Presse FSV Dörnberg – SVS am 3.10.2014
Osthessensport
vom 2.10.14
Verbandsliga – Steinbach will
Scharte ausmerzen – Lehnerz in Sand
Osthessen
(fs) – Schon fünf Tage nach der Heimniederlage gegen
Willingen hat der SV Steinbach in der Fußball-Verbandsliga die Gelegenheit, die
Niederlage vergessen zu machen: Am Freitag (15 Uhr) tritt der SVS beim
Schlusslicht Dörnberg an, am Sonntag ist Steinbach zuhause gefordert. Hünfeld
muss nach dem Derby gegen den SVA nach Melsungen, Lehnerz II gastiert zum
Spitzenspiel in Sand.
Foto:
Christine Görlich
Dörnberg – Steinbach (Freitag; 15 Uhr) und Steinbach – Rothwesten
(Sonntag; 15 Uhr)
Die
1:2-Niederlage gegen Willingen scheint einen Grund zu haben: „Wir haben das im
Training aufgearbeitet, aber da haben so viele Spieler grippekrank gefehlt, da
ist die Vermutung naheliegend, dass das dafür
verantwortlich war. Die Mannschaft war nicht spritzig und gedanklich zu
langsam, wir waren da überhaupt nicht in der Lage, unsere Leistung abzurufen“,
sagt SVS-Coach Kalle Müller. Gerade der
Offensivbereich um Florian Münkel, Petr Paliatka und Petr Kvaca fehlte im
Training und bekam gegen Willingen kaum ein Bein auf den Boden. „Wichtig ist
die Frage, was kommt danach? Wie reagiert die Mannschaft? Da muss eine Reaktion
folgen“, nimmt Müller seine Elf in die Pflicht. Dass es zum bisher noch
sieglosen Schlusslicht Dörnberg geht, kommt da nur scheinbar zur rechten Zeit:
„Dörnberg ist gefährlich, man darf sich nicht vom Tabellenstand blenden lassen.
Das war ja auch die Gefahr von Willingen. Außerdem ist das Spiel auf Kunstrasen
immer etwas Besonderes, wir sind das nicht gewöhnt. Da müssen wir uns
schnellstmöglich drauf einstellen“, warnt Müller, der hofft, dass die
Grippekranken am Freitag wieder mit dabei sind. Schlecht sieht es hingegen bei
Fabian Wiegand aus, der schon vor dem Spiel gegen Willingen passen musste und
die ganze Woche krankgeschrieben ist. Tobias Beckers Schienbein war komplett
blau, der Innenverteidiger ist aber hart im Nehmen und wird voraussichtlich
auflaufen können.
Am
Sonntag geht es dann zuhause gegen Rothwesten, auch wenn der Fokus auf Dörnberg
liegt: „Da müssen wir etwas mitnehmen, damit wir noch eine Weile unter den
ersten Fünf mitspielen können. Dann müssen wir schnell reagieren und gerade im
Heimspiel wieder den nötigen Druck aufbauen. Aber Rothwesten ist eine unbequeme
Mannschaft. Die stehen defensiv sehr gut und haben zwei gefährliche Spitzen“,
weiß Müller um die Stärken des Sonntagsgegners.
HNA-online vom 2.10.14 Von Michael Wepler
Dörnberg
spielt Freitag gegen Steinbach und reist am Sonntag nach Willingen
FSV will Anschluss nicht verlieren
Dörnberg. Der FSV Dörnberg
ist am kommenden Wochenende im Doppeleinsatz in der Fußball-Verbandsliga. Am
Freitag, dem Tag der Deutschen Einheit, geht es ab 15 Uhr im heimischen
Bergstadion gegen den SV Steinbach und nur zwei Tage später zur gleichen
Uhrzeit zum SC Willingen.
Kassierte schon 30 Tore:
Dominik Zeiger steht mit Dörnberg am Tabellenende der Verbandsliga Nord. Foto: Hofmeister
Für das Tabellenschlusslicht
geht es in diesen beiden Partien darum, den Anschluss an die
Nichtabstiegsplätze nicht schon früh zu verlieren. Das Vorhaben ist jedoch
leichter gesagt als getan, denn der FSV geht auch in diese Spiele personell geschwächt.
Zuletzt gab es bei Hessen Kassel II wieder eine klare 1:4-Niederlage, wobei
Dörnberg bei den Junglöwen lange von einem Punkt träumen konnte und nach etwa
einer Stunde durch das erste Saisontor von Mittelfeldspieler Florian Müller
sogar mit 1:0 in Führung ging. „Wir haben defensiv gut gestanden, aber leider
zu früh den Ausgleich kassiert“, zeigte sich FSV-Trainer
Andreas Hake mit der Leistung seiner Elf nicht unzufrieden.
Gegen den Tabellenzweiten
Steinbach ist Dörnberg erneut nur Außenseiter. Selbst in der sensationellen
Vorsaison gab es auf eigenem Platz beim 0:1 gegen die Osthessen die erste
Heimniederlage. „Das ist eine spielstarke Mannschaft, gegen die wir nur
versuchen können, über eine starke Defensive Paroli zu bieten“, erwartet Hake
eine erneut sehr schwere Aufgabe.
Besonders auf die
Offensivkräfte Florian Münkel und Petr Kvaca, sowie Spielmacher Petr Paliatka
gilt es zu achten. Dass auch gegen diesen Gegner eine Überraschung möglich ist,
zeigte am vergangenen Spieltag der Sonntagsgegner des FSV, der SC Willingen,
der beim SV überraschend mit 2:1 gewann.
Osthessensport vom 3.10.2014
Verbandsliga – Steinbach mit
Robin-Hood-Komplex – 0:2 in Dörnberg
Dörnberg (fs) – Der
SV Steinbach hat in der Fußball-Verbandsliga die zweite Niederlage in Folge
kassiert: Am Feiertag unterlag der SVS beim Schlusslicht FSV Dörnberg mit 0:2
(0:1) und hat damit nach Willingen dem zweiten Kellerkind Aufbauarbeit
geleistet.
„Wir
haben heute einfach nichts reinbekommen, das
Chancenverhältnis war vielleicht 10:2. Das war irgendwie nicht unser Tag“,
meint Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam.
Ärgerlich ist die Pleite für Steinbach vor allem, da Trainer Kalle Müller schon
davor gewarnt hatte, das Schlusslicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Nach
den Niederlagen gegen die Kellerkinder Sport Kassel und Willingen ist Dörnberg
bereits der dritte Gegner, dem der Robin Hood der Verbandsliga Aufbauhilfe
leistet: Frei nach dem Motto, er nimmt es von den Reichen und gibt es den
Armen. Auf dem ungewohnten Kunstrasen fiel dann allerdings genau so das frühe
Gegentor: Steinbach hätte den Ball mehrmals klären können, bekam das Leder aber
nicht weggeschlagen. Stattdessen landete der Ball in
der Mitte bei Florian Müller, der aus dem Gewühl heraus zum 1:0 für die
Gastgeber traf (4.). Steinbach, bei dem die grippekranken Petr Paliatka, Petr
Kvaca und Florian Münkel auflaufen konnten, nahm nun das Zepter in die Hand,
traf das Tor aber einfach nicht: Schon nach zehn Minuten hätte Petr Paliatka
ausgleichen müssen, köpfte eine Flanke von Kvaca aber knapp am Tor vorbei.
Florian Münkel tauchte frei vor dem Tor auf, schoss aber knapp rechts vorbei,
zudem landeten zwei Flachschüsse von Kvaca nur knapp neben dem Tor. Insgesamt
taten sich die Gäste trotz Feldvorteilen gegen massiv stehende Dörnberger aber
schwer. Kurz vor der Pause trafen Kvaca und Michael Rübe das Tor ebenfalls
nicht.
Nach
dem Seitenwechsel dann das gleiche Bild: Steinbach drückte auf den Ausgleich,
hatte fast im Minutentakt Chancen und Halbchancen, das Runde wollte aber einfach
nicht ins Eckige: Münkel, Kvaca und Rübe zielten zum wiederholten Male vorbei,
kaum einer der gefühlt über 30 Torschüsse fand das Tor. Stattdessen ließ sich
der SVS kurz vor Schluss auskontern: Dominik Lüdke
vollendete zum 2:0 für die Gastgeber. „Da war der ungewohnte Kunstrasen, mit
dem hatten wir Schwierigkeiten. Dann hat das kleine Quäntchen Glück gefehlt,
fast alle Bälle sind knapp vorbeigestrichen. Der
finale Wille hat gefehlt, obwohl wir zahlreiche Chancen hatten“, analysiert
Helmke. Zu allem Überfluss musste Andre van Leeuwen mit einer Knieverletzung
schon früh ausgewechselt werden, eine genaue Diagnose steht aber noch aus. Der Youngster humpelte nach Abpfiff nur über den Platz.
Dörnberg: Zeiger; Menkel, Jäger, Kleinschmidt (87. Knöpfel),
Gunkel (90. Lutteropp), Luckei, Welker, Stück, Sperber (78. Lüdke),
Müller, Schnegelsberg.
Steinbach: Motzkus; Becker,
Trabert, van Leeuwen (36. Terentew), Münkel, Paliatka, Fladung, S. Bott, Rübe
(66. Wiegand), Kvaca, Rohde.
Schiedsrichter: Pierre Leitschuh (Barchfeld)
Tore: 1:0 Florian Müller (4.), 2:0
Dominik Lüdke (86.)
Zuschauer: 100.
Torgranate
vom 3.10.2014
Verbandsliga: Erneut leistet Steinbach Aufbauhilfe - Müller
sauer
0:2-Niederlage in Dörnberg
Andre van Leeuwen musste
schon nach 23 Minuten verletzungsbedingt raus.
Der SV Steinbach musste sich
in der Verbandsliga am Feiertag mit 0:2 (0:1) beim FSV Dörnberg geschlagen
geben.
Entsprechend sauer war der
Trainer Kalle Müller nachher: „Das kann ja mal passieren, aber wir haben jetzt
binnen kürzester Zeit gegen Letzten Dörnberg, den Vorletzten Sport Kassel und
den Drittletzten Willingen verloren. Und in all den Spielen haben wir kaum aufs
Tor geschossen. Das zeigt mir einfach, dass meine Mannschaft mit dem super
Tabellenplatz nicht umgehen kann.“
Auch im Bergstadion vermisste man den letzten Tick Leidenschaft und Einsatz.
„Dabei hatten wir genau dieses Thema vorher angesprochen. Wir hatten es ja
schon zwei Mal erlebt was passiert, wenn nur zehn Prozent Aggressivität fehlen.
Und was macht meine Mannschaft? Wir kassieren nach drei Minuten ein Gegentor,
weil der Gegner den Ball von der Mittellinie dadurch nach vorne bringen kann,
weil wir zwar fünf Mal die Chance haben einzugreifen, dass aber einfach nicht
tun.“
Dazu war Müller enorm angefressen, weil seine Elf aus der Überlegenheit der
Folgezeit nichts machte. Zwar ging das Spiel so ab der 15. Minute meist in
Richtung Dörnberger Tor, wirklich gefährlich wurde es aber nur ganz selten.
„Wenn du gefühlte 30 Torschüsse hast, aber der gegnerische Torwart bekommt von
all den Versuchen nur einen einzigen halbwegs gefährlich auf seinen Kasten,
dann ist das ein Beleg der Harmlosigkeit.“
Versucht haben es fast alle Steinbacher. Allen vorweg die allerdings
grippegeschwächte Offensive um das Trio Paliatka, Kvaca und Münkel, dass
diesmal jegliche Gefahr vermissen ließ und immer am Ziel vorbei schoss.
Pech hatte zudem Andre van Leeuwen. Für ihn war das Spiel am Kunstrasen schon
früh vorbei, nachdem er einen Tritt an das Knie abbekam. Die genaue Diagnose
ist noch offen.
Dörnberg: Zeiger; Menkel, Jäger, Kleinschmidt
(87. Knöpfel), Gunkel, Luckei, Welker, Stück, Sperber (80. Lüdke),
Müller, Schnegelsberg.
Steinbach: Motzkus; S. Bott, Becker, Trabert, Fladung, Rübe (61.
Wiegand), van Leeuwen (23. Terentew), Rohde, Paliatka, Kvaca, Münkel.
Schiedsrichter: Pierre Leitschuh (Barchfeld).
Zuschauer: 150. Tore: 1:0 Florian Müller (5.), 2:0 Dominik Lüdke
(88.).
Fupanet
vom 3.10.14
Dörnberg feiert ersten Saisonsieg
FSV Dörnberg gibt dank
2:0-Sieg über Steinbach die Rote Laterne ab
Auswärtssieg für Junglöwen +++
Endlich, endlich, endlich
der erste Saisonsieg für den FSV Dörnberg! Im Heimspiel gegen den SV Steinbach
gelang den Dörnbergern ein 2:0-Erfolg. Dreifach
punkten konnte auch die Reserve des KSV Hessen Kassel - und zwar auswärts beim
TSV Rothwesten. Im Spitzenspiel zwischen Borussia Fulda und dem SSV Sand gab es
zwar jede Menge Zuschauer, aber keine Tore.
FSV Dörnberg - SV
Steinbach 2:0 (1:0)
Mit einem 2:0 gegen den SV
Steinbach gelang Vizemeister FSV Dörnberg im neunten Saisonspiel endlich der
ersehnte erste Sieg. Als Bonus gab man obendrein noch die Rote Laterne ab, zog
in der Tabelle an der Reserve des OSC Vellmar vorbei. Florian Müller brachte
die Gastgeber früh in Führung. Bereits in der 5. Spielminute traf er zum 1:0. Danach
konzentrierten sich die Dörnberger auf ihre
Defensivarbeit. Bis zum Ende der ersten Halbzeit kam der SV Steinbach zu fünf
guten Chancen, doch blieb es beim kanppen Vorsprung
des FSV. Auch im zweiten Durchgang bestimmten die Gäste die Partie, ohne dass
ihnen dabei ein Treffer gelang. Und so brachte die 88. Spielminute die
Entscheidung. Der acht Minuten zuvor eingewechselte Dominik Lüdke
traf zum 2:0 für den FSV Dörnberg und entschied damit die Partie zu Gunsten der
Gastgeber. Nach all den vergebenen Chancen der Osthessen sollte ihnen auch in
den Schlussminuten ein Tor verwehrt bleiben. Am Sonntag reisen
die Dörnberger nach Willingen, die Steinbacher empfangen zeitgleich den TSV
Rothwesten.