Bezirksoberliga Fulda 2005/06

Sonntag, 18.03.2006 15 Uhr

 

Unser Gegner:

TSV Rothemann

 

Wir haben absolut nichts mehr zu verlieren

 

Liebe Fußballfreunde!

Liebe Zuschauer!

 (bh) Nur noch 13 Spiele liegen vor uns. Unsere Lage mit Worten zu beschreiben, fällt schwer. Die nachfolgende Übersicht liefert die knallharten Fakten:

12 Jahre SVS nach 22 Spielen

Sp.

s

u

n

Punkte

Tore

 

 

Diff.

1

BOL 1993/94

9

SV Steinbach

22

 

 

 

21:23

40

:

44

 

2

BOL 1994/95

5

SV Steinbach

22

 

 

 

27:17:00

48

:

43

 

3

BOL 1995/96

6

SV Steinbach

22

 

 

 

32

44

:

48

 

4

BOL 1996/97

2

SV Steinbach

22

 

 

 

44

46

:

34

 

5

BOL 1997/98

2

SV Steinbach

22

13

5

4

44

59

:

39

 

6

BOL 1998/99

16

SV Steinbach

22

5

4

13

19

41

:

55

-14

7

BOL 1999/00

7

SV Steinbach

22

8

5

9

29

32

:

27

5

8

BOL 2000/01

1

SV Steinbach

22

15

3

4

48

56

:

29

27

9

Landesliga 2001/02

13

SV Steinbach

22

5

4

13

19

22

:

53

-31

10

Landesliga 2002/03

12

SV Steinbach

22

6

4

12

22

42

:

49

-7

11

BOL 2003/04

4

SV Steinbach

22

12

4

6

40

45

:

26

19

12

BOL 2004/05

6

SV Steinbach

22

9

8

5

35

46

:

36

10

13

BOL 2005/06

19

SV Steinbach

22

3

3

16

12

31

:

54

-23

 

 

 

Um den Ligaverbleib noch zu schaffen, benötigt der SVS wahrscheinlich noch etwa 24 bis 30 Punkte. Vielleicht reichen auch 27. Das wären 8 oder 10 Siege aus den13 Spielen.

Man möchte das unserer Mannschaft immer noch zutrauen. Aber es muss ein mittleres Wunder geschehen.

 

Die Winterpause war lang. Noch ist nichts passiert ist ein Gefühl, das sich einzuschleichen drohte.

Der Verein hat mit recht mutigen Schritten versucht, die Mannschaft noch einmal zu verstärken. Das scheint bedingt gelungen.

Peter Paliatka, der mit seinen 22 Jahren schon etwas höherklassige Luft schnuppern konnte, soll die Offensive verstärken.

Der erfahrene John Perry (31 Jahre) aus Schwaben zeigte in den Vorbereitungsspielen und im Training mentale Stärken und Durchsetzungsvermögen. Beides kann im Abstiegskampf sehr nützlich werden.

Julian Wehner, einer unserer Hoffnungsträger, ist am 9.2. 18 Jahre alt geworden und rückt an der Seite vom Dominik Bott in den Kader, muss aber behutsam aufgebaut werden, denn die A- Jugend braucht ihn auch noch. Im Notfall muss aber die Erste Priorität haben.

 

Unsere Mannschaft hat jetzt nichts mehr zu verlieren und kann wirklich unverkrampft aufspielen. Es zählt sowieso auf absehbare Zeit nur noch der Augenblick und alles außer einer k Niederlage wäre heute schon ein kleiner Erfolg.

Das Trauma von Rotensee und die Traumen zuvor müssen doch noch in dieser Serie überwunden werden können, irgendwie!! Im letzten Kellerduell vor der Winterpause in Künzell gelang das nicht eindeutig. In letzter Minute schafften wir nur noch ein Remis; zum Sterben zuviel; zum Leben zu wenig.

 

Natürlich ist gegen Rothemann heute etwas drin, wenn auch unser letzter Sieg, das 4:1 im der Landesligarelegation in Petersberg, aus dem Jahre 2002 datiert.

Dafür können wir uns jetzt nichts mehr kaufen.

Zu oft waren wir in dieser Saison nahe dran. Ja, „nahe dran und doch so weit weg“ könnte man in dieser Saison als unsere Philosophie ausgeben.

An unsere Zuschauer kann man auch nur appellieren, keine Wunderdinge zu erwarten, aber alles dafür zu tun, dass dieses Wunder passieren kann.

 

Rothemanns Trainer Matthias Zans:

“Wir haben gut trainieren können und mussten nur einmal auf die Laufstrecke ausweichen. Vier Vorbereitungsspiele konnten wir zum Teil auf Kunstrasen austragen und über ein Wochenende waren wir im Trainingslager. Da waren unsere Spieler noch alle fit. Jetzt, wenn es endlich wieder losgeht, haben wir doch kleinere Verletzungssorgen mit Stock, Katusic, Gerken und dem Dauerverletzten Uwe Schäfer. Alle werden sie aber sicher nicht ausfallen.

Wir sind Dritter und rechnen uns noch etwas aus. Den 2. Platz streben wir auf jeden Fall noch an.

Schade, dass Steinbach so in den Keller gerutscht ist. Das überraschte mich doch, zumal im Vorspiel, das wir 2:1 gewannen, für Steinbach auch ein Punkt verdient gewesen wäre.

Egal wie die Bodenverhältnisse sein werden; ich tippe auf einen 2:1 Sieg für uns.“

 

SVS-Trainer Uwe Teichmann:

 Wir wollen unbedingt spielen und dürfen vor dem Start keine Angst haben. Wir müssen ja punkten. Alles hängt wahrscheinlich davon ab, wer heute am ehesten mit den Platzverhältnissen zurechtkommt.

Mit der Wintervorbereitung bin ich zufrieden. Alle haben gut mitgezogen, obwohl 7 Wochen bei Kälte, Eis und Schnee nicht angenehm sind. Ich habe auch gemerkt, dass etwas rüberkam und das hat Spass gemacht. “

 

Die Spielleitung hat Schiedsrichter Michael Vollbrecht aus dem unterfränkischen Bad Brückenau. Ihn und seine beiden Assistenten/innen begrüßen wir herzlich in Steinbach und wünschen ein gutes Spiel.

 

 

 

 

 

 

 

Wir begrüßen als neuen Inserenten:

 

TRANS – Bavaria  GmbH

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