Sonntag, 15.8.2004 17
Uhr
Unser Gegner: SV Steinhaus
Gegen
den ungeschlagenen Tabellenführer
Liebe Fußballfreunde!
Liebe Zuschauer!
(bh) Großkampfstimmung
in Steinbach. Der ungeschlagene und in den ersten vier Spielen siegreiche SV
Steinhaus will diese Serie beim SVS fortsetzen.
Spiele
gegen Steinhaus waren in den letzten Jahren immer Schlüsselspiele für den SVS. Wir
erinnern uns an das Aufstiegsjahr. Da reisten wir im ersten Saisonspiel mit
wackliger Truppe zum hochaufgerüsteten SV Steinhaus, erzwangen ein 0:0, waren
der moralische Sieger rückten mit einem 5:0 Kantersieg im Rückspiel die Verhältnisse
zurecht (Fuldaer Zeitung: „Lehrstunde für Steinhaus“) und waren der spätere
Meister. Letztes Jahr traten wir als Tabellenführer und nach dem glorreichen Sieg
in Eiterfeld in Steinhaus an und wurden mit 4:0 abgefertigt. Von da an ging`s
bergab, auch wenn das Rückspiel mit dem gleichen Ergebnis gewonnen werden
konnte.
Der
Terminplan scheint für die heutige Begegnung eine ähnliche Dramaturgie
vorzuschreiben.
Mit
dem erfahrenen Fuchs Markus Wingenfeld haben die Steinhäuser dieses Jahr offenbar
einen Glücksgriff bei der Trainersuche getan. „Der Lange“ festigt als Spieler
die Abwehr. Im Angriff hatten die heutigen Gäste schon immer die wenigsten
Probleme.
Steinhaus`s
Spielertrainer Markus Wingenfeld:
„Das Spiel
gegen Grebenhain ist gerade zu Ende. Wir haben 0:0 gespielt. Der Grebenhainer
Torwart ist sensationell gut. Er hält alles.“
Das
waren die ersten Bemerkungen des neuen Coaches des SV Steinhaus in der
Halbzeitpause des Freitagsspieles in Steinbach gegen Steinau, das mit einstündiger
Verspätung um 20.30 Uhr angepfiffen wurde.
„ Am Sonntag gegen Steinbach reicht uns eigentlich ein Unentschieden,
weil wir auswärts spielen.
Es ist richtig, dass ich Libero spiele. Steinhaus hat aber
auch vorher schon einen guten Libero gehabt. Ob die Abwehr daher stabiler als
früher ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall fühle ich mich in Steinhaus nicht
wohl sondern pudelwohl. Es passt alles. An die Meisterschaft denke ich (noch)
nicht. Ziel ist, so lange als möglich oben mitzuspielen. Die Aufstellung
verrate ich natürlich auch noch nicht. Im Kader sind aber alle, die am letzten
Sonntag auch dabei waren.“
SVS-Spielertrainer Thomas Winter wusste
nach Spielende der Freitagbegegnung gegen Steinau/SLÜ nicht so recht ob er sich
über den Sieg am seidenen Faden freuen oder ob er sich darüber ärgern sollte, eine
4:1 Führung gegen 10 Gegner noch beinahe verspielt zu haben:
„Egal, das ist zuerst einmal ein
dreifacher Punktgewinn. Steinhaus hat nur Unentschieden gespielt. Morgen
spricht keiner mehr darüber.
Erschreckend
war es schon, dass sich der SVS den klaren Sieg noch aus der Hand nehmen ließ.
Da muss nach den Ursachen gefragt werden. In der Rückwärtsbewegung hat es
absolut nicht mehr gestimmt. So darf man einen eifrigen, aber unterlegenen
Gegner nicht aufbauen. Am Ende flatterten die Nerven nicht beim Schlusslicht,
sondern beim SVS und das, obwohl alle, bis auf Aparicio, zur Verfügung standen,
daher die stärkste Elf auflaufen konnte. ‚Gegen das Schlusslicht aus Steinau
hat sie sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und die Nerven unnötig strapaziert.
Wenigstens
kam Alexander Maier zu seinem erste Einsatz in dieser Saison Er hat sich ihn redlich
verdient und der Applaus bei seiner Einwechslung hat gut getan. An ihm lag es
dann auch nicht, dass der Sieg fast noch verspielt worden wäre.
Konzentrieren
wir uns auf die heutige Spitzenbegegnung.
Herzlich
begrüßen wir heute die Akteure des Spiels und alle Zuschauer in Steinbach.
Besonders
gilt das für unsere treuen Ehrenmitglieder. Viele, unter ihnen Leopold Krämer, Josef
Modenbach, Franz Wiegand und Robert Meister sehen wir fast bei allen unseren
Spielen.
Einer
reist von weiter an, hat es sich jedoch seit vielen Jahren nicht nehmen lassen,
in jeder Saison die eine oder andere Begegnung des SVS zu beobachten. Für heute
hat er sein Kommen angesagt:
Herzlich
willkommen Dr. Wendelin Enders.
Das
heutige Spiel leitet Kilian Sauerwein vom FV Friedlos. Er pfiff den SVS bereits
letzte Saison bei der 0:1 Niederlage am 7.4.04 in Hofbieber. Wir wünschen ihm
nebst Assistenten/innen eine gute Spielleitung.
Für
unsere Halbzeitverlosung, bei der es eine prall gefüllte Kosmetiktasche der
Firma Wella zu gewinnen gibt, wünschen wir Ihnen Losglück. Der Firma und Norbert
Herr danken wir für die Besorgung des Preises.
Sonntag, 15.08.2004 15 Uhr
Unser Gegner:
(bh) Nach der 6:1 Pleite zum Auftakt in Dittlofrod ist das Image
der Reserve arg ramponiert.
Da sind die Großenbacher der
richtige Gegner, um den Ruf aufzubessern, denn ein Erfolg oder Teilerfolg gegen
die Gäste, die als Titelfavorit gehandelt werden, hätte besonderes Gewicht. In
der letzten Saison gewann die SVS – Reserve auswärts überraschend mit 3:1,
verlor jedoch zu Hause deutlich mit 4:0. Da ist also auch noch etwas gut zu
machen.
Die Großenbacher haben sich in
diesem Jahr gleich mit 8 Neuzugängen verstärkt:
·
Tobias Nophut, SV Wölf, Torwart
·
Thomas Röder, SG Rudolphshan,
Abwehr
·
Eduard Wagner, SG Dammersbach/N, Abwehr
·
Ralf Peilstöcker, SG Rudolphshan, Mittelfeld
·
Tobias Henkel, SV Rückers, Mittelfeld
·
Stefan Kohlmann, SG Rudolphshan, Mittelfeld
·
Michael Münch, SV Roßbach, Angriff
·
Alexander Pappert, SV Burghaun, Angriff
Hier eine Kostprobe aus dem Gästebuch des SV
Großenbach zum Beweis dafür, daß es Hohlköpfe nicht nur bei uns gibt:
Name: |
Auslacher |
Inhalt der Mitteilung: |
Ihr könnt froh sein das
es auch beim Fußball Söldner und den Onkel Schmidt gibt der ordentlich abdrückt!!
Was ist denn eigentlich mit den anderen Spieler? Macht denen das Spaß? Und
die Zuschauer? Bevor die ein Großenbachspiel kucken gehen die lieber nach
Hünfeld da kennen die noch mehr Spieler wie in Großenbach. Aber in Hünfeld bekommt
man wenigstens noch was!!! Gruß an den Vorstand SO MACHT MAN EINEN VEREIN KAPUTT!!!! |
Der neue Trainer Andreas Beyer
hat inzwischen auch die Spielberechtigung für den SVS. Bei Spielermangel könnte
er aushelfen. Doch der Kader erscheint im Moment vollzählig. Am letzten Reserve-Training
am Dienstag nahmen erfreulicherweise 11 Spieler teil. Thomas Winter wird
voraussichtlich auch den einen oder anderen abstellen können. Über die
Voraussetzungen kann man sich daher nicht beklagen. Jetzt ist die Reserve im
Vorspiel vor der Ersten gefordert.