1. Mannschaft am 05.08.2005 (bh)
TSV Ufhausen – SVS 0:1 (0:1
Die
ersten Punkte – Aparicio’s goldenes Tor
(bh) Na also. Es geht doch.
In
einer kämpferisch geführten Partie entführte der SVS mit einem knappen, aber
verdienten 1:0 Sieg in Ufhausen alle drei Punkte.
Ufhausen
hatte außer einem unbändigen Willen und einem jederzeit gefährlichen Toni Bock
nicht die Mittel, um die sichere SVS-Abwehr um den erneut überragenden Oswald,
Förle, W. Meier und Ziegler zu knacken.
Meier
legte Bock weitgehend an die Kette. Der glänzte aber bei Standartsituationen
und setzte in der 35. Minute das erste Lebenszeichen für die Gastgeber. Der SVS
war spielerisch besser und vergab durch Weber in der 8. Minute (strammer Schuss
aus 22 Metern) und Renner in der 11. Minute (alleine vor dem Torwart) hochkarätige
Chancen. Aparicio bewies in der 44. Minute seine Freistossqualitäten und
hämmerte ein Ding unter die Latte zum goldenen Tor. Zuvor hatte er mit Oberliga-Schiedsrichter
Lothar Weix öfters gehadert, weil ihm sein Gegenspieler Beck doch erfolgreich
zusetzte.
In
der zweiten Hälfte tat der SVS für meinen Geschmack etwas zuwenig und ließ
Ufhausen zu sehr anrennen. Das hätte auch ins Auge gehen können. Zu ungestüm
und bieder waren jedoch die Gastgeber, die lange Bälle bevorzugten, um Bock ins
Spiel zu bringen. Brenzlige Situationen vor dem SVS-Gehäuse häuften sich so
zwangsläufig. Dit eine Dreifachglanzparade in der 60. Minute bewies Oswald
einmal mehr seine Klasse und wehrte einen strammen Freistoss und die
nachfolgenden Nachleger reaktionsschnell ab. Bei einem Lattenknaller Christof
Hohmanns in der 75. Minute stand das Glück zur Seite.
Beste
Kontermöglichkeiten ließ der SVS ungenutzt. Da muss gearbeitet werden. Schello`s
schlitzohriger Roller aus dem Gewühl in der 66. Minute kullerte nur Zentimeter
am Ufhausener Tor vorbei. Aparicio war der agilste. Markus Seng wäre um ein
Haar alleine durchgewesen. B. Rancke`s Potential blitzte auf.
Konfusion in der letzten Minute herrschte, als die Ufhausener ein Handspiel Webers im 16er gesehen haben wollten und dem Schiedsrichter heftige Vorwürfe ob des ausgebliebenen Pfiffes machten. Egal – gewonnen.
SV Steinbach: Oswald, Förle, Ziegler, W. Meier, Weber, Schellenberger, B. Rancke, Terentew, Aparicio, (85. A. Helmke) Renner, J. Henkel (75. Ma. Seng)
Schiedsrichter Lothar
‚Weix
Zuschauer:.200
Tore: 0:1 44. M.Aparicio