1. Mannschaft am 18.03.2006 (bh)
SVS – TSV Rothemann 1:1
(1:0)
Zwei
Punkte sind weg
(bh)
Nach der langen
Winterpause konnte der SVS das erste der 13 ausstehenden Schicksalsspiele nicht
gewinnen. Über die jeweils 2 verlorenen Punkte durften sich die Konkurrenten
von Rothemann um den Titel und die mit uns abstiegsbedrohten Vereine freuen.
SVS-Exspielertrainer
Thomas Winter beobachtete die Begegnung. Ihm und einigen anderen anwesenden
Grebenhainer Funktionären wäre eine Niederlage des Tabellendritten noch lieber
gewesen. Aber auch so lief das Wochenende glänzend für den Spitzenreiter
Grebenhain, denn der Tabellenzweite Hohe Luft unterlag am Sonntag in
Mittelkalbach 2:0, das als Tabellendreizehnter jetzt 12 Punke vor dem SVS
liegt.
Alle
anderen Spiele (außer SVA Bad Hersfeld – FV Steinau 7:3) fielen erneut der
Witterung zum Opfer und das wird den Terminplan eng machen. Wir liegen jetzt
mit 24 Spielen ganz vorn, bleiben aber letzter.
Dabei
hatte sich unsere Mannschaft viel vorgenommen und einen Dreier angestrebt. Der
war auch durchaus in Reichweite und wurde nur durch eine, allerdings grobe,
Unachtsamkeit verspielt als nach einer abgewehrten Ecke für den SVS Terentew im
Mittelfeld einen Zweikampf nicht annahm und Rothemanns gefährlicher Mirko
Gerhard alleine mit noch einem Sturmpartner aufr Oswald zulaufen konnte. Sein
Schuss aus 18 Metern schlug in der 67. Minute unhaltbar zum 1:1 Ausgleich ein.
Bis
dahin spielte der SVS nicht nur gut mit, sondern dominierte, insbesondere in
der ersten Hälfte mit erstklassigen Chancen, oft eingeleitet durch kluge
Freistöße des erstmals mitwirkenden Peter Paliatka, der eine Bereicherung ist
und dem man zutraut, noch mehr Spielpotenzial abrufen zu können. Dome Bott
setzte zwei, drei fulminante Schüsse nur knapp daneben. Ein paar Mal brannte
die Luft in Rothemanns Fünfmeterraum bei scharfen Hereingaben. Endlich nutzte
Joe Weber eine solche Situation in der 42. Minute zur 1:0 Pausenführung.
Leider
tat der SVS in der zweiten Halbzeit zu wenig und leistete sich den oben schon
beschriebenen Patzer. Sonst wären die Gäste nicht mit einem blauen Auge
davongekommen, denn auch ihre Angriffsbemühungen bleiben Stückwerk und wurden
von der SVS Abwehr weitgehend kontrolliert. Oswald im Tor hielt souverän.
Nachwuchstalent Julian Wehner schnupperte die erste Luft in der 1. Mannschaft.
Mit
so einer Leistung bräuchte der SVS nicht auf dem letzten Platz zu stehen. Wenn
sich das fortsetzt, wird die Mannschaft ihn auch bald verlassen können.
SV Steinbach: Oswald, Ziegler,., Weber, Heysel, D. Bott,
Terentew, Momberger (85. Julian Wehner), Paliatka,, Aparicio, Schäfer, Henkel
(70. Schellenberger)
Schiedsrichter :Michael Vollbrecht, DJK Breitenbach-Mitgenfeld,
Unterfranken
Zuschauer: 110
Tore: 1:0 42. Joe Weber; 1:1 67. Mirko Gerhard