zuletzt trat er auch wieder als
Torjäger in Erscheinung: In Lehnerz sorgte er für den Treffer zum 1:1-Endstand,
in Korbach brachte er den SVS gar mit 2:1 in Führung. Das nutzte aber nichts,
weil der Gastgeber letztlich mit 4:2 gewann. Doch in Erinnerung werden ihm
beide Tore bleiben, denn beide Male zog Terentew aus rund 30 Metern ab und
beide Mal schlug der Ball unhaltbar im Netz ein. Zwei Treffer der Marke „Tor
des Monats“.
Hinter Terentew und Bönsch belegte Tischtennis-Bundesliga-Profi Patrick
Franziska mit 20,7 Prozent der Stimmen den dritten Platz.
Die Sportler des Monats in Osthessen:
November
13 Alex
Terentew
Fußballer des SV Steinbach
Oktober
2013 Anna Hahner
Marathonläuferin aus Nüsttal
September 13
Alexander Unglaube Handballer der Hünfelder SV
August 2013
Igor Jaljaev
Fußballer SG Ehrenberg
Juli
2013 Julian
Ankert
Fußballer von Buchonia Flieden
Juni
2013 Marius Hampl
Fußballer SG Schlitzerland
Mai
2013 Vitalina
Kallo
Fußballerin FV Steinau
April
2013 Melina
Stock
Fußballerin SV Gläserzell
März
2013 Theresa Panfil
Fußballerin aus Flieden
Februar
2013 Lisa Hornung
Leichtathletin der SG Johannesberg
Januar
2013 Phillip von Keitz
Wasserballer der
WF Fulda
Dezember
12 Jens
Vogel
Kegler KSG Neuhof
November
12 Stanislav
Szilagyi Fußballer TSV Lehnerz
Oktober
2012 Kevin
Krieger
Fußballer Hünfelder SV
September 12
Matthias Heumüller Fußballer Britannia Eichenzell
August
2012 Julian
Ankert
Fußballer TSG Züntersbach
Juli
2012 Jan-Philip Glania
Schwimmer aus Petersberg
Juni 2012
Dominik
Rummel Fußballer aus
Lütter
Mai
2012 Jan-Philip Glania
Schwimmer aus Petersberg
April
2012 Gerhard
Wiegand Fußballtrainer
von Buchonia Flieden
März
2012 Stive
Hogmeni
Fußballer von Britannia Eichenzell
Februar
2012 Jörg
Jäger
Futsaler des RSV Petersberg
Januar 2012
Felix
Kircher
Handballer des Hünfelder SV
Dezember 11
Jan-Philip Glania
Schwimmer aus Petersberg
November 11
Dennis
Müller
Fußballer des Hünfelder SV
Oktober
2011 Christian
Dick
Fußballer des SVA Bad Hersfeld.
September 11
Sabine
Stadler
Leichtathletin der LG Fulda und Fußball-Schiedsrichterin
August
2011 Marcel Zintel
Fußballer des SV Buchonia Flieden
Juli 2011
Julius
Stark
Kanute des KC Fulda
Juni
2011 Andreas Weber
Tennisspieler aus Hünfeld
Mai 2011
Tobias Schäg
Tennisspieler des SV Michelsrombach
April
2011 Leonie Grösch
Fußballerin des SV Gläserzell
März 2011
Sebastian
Bott
Fußballer des SV Steinbach
Februar
2011 Felix
Rehberg
Handballer des Hünfelder SV
Januar 2011
Lisa Hornung
Leichtathletin der SG Johannesberg
Osthessensport
vom 18.12.2013
Verbandsliga – Der SV
Steinbach will Robin-Hood-Syndrom loswerden
Steinbach (fs) – „Endlich Winterpause“ wird sich so mancher
Steinbacher gedacht haben, schließlich war der Fußball-Verbandsligist in der
Vorrunde personell teils stark gebeutelt. Dementsprechend steht für den SVS in
der Winterpause auch vor allem Regeneration auf dem Programm, um in der
Restrunde endlich das „Robin-Hood-Syndrom“ abzulegen und sich so schnell wie
möglich von der Abstiegszone zu entfernen.
„Wir haben uns vorgenommen,
im Dezember gar nichts zu machen. Da soll jeder erst einmal seine Wunden lecken
und alles auskurieren. Wir haben ja Spieler wie Fabian Wiegand dabei, die nur
mit Schmerzmitteln spielen und kaum trainieren konnten“, erklärt SVS-Trainer Kalle Müller. Im Januar geht es dann ein,
zweimal in die Halle, am 4. Januar tritt Steinbach als Titelverteidiger beim
Hallenturnier des TSV Ausbach an. Zudem steht die Woche darauf die Teilnahme an
den Hallenkreismeisterschaften sowie etwas später bei einem Turnier in Marburg
auf dem Programm. „Das gilt natürlich nur für die Spieler, die verletzungsmäßig nicht vorbelastet sind“, so Müller, der
mit der Vorbereitung Ende Januar loslegen will. Dabei vertraut der 51-Jährige
vor allem auf die Eigenverantwortlichkeit der Spieler: „Für uns ist wichtiger,
dass die Jungs richtig regenerieren. Ich sehe da bei uns gar keine Probleme,
der Rest hat einen Trainingsplan aus dem Vorjahr. Außerdem merke ich ja
schnell, wenn einer nichts macht.“
Die Vielzahl der Spiele – Steinbach musste die vergangene
Saison im April und Mai ein Mammutprogramm absolvieren und hat auch in dieser
Saison bereits 20 Einsätze hinter sich – waren bisher geprägt vom Robin-Hood-Syndrom:
Man nehme es von den Reichen – sprich der Tabellenspitze – und gebe es den
Armen. Drei Tabellenführer stürzte der SVS, kassierte aber auch als einziges
Team überhaupt eine Niederlage gegen das Schlusslicht Flieden II. „Wenn die
Mannschaft komplett ist, können wir eine gute Rolle spielen, aber die
Mannschaft hat eben zwei Gesichter, wenn vier, fünf Mann fehlen“, weiß Müller,
der wegen Verletzungen und insgesamt vier Roten Karten unter anderem mehrere
Wochen auf Petr Paliatka, Marcel Müller, Petr Kvaca oder Tobias Becker
verzichten musste. Mit jetzt 26 Zählern steht Steinbach zwar drei Zähler über
dem Strich, will sich aber jetzt stabilisieren: „Das ist unheimlich wichtig,
das könnte sonst noch ganz schön eng werden. Wir müssen eine gute Vorbereitung absolvieren und verletzungsfrei da rauskommen“, macht
Müller klar.
Osthessensport
vom 18.12.2013
Gruppenliga – RSV Petersberg holt
Torhüter Beikirch aus Steinbach
Petersberg (fs) – Lange hatte es sich angedeutet, jetzt ist es amtlich:
Torhüter Christian Beikirch wechselt vom Verbandsligisten Steinbach zum RSV
Petersberg in die Fußball-Gruppenliga. Das bestätigt Petersbergs
Abteilungsleiter Mathias Lissek.
„Die Sache ist klar, wir
sind uns mit Christian einig. Es geht nur noch darum, mit Steinbach die
Wechselmodalitäten abzuklären“, so Lissek, der froh
ist, Ersatz für den verletzten Stammkeeper Steffen Larbig
gefunden zu haben. „Christian ist für seine 20 Jahre schon relativ erfahren und
wollte nicht nur A-Liga spielen, sondern höherklassig. Er ist für uns perfekt
und passt auch in die Altersstruktur“, erklärt der RSV-Abteilungsleiter.
Derzeit sind acht Spieler des Gruppenligisten unter 22 Jahre alt, Beikirch war
in Steinbach hinter Marco Motzkus nur die Nummer zwei.
Lissek verspricht sich von der Verpflichtung einiges, nimmt
aber auch den übrigen Kader in die Pflicht: „Der eine oder andere hat nicht
kapiert, dass man sich in jedem Spiel voll reinhängen muss. Wir haben die
vergangenen vier Spiele völlig hergeschenkt, die Jungs müssen sich auf die Hinterbeine
stellen. Es wäre für mich enttäuschend, wenn wir schlechter als auf Platz fünf
landen, mittelfristig sollte dann der Relegationsplatz, wenn es den dann wieder
gibt, angepeilt werden.“
Torgranate
vom 18.12.2013 von Max Lesser
Kalle Müller hofft auf
bessere Vorbereitung
Im Interview mit torgranate.de äußert sich Steinbachs Trainer Karl-Josef
Müller zur bisherigen Saison und personellen Veränderungen. Außerdem wagt er
einen Blick in die Zukunft.
Mit 26 Punkten aus 20
Spielen überwintert Steinbach in der Verbandsliga Nord auf Platz elf. Herr
Müller, wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Saison?
Ich blicke auf das
vergangene halbe Jahr mit gemischten Gefühlen zurück. Wir hatten eine schwache
Vorbereitung, weshalb wir auch mit drei Niederlagen in die Saison gestartet
sind. Dass Flieden II seinen einzigen Sieg gegen uns geholt hat, war sicherlich
kein Zufall. Als dann Spieler wie Kvaca oder Paliatka zurückkamen, haben wir
gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Insgesamt gilt es festzuhalten, dass wir,
wenn alle Mann an Bord sind und diese ihr Potential ausschöpfen, eine richtig
gute Truppe sind. Das haben wir zuletzt auch bei den Siegen gegen Dörnberg oder
Sport Kassel gezeigt.
Sie äußerten vor der Saison,
Sie gehen davon aus, dass die Hälfte der Liga gegen den Abstieg spielen wird.
Fühlen Sie sich in Ihrer Aussage bestätigt?
Ja, auf jeden Fall. Wenn wir
drei Siege mehr hätten, dann würden wir unter den ersten Fünf in der Tabelle
stehen. Hätten wir auf der anderen Seite nur einen Sieg weniger, wären wir
punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz. Die Liga ist einfach sehr eng
zusammen. Außer den ersten vier, fünf Mannschaften kann jedes Team mit einer
Niederlagenserie ganz schnell hinten reinrutschen.
Wird es im Winter personelle
Veränderungen geben?
Wir haben mit Michael Rübe
von der zweiten Mannschaft des TSV Lehnerz bereits einen Neuzugang präsentieren
können, dabei wird es auch bleiben. Wir werden keinen Spieler mehr holen und
keinen mehr abgeben.
Bei welchem Ihrer Spieler
konnten Sie in der laufenden Saison die größte Entwicklung feststellen?
Steffen Trabert spielt eine
ganz starke Runde und hat sich sehr gut entwickelt. Es gilt aber festzuhalten,
dass viele Spieler nicht fit sind. Bei einigen Spielern sind 20 bis 30 Prozent des Leistungsvermögen nicht ausgeschöpft. Die Gründe sind
Arbeitszeiten oder Verletzungen.
Welche Ziele haben Sie sich
für die Restrunde gesteckt?
Wir wollen eine bessere
Vorbereitung als im Sommer absolvieren und damit den Grundstein legen. Wir
haben im ersten Spiel gleich das Derby gegen Bad Hersfeld und wollen gut
starten. Darüber hinaus möchten wir uns schnellstmöglich von den hinteren
Rängen befreien und nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Das Jahr 2014 steht
unmittelbar vor der Tür. Was wünschen Sie sich für das neue Jahr?
Persönlich wünsche ich mir
Gesundheit und Zufriedenheit. Für meine Mannschaft, dass wir uns in mehr
Spielen, mehr für unseren Aufwand belohnen und verletzungsfrei bleiben.
Osthessensport
vom 20.12.2013
Alex Terentew als
Osthessens Sportler des Monats November gekürt
Osthessen (rg/oz) - Das Sporthaus im
Kohlhäuser Feld, Frucht Hartmann in Lehnerz und Osthessensport suchen seit
Januar 2011 die Sportlerin oder den Sportler des jeweiligen Monats in
Osthessen. Eingeklinkt hat sich jetzt auch die In-Kneipe „Altstadt“ in Fulda.
Der 35. Sieger wurde jetzt im Sporthaus prämiert. Der Steinbacher Fußballer
Alex Terentew (Foto, Mitte) bekam Glückwünsche und Preise von Ina Libelt (rechts) von Frucht Hartmann und Thorsten Czynski (links) vom Sporthaus.
„Ich habe mich sehr gefreut,
schon über die Nominierung“, so Alex Terentew: „Ich habe auch nicht gedacht,
dass so viele Leute für mich voten.“
Der Steinbacher setzte sich
mit 41 Prozent der Stimmen am Ende vor dem Hünfelder Volleyballer Uli Bönsch (22,2 Prozent) durch. Er ist der zweite Steinbacher
nach Sebastian Bott im März 2011, der sich durchgesetzt hat.
Als der mittlerweile
28-Jährige einst aus der Jugend des SV Steinbach herauskam, beackerte er noch
die linke Außenbahn, mittlerweile hat er sich zu einem der stärksten Sechser in
der Fußball-Verbandsliga entwickelt. Und zuletzt trat er auch wieder als
Torjäger in Erscheinung: In Lehnerz sorgte er für den Treffer zum 1:1-Endstand,
in Korbach brachte er den SVS gar mit 2:1 in Führung. Das nutzte aber nichts, weil
der Gastgeber letztlich mit 4:2 gewann. Doch in Erinnerung werden ihm beide
Tore bleiben, denn beide Male zog Terentew aus rund 30 Metern ab und beide Mal
schlug der Ball unhaltbar im Netz ein. Zwei Treffer der Marke „Tor des Monats“.
Hinter Terentew und Bönsch belegte Tischtennis-Bundesliga-Profi Patrick
Franziska mit 20,7 Prozent der Stimmen den dritten Platz.
Hersfelder
Zeitung vom 05.01.14 Von Walter Kell
Hallenfußball: SVA
schnappt sich den Sieg beim Turnier des TSV Ausbach – Steinbach belegt Rang
drei
Der Aufstand der Jungen
hohenroda. Es ist nicht so, dass sie nach Superlativen gesucht
hätten. Die jüngste Mannschaft des Turniers traf auf die beste. Gemeint sind
der SVA Bad Hersfeld und der SV Dorndorf. Sie standen sich im Endspiel des
Hallenfußballturniers beim TSV Ausbach in der Sporthalle Hohenroda gegenüber am
späten Samstagnachmittag. Heraus kam ein 3:2-Sieg des SVA – nach 0:2-Rückstand.
Kreisoberliga-Spitzenreiter
Dorndorf trat zu Beginn des Finals so auf wie zuvor im gesamten Turnierverlauf:
körperlich präsent, dominant, spielerisch gefällig, stets den Takt vorgebend.
Durch Mario Bischofs Tore, der in beiden Szenen prima mit Tobias Ernst
harmonierte, führte Dorndorf 2:0.
Zwei A-Junioren im Team
Doch das junge SVA-Team, in
dem mit Keeper Julian Kempka und Tim Ullrich zwei
A-Junioren standen, schlug zurück. Bekim Mustafi und Dennis Galbas glichen
aus. Im packenden und spannenden Vergleich war Dorndorf anschließend dem 3:2
nahe – bis das Team eine Zeitstrafe zurückwarf. Und der SVA die Überzahl
sehenswert nutzte: Im feinen Zusammenspiel kombinierten Galbas,
Mustafi und Dick, der zum Turniersieg einschoss.
„Wir haben den letzten Biss
gezeigt, um hier zu gewinnen“, sagte Andreas Maronn,
der das Team an diesme Tag coachte. Sowohl im
Endspiel als auch im Halbfinale gegen Steinbach, das sich nach 1:0-Führung die
Butter vom Brot nehmen ließ, lag der SVA zurück – steckte nicht auf und siegte
noch. Auch das Knackpunkt-Spiel im Wettbewerb vergaß Maronn
nicht. „Das Spiel gegen Ausbach/Friedewald/Motzfeld war für uns entscheidend“,
bemerkte er. 2:2 endete es in der Vorrunde, der Gegner führte zweimal. Und der
SVA zog seinen Kopf aus der Schlinge.
Sieger der Herzen
SV Dorndorf – so lautete der
Tipp der meisten Zuschauer in der gut gefüllten Halle, wenn sie sich auf den
Turniersieger hätten festlegen sollen. Zehn Punkte und 13:5 Tore schoss das
nach wie vor vom Ex-Eiterfelder und -Ausbacher Olaf
Gabriel gecoachte Team bis zum Endspiel heraus. „Wir haben hier einen richtig
guten Eindruck hinterlassen als einziger Verein aus Thüringen“, sagte Gabriel.
Die Halle in Ransbach scheint dem SVD zu liegen. Vor zwei Jahren
erreichte das Team das Endspiel, im Vorjahr kam es nach zwei Strafschoßschießen
bis ins Halbfinale – und jetzt fehlte eine Winzigkeit zum Turniersieg. Dabei
fehlte am Samstag noch Torjäger Christian Dietel, der in der Vorrunde 16 Tore
schoss. Auch beim prima besetzten Wettbewerb in Bad Salzungen, wo auch der FSV
Zwickau vertreten war, gab Dorndorf als unterklassigster
Teilnehmer eine bleibende Visitenkarte ab: Zwei Tore fehlten nur, um besser als
mit Platz vier abzuschneiden.
Als kleines Spiegelbildchen
zum Vergleich mit dem Kicken im Freien fasste es Steinbachs Trainer „Kalle“
Müller auf, dass für sein Team diesmal „nur“ Platz drei übrig blieb. Jonas Krimmel
gelang der 1:0-Siegtreffer im kleinen Finale gegen die SG Hessen/SpVgg. „Vorn
lässt du zahlreiche Chancen aus, hinten kriegst du saudumme Dinger“, bemerkte
Müller. Eine deutliche Steigerung im Vergleich zur Vorrunde zeigte die SG
Hessen/SpVgg, die sich in Halbfinale und um Platz drei mit prächtiger Moral
präsentierte und nur knapp den Kürzeren zog.
Selbst das Team des
Veranstalters, die SG Ausbach/Friedewald/Motzfeld, schlüpfte in eine
ansprechende Rolle.
Fußball: Beim Turnier des TSV
Ausbach halten auch die unterklassigen Teams mit
Ein Tor nur fehlt zum Glück
ausbach. Die Szenerie wiederholte sich. Zum x-ten Male.
Wieder einmal war der Hallenfußball die Bühne. Und der Beweis, dass auch unterklassige Teams beim Kicken unterm Dach die Chance
haben, vermeintlichen Favoriten beizukommen. Ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.
• Beispiel TSV Herfa: Obwohl der A-Ligist in seiner Gruppe – die war mit
dem SV Steinbach, dem SV Dorndorf und der FSG Hohenroda deutlich stärker
besetzt als die andere – punktlos blieb in seinen
drei Spielen, verkaufte er sich teuer. Besonders dem Verbandsligisten Steinbach
rang er alles ab, führte durch Patrick Krestels Tore
zweimal, ehe er dem cleveren Kontrahenten mit 3:2 den Vortritt lassen musste.
• Beispiel SG
Ausbach/Friedewald/Motzfeld: Ein Törchen nur fehlte
dem A-Ligisten, um ins Halbfinale einzuziehen. Das entscheidende Spiel endete
für die gastgebende Vertretung mit reichlich Pech: 1:3 hieß es im
abschließenden Vorrundenspiel gegen die SG Hessen/SpVgg.
Die brauchte einen Sieg, der
SG reichte ein Remis. Und Ausbach/Friedewald/Motzfeld begann hoffnungsvoll.
Selim Ünal, der auch zuvor gegen Werratal und den SVA
getroffen hatte, brachte sie in Führung. Nachdem Marvin Creutzburg für die SG
Hessen/SpVgg ausgeglichen hatte, warf sich Ausbach/Friedewald/Motzfeld selbst
aus der Bahn. Die SG leistete sich eine Zeitstrafe – und eben in dieser
Unterzahl-Situation verlor Sabri Cilgin
im Dribbling nahe des gegnerischen Strafraums
leichtfertig den Ball. Der Gegner nutzte dies.
André Deneke
traf für die „Blauen“ noch doppelt zum 3:1-Sieg. Und dem Team des Gastgebers
war eine Portion Unzufriedenheit durchaus anzusehen. „Wir haben’s versaut. Weil
wir schlecht gewechselt haben. Das war mein Fehler“, sagte SG-Trainer Timo Heusner und nahm den Ausgang auf seine Kappe. „Das
enttäuscht mich schon. Wir hatten uns so viel vorgenommen.“ Diese Haltung und
Selbstkritik ehrt den jungen Trainer (33), der aber mitnehmen konnte, dass sein
Team äußerst beherzt auftrat und andeutete, dass die SG Perspektive besitzt.
„Wir haben insgesamt gut gespielt. Fünf Minuten waren schlecht. Wir wollten
schon weiterkommen und beim eigenen Turnier ins Halbfinale.“
Finanzielle Unterstützung
Nicht wegzudenken ist das
Turnier des TSV Ausbach aus dem Jahres-Terminkalender. „Wir sind zufrieden.
Unser Turnier wird angenommen. Auch weil es nicht so lange dauert und kurzatmig
ist“, sagte Horst Christian, einer der Weisen aus dem Führungsteam des TSV.
„Wir wissen zu schätzen,
dass wir von Gerd Gansen seit eh und je finanziell
unterstützt werden“, fügte er an. Gansen,
allenthalben als Freund des regionalen Sports bekannt, engagiert sich als
Förderer des TSV-Turniers seit sage und schreibe 1993 – zunächst geschäftlich,
jetzt im vierten Jahr als Privatperson. So besteht Grund zur Annahme, dass auch
beim TSV- Turnier im nächsten Jahr Szenarien versteckt sind.
Von Walter Kell
Osthessensport
vom 8.1.2014
Verbandsliga – Helmke
will in Steinbach mit Müller weitermachen
Steinbach (jg) – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach plant nach dem
Abgang von Christian Beikirch zum RSV Petersberg keine Verpflichtung eines
weiteren Torwarts – und auch keine Neubesetzung des Trainerpostens.
„Wir haben keinen Bedarf.
Der A-Jugend-Torwart Nikolai Pappert rückt als
zweiter Torwart auf“, macht Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SVS klar.
Auch sonst sieht Helmke keine Baustellen: „Aller Voraussicht nach wird sich
nichts mehr tun. Man kann aber niemals nie sagen.“ Damit wird Michael Rübe, der
von Ligakonkurrenz Lehnerz II kommt, höchstwahrscheinlich einziger Winterneuzugang
bleiben. Näher rücken die Trainergespräche mit Kalle Müller, die nach dem Gusto
von Helmke nur obligatorischer Natur sein sollen: „Wir sind mit Kalle
zufrieden. Er erreicht die Mannschaft, macht gutes Training und gute Arbeit.
Insgesamt hätte die Vorrunde etwas erfolgreicher laufen können, das kann ja
aber noch in der Rückrunde kommen. Von unserer Seite spricht nichts gegen eine
Vertragsverlängerung.“
Osthessensport
vom 12.1.2014
Kreismeisterschaften Lauterbach-Hünfeld – HSV souverän zum Titel
Hünfeld (jg)
– Mit 8:0 setzte sich der Hünfelder SV im Finale der Hallenkreismeisterschaften
Lauterbach-Hünfeld im Finale gegen Kreisoberligist
Maar/Heblos/Wallenrod durch
und unterstrich damit eindrucksvoll, dass nur er selbst der verdiente
Turniersieger heißen konnte. Der Fußball-Hessenligist schoss im Turnierverlauf
knapp 60 Tore, alleine 16 davon erzielte Julian Rohde.
„Ich denke, wir haben einen souveränen
Kreismeister gesehen. Wir haben bis auf in einem Gruppenspiel gezeigt, dass wir
das klassenhöhere Team sind. Ich bin zufrieden mit den Jungs. Und wichtig ist
auch, dass sich keiner verletzt hat“, meinte ein zufriedener HSV-Trainer
Dominik Weber. Das angesprochene Zwischenrundenspiel hatte der HSV mit Mühe und
Not 4:3 gegen den späteren Finalgegner gewonnen. Doch im Endspiel waren die
Vogelsberger, die zuvor an beiden Turniertagen ganz stark aufspielten,
dann chancenlos. „Toto“ Trabert eröffnete den Torreigen, Julian Rohde, Oliver Krenzer und Tarek Belaarbi
sorgten dann ganz schnell für klare Verhältnisse. Keeper Christian Ruck vom
Punkt, Rohde, Belaarbi und Beck schraubten das
Ergebnis dann noch in die Höhe.
Der HSV hatte auch im
Halbfinale beim 3:0 gegen Burghaun keine Probleme. Enger ging es da schon
zwischen Maar/Heblos/Wallenrod
und Verbandsligist Steinbach zu: Die packende Begegnung endete am Ende 4:4, das
Neunmeterschießen musste entscheiden und da hatte der Underdog die besseren
Nerven. Schon in der Vor- und Zwischenrunde präsentierte sich die SG ganz
stark, im Finale mussten sie dann allerdings auch dem intensiven Halbfinale
Tribut zollen. Die Steinbacher zogen dann auch im kleinen Finale den Kürzeren
nach Neunmeterschießen: Sebastian Bott und Marcel Ludwig hatten für den SVS
getroffen, Nico Gavos zweimal für Gemeindenachbar
Burghaun ausgeglichen. Im Neunmeterschießen vergaben dann Bott und Petr
Paliatka für Steinbach, auf Burghauner Seite nur
Marius Schwalbach.
Die Turnierveranstalter
waren glücklich: „Das war ein ganz faires Turnier. Es gab an allen Tagen keine
einzige Rote Karte“, stellte Pressewart Markus Rehberg fest, der von einem
„verdienten Turniersieger“ sprach und sich über eine bis obenhin volle
Hünfelder Kreissporthalle freuen durfte. Die ersten vier Teams haben sich für die Hallen-Masters in Lauterbach qualifiziert.
Die vier Halbfinalisten
stellten über das gesamte Wochenende gesehen folgende Teams auf:
Hünfeld: Ruck (1 Tor), Gerstung; Alles (8), Krenzer (8),
Budenz (5), Trabert (4), Belaarbi
(7), Rohde (16), Beck (8).
Maar/Heblos/Wallenrod; van der Moolen,
Schmidt, Eheim, Hühn, Wolf,
Tron, Lorenz, Karakaya,
Weller, Dahmer, Algac, Zengler.
Burghaun: Baumgart; Kohlmann, J. Gavos,
Henning, Müller, Schubert, Sorian, N. Gavos, Marius Schwalbach, Weber.
Steinbach: Motzkus; S.
Kochanski, Krimmel, Rübe, N. Kochanski, Paliatka, S. Bott, Ludwig, Kvaca,
Münkel.
Torgranate
vom 12.1.2014 von Ralph Kraus
Alle Jahre wieder: HSV
gewinnt Hallenkreismeisterschaft
Zum elften Mal seit 2001
heißt der Hallenfußball-Kreismeister von Lauterbach/Hünfeld Hünfelder SV: Der
Hessenligist gewann alle neun Spiele, schoss dabei 57 Tore und dominierte die
Veranstaltung letztlich nach Belieben.
Ein einziges Mal geriet der
HSV ins Wanken, als es in der Zwischenrunde zum Duell gegen die SG Maar/Heblos/Wallenrod kam. Die
Spielgemeinschaft aus dem Vogelsberg ist schon seit vielen Jahren für ihre
guten Hallenspieler bekannt, und plötzlich führte Maar gegen Hünfeld mit 3:1.
Dann aber kam Hünfeld auf, glich zum 3:3 aus, und zwei Sekunden vor dem Ende
gelang Julian Rohde sogar doch noch der Siegtreffer für den haushohen Favoriten.
Knapp drei Stunden später trafen sich die beiden Teams wieder. Diesmal im
Finale. Und man merkte den Hünfeldern an, dass es auf keinen Fall nochmal so eng werden sollte. Entsprechend machte der HSV kurzen
Prozess und servierte Maar/Heblos/Wallenrod
nach Toren von Tarek Belaarbi (2), Julian Rohde(2)
Oliver Krenzer, Torsten Trabert, Felix Beck und
Christian Ruck (der Torwart traf per Elfmeter) mit sage und schreibe 8:0 ab. Es
war der höchste Finalsieg seit mehr als 20 Jahren.
Trainer Dominik Weber nahm das ganze dennoch sehr kühl zur Kenntnis: „Ich bin
zufrieden – nicht mehr und nicht weniger. Das war alles okay, und damit ist es
auch schon wieder gut“. Da merkt man den Worten Webers an, dass die Hallenrunde
nicht unbedingt weit oben beim HSV angesiedelt ist. Entsprechend wundert es
auch nicht, dass der HSV schon nach vorne schaut. Denn die vier Halbfinalisten
haben sich geschlossen für den „Supercup“ qualifiziert, der kommenden Sonntag
in der Lauterbacher Großsporthalle „Wascherde“
ausgetragen wird. „Wie wir dort auflaufen, kann ich beim besten Willen nicht
sagen. Aber garantiert nicht mit der Mannschaft, die heute Kreismeister
geworden ist. Wir haben am kommenden Montag Trainingsauftakt, da werden wir
sicher nicht einen Tag vorher mit der ersten Mannschaft in der Halle spielen“,
verdeutlicht Weber, der möglicherweise die Zweite Mannschaft schicken wird. Die
muss sich dann aber anders präsentieren als am Samstag, als Hünfeld II als
Gruppenligist kläglich scheiterte.
Apropos scheitern: Alles war bereits auf das „Traumfinale“ Hünfeld gegen
Steinbach eingestellt. Schließlich führten die Steinbacher im zweiten
Halbfinale gegen Maar/Heblos/Wallenrod
schon deutlich mit 4:1 – und das bis drei Minuten vor Schluss. Das 4:3 50
Sekunden vor Ende und der Ausgleich drei Sekunden vor dem Abpfiff brachte aber
ein Neunmeterschießen, das die Vogelsberger für sich entschieden.
Ganz stark spielte wieder der SV Burghaun auf, der schon bei den vorigen
Hallenturnieren ein prima Gesicht hinterließ. Diesmal reichte es für die Elf
von Uwe Hartmann zu einem prima dritten Platz.
Neben Burghaun und Maar/Heblos/Wallenrod überraschte vor
allem der SV Kirchhasel. Der A-Ligist scheiterte nur knapp am Halbfinaleinzug.
0sthessensport
vom 16.1.14
Vogelsberg-Supercup –
Kann Steinbach Titel verteidigen?
Lauterbach (jg) – Mittlerweile zur guten Tradition ist der
Vogelsberg-Supercup geworden. Dabei sind auch dieses Jahr wieder die jeweils
vier besten Teams der Fußball-Hallenkreismeisterschaften der Kreise Lauterbach-Hünfeld und Alsfeld. In der Favoritenrolle
stecken einmal mehr die Vereine aus dem Kreis Lauterbach-Hünfeld.
Los geht’s am Sonntag um 11.30 Uhr in Lauterbach.
Im vergangenen Jahr waren
aus dem hiesigen Kreis Steinbach, Hünfeld, Schlitzerland und Burghaun dabei.
Und in genau dieser Reihenfolge kamen sie auch über die Ziellinie, die
Alsfelder Vereine flogen allesamt in der Vorrunde raus. Am Sonntag tauscht die
SG Maar/Heblos/Wallenrod
mit Schlitzerland den Startplatz, die Teilnehmer aus dem Altkreis Hünfeld sind
identisch. Das klassenhöchste Team ist der Hessenligist Hünfelder SV, der
allerdings ohne Trainer Dominik Weber und auch eher mit einer zweiten
Mannschaft antreten wird. Kein Wunder, steht doch am Montag schon der
Trainingsauftakt an.
Auch Gruppenrivale Burghaun
tritt ohne Trainer an, Uwe Hartmann ist beruflich verhindert und wird von
Abteilungsleiter Andreas Och vertreten. Hartmann übernahm das Amt erst am 1.
Januar und konnte seine Spieler durch das Großenbacher Turnier (2. Platz) und
die Hallenkreismeisterschaften (3. Platz) schon einmal kennenlernen:
„Das war aber nur ein kleiner Teil der Mannschaft. Es ist wichtig, dass sich
keiner verletzt hat“, wiegelt der Ex-Hünfelder ab, der aber auch positives
mitnimmt: „Die Mannschaft hat sich gut präsentiert bei den Turnieren. Wir
wollen die Euphorie mitnehmen, um schnellstmöglich den Klassenerhalt
klarzumachen.“ Die Teilnahme ist auch am Sonntag freiwillig, spielen wird eine
ähnliche Mannschaft wie bei den bisherigen Turnieren mit ausgemachten
Hallenspezialisten wie Marius Schwalbach, Torsten Müller oder Nico Gavos. Vervollständigt wird die Gruppe mit Leusel und Hattendorf.
In Gruppe B ist
Titelverteidiger Steinbach vertreten, der den HSV im vergangenen Jahr knapp im
Finale besiegte. Bei den Kreismeisterschaften reichte es nur zu Platz vier,
auch weil eine 4:1-Führung im Halbfinale gegen Maar/Heblos/Wallenrod nicht über die Zeit gebracht werden konnte. Schon
in der Gruppenphase kann der Verbandsligist Revanche nehmen. Die Konkurrenz um
die zwei Halbfinalplätze heißt Romrod/Zell und Homberg/Ober-Ofleiden.
Der Spielplan in der
Übersicht:
Gruppe A: Leusel, Hünfeld, Burghaun, Hattendorf
Gruppe B: Maar/Heblos/Wallenrod, Romrod/Zell, Homberg/Ober-Ofleiden, Steinbach
11.30 Uhr Leusel – Hünfeld
11.44 Uhr Burghaun – Hattendorf
11.58 Uhr Maar/Heblos/Wallenrod
12.12 Uhr Homberg/Ob.-Ofleiden – Steinbach
12.26 Uhr Burghaun – Leusel
12.40 Uhr Hattendorf – Hünfeld
12.54 Uhr Homberg/Ob.-Ofleiden – Maar/Heblos/Wallenrod
13.08 Uhr Steinbach –
Romrod/Zell
13.22 Uhr Leusel – Hattendorf
13.36 Uhr Hünfeld – Burghaun
13.50 Uhr Maar/Heblos/Wallenrod – Steinbach
14.04 Uhr Romrod/Zell – Homberg/Ob.-Ofleiden
osthessensport vom 19.1.2014
Vogelsberg-Supercup – Steinbach
setzt sich durch – Müller fliegt
Lauterbach
(jg) – Der SV Steinbach, nur Vierter bei den
Kreismeisterschaften geworden, hat den Vogelsberg-Supercup verteidigt: Beim
Turnier mit den vier Topteams der Hallenkreismeisterschaften der Kreise Lauterbach-Hünfeld und Alsfeld setzte sich der
Fußball-Verbandsligist im Finale mit 5:3 gegen Leusel
durch. Aufregung gab es beim Spiel um Platz 7, bei dem Burghauns
Torsten Müller vom Platz flog.
Das Finale war eine relativ klare
Angelegenheit für den SVS, der den zuvor ganz stark aufspielenden
Kreisoberligisten Leusel mit 5:3 besiegte. Auch in
der Gruppenphase hatte das Team von Trainer Kalle Müller keine Probleme, nur im
Halbfinale lief es nicht so rund, Hattendorf konnte
dann allerdings im Neunmeterschießen besiegt werden. Warum es besser als vor
Wochenfrist lief, weiß Berthold Helmke aus dem Führungsteam: „Mit Steffen
Trabert und David Fladung hatten wir nochmal zwei
ganz gute Spieler mehr dabei.“
Schade fand Helmke es, dass der HSV
nicht die erste Garde nach Lauterbach schickte: „Das hat das Turnier etwas
entwertet. Die Brisanz zwischen uns war ein wenig raus.“ Aus dem Stammkader des
Hessenligisten war nur Julian Rohde dabei, der Rest des Teams bestand aus
Spielern der zweiten Mannschaft, der A-Jugend und mit Oliver Witzel im Tor, schnürte sogar der Betreuer des
Gruppenligateams die Schuhe. Nicht überraschend kam deshalb das Gruppenaus, zumindest der fünfte Platz konnte sich
anschließend noch gesichert werden.
Dritter wurde diesmal Maar/Heblos/Wallenrod. Die
Dreierspielgemeinschaft überzeugte in der Gruppenphase, verlor im Semifinale dann
nicht unverdient gegen Leusel. Burghaun erwischte
diesmal keinen guten Tag, verlor alle Spiele und auch noch Torsten Müller. Doch
warum der Sechser glatt Rot sah, das fragten sich nachher die meisten
Beteiligten. Sicher ist, dass Burghaun mit 1:2 gegen Homberg/Ober-Ofleiden zurücklag, dabei in doppelter Unterzahl
agierte und das 1:3 kassierte. Die Turnierleitung ließ dann Burghaun wieder
komplett auffüllen, der Schiedsrichter legte sein Veto ein und schickte wieder
einen Spieler runter. Kurz danach zückte der Unparteiische Rot gegen Müller,
der sich zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Spielfeld befand. Es folgten
kleinere Tumulte, mit der Konsequenz dass zunächst Burghaun und dann der Gegner
nicht mehr weiterspielen wollte. Das Spiel wurde abgebrochen und mit 3:1 für Homberg/Ober-Ofleiden gewertet.
Steinbach spielte mit: Pappert;
Kvaca, Rübe, Fladung, Krimmel, Ludwig, Bott, Paliatka, Trabert.
Osthessensport
vom 20.01.2014
Verbandsliga –
Steinbach verliert Ludwig nach Asbach
Steinbach/Asbach (jg) – Den nächsten Steinbacher zieht es zu Nachbar und
Ligarivale Asbach: Nach Julian Wehner, Mario Vogt und Romeo Schäfer wird ab der
kommenden Saison auch Marcel Ludwig die Schuhe für den Fußball-Verbandsligisten
schnüren.
„Da haben wir einen guten
Spieler gewonnen. Da können wir uns in der nächsten Saison drauf freuen“,
bestätigt Lars Stippich aus dem Führungsteam des SVA
den Wechsel. Der 21-jährige Flügelflitzer ist ein Steinbacher Urgestein, der
vor allem für seine gefürchteten Freistöße bekannt ist.
Torgranate
vom 20.01.2014 von Ralph Kraus
Markesic lockt Ludwig
nach Asbach
Steinbach
Marcel Ludwig (rechts, im Zweikampf mit Daniel Keim). ©Willi Schmitt
Verbandsligist SV Steinbach muss
ab Sommer ohne Marcel Ludwig auskommen. Das 21-jährige Eigengewächs, das auch
in Steinbach wohnt und immer für den SVS gespielt hat, wechselt im Juli zum SVA
Bad Hersfeld und damit zu Ex-Trainer Ante Markesic.
„Entscheidend war, dass ich
schlicht und einfach mal etwas Neues erleben möchte. Mit Ante hat Asbach einen
super Trainer, der letztlich ausschlaggebend für meine Entscheidung war. Aber
es ist mir schon schwer gefallen diese Entscheidung zu treffen“, erklärte
Ludwig.
Torgranate
vom 20.1.2014 von Ralph Kraus
Steinbach gewinnt
Vogelsberg-Supercup
Der SV Steinbach hat seinen
Titel beim Vogelsberg-Supercup verteidigt und durch ein 5:3 gegen den Alsfelder
Kreisoberligisten SVLeusel zum zweiten Mal den Pokal
der besten Teams aus Lauterbach/Hünfeld und Alsfeld gewonnen.
„Wir haben das ganz locker
genommen und wollten uns trotzdem möglichst gut verkaufen. Das hat prima
geklappt“, freute sich Trainer „Kalle“ Müller, der Nicolai Pappert;
Petr Kvaca, Michael Rübe, David Fladung, Jonas Krimmel, Marcel Ludwig,
Sebastian Bott, Petr Paliatka und Steffen Trabert aufbot.
Sieger SV Steinbach ©Ralph Kraus
Enttäuschend war das
Abschneiden des Hünfelder SV, der eine gar nicht so schlechte Mannschaft
geschickt hatte, aber vor allem beim 1:9 im Auftaktspiel gegen Leusel für Stirnrunzeln sorgte. Nach und nach steigerte
sich das Team aber und wurde letztlich immerhin noch Fünfter. Hünfeld setzte
Oliver Witzel, Julian Rohde, Steffen Vogt, Jonas Melzer, Simon Schilling, Patrick Faust, Niklas Wahl und
Johannes Ziegler ein.
Vorzeitig abgereist ist der
SV Burghaun, der sich im Spiel um Platz sieben nach mehreren Zeitstrafen und
einer Roten Karte gegen Torsten Müller vom Schiedsrichter derart verschaukelt
fühlte, dass man das Feld kurz vor Ende verließ.
Indes hat sich der Umzug des
„Vogelsberg-Cups“ gelohnt. Nach drei Jahren in Alsfeld fand das Turnier
erstmals in Lauterbach statt. „Wir hatten mehr als doppelt so viele zahlende
Zuschauer“, freute sich der Regionalbeauftragte Erhard Zink. Weit über 150
Besucher entrichteten ihre Obolus.
Die Ergebnisse
Vorrunde, Gruppe A
Leusel – Hünfeld 9:1
Burghaun – Hattendorf 2:3
Burghaun – Leusel 0:5
Hattendorf – Hünfeld 5:2
Leusel – Hattendorf
5:1
Hünfeld – Burghaun 4:2
1 |
Leusel |
3 |
19:2 |
9 |
2 |
Hattendorf |
3 |
9:9 |
6 |
3 |
Hünfeld |
3 |
7:16 |
3 |
4 |
Burghaun |
3 |
4:12 |
0 |
Vorrunde, Gruppe B
Maar/Heblos/Wallenrod –
Romrod/Zell 2:2
Homberg/Ober-Ofleiden –
Steinbach 0:6
Homberg/Ober-Ofleiden –
Maar/H./W. 1:3
Steinbach – Romrod/Zell 6:2
Maar/Heblos/Wallenrod –
Steinbach 0:2
Romrod/Zell – Homberg/Ober-Ofleiden
1:1
1 |
Steinbach |
3 |
14:2 |
9 |
2 |
Maar/Heblos/Wallenrod |
3 |
5:5 |
4 |
3 |
Romrod/Zell |
3 |
5:9 |
2 |
4 |
Homberg/Ober-Of. |
3 |
2:10 |
1 |
Halbfinale
Maar/Heblos/Wallenrod – Leusel
1:2
Steinbach – Hattendorf 1:1, 4:2 n.N.
Spiel um Platz sieben
Burghaun – Homberg/Ober-Ofleiden
abgebr.
Spiel um Platz fünf
Hünfeld – Romrod/Zell 2:2, 5:4 n.N.
Spiel um Platz drei
Hattendorf – Maar/Heblos/Wallenrod 2:9
Finale
Steinbach – Leusel 5:3
Osthessenspüort vom 29.1.2014
Verbandsliga – Steinbachs Müller:
Müssen Killerinstinkt entwickeln
Steinbach (fs) – Für die Verbandsligafußballer des SV Steinbach hat
die Winterpause ein Ende, denn am Mittwochabend startet die Vorbereitung auf
die Restrunde: Mit Michael Rübe (Lehnerz II) ist nur ein Neuzugang mit dabei,
dafür fehlen unter anderem Marcel Ludwig und Florian Münkel. Dennoch will
Trainer Kalle Müller von Beginn an Gas geben, um den Klassenerhalt so schnell
wie möglich unter Dach und Fach zu bringen.
Der Ex-Lehnerzer
Rübe soll den Kader, der sich in der Vorrunde durch insgesamt vier Rote Karten
öfter selbst geschwächt hat, vor allem im Defensivbereich verstärken: „Wir
müssen abwarten, auf welcher Position wir ihn am besten einsetzen, aber ich
sehe ihn schon auf der Sechs neben Alex Terentew“, hat Müller für den Neuen
schon einen Plan. Beim Trainingsauftakt nicht mit dabei sind Marcel Ludwig
(Leistenprobleme), der ebenso wie Florian Münkel (darf nach einer OP noch nicht
schwitzen) erst später einsteigen wird. Zudem sind die drei Studenten Paul
Mörmel, Sebastian Bott und Jonas Krimmel nur am Wochenende mit dabei und fehlen
beim Start.
Die Verpflichtung von Rübe
tut vor allem in einer Hinsicht gut, so Müller: „Wenn uns gewisse Leute
ausfallen, haben wir ganz einfach ein Problem. Wir hatten eine ganze Zeitlang
die zweitbeste Abwehr und mit die meisten Zu-null-Spiele.
Da muss sich jeder in der Rückrunde auf den Fußball fokussieren und privat
alles so planen, dass er möglichst wenig im Training fehlt und bei den Spielen
nicht ausfällt.“ Neben der – fußballspezifischen – Kraftausdauer und Athletik,
die der Übungsleiter vor allem mit dem Ball trainieren will, soll die
Abstimmung im Spiel gegen den Ball weiter verfeinert werden. Allerdings will
Müller diesmal auch als Psychologe tätig werden und fordert: „Wir müssen von
der Disziplin her einen Tick zulegen, aber insgesamt muss die Mannschaft in
Sachen Durchsetzungsvermögen ein bisschen dreckiger werden. Wenn wir komplett
sind, hat die Mannschaft eine gute Qualität, aber sie gibt sich zu früh
zufrieden. Da müssen wir mehr Killerinstinkt entwickeln.“ Bei nur drei Punkten
Vorsprung auf die Abstiegsränge sollen so schnell wie möglich die
entscheidenden Punkt her, um den Klassenerhalt zu sichern.
Gespräche über eine
Vertragsverlängerung des Roßbachers – Müller steht
seit Oktober 2011 wieder beim SVS an der Seitenlinie – gab es noch im Übrigen
noch nicht: „Wir haben noch nicht zusammengesessen,
das werden wir in den nächsten Tagen oder Wochen aber tun. Von meiner Seite
spricht eigentlich nichts gegen eine Verlängerung, allerdings gibt es gewissen
Gesprächsbedarf, vor allem was Zugänge im Sommer angeht. Da müssen wir
unbedingt etwas tun.“ So steht der Wechsel von Marcel Ludwig zur neuen Saison
zum SVA Bad Hersfeld bereits fest.
Die Spiele in der
Vorbereitung
1. Februar Hallenturnier in Mornshausen bei Gießen
8. Februar um 17 Uhr gegen Bronnzell (Kunstrasen Johannisau)
15. Februar um 14 Uhr beim
SV Neuhof
20. Februar um 19 Uhr gegen
TSV Rothemann (Eichenzell Kunstrasen)
23. Februar um 13 Uhr gegen
Lehnerz II (voraussichtlich Kunstrasen Domgymnasium)
27. Februar um 19 Uhr bei
Hessen Hersfeld
8. März erstes Punktspiel
gegen SVA Bad Hersfeld
torgranate vom 29.1.2014 von Ralph Kraus
Steinbach legt wieder
los
Marco Motzkus in Aktion. ©Charlie Rolff
Am Steinbacher Mühlengrund
dreht sich ab heute wieder alles um den Ball. Der SV Steinbach beginnt mit dem
Training und damit mit dem Streben nach dem Klassenerhalt.
Die Hinrunde in der
Verbandsliga Nord war nicht wirklich nach dem Geschmack der Steinbacher. Viele
Verletzungen sorgten für ein ständiges Auf und Ab und letztlich dafür, dass man
auf Rang elf überwintert. Das Polster zu den Abstiegsrängen beträgt nur
drei Punkte.
Mit Michael Rübe konnte der SVS immerhin einen Neuzugang begrüßen. Rübe kam in
der Winterpause vom TSV Lehnerz. „Er hat dort im Aufstiegsjahr 90 Prozent aller
Spiele gemacht und für unseren kleinen Kader von nur 14 Mann kann er eine große
Hilfe werden“, sagt Coach Karl-Josef „Kalle“ Müller, der Rübe für die Restrunde
auf der Sechserposition sieht. Verlassen hat Steinbach lediglich der zweite
Torwart Christian Beikirch, der zum Gruppenligisten Petersberg gewechselt ist.
Einer, der weiß, was die
Stunde geschlagen hat, ist Torwart Marco Motzkus, der vor eineinhalb Jahren
nach elf Spielzeiten beim RSVPetersberg dem Ruf seines Trainers Richtung Steinbach
gefolgt ist. „Ich wollte damals nochmal etwas Neues
ausprobieren und gerne auch weiterhin möglichst hochklassig spielen. Da gibt es
im Umkreis nicht so viele Möglichkeiten“, schaut Motzkus zurück. „Nach zwei
Gesprächen war die Sache damals auch recht schnell klar.“
Nun hofft Motzkus auf den
Aufschwung in der Restrunde. „Wir hatten einfach zu viele Ausfälle für unseren
kleinen Kader. Sobald drei, vier Mann nicht zur Verfügung stehen, macht sich
das sofort bemerkbar. Sind aber alle an Bord, dann haben wir eine richtig
starke Mannschaft“, so der Keeper, der schon mal rechnet: „45, 46 Punkte wirst
du bei fünf direkten Absteigern am Ende zwingend benötigen.“ Aktuell hat
Steinbach 26 Zähler. Bleibt ein Rest von 20 Punkten aus den noch verbleibenden
14 Spielen. Was danach passiert, darüber macht sich der 36-Jährige noch keine
Gedanken. „Lust auf das Trainergeschäfte verspüre ich
nicht. Viel lieber würde ich noch ein paar Jährchen spielen“, verrät Motzkus,
der sich auch eine dritte Saison in Steinbach sehr gut vorstellen kann.
„Schließlich bin ich hier bestens aufgenommen worden.“
Blickt er auf die Hinserie
zurück, ärgert ihn vor allem ein Spiel: „Das 2:3 bei Flieden II. Die haben fünf
Punkte geholt und nur gegen uns gewonnen. Diese Niederlage kann noch so richtig
weh tun“, weiß Motzkus, dem bewusst ist, dass sein
Verein für die neue Runde handeln muss: „Wir haben letzten Sommer mit
Christoph Neidhardt und Sebastian Möller schon zwei wichtige Leute verloren.
Jetzt kommt noch Marcel Ludwig dazu. Verstärkungen sind unbedingt nötig.“
Osthessensport
vom 6.2.2014
Gruppenliga - Marcel Müller wird
neuer Trainer des TSV Künzell
Künzell (tg)
- Fußball-Gruppenligist TSV Künzell hat einen neuen Coach verpflichtet: Marcel
Müller vom SV Steinbach wird ab der neuen Saison als Spielertrainer agieren.
Marcel
Müller. Foto: Christine Görlich
„Wir hatten sehr gute Gespräche und denken, dass das
Gesamtkonzept stimmt“, so Thorsten Parzeller vom
Führungsteam des TSV: „Wir haben einen Spielertrainer gesucht, weil wir viele
junge, talentierte Spieler haben und wir denken, dass er sie voranbringen
kann.“ Der 32-jährige Müller ist derzeit unter seinem Vater Kalle Müller als
Spieler beim SV Steinbach aktiv und folgt zur neuen Saison auf Tobias Hahner. Der bisherige Kapitän hatte das Team im Dezember
übernommen. „Ich kenne Marcel schon lange. Er sieht hier Perspektive, weil wir
viele junge Leute und eine gute Jugendarbeit haben“, erzählt Parzeller.
Osthessensport
vom 6.2.2014
Testspiele – Kalle
Müller freut sich: „Bedingungen sind ein Traum“
Osthessen (jg) – Ganz ungewohnt für die Jahreszeit werden
Fußballspiele vom Kunstrasen auf den Rasen verlegt: So zum Beispiel das
Testspiel zwischen Verbandsligist Steinbach und Gruppenligist Bronnzell. Die Teams wollten sich ursprünglich in der Johannisau duellieren, treffen jetzt allerdings am Samstag
um 15 Uhr in Steinbach aufeinander.
„Wenn man den Rasen nutzen
kann, sollte man das auch machen“, macht SVS-Trainer
Kalle Müller klar, der ohnehin von den frühlingshaften Bedingungen schwärmt:
„Die Bedingungen sind ein Traum. Ideal um die Grundlagen zu schaffen.“ Auch die
Trainingsbeteiligung stimmt laut Müller, nur Marcel Ludwig musste mit
Leistenproblemen pausieren, ist am Samstag aber vielleicht schon wieder dabei.
Für seinen Sohn Marcel steht die letzte Halbserie bei Steinbach an, danach
schließt er sich Gruppenligist Künzell an: „Das ist der richtige Schritt, das
richtige Alter und der richtige Verein zum Einstieg“, beglückwünscht Müller
seinen Sohn zur ersten Trainerstation.
Osthessensport
vom 6.2.2014
Gruppenliga – Müller:
„Zuhause wird gar nicht so viel über Fußball geredet“
Künzell (jg)
– Die Fußballregion kann sich auf den nächsten Trainernovizen freuen: Der
32-jährige Marcel Müller übernimmt im Sommer den TSV Künzell, der aktuell noch
gegen den Abstieg in der Gruppenliga spielt. Wie Müller verrät, wird er in
Zukunft das ein oder andere von seinem Vater und aktuellen Trainer Kalle
übernehmen, aber auch mal mit Kumpel und „Senkrechtstarter“ Marco Lohsse über
Trainingsmethodik philosophieren.
Der Kontakt zu Künzell kam
vor einigen Wochen über Vorstandsmitglied Thorsten Parzeller
zustande, danach ging es recht fix: „Ich musste nicht lange überlegen. Gerade
weil wir persönlich auf einer Wellenlänge schwimmen. Auch der Parzi lebt die ganze Woche Fußball. Außerdem hast du in
Künzell überragende Bedingungen“, meint Müller, der sowohl auf Umfeld als auch
auf Spielermaterial verweist: „Da gibt es insgesamt vier Plätze. Da musst du
dir keine Gedanken machen, ob du irgendwo trainieren kannst. Und die Mannschaft
ist zudem noch jung, die zweite Mannschaft ist ebenfalls gut und die A- und
B-Jugend spielen in der Gruppenliga.“
Dass Müller in die
Fußstapfen des Vaters treten wird, stand für ihn schon länger fest: „Das hatte
ich immer wieder im Hinterkopf. Es sollte aber keine Mannschaft mit
abgetakelten Spielern werden, sondern eine, wo du dich auch verwirklichen
kannst. Und das ist in Künzell der Fall.“ Profitieren will Müller dabei auch
von Müller: „Kalle ist ja nicht der unerfolgreichste Trainer. Er macht
modernes, abwechslungsreiches Training. Er ist immer innovativ, der sich immer
einen Kopf macht, wie noch etwas besser gehen kann. Und er ist kein Schleifer,
wie es oft dargestellt wird. Fit ist man trotzdem. Das A und O davon werde ich
schon mitnehmen“, erklärt der Bankkaufmann, der in Lehnerz, Petersberg und
jetzt in Steinbach insgesamt vier Jahre unter seinem Vater spielte. Zudem
schnürte Müller für den Hünfelder SV die Schuhe.
Die Fußballgespräche im
Elternhaus in Roßbach werden jetzt wieder zunehmen:
„Bei uns wird gar nicht so viel über Fußball geredet, wie immer alle denken.
Der Kalle will zwar immer, ich aber meistens nicht. Vielleicht muss ich jetzt
wieder öfters zuhören, wenn ich den einen oder anderen Tipp haben will“, lacht
der Sechser, der als Spielertrainer an den Tannen anheuern wird. Das eigene
Alter spielt für ihn übrigens keine Rolle: „Ob man ein guter oder schlechter
Spielertrainer ist, das kann man schlecht am Alter festmachen. Da spielen viele
andere Faktoren eine Rolle.“
Neben Tipps vom Vater und
Erfahrungen unter anderen Trainern will sich Müller auch nicht zu fein sein,
mal bei einem zukünftigen Kollegen nachzuhorchen: „Ich werde bestimmt auch mal
unseren Senkrechtstarter Marco Lohsse anrufen“, schmunzelt Müller, der mit dem Trainer
von Lehnerz II bestens befreundet ist. Im Sommer will der Bruder des bei
Drittligist Regensburg spielenden Marius natürlich einen Gruppenligisten
übernehmen: „Ich habe unabhängig von der Klasse zugesagt. Aber ich bin
zuversichtlich, dass die Klasse gehalten wird. In der Winterpause wurde sich
gut verstärkt, es kommen ein paar Verletzte zurück. Außerdem habe ich gehört,
dass die Spieler schon gut mitziehen. Es ist auch nicht unbedingt eine
Mammutaufgabe, vielmehr hat es Künzell noch selbst in der Hand.“
Torgranate
vom 7.2.2014 von Max Lesser,
Müller: Würde mich als
modernen Trainer bezeichnen
Im Gespräch mit torgranate.de erklärt Marcel Müller (32), ab Sommer neuer
Spielertrainer von Gruppenligist Künzell und aktueller Spieler bei
Verbandsligist Steinbach, seine Beweggründe zur ersten Trainerstation.
Herr Müller, musste der Verein bei Ihnen eigentlich Überzeugungsarbeit leisten?
Nein, eigentlich nicht
wirklich. Wir hatten vor Wochen das erste Mal losen Kontakt und ich habe sehr
schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und die gleiche
Philosophie haben. Daher verliefen die Gespräche mit der Künzeller Führungsriege
schnell und unkompliziert.
Sie sprechen die „gleiche
Philosophie“ an. Was dürfen wir uns darunter vorstellen?
Der Verein möchte auf junge,
talentierte Spieler aus der eigenen Jugend bauen – was einfach sehr gut zu mir
passt. Ich habe richtig Lust darauf, die junge Mannschaft zu entwickeln.
Wie gut kennen Sie die
Mannschaft bereits?
Ich habe das Team bereits
zwei bis dreimal gesehen, kenne aber auch vereinzelte Spieler privat.
Grundsätzlich ist es so, dass ich natürlich alles versuchen werde, so viele
Spiele wie nur möglich zu schauen, um die Mannschaft besser kennenzulernen.
Einen groben Überblick habe ich aber bereits.
Gab es schon Kontakt mit dem
aktuellen Trainer Tobias Hahner?
Nein, den gab es noch nicht
– zumal er die Mannschaft auch noch nicht so lange als Trainer betreut. Ich
werde mit ihm aber auf jeden Fall das Gespräch suchen, da ich Tobias als
Spieler sehr gerne behalten möchte. Wir werden uns austauschen.
Künzell rangiert aktuell auf
Platz 15 in der Gruppenliga – das bedeutet Stand jetzt den Abstieg in die
Kreisoberliga. Haben Sie eigentlich klassenunabhängig zugesagt?
Ja, und das ist für mich
auch kein Problem. Ich werde mit großer Freude an die neue Aufgabe herangehen,
unabhängig von der Liga.
Wie würden Sie den Trainer
Marcel Müller beschreiben?
Das ist eine gute Frage, ich
habe ihn ja noch nicht kennengelernt (lacht). Ich
habe sehr viele Ideen und konnte mir in meiner Laufbahn von vielen Trainern
etwas abschauen. Insgesamt sehe ich mich eher als einen „Kumpeltyp“, zumal der
Altersunterschied zwischen der Mannschaft und mir nicht riesig sein wird.
Darüber hinaus würde ich mich schon als modernen Trainer bezeichnen.
Aktuell trainiert Sie in
Steinbach ihr Vater Kalle. Wie viel Papa steckt in Ihnen und welche Trainer
haben Sie in ihrer Spielerkarriere geprägt?
Von Kalle habe ich sehr viel
mitnehmen können und werde auch einiges davon anwenden. Ich habe unter anderem
sehr viel Kontakt mit Marco Lohsse, der zurzeit Lehnerz II betreut, und wir
tauschen uns regelmäßig aus. Bisher konnte ich von jedem Trainer etwas lernen.
Jetzt gilt es für mich, meine eigenen Stil zu finden.
Welche Ziele stecken Sie
sich mit dem TSV Künzell?
Ich gehe davon aus, dass die
Mannschaft den Klassenerhalt schafft. Unser Ziel ist es, schnellstmöglich die
nötigen Punkte zu sammeln und einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen.
Für genauso wichtig halte ich es aber, die Mannschaft und Spieler
weiterzuentwickeln und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Darüber hinaus möchte
ich, Spieler aus der eigenen Jugend langsam an den Kader der ersten Mannschaft
heranführen.
Verbandsliga - Rohde
wechselt zum SV Steinbach - „Wunschspieler“
Steinbach (tg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach kann einen ersten
Neuzugang für die neue Runde vermelden: Der 22-jährige Julian Rohde wechselt
vom Hessenligisten Hünfelder SV zum SVS.
„Wir hatten schon seit
längerem Kontakt mit ihm und sind froh, dass es jetzt geklappt hat“, erzählt
Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam: „Er ist unser Wunschspieler.
Grade in der Offensive haben wir Verstärkung gebraucht.“ Vor allem nachdem
bekannt wurde, dass Marcel Ludwig (SVA Bad Hersfeld) und Marcel Müller
(Spielertrainer TSV Künzell) im Sommer den Verein verlassen werden, bestand
Handlungsbedarf, wie Kochanski erklärt. „Er passt sportlich und menschlich. Er
ist eine Top-Verstärkung.“ Gespräche mit weiteren Neuzugängen - wohl auch mit
Andre van Leeuwen vom Hünfelder SV - laufen,
allerdings sei noch nichts spruchreif, wie Kochanski sagt.
Torgranate
vom 7.2.2014 von Ralph Kraus
Rohde nach Steinbach,
kommt auch van Leeuwen?
Julian
Rohde und André van Leeuwen. ©Ralph Kraus
Verbandsligist SV Steinbach
hat auf die Abgänge von Marcel Ludwig (ab Juli beim SVA Bad Hersfeld) und
Marcel Müller (wird im Sommer Spielertrainer beim TSV Künzell) reagiert und
Julian Rohde verpflichtet.
Wie der Verein auf seine Homepage bekannt
gibt, wechselt Rohde aus der Hünfelder Rhönkampfbahn zur Spielzeit 2014/15 an
den Mühlengrund. Rohde ist 22 Jahre alt und spielt schon immer in der
Rhönkampfbahn. "Er ist seit Jahren unser Wunschspieler", sagt Hugo
Kochanski aus dem SVS-Führungsteam. "Wir sind
uns sicher dass er eine hundertprozentige Verstärkung ist."
Damit sind die
Personalplanungen noch nicht abgeschlossen. Kochanski bestätigt togranate.de-Informationen, dass der Club am 21 Jahre alten
Mittelfeldspieler André van Leeuwen interessiert sei.
"Die Gespräche sind aber noch nicht abgeschlossen." Auch mit weiteren
Spielern sei man im Gespräch.
In der Winterpause hatten
die Steinbacher bereits Michael Rübe vom TSV Lehnerz II verpflichtet.
Testspiel – Laibachs Doppelpack bringt Steinbach auf die Siegerstraße
Steinbach (fs) – Die Verbandsliga-Fußballer des SV Steinbach haben das
erste Testspiel des Jahres gewonnen: Gegen den Gruppenligisten Bronnzell drehte der SVS die Partie und gewann am Ende mit
2:1 (0:1).
Die Gäste waren in der
ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft und gingen nach 20 Minuten durch
Christian Rützel verdientermaßen in Führung: Nach
tollem Pass von Kevin Hohmann flankte Marian Weber
den Ball nach innen, Christian Rützel musste aus
sieben Metern Entfernung nur noch einnicken. „Wir haben viele Fehlpässe
gespielt und hatten wenig Timing. Bronnzell war da
klar die bessere Mannschaft“, analysierte SVS-Trainer
Kalle Müller. Der wechselte in der Pause zweimal und brachte mit Bertram
Laibach den Matchwinner: Die Steinbacher kamen stark
verbessert aus der Kabine, zehn Minuten nach Wiederanpfiff
köpfte Laibach dann das 1:1. Eine Viertelstunde vor dem Ende nutzte er dann
einen Fehler von Bronnzell-Keeper Marcel Blum, der den Ball nicht festhalten
konnte, und staubte zum 2:1-Siegtreffer ab. „Wir haben verdient gewonnen und
hätten durch Bertram Laibach oder Petr Kvaca noch weitere Tore machen können.
Das war ein guter Test für beide Mannschaften“, befand Müller, während Bronnzells Trainer Timo Möller ebenfalls nicht unzufrieden
war: „Nach zweieinhalb Wochen intensiver Einheiten war das ein guter Test, wir
haben in der ersten Halbzeit wirklich sehr gut gespielt. Auch wenn Steinbach in
der zweiten Halbzeit klar besser war: Aufgrund der sehr, sehr guten ersten
Halbzeit bin ich zufrieden.“
Steinbach:
Motzkus; S. Bott (78. S. Kochanski), S. Trabert, Becker, Fladung (58., Wiegand)
Müller (58. Rübe), Terentew, Adel (46. Laibach), Ludwig, Kvaca (78. Mörmel),
Krimmel (46. M. Bott).
Bronnzell:
Blum (46. Irich); Simonovski,
Gutberlet, Lembcke, Bohl, Hohmann, Ma. Weiss, Weber, Rützel, Diegelmann (46. Kremer), Becker (46. Kümmel).
Schiedsrichter: Butrint Studenica
(Pfordt)
Tore: 0:1
Christian Rützel (20.), 1:1 Bertram Laibach (55.),
2:1 Bertram Laibach (75.)
Zuschauer:
50.
Verbandsliga – Kalle
Müller verlängert – Andre van Leeuwen kommt
Steinbach (jg/fs) – Der SV Steinbach hat
Nägel mit Köpfen gemacht: Wie Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des Fußball-Verbandsligisten
bekanntgeben kann, hat Trainer Kalle Müller seinen
Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Zudem steht nach Julian Rohde mit
Andre van Leeuwen der zweite Neuzugang fest. Van Leeuwen kommt wie Rohde vom Hessenligisten Hünfelder SV an
den Mühlengrund.
„Wir waren uns schnell
einig, dass wir die erfolgreiche Arbeit fortsetzen wollen. Wir harmonisieren
gut und liegen da auf einer Wellenlänge, das passt“, erklärt Kochanski. Dass
mit Andre van Leeuwen der nächste Hünfelder nach
Steinbach kommt, freut Kochanski: „Das lief ähnlich wie bei Julian Rohde auch.
Andre ist ein Spieler, den wir schon öfter angesprochen haben, umso mehr freuen
wir uns, dass es diesmal geklappt hat. Er ist offensiv variabel einsetzbar,
hilft uns da sehr weiter und ist auch menschlich ein super Typ.“
Van Leeuwen
wurde am Mittwoch 22 Jahre alt, kann im Mittelfeld alle zentralen Positionen
spielen und ist somit ein Eins-zu-Eins-Ersatz für den
nach Künzell wechselnden Marcel Müller. Van Leeuwen
wohnt in Hünhan und kehrt somit in die Heimatgemeinde
zurück. Steinbach ist nach Burghaun und Hünfeld seine dritte Station in der
Laufbahn. Der Rechtsfuß van Leeuwen schließt sich dem
gleichaltrigen Kumpel Rohde an, dessen Wechsel schon vor einer Woche publik
wurde. Der aus Schlotzau kommende Rohde – der somit
ebenfalls in die Heimatgemeinde zurückkehrt, aber ebenfalls noch nicht für
Steinbach die Schuhe schnürte – könnte ab Sommer die Position von Marcel Ludwig
(wechselt zum SVA Bad Hersfeld) als Außenstürmer einnehmen. „Ich denke, die
beiden Abgänge im Sommer haben wir damit mehr als adäquat neu besetzt“, freut
sich Kochanski.
Kalle Müller übernahm das Traineramt im Oktober 2011. Seinerzeit löste er Andreas
Herzberg ab und führte die Mannschaft sicher zum Klassenerhalt. In der Vorsaison
wurde der SVS dann Sechster, aktuell liegt er auf Rang elf mit drei Punkten
Vorsprung auf die gefährdeten Plätze.
Verbandsliga -
Steinbach holt Arendt – Früher für ZSKA Moskau aktiv
Steinbach (tg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat einen
weiteren Neuzugang verpflichtet: Andrej Arendt wechselt vom A-Ligisten SC
Rasdorf zum SVS.
„Wir sind absolut überzeugt
von ihm. Er ist ein großes Nachwuchstalent“, sagt Hugo Kochanski aus dem
Steinbacher Führungsteam über Arendt, der eigentlich noch A-Junioren spielen
könnte, derzeit aber für die Rasdorfer Senioren im
Einsatz ist. „Er kann für uns eine absolute Verstärkung im defensiven Bereich
sein“, meint Kochanski. Obwohl Arendts Stärken in der Defensive liegen, ist er
auch torgefährlich. Er erzielte für Rasdorf bisher 14 Treffer. Groß geworden
ist er in der Jugend des Hünfelder SV. Arendt verbrachte seine ersten
Lebensjahre in Russland und spielte dort in der F-Jugend des ZSKA Moskau. Seit
der E-Jugend kickte er in Hünfeld und war auch für die Bezirks- sowie
Hessenauswahl aktiv.
Osthessensport
vom 21.02.2014
Testspiel - Steinbach
mit Defensivproblemen - 3:3 gegen Rothemann
Steinbach (tg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach kam im Testspiel
gegen den Gruppenligisten TSV Rothemann nicht über ein 3:3 (1:1)-Unentschieden hinaus.
„Rothemann war ein
anspruchsvoller Gegner, der uns ziemlich gefordert hat und organisiert sowie
technisch stark gespielt hat“, erzählt Steinbachs Coach Kalle Müller. Problem
bei den Steinbachern war die Defensive. „Bei den Gegentoren hatten wir
Unordnung in der Vierer-Kette“, berichtet Müller. So hatte die SVS-Abwehr viel zu hoch gestanden und auf Abseits gespielt.
„Das darf uns so nicht passieren“, meint der SVS-Trainer,
der jedoch auch anmerkt, dass mit Sebastian Bott, Steffen Trabert und David
Fladung drei Spieler aus der Viererkette gefehlt haben, sodass die Steinbacher
umstellen mussten. Die Rothemanner zeigten insgesamt
eine sehr gute Leistung, ließen allerdings einige hochkarätige Möglichkeiten
liegen.
Steinbach:
Motzkus; Wiegand, Becker, Terentew, Kochanski, Müller, Paliatka, Münkel,
Ludwig, Krimmel (46. Kvaca), Bott (46. Laibach).
Rothemann:
Hofacker; Müller (46. Bub), Flügel, Stephan, Gerbig,
Lautenschläger, Dapar (46. Pankow), Gerhard, Kretsch, Müllers (46. Giraldi), Özlük (75. Brandt).
Tore: 0:1 Osman Özlük (27.), 1:1 Mirko Bott
(36.), 2:1 Tobias Becker (51.), 2:2 Marius Gerhard (56.), 2:3 Yannik Kretsch (59.), 3:3 Petr
Paliatka (70.)
Zuschauer: 10.
Osthessensport
vom 23.2.2014
Testspiel – Steinbach
behält gegen Lehnerz II die Oberhand
Steinbach (hg) – In einem
Testspiel zwischen den beiden Fußball-Verbandsligisten Steinbach und Lehnerz II
setzten sich die Gastgeber mit 2:1 (1:1) durch. Doppeltorschütze auf Seiten der
Steinbacher war Florian Münkel.
In der ersten Halbzeit
drückten die Gäste den Steinbachern über weite Strecken ihr Spiel auf. Dominik
Rummel und Mustafa Yildiz scheiterten am gut
agierenden Marco Motzkus im Tor der Gastgeber, und Franz Faulstich setzte einen
Kopfball an den Pfosten. Dennis Sorg machte es dann besser und brachte den Ball
nach einer Flanke von Maximilian Vilmar im Tor unter. „Wir haben in der ersten
Halbzeit in der Viererkette die Zuordnung nicht richtig hingekriegt“, erklärt
Steinbachs Abteilungsleiter Berthold Helmke wie es zu den zahlreichen Chancen
von Lehnerz, das „sich als Spitzenmannschaft präsentierte“ kam. Die Gastgeber
hatten auch ein paar Gelegenheiten in den ersten 45 Minuten, eine davon nutze
Florian Münkel zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit wendete sich dann das
Blatt: Steinbach erarbeitete sich mehr Chancen, unter anderem durch Petr Kvaca
und Bertram Laibach. In der Folge fiel dann auch das 2:1. Nach einem Rückpass
auf Tobias Pitzer im Lehnerzer Tor, schlug dieser den
Ball weg, die Bogenlampe landete bei Münkel, der aus gut 18 Metern abzog.
TSV-Coach Marco Lohsse war trotz der Niederlage mit dem Spiel zufrieden: „Es
war ein guter Härtetest und das Glück werden wir uns noch erarbeiten. Steinbach
konnte häufiger wechseln und wir hatten gestern noch hart trainiert“, nennt
Lohsse zwei Gründe, warum die zweite Halbzeit für die Gäste schlechter lief.
Steinbach:
Motzkus; Becker, Trabert, Fladung, Bott, Terentew, Paliatka, Krimmel, Kvaca,
Münkel, Wiegand – Rübe, S. Kochanski, Laibach, Mörmel.
Lehnerz: Pitzer; Wiesner, Wollny,
Faulstich, Nuspahic, Scholz, Sorg, Yildiz, Broschke, Rummel, Geier,
Vilmar.
Tore: 0:1
Dennis Sorg, 1:1 Florian Münkel, 2:1 Florian Münkel.
Zuschauer:
50.
Osthessensport
vom 1.3.2014
Testspiel – Steinbach
schlägt Lehnerz II schon wieder
Steinbach (fs) – Auch das zweite Testspiel innerhalb einer Woche der
beiden Fußball-Verbandsligisten Steinbach und Lehnerz II geht an den SVS: Die
Gastgeber setzten sich mit 1:0 (1:0) gegen den Tabellenführer durch.
„Das Spiel war vom Verlauf
her nicht vergleichbar mit dem Spiel der Vorwoche. Das war über 90 Minuten ein
ausgeglichenes Spiel auf gutem Niveau. Da hätten viel mehr Tore auf beiden
Seiten fallen können. Das war ein guter Test“, war Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam zufrieden. Ähnlich sah das Lehnerz-Coach
Marco Lohsse: „Das war ein gutes Spiel von beiden Seiten mit gutem Tempo und
Chancen auf beiden Seiten.“ In der fairen Partie, in der auf Steinbacher Seite
verglichen mit der Vorwoche Tobias Becker und Petr Paliatka fehlten, hatten Florian
Münkel und Petr Kvaca für den SVS die Führung schon auf dem Fuß, bevor Kvaca
nach 37 absolvierten Minuten eine schöne Kombination über Marcel Ludwig und
Münkel ohne Probleme an Lehnerz-Keeper Christoph Grösch
ins Tor schob. Im zweiten Spielabschnitt erzielte der eingewechselte Bertram
Laibach dann ein Abseitstor, wurde aber zurückgepfiffen. Fünf Minuten vor
Spielende hatte der ebenfalls eingewechselte Parwes Adel das 2:0 auf dem Fuß, Grösch holte das Leder mit einer Glanzparade aber noch aus
dem Winkel.
Steinbach: Motzkus; Trabert,
Fladung, Bott, Terentew, Ludwig, Krimmel, Kvaca, Münkel, Wiegand, Rübe – Adel,
Laibach, Mörmel.
Lehnerz: Grösch;
Wiesner, Wollny, E. Nuspahic,
Pecks, Vilmar, Faulstich, Geier, Sorg, Broschke,
Scholz.
Tor: 1:0 Petr Kvaca (38.)
Zuschauer: 130.
Osthessensport
vom 4.3.2014
Testspiel - Steinbachs
Generalprobe misslingt - 1:3 gegen die Hessen
Steinbach (tg) - „Keine gelungene Generalprobe“, meinte Berthold
Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam nach der 1:3 (0:1)-Niederlage im Testspiel
gegen den Gruppenligisten Hessen Hersfeld.
„Es war eine sehr schlechte
Leistung von uns“, so Helmke. Die Partie begann für die Gastgeber, die erneut
ersatzgeschwächt antreten mussten, gar nicht schlecht. In der Anfangsphase
hatten sie mehrere gute Torchancen unter anderem durch Florian Münkel, Marcel
Ludwig und Jonas Krimmel, vergaben diese jedoch teils kläglich. Immer mehr
machte sich dann aber bemerkbar, dass die Viererkette aufgrund der Ausfälle
nicht eingespielt ist. „Wir waren zu offen. Das nutzte Hersfeld eiskalt“, so
Helmke. Nach dem Seitenwechsel ging der Steinbacher Spielfluss aufgrund einiger
Auswechslungen völlig verloren. „Das war zu wenig, zu viele Fehlpässe und keine
gute Raumaufteilung“, resümiert Helmke die zweite Halbzeit. Für den SVS geht es
am Samstag im ersten Punktspiel nach der Winterpause gegen den SVA Bad
Hersfeld.
Steinbach:
Motzkus; Becker, Rübe, Fladung, Paliatka, F. Wiegand, Ludwig, Müller, Münkel,
Bott, Krimmel, Wiegand, S. Kochanski, Mörmel, Adel, Laibach.
Tore: 0:1 Dominik Oelschläger (10.), 0:2 Dominik Oelschläger
(53.), 0:3 Andre Deneke (82.), 1:3 Betram Laibach (89.)
Zuschauer: 40.
Torgranate
v. 4.3.14 von Ralph Kraus,
SV Steinbach 1:3 gegen
Hessen Hersfeld
Berthold Helmke ©Ralph Kraus
Verbandsligist SV Steinbach hat den letzten Test vor
dem Punktspielstart verpatzt und gegen Gruppenligist Hessen/Spvgg.
Hersfeld mit 1:3 (0:1) verloren.
Die Steinbacher spielten ohne Spieler wie Terentew, Kvaca oder Trabert und
hätten doch schnell alles klar machen können. In der ersten Viertelstunde hatte
der SVS auf dem B-Feld vier dicke Chancen, aber Krimmel, Münkel, Müller und Co.
übertrafen sich im Auslassen der Möglichkeiten. Es folgte der erste Hersfelder
Konter und das 0:1. „Danach war es eine miserable Vorstellung von uns. So
können wir uns am Samstag gegen den SVA Bad Hersfeld auf keinen Fall
präsentieren“, so Berthold Helmke vom Führungsteam.
Steinbach: Motzkus; Fladung, Rübe, Becker, Bott, Ludwig, Wiegand, Paliatka,
Krimmel, Müller, Münkel – Laibach, S. Kochanski, Mörmel, Adel.
Schiedsrichter: Steffen Gaschitz (Haunetal).
Zuschauer: 30. Tore: 0:1 Dominik Oelschläger (17.),
0:2 Dominik Oelschläger (53.), 0:3 Andre Deneke (82.), 1:3 Bertram Laibach (89.)