Presse OSC Vellmar II – SVS 17.5.2015
Osthessensport
vom 15.5.15
Osthessen
(fs) – Der nächste Spieltag in der
Fußball-Verbandsliga steht an – und Steffen Trabert, Kapitän beim
SV Steinbach, hat seine Tipps abgegeben. Der Expertentipp:
Weidenhausen – Willingen
3:1
Hünfeld
– Sand 2:1
SVA
Bad Hersfeld – Eschwege 0:1
BC
Sport Kassel – Mengsberg 1:2
Borussia
Fulda – Rothwesten 5:1
Lehnerz
II – Dörnberg 3:1
Vellmar
II – Steinbach 1:5
KSV
Baunatal II – Hessen Kassel II 2:3
Vellmar II – Steinbach (Sonntag, 15 Uhr)
In
der Hinrunde zündete der SVS ein wahres Offensivfeuerwerk und fegte die
Hessenligareserve des OSC mit 6:2 vom Platz. Nach der 0:5-Klatsche zuhause
gegen den SV Weidenhausen, gab der SVS am Mittwoch gegen Sport Kassel die
richtige Antwort und gewann 5:1. Gegen den Tabellenletzten möchte der SVS
wieder zu alter Stärke zurückfinden und trotz dünner Kaderdecke seinen 16.
Saisonsieg einfahren. Dass die Steinbacher noch einmal den zweiten Platz
angreifen können, ist sehr unwahrscheinlich, aber die drei möglichen Punkte
werden dennoch dringen gebraucht: Im Kampf und Platz drei sitzen den
Steinbachern mit Lehnerz II und Eschwege gleich zwei Verfolger im Nacken.
Hünfeld – Sand (Samstag, 15.30 Uhr)
Noch
zwei Punkte fehlen dem Hünfelder Sportverein, um sich sicher für die
Aufstiegsrunde zu qualifizieren und damit die Chance zu wahren, nach nur einer
Saison wieder in die Hessenliga zurückzukehren. Zwei Punkte in vier Spielen –
klingt machbar. „Klar sieht es für uns gut aus. Aber genau das ist die Gefahr –
die zwei Punkte muss man auch erst einmal holen“, warnt Hünfelds Trainer
Dominik Weber: „Am Samstag geht es für uns um sehr viel.“ Der HSV möchte die
nötigen Zähler so schnell es geht sammeln, um ein mögliches Endspiel um
Platz Zwei am letzten Spieltag gegen den
direkten Konkurrenten Steinbach zu vermeiden. An das erste Aufeinandertreffen
mit dem SSV dürften die Hünfelder keine schönen Erinnerungen haben: Der HSV
verlor mit 0:3. „Sand hat gerade in der Offensive sehr gute Einzelspieler. Wir
sind auf jeden Fall gewarnt“, meint Weber und fügt an: „Wir müssen unser
Augenmerk auf die Defensive legen. Vorne bekommen wir immer unsere Chancen.“ Da
kommt die Rückkehr von Abwehrmann Steffen König nach seiner Sperre für Weber
genau richtig. Ebenso wird Maurus Klüber
nach ausgestandener Grippe in Hünfelds Reihen zurückkehren.
Osthessensport vom 17.5.2015
Verbandsliga – Steinbach
schon wieder mit fünf Toren – „Hochverdient“
Vellmar
(ms) – Nächster Kantersieg für den SV Steinbach in der Fußball-Verbandsliga
innerhalb von fünf Tagen: Nach dem 5:1 am Mittwoch gegen Sport Kassel legten
die Steinbacher ein hochverdientes 5:0 (3:0) beim
abgeschlagenen Tabellenschlusslicht Vellmar II nach und machten die
0:5-Klatsche vom vergangenen Wochenende gegen Weidenhausen endgültig vergessen.
Petr
Kvaca schnürte in Vellmar einen Dreierpack. Foto:
Christine Görlich
Es
dauerte keine zehn Minuten bis zum ersten Tor der Steinbacher durch Florian
Münkel. Der Torjäger netzte das Spielgerät aus der Drehung zur Führung ein. Das
1:0 tat dem Spiel des SVS allerdings zunächst nicht gut. Zwar wurden die
Vellmarer zu keiner Zeit wirklich gefährlich, doch Steinbach tat sich in der
Offensive sichtlich schwer und schloss überhastet ab. Kurz vor der Halbzeit
versetzte Petr Kvaca den Hausherrn, die bereits als Absteiger feststehen, mit
einem Doppelschlag den Nackenschlag: Zunächst zeigte der Stürmer bei einer
Volleyabnahme sein Können (43.). Nur wenige Sekunden später schlug Kvaca erneut
zu, als er einen katastrophalen Fehlpass der Vellmarer knapp 18 Meter vor dem
Tor abfing und Vellmars Schlussmann Andreas Baltes bei seinem Heber keine
Chance ließ.
Nach
Wiederanpfiff knüpfte der SVS nahtlos an die Leistung
aus Halbzeit eins an. Nach Beckers Treffer zum 4:0 hätten Andre van Leeuwen,
Julian Rohde, Kvaca und Münkel das Ergebnis in die Höhe schrauben müssen,
vergaben ihre todsicheren Chancen aber. Kurz vor Schluss machte es Kvaca dann
aber besser und versenkte den Ball passgenau im linken unteren Eck. „Die
mangelnde Chancenverwertung ist das einzige, was ich heute zu kritisieren habe.
Ansonsten war das eine super Leistung“, so der zufriedene Coach des SVS, Kalle
Müller: „Die Mannschaft hat nur so vor Spielfreude gesprüht. Wir haben ein sehr
gutes Spiel gezeigt.“ Am Ende steht ein hochverdienter Auswärtserfolg, bereits der achte der laufenden Spielzeit.
Vellmar II: Baltes; Igel, Hartwig (46. Riepel),
Schweitzer, Ahn, Hansch (52. Kleinschmidt), Wenzek, Ansari, Mand, Marlow, Hochheimer.
Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, Wiegand (71. Meier), van Leeuwen, Münkel,
Paliatka, Terentew, Rübe, Kvaca, Rohde.
Schiedsrichter: Sascha Bauer (Fritzlar)
Tore: 0:1 Florian Münkel (9.), 0:2 Petr Kvaca (43.), 0:3 Petr Kvaca (43.),
0:4 Tobias Becker (65.), 0:5 Petr Kvaca (82.)
Zuschauer: 30.
HNA
online vom 17.5.2015
OSC-Reserve verliert auch gegen Steinbach
Kassel. Gerade einmal neun
Minuten lang hielt die U 23 des OSC Vellmar im Heimspiel der
Fußball-Verbandsliga gegen den SV Steinbach ihren Kasten sauber. Dann brachte
Florian Münkel die Gäste in Führung. Am Ende unterlag die als Absteiger
feststehende Hessenliga-Reserve, bei der die beiden A-Jugendlichen Maximilian
Igel und Fabrice Hansch als Sechser aufliefen, 0:5
(0:3).
Bis kurz vor der Pause
hielten die Vellmarer die Partie offen. Dann brachte ein Doppelschlag von Peter
Kvaca binnen kürzester Zeit (43.) die frühe Entscheidung.
Nach dem vierten Gegentreffer
durch Tobias Becker (65.) setzte abermals Kvaca den Schlusspunkt. Ärgerlich für
den OSC: Fast alle Tore schenkte er seinen Gästen, Marcel Mand
und Jubin Ansari trafen
lediglich den Pfosten. (wba) Archivfoto: Fischer/nh
Torgranate
vom 17.5.15 Autor: Johannes Götze
Wieder einmal sprüht SVS-Offensive
vor Spielfreude
Verbandsliga: Kvaca zieht mit Münkel gleich
Petr Kvaca (links) liefert
sich nun mit Teamkollege Florian Münkel ein Duell um die Torjäger-Krone. Foto:
Charlie Rolff
Die zweitbeste Offensive der
Verbandsliga hat ihrem Ruf einmal mehr alle Ehre gemacht. Deutlich mit 5:0
(3:0) gewann der SV Steinbach bei der U 23 des OSC Vellmar, dem Schlusslicht
und feststehendem Absteiger.
79 Tore nach 30 Spielen stehen
nun zu Buche. 54 davon haben alleine Petr Kvaca und Florian Münkel erzielt.
Dass Kvaca nun in der vereinsinternen Liste mit Münkel gleichzog, lag darin
begründet, dass Münkel nach seinem Führungstreffer, den André van Leeuwen toll
über rechts vorbereitete, bei einem Heber und einem Kopfball Pech hatte, Kvaca
hingegen gleich dreimal eiskalt zuschlug. Torschützenkönig werden aber wohl
beide nicht mehr, da Weidenhausens Sören Gonnermann
gegen Willingen (4:1) alle vier Tore schoss und somit bei 30 Treffern steht.
Doch dies grämt Steinbach
genauso wenig, wie die Tatsache, dass Platz zwei seit Samstag weg ist: „Das war
kein Thema bei uns. Borussia Fulda als Meister war keine Überraschung und
Hünfeld als Hessenliga-Absteiger und jetzt Zweiter ist es genauso wenig“, sagt SVS-Coach „Kalle“ Müller, der vielmehr stolz auf das
geleistete seiner Mannen ist: „Nach diesem Zeitpunkt auf Platz drei zu stehen?
Viel besser geht´s für den SV Steinbach nicht.“
Und dass der SVS dabei in aller Regelmäßigkeit mit tollem Offensivfußball
überzeugt, trägt sein Übriges bei. So auch in Vellmar. Von Anfang sprühte
gerade die Angriffsreihe vor Spielfreude, zeigte tollen Kombinationsfußball und
hätte gut und gerne zweistellig gewinnen können. So scheiterte Julian Rohde
zweimal frei vor Vellmars Keeper, übrigens genau wie Petr Paliatka und van
Leeuwen. Auch Innenverteidiger Steffen Trabert ließ noch ein dickes Ding
liegen.
Und Vellmars U 23? Die Rethemeier-Elf war chancenlos und wird froh sein, dass
sie nicht mehr gegen einen der vier osthessischen Vertreter spielen muss. In
den acht Duellen setzte es 45 Gegentore. Kein einziger Punkt sprang für das
Schlusslicht dabei heraus.
Vellmar: Baltes; Igel, Hartwig (46. Riepel),
Schweitzer, Ahn, Hansch (52. Kleinschmidt), Wenzek, Ansari, Mand, Marlow, Hochheimer.
Steinbach: Motzkus –
Wiegand (71. Meier), Becker, Trabert, Rübe – Terentew, Paliatka – van Leeuwen,
Rohde, Kvaca – Münkel.
Schiedsrichter: Sascha Bauer (TSV Obermelsungen).
Zuschauer: 30. Tore: 0:1 Florian Münkel (10.), 0:2 Petr Kvaca
(42.), 0:3 Petr Kvaca (43.),0:4 Tobias Becker (65.), 0:5 Petr Kvaca (80.).