Presse SVS – KSV Hessen Kassel II am 15.3.2015
Torgranate
vom 12.3.2015
SV Steinbach - KSV Hessen Kassel II (Sonntag, 15 Uhr)
"Wenn du acht Wochen
nur trainierst, dann geht dir das irgendwann auf den Sack. Es wird Zeit, dass
es endlich losgeht", spricht Julian Rohde das
aus, wahrscheinlich jeder Steinbacher Spieler nach den bislang zwei abgesagten
Partien denkt. Aber auch für Sonntag könnte es wieder ganz eng werden:
"Oben trainieren ist okay, ob dass dann ein gutes Spiel wird, mag ich zu
bezweifeln, da der Platz schon sehr ramponiert ist. Das wird eng. Und wenn es
noch mal regnet, dann wird es unten am Platz bestimmt auch nichts",
erklärt Rohde den Stand der Dinge. Mit der eigenen Vorbereitung ist er
zufrieden, insgesamt sei es aber nicht gänzlich befriedigend gewesen: "Wir
haben viele Studenten, die gefehlt haben und hatten auch Kranke und Verletzte.
Die, die aber immer da waren, die sind auch zu 100 Prozent fit." Und Rohde
gehört zu denen die fast immer da waren. Ausfallen wird wohl nur David Fladung.
Gegner Hessen Kassel II hat zumindest schon einmal spielen dürfen, in Mengsberg
setzten sich die Junglöwen dank der Treffer von Rene Ochs und Murat Osmanoglu 2:0 in Mengsberg
durch.
Osthessensport
vom 12.3.2015
Steinbach möchte nach zwei
Ausfällen auch endlich in den Ligaalltag starten und die Vorzeichen sind gut:
„Der A-Platz ist relativ trocken. Viel regnen darf es allerdings nicht und am
Freitag oder Samstag soll auch nochmal gewalzt
werden, um gute Bedingungen zu schaffen“, sagt Steinbachs Trainer Kalle Müller:
„Mit Hessen Kassel erwartet uns gleich ein echter Härtetest. Es ist eine der
spielstärksten Mannschaften der Liga und sie haben meistens Regionalligaspieler
dabei. Zuhause streben wir zumindest einen Punkt an.“ Die ständige Verschiebung
des Restrundenstarts macht auch das Training nicht einfach. „Das Antrainierte
verfällt etwas, weil wir das Training mit Hinblick auf die Punktspiele im
Vergleich zur Vorbereitung wieder etwas runtergefahren
haben. Dann findet am Sonntag nichts statt und das fehlt uns, denn
Testspielgegner findet man im Moment auch nicht mehr, weil die anderen
Mannschaften ja schon spielen“, erklärt Müller, der zum Auftakt auf David
Fladung (Leistenprobleme) und Sebastian Bott, der sich seit der Hallenrunde
noch immer mit Adduktorenproblemen plagt, verzichten
muss.
Osthessensport
vom 15.3.15
Verbandsliga
– Steinbachs Heimsieg gegen Junglöwen „der Burner"
Burghaun (fs) – Gelungener Jahresauftakt für den SV Steinbach in der
Fußball-Verbandsliga: Gegen die Regionalliga-Reserve des KSV Hessen Kassel
feierte das Team von Trainer „Kalle“ Müller einen am Ende verdienten 3:0
(0:0)-Heimsieg. Dabei deutete eine gute Stunde lang nicht viel darauf hin, dass
auf dem Steinbacher B-Platz „Im Brunnerts“ überhaupt Tore fallen sollten,
individuelle Fehler brachen den Junglöwen jedoch das Genick.
Andre van Leeuwen (vorne)
brachte Steinbach mit 1:0 in Führung. Foto: Christine Görlich
„Um in der Sprache der Geissens zu bleiben: Das war der Burner.
Die Art und Weise, wie wir gespielt haben im ersten Spiel des Jahres habe ich
nicht unbedingt erwartet“, freut sich Müller über den Heimsieg, durch den sich
Steinbach an den Junglöwen vorbei auf Rang sechs schiebt. Die KSV-Reserve setzte das vorgegebene System konsequent um und
konzentrierte sich vor allem auf eine stabile Defensive, konnte allerdings
offensiv keinerlei Akzente setzen. „Wir haben es ihnen schwer gemacht und gar
nicht in den Kombinationsfluss kommen lassen. Wir haben schon hoch gestört,
sodass die ersten Pässe kaum ankamen. Das war der Schlüssel zum Erfolg“,
analysiert Müller. Dessen Team hatte zwar mehr Ballbesitz, allerdings war
spätestens am Strafraum Schluss mit der Herrlichkeit – bis auf einen
Volleyschuss von Florian Münkel (15.), der nur knapp am Tor vorbeistrich,
blieben die Gastgeber offensiv ebenfalls harmlos.
„Bis zur 57. Minute hatte
Steinbach kein Konzept, unsere Ordnung zu knacken. Bis dahin gab es keine
großartigen Torchancen, aber wie es dann so ist, haben wir mit
Konzentrationsfehlern und individuellen Fehlern Steinbach das 1:0 ermöglicht“,
ärgert sich Volker Wörner, Sportlicher Leiter der Junglöwen. Nach einem langen
Freistoß war Steinbachs Torjäger Florian Münkel auf links frei durch und
flankte scharf in die Mitte, wo Andre van Leeuwen das Leder am langen Pfosten
aus einem Meter nur noch über die Linie drücken musste. Wenig später nahm
Münkel den Ball prima mit der Brust an und schloss aus 18 Metern trocken ab
(61.), kurz darauf machte der Torjäger den Deckel drauf: Münkel setzte sich
gegen zwei Nordhessen durch und legte den Ball an Keeper Dario Arndt vorbei
(65.). Nur Sekunden später sah Innenverteidiger Usman
Mobarak wegen Ballwegschlagens die Ampelkarte. „Nach
dem 0:2 war das auf dem Terrain für uns nicht mehr aufzuholen. Wenn die
individuellen Fehler nicht gewesen wären, hätten wir mit Sicherheit einen Punkt
mitgenommen. Aber Steinbach haben dann fünf Minuten gereicht, um das in den
sicheren Hafen zu fahren“, meint Wörner. Die einzige Chance für die Junglöwen
hatte Oliver Scherer sieben Minuten vor dem Ende, als er frei vor Steinbachs
Keeper Marco Motzkus auftauchte, diesem jedoch den Ball in die Arme schob. „Wir
waren die klar dominierende Mannschaft, das war ein absolut verdienter Sieg von
uns. Wir haben über 90 Minuten nichts zugelassen, nur in der ersten Halbzeit
die zwingende Aktion vor dem Tor vermissen lassen. Aber dann haben wir drei
überragend herausgespielte Tore erzielt, das war ein hochverdientes 3:0“, freut sich Müller.
Steinbach: Motzkus; Wiegand, Becker, Trabert, Rübe – Terentew
(84. S. Kochanski), Paliatka – Rohde, van Leeuwen (80. M. Bott), Kvaca –
Münkel.
Hessen Kassel II: Arndt; Cheberenchuk, Haidari, Mobarak, Scherer –
Wörner – Heussner, Ochs, Osmanoglu,
Gülsen (75. Hajzerai) –
Schüler.
Schiedsrichter: Nicklas Rau (Nidderau)
Tore: 1:0 Andre van Leeuwen (57.), 2:0 Florian Münkel
(61.), 3:0 Florian Münkel (65.)
Zuschauer: 200.
Gelb-Rote Karte: Usman Mobarak (Hessen Kassel II,
66.)
HNA-online vom 15.3.2015
Junglöwen verlieren 0:3 – Gelb-Rot für Mobarak
Steinbach schockt KSV in acht Minuten
Steinbach. Fußball-Verbandsligist
Hessen Kassel II hat am Sonntag beim SV Steinbach mit 0:3 (0:0) verloren und
fiel damit auf den siebten Tabellenplatz zurück.
Dabei deutete eine gute
Stunde lang nicht viel darauf hin, dass auf dem Steinbacher B-Platz überhaupt
Tore fallen sollten, individuelle Fehler brachen den Junglöwen jedoch das
Genick.
„Bis zur 57. Minute hatte
Steinbach kein Konzept, unsere Ordnung zu knacken. Bis dahin gab es keine
großartigen Torchancen, aber wie es dann so ist, haben wir mit
Konzentrationsfehlern und individuellen Fehlern Steinbach das 1:0 ermöglicht“,
ärgerte sich Volker Wörner, sportlicher Leiter der Junglöwen. Nach einem langen
Freistoß war Steinbachs Torjäger Florian Münkel auf links frei durch und
flankte scharf in die Mitte, wo Andre van Leeuwen das Leder am langen Pfosten
aus einem Meter nur noch über die Linie drücken musste.
Wenig später nahm Münkel den
Ball prima mit der Brust an und schloss aus 18 Metern trocken ab (61.), kurz
darauf machte der Torjäger den Deckel drauf: Münkel setzte sich gegen zwei
Nordhessen durch und legte den Ball an Keeper Dario Arndt vorbei (65.). Nur
Sekunden später sah Innenverteidiger Usman Mobarak wegen Ballwegschlagens die Ampelkarte. „Nach dem
0:2 war das auf dem Boden für uns nicht mehr aufzuholen“, meinte Wörner. Die
einzige Chance für die Junglöwen hatte Oliver Scherer sieben Minuten vor dem
Ende, als er frei vor Steinbachs Torwart Marco Motzkus auftauchte, diesem
jedoch den Ball in die Arme schob. (zgk)
Torgranate
vom 15.3.2015
Verbandsliga: Steinbach siegt souverän
Geduld bewiesen und eiskalt zugeschlagen
|Neues Jahr, altes Lied: "Munki" traf
doppelt gegen Hessen Kassel II. Foto: Viktoria Goldbach
Gelungener Jahresauftakt für
den SV Steinbach: Die Elf von Karl-Josef Müller hat die Regionalliga-Reserve des
KSV Hessen Kassel nch einer geduldigen Vorstellung
hochverdient mit 3:0 in die Schranken gewiesen.
Von Beginn an merkte man der
Elf vom Mühlengrund an, dass sie nach langen acht Wochen Vorbereitung wieder
richtig Lust auf ein Wettbewerbsspiel hatte. Steinbach dominierte mit
gefühlten 80 Prozent Ballbesitz schon in der ersten Hälfte das Spiel,
wenngleich sich keine dicken Tormöglichkeiten für den SVS auftaten. Das lag zum
einen an unerwartet tief stehenden Kasselern, „andererseits“, so Coach Kalle
Müller, „war mir das bei aller Struktur im Spiel noch nicht konsequent genug.“
Den Knoten für die geduldigen Steinbacher
löste letztlich Florian Münkel, der nach einem zu lang getretenen Freistoß als
einziger noch auf den Ball gierte. Die Flanke des Torjägers netzte André van
Leeuwen dann am langen Pfosten ein. Das erste Saisontor für den Ex-Hünfelder,
was Kalle Müller besonders freute: „André hat sich das erarbeitet. Er hat
körperlich nochmal einen Riesenschritt gemacht und
war jetzt einfach dran.“
Nur zehn Minuten nach dem 1:0 hatten die Steinbacher das lange
komplizierte Spiel mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit entschieden: Binnen
vier Zeigerumdrehungen vollendete Florian Münkel jeweils tolle Zuspiele von
Julian Rohde und Petr Paliatka zum vorentscheidenden
3:0. „Die beiden Treffer vonFlorianwaren klasse
herausgespielt.
Steinbach: Motzkus;
Wiegand, Becker,Trabert, Rübe – van Leeuwen (80. M.
Bott), Terentew (85. S.Kochanski), Paliatka, Kvaca –
Rohde, Münkel.
Hessen Kassel II: Arndt; Cheberenchuk, Haidari,Mobarak, Scherer – Wörner, Ochs – Heussner, Osmanoglu, Gülsen (72. Hajzeraj) – Schüler.
Schiedsrichter: Nicklas Rau (Kaichen). Zuschauer:
80.Tore: 1:0 André van Leeuwen (59.), 2:0, 3:0 FlorianMünkel
(61., 65.). Gelb-Rote Karte: Usman Mobarak (66., Kassel II).
osthessensport vom 17.3.2015
Verbandsliga – Münkel trifft – „Die Drei vorne wäre
sensationell“
Burghaun (fs) – Es ist, als wäre die Winterpause nie gewesen: Beim
3:0-Heimsieg des SV Steinbach in der Fußball-Verbandsliga gegen Hessen Kassel
II schnürte Torjäger Florian Münkel mit seinen Saisontoren 19 und 20 bereits
den siebten Doppelpack in dieser Saison – und hat sich für die restlichen
Spiele noch einiges vorgenommen.
Florian Münkel (links).
„Wir haben jetzt echt lange
Training gehabt, das ist schon zermürbend, wenn man jeden Tag trainiert und die
Wettkampfpraxis fehlt. Da ist man schon besonders heiß und brennt auf das
Spiel“, erklärt Münkel, der sich entsprechend über seinen siebten Doppelpack
der Saison freut: „Ich bin froh, dass ich anknüpfen konnte. Ich war mit meiner
Vorbereitung zufrieden und das ist die Bestätigung, wenn man davor sieben
Wochen geackert hat. Ich hoffe, es geht jetzt so weiter.“ Die Torquote des
24-Jährigen ist im Übrigen sensationell: Da Steinbach mit 18 Spielen drei,
stellenweise vier Partien hinterher hängt, steht der Torjäger derzeit bei einer
Quote von 1,1 Toren – pro Spiel. Und die Art und Weise ist ihm da herzlich
egal: „Hauptsache drin, egal wie. Da war alles mal
dabei: Links, rechts, Kopfbälle und die Elfmeter nehme ich dann auch mit.“
Wohin die Reise bei noch ausstehenden 14 Spielen gehen kann, vermag er nicht
vorherzusagen: „AM Anfang war es ein Anreiz, die 23 Tore von vor drei, vier
Jahren zu knacken. Alles, was nach oben geht, wäre ein Zusatz. Wenn die Drei
vorne steht, wäre das schon sensationell. Aber ich muss verletzungsfrei und
ohne Sperre bleiben, alles andere muss man mal abwarten“, gibt er sich noch
zurückhaltend. Seine Rolle will Münkel im Übrigen nicht überbewerten: „Ich
profitiere enorm von unserem Mittelfeld mit Julian Rohde und Petr Paliatka, das
sind Schlüsselspieler für uns. Man sieht es ja auch an den Toren von Petr
Kvaca, da kommt eins zum anderen. Aber letztendlich bin ich Stürmer, da bist du
derjenige, der die Dinger auch rein machen muss. So wie ein Abwehrspieler Tore
verhindern muss.“
Nachdem Münkel, der im
Seniorenbereich bisher nur für den SVS gespielt hat, schon im Herbst seinen
Vertrag um zwei Jahre verlängerte, ist ein Wechsel für ihn erst einmal vom
Tisch: „Der Zusammenhalt und das Zwischenmenschliche war für mich schon sehr
wichtig, ich habe mich früh mit Steinbach zusammengesetzt“, begründet der
24-Jährige seine Vertragsverlängerung. Dass er irgendwann noch einmal den
Verein wechselt, will der 1,85 Meter große Stürmer allerdings nicht
ausschließen: „Bisher hat mich nur Hünfelds Dominik Weber konkret angefragt.
Innerhalb der Verbandsliga kommt ein Wechsel für mich nicht in Frage, aber in
zwei Jahren bin ich 26 und die Hessenliga würde mich nochmal
reizen.“