Presseberichte RSV
Petersberg – SVS 24.4.2010
Fuldaer
Zeitung vom 23.4.2010 kr
Verbandsliga:
Steinbach für Müller ein offenes Buch
FULDA Mit einem Sieg im
Derby gegen den SV Steinbach will der RSV Petersberg seine Chancen auf den
Klassenerhalt in der Verbandsliga Nord am Leben halten. Sechs Punkte fehlen den
Petersbergern derzeit zum rettenden Ufer.
RSV Petersberg – SV Steinbach (Samstag,
17.30 Uhr): Dass der RSV
unter der Woche kein Spiel hatte, sieht Trainer Karl-Josef Müller nicht
zwingend als Vorteil: „Wir sind ja die ganze Zeit auch die Belastung gegangen.
Die sind wir gewohnt“, so der Coach, der im Vergleich zum 3:5 in Korbach die
identische Startelf bringen will. Steinbach birgt für ihn kein großes
Rätselraten. Schließlich trainierte Müller den Verein einst selbst und war in
dieser Saison schon öfter Zaungast bei Spielen der Steinbacher. „Auch wenn von
meiner Mannschaft damals nur noch Thomas Ziegler dabei ist, so gibt es trotzdem
keine Geheimnisse. Wir kennen und gegenseitig sehr gut.“
Nun hofft Müller, dass sein RSV die
zahlreichen persönlichen Fehler abstellen kann, die in Korbach einen Punkt,
„vielleicht sogar den Sieg gekostet haben. Ein, zwei Fehler kann ich noch
akzeptieren, aber in Korbach haben wir den Gegner mit fünf Fehlern immer wieder
selbst ins Spiel zurückgeholt. Außerdem hätten wir eigentlich nach einer halben
Stunde 2:0 führen müssen.“
VfL
Eiterfeld/SG Leimbach – Spvgg. 07 Eschwege (Samstag,
15.30 Uhr): Die Sperre von Jan Schäfer ist abgelaufen. Er
bekam für seinen Feldverweis in Bad Soden zwei Spiele. Torwart Timo Altmüller
muss dagegen noch mindestens einmal pausieren. Einen Freibrief auf die Rückkehr
ins Tor hat Altmüller dann aber immer noch nicht. „Bei mir entscheidet die
Leistung. Wenn Hans-Peter Schwarz besser ist, dann bleibt er im Kasten“, macht
Trainer Andreas Herzberg klar. Er fordert seine Elf auf, nachzulegen. „Nur dann
war der Sieg gegen Borussia Fulda und das bisher gute Abschneiden im neuen Jahr
auch wirklich wertvoll.“
Borussia Fulda – Tuspo Grebenstein (Samstag, 15.30 Uhr): Nach
dem 1:2 in Eiterfeld sprach SCB-Coach Judmir Meta von
„einem typischen Spiel für uns. An und für sich kann ich den Spielern kaum
einen Vorwurf machen. Außer, dass wir viel zu viele Chancen brauchen und zu
wenige Tore machen.“ Ein kleines Zahlenspiel verdeutlicht die Misere der
Borussia in diesem Jahr: Nimmt man die erste Mannschaft, die Reserve und die
A-Junioren zusammen, so kommt der SCB mittlerweile auf 298 Gegentore.
Derbys in Petersberg und Niederaula
von osthessensport.de
- Donnerstag, 22 April 2010
Um 17.30 Uhr stehen sich am
Samstag der RSV Petersberg und der SV Steinbach gegenüber. Während der RSV in
dieser Woche normal trainieren konnte, kam der SVS am Mittwoch zu einem 1:1
gegen den SSV Sand. Petersbergs Trainer Kalle Müller, der zuvor auch die erste
Hälfte in Eiterfeld gegen Fulda verfolgte, erlebte dabei einen kuriosen Abend:
„Überall wo ich weggefahren bin, sahen die Ergebnisse gut für uns aus. In
Eiterfeld hat Fulda geführt und in Steinbach bin ich fünf Minuten vor Schluss
beim Stand von 0:1 weg, weil es danach aussah, dass nichts mehr passieren
würde. Dann komme ich heim und höre, dass alles anders gekommen ist“,
schmunzelt Müller. So muss der RSV auf die Nichtabstiegsplätze mittlerweile
sechs Punkte aufholen, wobei die Aufholjagd am Samstag gegen Müllers Ex-Verein
begonnen werden soll: „Überraschen wird mich von Steinbach wohl nichts, da ich
die Mannschaft sehr gut kenne. Das wird ein ganz schweres Spiel für uns, aber
wir brauchen einfach ohne Wenn und Aber die drei Punkte“. Verzichten muss der
Coach dabei auf den weiterhin Rotgesperrten Kim Habermehl, hinter Dominik
Günther (Grippe) steht noch ein Fragezeichen. Beim SVS war das Unentschieden
gegen Sand dank des Last-Minute-Treffers
von Michael Straub ein gefühlter Sieg, der nun Selbstvertrauen für die nächsten
Aufgaben geben soll – der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt
schließlich erneut nur einen Zähler. Kalle Müller ist sich jedoch sicher, dass
Steinbach nicht absteigen wird: „Dafür ist die Mannschaft einfach zu stark. Die
Punkte, die die Steinbacher noch für den Klassenerhalt brauchen, werden sie
auch noch holen“.
Fuldaer Zeitung vom 26.4.2010 Paul Schmitt
Verbandsliga: Petersberg – Steinbach 2:0
PETERSBERG Der RSV
Petersberg bleibt weiter im Geschäft: Am Samstag setzte sich das Team von
Trainer Karl-Josef Müller mit 2:0 (0:0) im Bezirksderby gegen den SV Steinbach durch.
Damit wahrte er die Chance, den Klassenerhalt in der Verbandsliga
Nord aus eigener Kraft zu schaffen. Steinbach steckt nach dieser Niederlage
ebenfalls mitten im Abstiegskampf.
Unterschiedlicher hätten die Reaktionen beider Teams nach dem
Schlusspfiff nicht ausfallen können. Während die Petersberger Spieler samt
Trainer einen Kreis bildeten und den Sieg lautstark feierten, saßen wenige
Meter davon entfernt ihre Steinbacher Kontrahenten niedergeschlagen am Boden
und ließen nochmals die Fehler, die zu diesen verlorenen drei Punkten geführt
hatten, Revue passieren. Allerdings war Steinbach dem RSV Petersberg nicht nur
in der 80. und 85. Minute, als die Tore fielen, klar unterlegen.
Müller: So haben wir auch in Flieden eine Chance
Vielmehr konnte man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass, wenn
überhaupt noch Tore fallen sollten, dann allenfalls auf Seiten des Steinbacher
Gehäuses. Schließlich brachte Steinbach während der gesamten 92-minütigen
Spieldauer keine einzig nennenswerte Torchance zustande. Solch einen ruhigen
Nachmittag dürfte RSV-Keeper Marco Motzkus in dieser Saison selten erlebt haben. "Das lag
aber nicht daran, dass Steinbach so schwach war, sondern wir so gut gespielt
haben. Aufgrund der Torchancen der ersten Hälfte hättes
auch 4:0 ausgehen können", befand Karl-Josef Müller und meinte weiter:
"Mit dieser Leistung hätten wir auch am Freitag in Flieden durchaus eine
Chance."
Bereits vor der Pause bestimmte der RSV klar die Szenerie. Es
dauerte jedoch bis zur 30. Minute, ehe ein Kopfball Dominik Günthers nach vorangegangem Freistoß Dennis Müller als größte Möglichkeit
an die Latte klatschte. Nach dem Seitenwechsel drängte Petersberg weiterhin
vehement auf den Führungstreffer, investierte wesentlich mehr als der handzahme
Gegner. Lange Zeit wankte die Steinbacher Hintermannschaft, fiel aber nicht.
Zum "Einsturz" brachte sie in der 80. Minute dann aber ausgerechnet
ein Petersberger Abwehrspieler. Andreas Brzoza begab
sich anlässlich eines von Dennis Müllers getretenen Freistoßes wieder einmal in
den gegnerischen Strafraum und setzte seine enorme Kopfballstärke ein.
Steinbachs Torhüter Florian Frohnapfel hechtete vergebens dem Ball hinterher.
Wenige Minuten später führte eine Co-Produktion der eingewechselten Peikert und Schwuchow zum 2:0.
Eine Kopfballvorlage Peikerts verlängerte Schwuchows reaktionsschnell aus fünf Metern zum 2:0 ins
Netz. Steinbach war damit endgültig geschlagen.
Petersberg:
Motzkus; Brzoza, Stupp (81. Peikert), Vey, Kirsch, Schorstein, Bug, D.
Müller, Aschenbrücker (90. Mötzung), M. Müller,
Günther.
Steinbach: Frohnapfel,
Terentew, Bott, Ziegler, Weber, Möller, Vogt, Wehner, Münkel, Paliatka,
Neidhardt (74. Straub).
Schiedsrichter: Bastian Keil (Kronberg).
Zuschauer: 300.
Tore: 1:0
Andreas Brzoza (80.), 2:0 Torben Schwuchow
(85.).
Verbandsliga –
Petersberg siegt gegen Steinbach mit Toren in der Schlussphase
von osthessensport.de -
Samstag, 24 April 2010
Petersberg (tg) – Fußball-Verbandsligist RSV Petersberg hat mit 2:0
(0:0) gegen den SV Steinbach gewonnen und bleibt im Rennen um die
Nichtabstiegsplätze.
„Ich bin hochzufrieden. Es
war unsere absolute Pflicht, drei Punkte zu holen. Das haben die Spieler von
der ersten bis zur letzten Minute beherzigt“, erzählt Petersbergs Trainer Kalle
Müller: „Wir haben das Spiel bestimmt. Ich denke, dass der Sieg voll in Ordnung
geht.“ Steinbachs Spielausschussvorsitzender Hugo Kochanski meint derweil: „Ein
0:0 wäre meiner Meinung nach gerechter gewesen. Es war kein gutes Spiel. Man
hat beiden Mannschaften angemerkt, dass es um viel geht.“
Beide Teams gingen von
Beginn an engagiert zu Werke, wodurch zunächst viele Nicklichkeiten
und Fouls das Spielgeschehen bestimmten. Erst in den letzten zehn Minuten, als
sich die Anhänger beider Teams schon auf ein Unentschieden eingestellt hatten,
fuhren die Gastgeber den Sieg ein. In der 80. Minute köpfte Andreas Brzoza den Ball aus fünf Metern nach einem Freistoß von
Dennis Müller in den Winkel. Vier Minuten später legte der RSV sogar noch nach.
Nach schöner Vorarbeit von Timo Peikert grätschte
Torben Schwuchow den Ball aus zwei Metern ins Tor.
Damit war das Spiel entschieden.
Zum ersten Mal richtig
gefährlich wurden die Gastgeber in der 30. Minute. Nach einem Freistoß von
Dennis Müller köpfte Dominik Günther den Ball aus acht Metern an die Latte.
Acht Minuten später hatten die Gäste ihre erste gute Möglichkeit. Die
Steinbacher fingen einen Ball ab, Christoph Neidhardt stürmte alleine auf das RSV-Tor zu, scheiterte dann aber an Keeper Marco Motzkus, der den Ball zur Ecke lenkte. Marcel Müller und
Patrick Stupp hätten Petersberg schon in Führung
bringen können. Müller schoss in der 58. Minute aus 18 Metern knapp am Pfosten
vorbei. Stupp brachte den Ball nach einem Freistoß
von Dennis Müller ebenfalls nicht im Tor unter. Der SVS wurde zweimal durch
Florian Münkel und Petr Palitka gefährlich.
Petersberg:
Motzkus; Brzoza, Stupp (81. Peikert), Vey, Kirsch, Schorstein, Bug, M.
Müller, D. Müller, Aschenbrücker (90. Mötzung),
Günther (74. Schwuchow).
Steinbach:
Frohnapfel; Terentew, Bott, Ziegler, Weber, Möller, Vogt, Wehner, Münkel,
Paliatka, Neidhardt (74. Straub).
Schiedsrichter: Bastian Keil (Kronberg)
Tore: 1:0
Andreas Brzoza (80.), 2:0 Torben Schwuchow
(84.)
Zuschauer:
350