Sonntag, 10.04.05 15 Uhr
Unser
Gegner:
FSG Vogelsberg
Schwere Aufgabe – unangenehmer
Gegner
Liebe Fußballfreunde!
Liebe Zuschauer!
(bh)
Die aus Lanzenhain und Herbstein bestehende Spielgemeinschaft der FSG
Vogelsberg begrüßen wir herzlich zum 12. Heimspiel der laufenden Saison.
Sie
sind ein unangenehmer Gegner, weil sie uns nicht recht liegen und wir
insbesondere zu Hause oft schlecht gegen sie aussahen. Die letzten drei
Heimspiele gegen die Vogelsberger konnten wir nicht gewinnen. Der letzte Heimsieg
liegt Jahre zurück. Es war der 3:2 Sieg am 6.9.1998. (siehe Übersicht in diesem
Heft).
Sie
kämen so gesehen gerade recht, die Erfolgsserie unserer Mannschaft zu Hause zu
beenden. Der SVS hat nämlich in dieser Saison zu Hause noch kein Spiel verloren.
(8 Siege, 4 Unentschieden) Die letzte Heimniederlage brachte uns der spätere
Meister Eiterfeld im letzten Heimspiel der vergangenen Saison am 6.6.04 bei. Es
war ein 1:4.
Unsere
Gäste haben eine kompakte, robuste Mannschaft und in ihrem Spielertrainer Romeo
Wendler einen ausgebufften Stürmer.
In
der Boxersprache würde man ihn als einen „Stinker“ bezeichnen können. Er spielt
mit Haken und Ösen, hat eine aufreizende Körpersprache und provoziert die
Gegenspieler bisweilen auch verbal. Gegen den SVS hat er zwar noch keinen
Treffer erzielt. Das soll auch so bleiben.
Vor
dem vorgestrigen Freitagsspieltag residierten die Vogelsberger mit 27 Punkten auf
Platz 13, mit nur 2 Punkten Abstand zu ihrem Gegner Rotenburg, das 16. war. Der
16. Platz wäre bei 4 Absteigern (wenn einer aus der Landesliga kommt) ein
direkter Abstiegsplatz.
So
hatten sich die Vogelsberger, die letzte Saison anfangs ganz oben mitspielten,
sicher nicht gedacht.
Vogelsbergs Spielertrainer Romeo
Wendler:
„.Die zwei Spieler, die uns vor der Saison verließen, haben
uns schon geschwächt. Carsten Beckmann hat letzte Saison immerhin 11 Tore geschossen.
Dann ist Sebastian Schmitt wegen eines Mittelfußbruchs länger ausgefallen
Adrian Szombiersky und Timo Appel fallen verletzt länger
aus. Da ist es kein Wunder, dass wir so viele Tore bekommen haben. Gegen Rotenburg
und heute habe ich noch drei Leute auf der Bank. Einer ist 18, einer 20 und der
andere 38. Trotzdem müssen wir punkten.
Ich will heute gewinnen. Ein 1:0 reicht ja.:“
Das
weitere Abschneiden unserer 1. Mannschaft scheint ob der Trainerentscheidung
gegen Thomas Winter für die nächste Saison etwas aus den Augen zu geraten. Hier
und da hört man in Steinbach, das beste Pferd verkaufe man nicht.
SVS-Spielertrainer Thomas Winter
„
Ich wäre gerne in Steinbach geblieben. Es gefällt mir hier. Schade, dass es
zu Ende geht. Mit den Jungs bin ich auch prima klar gekommen, gerade auch mit
den jüngeren.
Im heutigen Spiel muss unsere Mannschaft mit mehr Herz und
Leidenschaft spielen. Das und die Einstellung gegen Hofbieber und Petersberg
hat sehr gefehlt. Gerade gegen Petersberg verstehe ich das nicht, denn es ging
gegen den Spitzenreiter. Da muss ich einige fragen, was sie sich dabei gedacht
haben, warum sie nicht heiß genug waren. Wir sind da ja gar nicht richtig in
die Zweikämpfe gekommen.
Das muss heute anders werden. Ich bin auch sicher, dass wir
unsere Stärken zu Hause besser ausspielen.“
Bis
auf Nils Renner, der sich in Petersberg verletzte, stehen heute alle Spieler
zur Verfügung. Thomas Winter setzt auch wieder auf Romeo Schäfer, der am
Samstag in der A- Jugend spielte. Waldemar Meier könnte er sich auch vorstellen.
Das hängt davon ab, ob der Jugendtrainer ihn freigibt.
Waldemar Meier in der
Spielersitzung letzte Woche, als die Trainerentscheidung bekannt gegeben wurde:
Das kann doch nicht wahr sein. Ich wollte letztes Jahr schon
in der 1 Mannschaft spielen, als mich der Trainer fragte. Jagger hat es mir
nicht erlaubt.“
Wie
dem auch sei. Die Trainerentscheidung ist gefallen. Eine große Mehrheit von aktuellen
und künftigen Vereinsfunktionären hat das so für richtig gehalten.
Man
muss das beste daraus machen.
Herzlich
Willkommen in Steinbach heißen wir das Schiedsrichtergespann. Es kommt aus
Bayern, genauer gesagt aus dem Bezirk Unterfranken mit Schiedsrichter Ludwig
Weisenseel und Assistenten/-innen. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt und
eine gute Spielleitung.
Und
übrigens: Wir haben Vertrauen zu den Schiedsrichtern. Schwarze Schafe wie die
Wettmaffia gibt es überall.
.......und nicht vergessen:
Von
alleine läuft gar nichts.
Sie
wollen Verantwortung, gut leben und sich gut unterhalten. Doch sie wollen keine
Verantwortung für den Lebensunterhalt übernehmen. (Schlauer Spruch)