Presse FSC Lohfelden –
SVS am 18.09.2009
HNA online vom 16.9.2010
Tabellenführer
Lohfelden muss im Heimspiel gegen Steinbach auf Malinov
verzichten
Müller will attraktiven Fußball
lohfelden. In Lohfelden
ist man mit dem bisherigen Saisonverlauf natürlich hochzufrieden: Der FSC steht
nach dem neunten Spieltag der Fußball-Verbandsliga auf dem ersten Platz und ist
noch immer ungeschlagen.
Einsatz für den FSC: Daniel Beyer im Zweikampf mit
dem Baunataler Mirko Tanjic. Foto: Koch
Klar, dass die Lohfeldener am Samstag gegen den SV Steinbach (15.30 Uhr im
Nordhessenstadion) als Favorit ins Spiel gehen. Trotz der guten Bilanz weiß
Trainer Markus Müller, dass es sein Team besser kann. „Wir haben noch nicht so
gespielt, wie ich es mir vorgenommen habe“, sagt Müller. Besonders die
Offensive könne zulegen. Prunkstück des Teams ist zweifelsohne die Abwehr.
Lediglich elf Gegentore musste sie zulassen. Darauf lasse sich nach Müllers
Meinung aufbauen.
Das Bekenntnis zu
attraktiverem Fußball dürfte auch mit dem letzten Heimspiel zusammenhängen. Als
die Müller-Elf vor zwei Wochen gegen Bad Soden gewann, wurden die Anhänger
nicht gerade mit Fußball-Leckerbissen verwöhnt.
Die Fans dürfen sich für das
kommende Heimspiel also auf ein Team freuen, dass sich vorgenommen hat, nach
vorne attraktiver zu spielen. Dafür kann Müller fast aus dem Vollen schöpfen,
nur Goce Malinov fällt
verletzungsbedingt aus.
Die Stärken des Gegners aus
Steinbach sieht Markus Müller vor allem im Spielaufbau. „Das müssen wir durch
gute Mittelfeldarbeit ausgleichen“, sagt er. Die Steinbacher belegen vor dem
Spiel gegen Lohfelden den vierten Platz und sind seit vier Runden ungeschlagen.
Diese Serie soll nach den Wünschen von Müller natürlich ein Ende haben. Für den
FSC Lohfelden wäre es der neunte Sieg im zehnten Spiel. (prc)
Fuldaer Zeitung vom
17.09.2010 kr
FSC Lohfelden – SV Steinbach (Samstag, 15.30 Uhr): Der ungeschlagene
Tabellenführer hat seine Heimspiele bislang alles gewonnen. Allerdings ging es
bisher ausschließlich gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte und die
Resultate (3:1 gegen Weidenhausen, 2:0 gegen Wabern, 2:1 gegen Bad Soden und
2:0 gegen Lossetal) zeigen, dass hier durchaus für
Steinbach eine Überraschung möglich ist. Zumal der SVS bislang auswärts bislang
viel selbstbewusster aufgetreten ist, als dies in der vergangenen Spielzeit der
Fall war.
Osthessensport 16.09.2010
Verbandsliga – Lehnerz
reist zur SG Lossetal – Gollin warnt
Osthessen (vg) – Mit einem deutlichen Auswärtssieg hat das Schlusslicht
der Fußball-Verbandsliga, die SG Lossetal, am
vergangenen Wochenende ein Ausrufezeichen gesetzt. Dafür, dass nicht gleich das
zweite folgt, möchte am Samstag nun der TSV
Lehnerz sorgen. Die Gollin-Elf gastiert um 15.30 Uhr in Hessisch Lichtenau.
Im Kreispokal-Spiel am
Mittwoch konnte Lehnerz zumindest wieder einen Sieg feiern und Stanislav Szilagyi das Tore schießen üben: „Jedes Erfolgserlebnis tut
uns momentan gut“, so Trainer Rolf Gollin (Foto), der mit dem letzten
Punktspiel gegen Spitzenreiter Lohfelden jedoch zufrieden war: „Wir waren
sicherlich auf Augenhöhe, aber hatten wieder das Problem, dass uns
Kleinigkeiten um die Punkte gebracht haben. Letztes Jahr lief das alles noch
von alleine. Aber gegen Lohfelden kann man schon mal verlieren“.
Bei der SG Lossetal erwartet Gollin nun ein schweres Spiel: „Lossetal hatte vor der Saison eigentlich ganz andere Ziele.
Gegen den Tabellenletzten erwartet aber normalerweise jeder einen Sieg von uns.
Von daher bin ich froh, dass sie jetzt mal so ein Spiel gezeigt haben“, erklärt
Gollin, der auf die Grippekranken Maximilian Müller und Jens Keim womöglich
verzichten muss.
Die Sodener mussten sich in dieser
Woche erst einmal von der herben Pleite erholen, wobei Trainer Martin Bangert krankheitsbedingt jedoch nicht mit auf dem Platz
stehen konnte. Co-Trainer Wladimir Römmich und
Betreuer Erich Müller waren jedoch zur Stelle und so kann Bangert
erholt am Sonntag bei Hessen Kassel II wieder an der Linie stehen: „Wir wollten
nach dem Lossetal-Spiel auch nicht noch auf die
Mannschaft drauf hauen. Aber es muss sich einfach auch jeder in den eigenen
Hintern treten und jetzt wieder versuchen, das Ruder herumzureißen“. Die
Aufgabe beim Tabellenzweiten Hessen Kassel wird
sicherlich alles andere als einfach, doch bereits im Vorjahr hatten die
Sprudelkicker einen Sieg bei den kleinen Löwen gelandet: „Unsere Taktik wird
auch jetzt wieder die selbe sein. Wir wollen aus einer verstärkten Abwehr
heraus spielen und mit Kontern unser Glück in der Offensive versuchen“.
Ein Sechs-Punkte-Spiel
bestreitet am Samstag um 15.30 Uhr der VfL
Eiterfeld, der den VfL Kassel zu Gast hat. Die Nordhessen haben sich in der
Tabelle zuletzt wieder etwas nach oben geschoben, weisen jedoch nur zwei Punkte
Vorsprung auf Eiterfeld auf: „Es wäre wichtig, jetzt etwas zu holen, da wir in
den nächsten Spielen Asbach und Grebenhain haben. Außerdem würde es mich
einfach freuen, wenn sich die Mannschaft mit einem Dreier auch mal selbst
belohnen könnte. Alle ziehen immer sehr gut mit und in den Spielen wird ihnen erst
am Schluss immer die Butter vom Brot genommen“, bedauert Eiterfelds Coach Uwe
Hartmann: „Aber die Kasseler sind sicherlich nicht so schlecht, wie sie stehen.
Das ist eine spielstarke Mannschaft, die wir gar nicht erst reinkommen lassen
dürfen“. Personell sieht es bei den Eiterfeldern weiterhin schlecht aus: Marcel
Wolf , Philipp Münkel, Erkan
Yilmaz und Steffen Aumann sind immer noch
angeschlagen und konnten in dieser Woche nicht trainieren.
Der SV Steinbach gastiert zur gleichen
Zeit bei Ligaprimus Lohfelden und möchte dem FSC mit einer engagierten,
konzentrierten Leistung das Leben so schwer wie möglich machen: „Wir sind schon
bestrebt, dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen und etwas Zählbares
mitzunehmen“, betont Trainer Andreas Herzberg, in dessen Team sich keine
Veränderung im Vergleich zur Vorwoche ergeben hat. Der Coach hat sich von der
Stärke Lohfeldens in Lehnerz persönlich überzeugt und
dabei allerdings auch kleine Schwächen des FSC ausfindig gemacht. Mit diesem
Wissen könne sein Team auch durchaus etwas in Nordhessen erreichen: „Außerdem
hat uns unser 3:0-Heimspielsieg auch viel Selbstvertrauen gegeben“.
Um 17.30 Uhr hat Grebenhain dann den FSV Dörnberg zu
Gast: „Da zählt für uns nur ein Dreier“, erklärt Trainer Andreas Jakob, der mit
sechs Punkten aus den nächsten beiden Spielen den Anschluss zur Spitzengruppe
halten möchte. Gegen Dörnberg müsse das Team sein Spiel wie in den vergangenen
Wochen durchziehen, dann seien auch die drei Punkte möglich: „Die Art und Weise
wie wir in Asbach noch einen Punkt geholt haben, macht mich auch
zuversichtlich“, so Jakob.
Osthessensport Samstag 18. September 2010
Verbandsliga –
Herzberg: „Mit Leidenschaft dagegengehalten“
Lohfelden (fd) – Der SV Steinbach hat in der Fußball-Verbandsliga Nord
heute einen Achtungserfolg gefeiert und gegen den noch ungeschlagenen
Klassenprimus aus Lohfelden ein torloses Unentschieden erkämpft.
Sechs Minuten waren
gespielt, da hatten die Gäste aus Osthessen die erste gute Chance. Florian
Münkel erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, spielte die komplette Abwehr und FSC-Torhüter Normen Stollberg aus, hatte aber kein Glück im
Abschluss. Der Spitzenreiter übernahm in der Folge die Spielkontrolle und hatte
durch Daniel Beyer (11.) und Jörg Odensaß (17.) gute
Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Steinbach blieb ebenfalls gefährlich, stand
in der Defensive sicher und ließ lediglich Distanzschüsse der Hausherren zu. Es
war ein intensives Spiel, das hart und sehr fair geführt wurde. Die 250
Zuschauer sahen eine gute Verbandsliga-Partie.
Lohfelden kam nach dem
Seitenwechsel besser in das Spiel und baute Druck auf. Der Spitzenreiter hatte
durch Odensaß (53., 56.) und Beyer (61.) gute Chancen: Entweder ging der
Ball aber knapp am Tor vorbei oder wurde vom sicheren SVS-Torhüter
Daniel Werner gehalten. Mitte der zweiten Hälfte konnte sich die Truppe von
Trainer Andreas Herzberg besser befreien und kam zu guten Entlastungsangriffen.
Peter Paliatka hatte sein Visier bei seinem 18-Meter-Schuss in der 73. Minute
jedoch zu ungenau eingestellt, sodass es beim 0:0 blieb. Sechs Minuten vor Ende
der Partie wäre den Osthessen beinahe noch der Siegtreffer gelungen. Nach einem
Alleingang des eingewechselten Michael Straub durch das komplette Mittelfeld,
kam er an der Strafraumgrenze frei zum Schuss. Torhüter Stollberg kam mit den
Fingerspitzen an den Ball und lenkte diesen über die Latte. Es blieb beim
verdienten 0:0-Unentschieden, das sich die Gäste mit ihrer engagierten und
soliden Leistung gerade in der Defensive verdient hatten.
Dementsprechend zufrieden
war Steinbachs Trainer Herzberg nach der Begegnung. „Wir haben ein
Unentschieden beim noch ungeschlagenen Tabellenführer erreicht. Ich bin
zufrieden. Spielerisch war Lohfelden etwas überlegen, das war aber schon vorher
klar. Wir haben mit Leidenschaft gut dagegengehalten. Mit dem Punkt können wir
sehr gut leben. Mit etwas mehr Glück und der letzten Konsequenz wäre mehr drin
gewesen.“
Lohfelden: Stollberg; Eligür, Kraft, Weißenfeldt, Cichy, Schüler, Odensaß, Petrukhin, Minne, Wörner, Beyer.
Steinbach: Werner; Schäfer,
Terentew, Kiel, Vogt, Bott, Wehner (74. Möller), Weber, Neidhardt, Münkel (77.
Straub), Paliatka.
Schiedsrichter: Nico
Eberhardt (Besse)
Tore: -
Zuschauer: 250
Fuldaer Zeitung vom 20.09.2010 kr
Verbandsliga:
Lohfelden – Steinbach 0:0
Vielleicht war es ja das Ambiente im neuen
Nordhessenstadion, das Steinbach zu einer Klasseleistung im zweiten Abschnitt
trieb. „Das hat hier Regional-Standard“, war nicht nur Steinbachs Trainer
Andreas Herzberg angetan.
„Lohfelden hat besser gespielt als noch in Lehnerz.
Allerdings haben wir nach dem Wechsel dafür gesorgt, dass dieser spielstarken
Mannschaft ein bisschen die Leichtigkeit abhanden gekommen ist“, freute sich
Herzberg, dessen Team mit viel Leidenschaft gegen den Ball arbeitete und weite
Weg ging.
Auch ohne Tore hatte die Partie viel zu bieten. So
beispielsweise vor dem Wechsel die Chance von Florian Münkel (29.), der aber
bei seinem Konter ebenso die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor
vermissen ließ wie nach dem Wechsel der erst spät eingewechselte Michael Straub
(82.).
„Wir hatten durchaus die Möglichkeit, sogar zu gewinnen.
Lohfelden allerdings auch. Deshalb können alle mit dem Remis zufrieden sein“,
lobte Herzberg, der sein System umgestellt hatte. Praktizierte Steinbach im
letzten Heimspiel gegen Sand noch ein 4-2-3-1 ließ Herzberg diesmal im 4-4-2
spielen.
Bedenkt man, dass wichtige Spieler fehlten, war der
Punktgewinn umso höher zu bewerten. Bei Bastian Gräb sind die Schmerzen im Fuß
wieder schlimmer geworden. Er musste ebenso passen wie David Fladung, der sich
einen Nasenbeinbruch zugezogen hat. Auch Simon Grosch musste wegen seiner
Bänderverletzung erneut aussetzen. Herzberg: „Es wird jetzt schon ziemlich eng.
Die zweite Halbzeit gegen Lohfelden hat aber gezeigt, dass wir auch gegen
solche Einzelkönner bestehen können.“
Lohfelden: Stollberg; Eligür,
Kraft, Weißenfeldt, Cichy,
Schüler, Odensass, Petrukin,
Minne, Wörner, Beyer.
Steinbach: Werner; Schäfer, Terentew, Kiel,
Vogt, Bott, Wehner (69. Möller), Weber, Neidhardt, Münkel (74. Straub),
Paliatka.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (Edermünde).
Zuschauer: 150