Unser Gegner:
Teutonia 09 Großenlüder
Großenlüder – gefährlicher Neuling
Liebe Fußballfreunde!
Liebe Zuschauer!
(bh) Erstmals seit dem Jahr 1986 stehen sich beide Mannschaften
wieder in einem Punktspiel gegenüber. Damals am 30.11.1986 gewann der SVS das
Heimspiel in der Bezirksliga Fulda (heute Bezirksoberliga) mit 2:1 durch Tore
von Uwe Matthaei und Jürgen Vogt.
Unsere heutigen
Gäste, der Neuling aus Großenlüder, schaffte den
Aufstieg in der Relegation. Was ihn so gefährlich erscheinen lässt, ist weniger
das, auch nicht das bisher sehr gute Abschneiden mit zwei Siegen aus drei
Spielen oder der Umstand, dass sie den erfahrenen Torjäger Mario Kolb in ihren
Reihen haben.
Gefährlich wird es
wahrscheinlich deshalb, weil mit Thomas Reith der Erfolgs-Coach
des SVS aus der jüngeren Vergangenheit erstmals als Trainer eines anderen
Vereins in einem Punktspiel an den Mühlengrund zurückkehrt und es allen wird
zeigen wollen.
Wir begrüßen Großenlüder mit Spielern, Anhängern und natürlich ihren
Trainer herzlich in Steinbach.
Für diese Klasse
erscheint der SVS gerüstet und darüber hinaus wiedererstarkt
mit 2 Auswärtssiegen und einem Heimsieg im Rücken. Der 9:1 Kantersieg kann
dabei nicht der Maßstab sein, auch wenn so ein Festival der Tore schon einmal
für Aufsehen sorgt und die Fuldaer Zeitung am Montag zu der Schlagzeile „SV
Steinbach mischt die Klase auf“ animierte. Positiv für den SVS ist das auf
jeden Fall. Wir haben ja auch lange darauf warten müssen, wieder einmal
Tabellenführer zu sein.
Im Moment ist das
erst ein Zwischenstand, der weiter nichts bedeutet. Es sind noch 81 Punkte zu
vergeben.
Unsere Mannschaft ist
auch weiterhin „gut drauf“ was sich auch auf der Hochzeit von Torwart „Ossi“
und Christiane am letzten Samstag bestätigte, wo der SVS mit knapp 50 Gästen mitfeierte
und das Paar damit entsprechend würdigte.
Leider fehlt heute
und am Sonntag in Wartenberg Alex Terentew, der einen
Kurzurlaub in Ungarn macht. Joe Weber wird aus dem gleichen Grund am 1.9.06 im
Heimspiel gegen die Borussenreserve fehlen.
Der SVS-Trainer Ante Markesic hierzu in der Spielersitzung vom Mittwoch:
„Ich verstehe das
zwar, akzeptiere es aber nicht. Man muss sich zwischen Fußball und anderem
entscheiden. Ich hatte schon Trainer, da haben die dann 3 Spiele auf der Bank
gesessen.“
Großenlüders Trainer dessen „Theaterdonner“ bei seiner Anwesenheit in
Salzschlirf noch recht scharf klang, gibt sich ausgesprochen moderat. Er hat ausschließlich
einheimische Spieler im Kader außer Mario Kolb, der aber auch schon länger im
Ort wohnt und mit dem 38-jährigen ein Durchschnittsalter von ungefähr 22
Jahren.
Gästetrainer Thomas Reith:
„ Wir wollen trotz des guten Starts
auch weiterhin nur die Klasse halten und die jungen Spieler integrieren um auf
Dauer eine feste Größe in dieser Liga zu werden. Natürlich wollen wir den
großen Favoriten Steinbach heute ärgern.
Nein, ein ganz normales Spiel ist es
für mich persönlich heute nicht, denn ich war ja in Steinbach ein paar Jahre
nicht unerfolgreich tätig und kehre erstmals auf der
Trainerbank zurück.
Hinter vier meiner Spieler stehen noch
Fragezeichen. Benjamin Gies muss länger arbeiten und Nico Schäfer war krank.
Die Brüder Wese haben einen 85. Geburtstag. Eine Chance, die aber eher kleiner
ist, haben wir gegen Steinbach. Euch wird niemand aufhalten können, auch wenn
ihr das eine oder andere Spiel verliert. Das habe ich in Hofbieber und Salzschlirf
gesehen. Die Spielweise ist überzeugend.
Ich glaube, es gibt ein 1:1“
SVS-Spielertrainer Ante Markesic:
„Wir werden so spielen wie immer um
zu gewinnen, schnell und direkt. Großenlüder hat nur
dann eine Chance, wenn wir hektisch werden. Deshalb müssen wir Disziplin bewahren
auch wenn der Gegner hart oder gar unfair spielen sollte. Wenn der Gästetrainer
uns zweimal gesehen hat, wird er wissen, dass das seine einzige Chance ist.
Der 9:1 Sieg war gar nicht so
bedeutend. Viel wichtiger war mir, dass sich unsere Mannschaft auf der Hochzeit
unseres Tormanns so gut präsentiert hat. Das hat mir gefallen. Auch die zahlreichen
Steinbacher Zuschauer bei Auswärtsspielen helfen sehr. Ich habe vor diesen
Zuschauern Respekt, für die muss die Mannschaft spielen. Ich denke, wir gewinnen
das Spiel heute Abend.“
Wir begrüßen last not least den Schiedsrichter, Sportkamerad Egon Mann aus
Franken. Er gehört dem bayerischen Bezirk Rhön, Gruppe Bad Kissingen an. Wir wünschen
ihm einen guten Aufenthalt in Steinbach und eine sichere Spielleitung.
Wir danken allen unseren Webepartnern, Förderern und
Sponsoren.
Ohne ein modernes Management und Marketing geht es nicht.
Firmen und Vereine ohne Ambitionen sterben.