Bezirksoberliga Fulda 2004/05

Sonntag, 12.9.2004  15 Uhr

 

Unser Gegner:

RSV Petersberg

 

Herausforderung: Der Tabellenführer kommt

 

Liebe Fußballfreunde!

Liebe Zuschauer!

(bh) Vier Auswärtsspiele in Folge liegen hinter uns; ein Novum solange man sich zurückerinnern kann. Die Bilanz des SVS waren 3 Niederlagen und ein Sieg. Mit dem letzten Heimspiel verbinden wir da angenehmere Erinnerungen. Der bis dahin ungeschlagene Spitzenreiter Steinhaus wurde gleich mit 6:0 geschlagen und zugunsten der heutigen Gäste enttrohnt. Ob wir deshalb bei den Petersbergern etwas gut haben, erscheint unwahrscheinlich.

Sie schwächelten zuletzt selbst, kamen in Rotensee über ein 2:2 nicht hinaus und verloren letzten Freitag ihr erstes Spiel gegen Eichenzell, bestraften dafür aber am Sonntag sofort Hofbieber mit 7:0. Petersberg erscheint trotz enger Punktabstände an der Tabellenspitze in diesem Jahr als aussichtsreichster Titelfavorit.

 

Gäste Spielertrainer Alexander Vorndran, mit 33 Jahren noch ein eingefleischter Junggeselle und absolut vereinstreu (spielt seit 1978 für Petersberg und trainiert die Mannschaft seit letzter Saison) wundert sich über die Frage nach seinen bisherigen Vereinen: „Ist das jetzt schlecht, dass ich nur bei Petersberg gespielt habe?“

Keineswegs, erhielt er als Antwort. Im Gegenteil.

 

Petersbergs Spielertrainer Alexander Vorndran:

 

 „ Wir sind zur Zeit Erster. In Steinbach wollen wir nicht verlieren. Wir haben letztes Jahr verloren. Einen Tipp gebe ich nicht ab. Ein Unentschieden reicht uns.

Zur Meisterschaft ist es ein weiter Weg. Man kann jetzt noch nichts sagen. Wenn ich gefragt werde, dass der Eindruck besteht, in Petersberg habe man sich mit der BOL arrangiert antworte ich: Ich nicht, denn für mich fängt Fussball erst in der Landesliga an.
Leider fällt bei uns Spielführer Lothar Sorg mit Kreuzbandriss länger aus.“

 

Vater Horst Vorndran, Spielausschussvorsitzender und als Spieler und Funktionär Petersberger Urgestein nennt als Vereinsziel einen Platz unter den ersten Fünf und lässt sich ebenfalls keine Ambitionen entlocken:

Es ist teilweise auch in diesem Jahr noch so, dass einige Zuschauer gegen einen Aufstieg wären. Aber das sind immer die , die auch keine Verantwortung übernehmen. Die Mannschaft entscheidet letztlich ob sie aufsteigt oder nicht . Wir nehmen es, wie es kommt. Unsere Mannschaft ist sehr jung. Wir profitieren von der Jugendarbeit. Drei Spieler sind unter 20. Die meisten anderen um die 23. Sie haben alle schon in der Jugend Oberliga zusammengespielt. Eigentlich ist es ja auch so, dass die BOL von den Zuschauern und Derbys eine attraktive Klasse und besser als die Landesliga  ist.

Wer wird also Meister? Ja Niederaula, Rothemann auch Steinbach. Ja Petersberg vielleicht auch. Rotensee ist jedenfalls viel besser als der Tabellenstand. Rotenburg kommt auch noch.

In Steinbach heute wäre Petersberg mit einem Punkt zufrieden“

 

Lassen wir uns von der Zurückhaltung in den Äußerungen der Petersberger Verantwortlichen nicht einschläfern. Sie wollen heute gewinnen und auch Meister werden. Sie haben auch das Zeug dazu.

 

Der SVS hat am letzten Sonntag den ersten Auswärtssieg eingefahren und in Lütter 2:0 gewonnen. Spielertrainer Thomas Winter operierte dabei seit langem wieder einmal mit mehr als einer Spitze. Trotz des Fehlens von Bertram Laibach sah das teilweise besser aus. Henkel und Renner trafen. Lütters Spielweise kam auch entgegen. Das sollte man nicht vergessen.

Das Steinbacher Spiel müsste noch schneller und gradliniger werden. Die Auswärtsniederlagen haben gezeigt, dass die Mannschaft es jedenfalls zur Zeit nicht umsetzen kann, den Ball über ausreichend viele Stationen und sicher im Abwehr und Mittelfeldbereich und den eigenen Reihen zu halten. Da entstanden Fehlerquellen und Ballverluste. Im Training wurde es weiterhin geübt. Richtig. Es muss geübt werden, bis die Sicherheit bei allen da ist. Dann kann man es anwenden.

 

SVS-Spielertrainer Thomas Winter hatte gegen Lütter personelle Konsequenzen aus der schlechten Leistung in Niederaula gezogen und hat heute wieder die Qual der Wahl:

 

Wir machen in allen Mannschaftsteilen noch zu viele Fehler. Das Umschalten von Abwehr auf Angriff und umgekehrt dauert auch zu lange. In Lütter gab es positive Ansätze. Davor in Niederaula war es grausam.

Heute gegen den Spitzenreiter brauche ich nicht zu motivieren. Jeder wird versuchen, sein Bestes abzurufen.“

Klar, ein Erfolg heute könnte auch eine Vitaminspritze für die kommenden Spiele sein. Vor Lütter war die Mannschaft dem unteren Tabellendrittel ganz nahe. So etwas sollte sie in Zukunft vermeiden und sich nicht selbst das Leben schwer machen.

 

Herzlich begrüßen wir heute die Gäste aus Petersberg und alle Zuschauer in Steinbach.

 

Das heutige Spiel leitet Stefan Krah vom SV Herolz. Wir wünschen ihm nebst Assistenten/innen eine gute Spielleitung.

Für unsere Halbzeitverlosung, bei der ein Einkaufsgutschein der Firma Sport-Becker in Hünfeld im Wert von 30 EUR zu gewinnen ist, wünschen wir Ihnen Viel Glück.

 

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A Hünfeld/Hef 2004/05

Sonntag, 12.09.200413.15 Uhr

Unser Gegner:

VFL Mansbach
Reserve im Zugzwang

(bh)  Es läuft nicht richtig bei der Reserve. Nach fünf Spielen stehen nur 3 Punkte auf der Habenseite und das bedeutet von Anfang an wieder Abstiegsgefahr. Nach der starken zweiten Halbserie der letzten Saison hatte man sich das etwas anders vorgestellt zumal der Kader der Reserve eher stärker geworden ist.

Der neue Trainer Andreas Beyer hat jedoch mehr Arbeit als ihm lieb sein kann. In einigen Begegnungen wurde der Leistungsabfall mit zunehmender Spieldauer deutlich. So auch gegen Großenbach und am letzten Sonntag in Arzell, wo unsere Mannschaft in der ersten Hälfte noch mithalten konnte. Bei den anderen Niederlagen verbaute man sich einen Erfolg schon früher aufgrund erheblicher Nachlässigkeiten. Recht hohe Niederlagen waren die Folge.

Wenn es allein daran gelegen haben sollte, dass die Saisonvorbereitung bei vielen einfach indiskutabel war weil man durch Abwesenheit glänzte, müsste Besserung in Sicht sein. Aber auch die Einstellung ist verbesserungswürdig.

Der VFL Mansbach, den wir heute in Steinbach zum Vorspiel begrüßen, ist zu allem fähig. Sie haben bisher dreimal gewonnen und belegen den 8.Tabellenplatz, dürften aber weit höhere Ansprüche haben. Hoffen wir, dass unsere Mannschaft dagegenhalten kann und zum Erfolg kommt.

Wir begrüßen als neue Partner unserer Bandenwerbung:

 

·         Firma Modetreff Andrea

Demnächst:

·         Firma Sport Becker, Hünfeld

·          

Wir begrüßen neu als Inserent in unserer Sportplatzzeitung:

·         Firma Spedition Zufall Fulda

-  Der Werbung wünschen guten Erfolg  -