Presse SVS – TSV Mengsberg am 21.09.2014
Osthessensport
vom 19.9.2014
Kreisoberliga Nord –
Steinbach II will sich weiter etablieren
Burghaun
(dh) – Aufsteiger SV Steinbach II macht in der
Fußball-Kreisoberliga Nord auf sich aufmerksam: Mit zehn Punkten rangiert das
Team von Trainer Michael Saar im Mittelfeld. Am Sonntag (13.15 Uhr) gastiert
die punktgleiche Dreier-Spielgemeinschaft Rotensee/Schenklengsfeld/Wippershain bei der Verbandsliga-Reserve.
Nach
kleineren Startschwierigkeiten mit einem Sieg aus vier Spielen konnte sich der
SVS II zuletzt stabilisieren. „Mit dem bisherigen Verlauf sind wir eigentlich
sehr zufrieden“, sagt Saar und schiebt die Gründe gleich hinterher: „Wir haben
uns spielerisch Stück für Stück auf die Klasse eingestellt und außer gegen
Wildeck am vergangenen Wochenende waren wir noch nie chancenlos. Wir sind in
der Liga angekommen.“ Der Gegner am Sonntag am Mühlengrund hat wie der
Gastgeber zehn Zähler zu Buche stehen. „Ich glaube auch deshalb, dass es ein
Spiel auf Augenhöhe wird. Deshalb ist unsere Zielsetzung, Zählbares und damit
möglichst drei Punkte einzufahren“, sagt der Trainer. Dafür soll die Elf in
erster Linie die Offensivbemühungen intensivieren. „Dort haben wir unsere
Stärken. Außerdem spielen wir vor heimischem Publikum und bekommen außerdem den
einen oder anderen Akteur von der Ersten“, meint Saar. Saar ist sich sicher,
dass die Dreier-SG genauso denkt: „Deshalb wird es
ein sehr hart umkämpftes Spiel. Aber das ist für uns in der Liga sowieso jedes
Mal der Fall.“ Außer dem Innenverteidiger Stefan Schmitt, der beruflich im
Ausland weilt, stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung.
An
der Spitze gibt es derweil das nächste Knallerspiel: Der Dritte Haunetal hat
den Vierten FSG Bebra zu Gast. Beide Teams trennen zwei Punkte und wollen den
Anschluss an Tabellenführer Rotenburg/Lispenhausen
nicht verlieren. Letztere scheinen beim Drittletzten Hönebach
vor keiner großen Hürde zu stehen, während Aulatal
als Zweiter des Tableaus Soisdorf
empfängt.
Osthessensport
vom 19.9.2014
Verbandsliga – Weber fordert
Wiedergutmachung – SVS will nachlegen
Osthessen
(fs) – Charaktertest für den Hünfelder SV in der
Fußball-Verbandsliga: Trainer Dominik Weber fordert beim Auswärtsspiel bei
Baunatal II am Sonntag (15 Uhr) ein ganz anderes Auftreten seiner Mannschaft.
Steinbach will zeitgleich gegen Mengsberg zuhause nachlegen, Lehnerz II und der
SVA Bad Hersfeld haben sich ebenfalls einiges vorgenommen. Spitzenreiter
Borussia Fulda hat spielfrei.
Steinbachs Petr Paliatka (links) und
Hünfelds Lukas Budenz sind am Wochenende beide im
Einsatz. Foto: Christine Görlich
Baunatal II – Hünfeld (Sonntag; 15 Uhr)
„Ich
erwarte ein anderes Gesicht von meiner Mannschaft und ein ganz anderes
Auftreten, gerade was Zweikampfverhalten und Aggressivität angeht. Eben die die
grundlegenden Dinge im Fußball. Dann kann man auch wieder über die spielerische
Schiene kommen“, nimmt HSV-Trainer Dominik Weber seine Elf nach der
0:3-Derbyniederlage in Steinbach in die Pflicht. „Wir haben da etwas
gutzumachen, da muss eine Reaktion der Mannschaft erfolgen“, fordert der
33-Jährige. Der Gegner holte in sieben Partien bisher sieben Punkte und ist als
Aufsteiger ordentlich gestartet, Hünfeld hat auf Spitzenreiter Borussia Fulda
bereits sieben Punkte Rückstand und schon ein Spiel mehr absolviert. Nach dem
blutleeren Auftritt sind nun die Spieler, die zuletzt etwas hinten dran
standen, wieder voll in der Verlosung um die Startelfplätze
mit dabei, zumal Stoßstürmer Robert Simon verhindert fehlt.
Steinbach – Mengsberg (Sonntag; 15 Uhr)
Der
SVS schwebt nach dem Derbysieg auf Wolke sieben und ist mittlerweile
Tabellenzweiter. Trainer Kalle Müller holt sein Team auf den Boden der
Tatsachen zurück: „Wichtig ist, dass wir wieder mit der richtigen Einstellung
auflaufen, wir dürfen nicht anfangen zu träumen. Das ist mehr eine Kopfsache,
ich hoffe, dass der Groschen gefallen ist und den Jungs klar ist, dass es immer
wieder ein bestimmter Aufwand sein muss, um den Erfolg zu schaffen.“ Mengsberg
ist als Aufsteiger mit bisher zehn Zählern gut gestartet, mit Dennis
Dorfschäfer steht eine ehemaliger Spieler des JFV Viktoria Fulda im Kader, er
kam allerdings erst auf zwei Einsätze mit insgesamt 17 Minuten Spielzeit. „Die
werden mit breiter Brust kommen. Das kann ein ganz zähes Spiel werden, wir müssen
da unsere Leistung abrufen“, fordert Müller, dessen Elf gegen den Aufsteiger
nun nachlegen will. Einzig hinter Tobias Becker steht wegen eines Pferdekusses
ein kleines Fragezeichen. „Aber er kann einiges wegstecken, das wird am Sonntag
schon gehen“, ist Müller überzeugt.
Lehnerz II – Sport Kassel (Sonntag; 15 Uhr)
Nach
dem 0:1 in Melsungen will die Hessenliga-Reserve zuhause wieder in die
Erfolgsspur zurück. „Solange wir zuhause die Punkte holen, ist alles gut. Wir
haben danach spielfrei, ich will dann immer noch sagen können, dass wir mit dem
Start zufrieden sind. Deshalb hoffe ich, dass wir das Spiel zuhause gewinnen“,
sagt TSV-Trainer Marco Lohsse, der allerdings mit einigen Personalproblemen zu
kämpfen hat: Patrick Broschke spielt in der Ersten,
Andre Vogt und Jan-Niklas Jordan sind weiterhin nicht mit dabei, David Wollny hat erst zwei seiner insgesamt vier Spiele Sperre
abgesessen. Dazu musste Osman Özlük
das Training mit muskulären Problemen abbrechen. „Ich
kann mir keine Stürmer backen“, klagt Lohsse, dessen Team in Melsungen trotz
Feldüberlegenheit zu wenig Torgefahr ausstrahlte. Ein Startelfeinsatz
kommt für Marek Weber allerdings noch zu früh. Zumindest ist Kapitän Michael
Geier wieder mit dabei. „Sport Kassel ist eine Mannschaft, die sehr tief steht
und enorm gefährlich“, warnt der 35-Jährige.
Vellmar II – SVA Bad Hersfeld (Sonntag; 15.30 Uhr)
„Da
weiß man gar nicht, was uns dort erwartet. Man kann die Mannschaft überhaupt
nicht darauf einstellen“, sagt SVA-Trainer Ante Markesic vor dem Auftritt beim
Tabellenletzten. Die OSC-Reserve kam bei Borussia Fulda und in Hünfeld schon
zweimal richtig unter die Räder, beim SVA heißt es derzeit hopp oder top: Drei Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber.
„Wichtig ist, dass wir unser Level halten und so spielen, wie wir gegen
Weidenhausen gespielt haben. Wir müssen alles geben und unser Leistung
bringen“, fordert der 43-Jährige. Ob Christoph Wiegand mitwirken kann, ist noch
unklar, ansonsten kann der SVA-Coach aus dem Vollen schöpfen.
Torgranate
vom 189.14
Verbandsliga: Steinbach will Höhenflug gegen Mengsberg
fortsetzen
Tobias
Becker: Wir können uns nicht mit Borussia Fulda messen
Der SV Steinbach konnte sich
durch den hochverdienten 3:0-Derbyerfolg gegen lethargische Hünfelder zum
ersten Verfolger von Borussia Fulda in der Verbandsliga aufschwingen. Und mit
einem weiteren Heimsieg am Sonntag (15 Uhr) gegen Aufsteiger Mengsberg wäre der
Vorsprung der spielfreien Borussen auf nur einen Zähler zusammengeschrumpft.
SV Steinbach - TSV
Mengsberg (Sonntag, 15 Uhr)
"Das wird ein ganz
anderes Spiel wie gegen Hünfeld", weiß SVS-Innenverteidiger
Tobias Becker, für den die Grundtugenden wichtig sind: "Wir müssen wieder
die Zweikämpfe annehmen, die Ordnung halten, dann bin ich auch zuversichtlich,
dass wir wieder gewinnen können." Gelingt ein Sieg, wären die Steinbacher
auf einen Zähler an Borussia dran: "Mit Borussia dürfen wir uns nicht
messen. Es macht Spaß, so Mannschaften wie Hünfeld ein bisschen zu
ärgern", übt sich Becker in Understatement, weiß aber auch, dass die
meisten schweren Spiele schon gespielt wurden.
HNA
online vom 19.9.2014
Verbandsliga: Mengsberg beim Tabellenzweiten
Mit Möller bereit für Herkulesaufgabe
Mengsberg. Sie haben beim
1:1 in Sand überrascht. Waren in Unterzahl beim 2:2 bei Hessen Kassel II dicht
dran am Sieg. Dementsprechend selbstbewusst gehen die seit fünf Spielen
ungeschlagenen Fußballer des TSV Mengsberg die Herkulesaufgabe beim
Tabellenzweiten der Verbandsliga, dem SV Steinbach, an (So. 15 Uhr).
Alexej
„Warum sollten wir nicht
auch in Steinbach punkten können?“, fragt Martin Kubitschko.
Auch wenn der Sportliche Leiter ergänzt: „Natürlich sind wir klarer
Außenseiter.“ Denn am konstantesten sind bislang die Osthessen. Fulda (21
Punkte), Steinbach (17), Lehnerz II (15) und Hünfeld (14) führen die Tabelle
an. Der SVS scheint sogar derzeit am stärksten zu sein. Die Elf von Trainer
Karl-Josef Müller legte nach dem 5:1-Sieg in Kassel am Mittwoch einen
3:0-Erfolg vor 600 Zuschauern im Derby gegen Hünfeld nach. Florian Münkel (24.),
Tobias Becker (45.) und Petra Kvaca mit einem Traumtor (90.+4)
markierten die Treffer.
Dabei wurde Abwehrrecke
Becker zwar verletzt (Pferdekuss), soll nach Auskunft seines Trainers aber
einsatzfähig sein. Da im Derby auch Alex Terentew (nach Urlaub) wieder 45
Minuten mitwirkte, kann Müller personell aus dem Vollen schöpfen. Also mit der
Achse um Torwart Marco Motzkus, Becker, Spielmacher Petr Paliatka und Torjäger
Münkel, der mit Kvaca und Neuzugang Julian Rohde (aus Hünfeld) zwei weitere
starke Vorbereiter hat.
Ganz anders die personellen
Vorzeichen bei den Engelhainern. Routinier Mike
Kleinmann wurde für die Rote Karte beim 0:0 gegen Baunatal II vier Spiele
gesperrt. Nebenmann Daniel Hainmüller (Adduktoren-
und Kniebeschwerden) ist zumindest angeschlagen. „Gerade, weil Mike fehlt, wäre
es extrem wichtig, dass Daniel dabei sein kann“, betont Martin Kubitschko. Offen daher, ob Trainer Mario Selzer mit einem oder mit zwei Sechsern agieren wird.
Alternativ steht Rene Schmidt parat.
Das Tor wird wie schon gegen
Baunatal der Hessenliga-erprobte Lars Berger hüten,
weil Tobias Girschikofsky (Rippenprellung) passen
muss. Nicht an Bord sind zudem die Urlauber Peter Popielarz
und Lars Krätschmer. Für Krätschmer
rückt der wiedergenesene Alexej Möller auf seinen angestammten Posten als Linksverteidiger. (sbs) Foto: Kasiewicz
Torgranate
vom 21.9.2014
Verbandsliga: Steinbach ist Borussia Fulda auf den Fersen
Petr Kvaca traf gegen
Mengsberg doppelt.
Fünf Tage nach dem Festtag
gegen den Hünfelder SV hat der SV Steinbach seinen guten Lauf auch im grauen
Verbandsliga-Alltag fortgesetzt. Unter nur bedingt regulären Bedingungen gewann
der SVS auch gegen den TSV Mengsberg mit 3:0 (2:0).
„Hätten wir schon morgens
geahnt, was nachmittags an Regen runterkommt, hätten wir hier nie gespielt“,
mutmaßte SVS-Vorstandsmitglied Hugo Kochanski unmittelbar
vor dem Spiel, als er den Selbsttest auf dem seifigen und enorm tiefen B-Feld
am Mühlengrund angewandt hatte. Schiedsrichter Raik
Noll entschied aber unmittelbar vor Anpfiff, dass gespielt werden könne und die
Gäste aus Mengsberg so nicht umsonst nach Osthessen angereist waren. Im Endeffekt
erwies sich der Untergrund als der größere Widerstand, wie Trainer Karl-Josef
„Kalle“ Müller befand: „Wir mussten uns auf kurze Pässe einstellen, und die
sollten möglichst flach sein.“
Gut, dass sich Mittelfeldlenker Petr Paliatka zu Beginn nicht daran hielt,
sondern eine butterweiche hohe Flanke auf den Kopf seines tschechischen Landsmanns
Petr Kvaca beförderte, der mit dem frühen 1:0 der den Steinbachern somit
schnell die Weichen stellte.
„Petr Kvaca kommt immer besser in Sprung. Sein frühes Tor war natürlich Gold
wert“, freute sich Müller, dessen Team in der Folge nicht zuletzt dank der
bombensicheren Innenverteidigung Tobias Becker/SteffenTrabert
kaum in die Bredouille geriet und wie schon gegen Hünfeld mit dem 2:0
unmittelbar vor dem Pausenpfiff für die Vorentscheidung sorgte. Sehenswert, wie
Florian Münkel den Diagonalball von Fabian Wiegand verarbeitete, zwei Mengsberger stehen ließ und locker einschob.
Für das 3:0 kurz nach der Pause zeichnete dann wieder Kvaca verantwortlich. Am
Sieg gab es nun endgültig nichts mehr zu rütteln, wenngleich in der Folgezeit
beide Teams noch Chancen auf ein Tor hatten. Steinbach bleibt damit ärgster
Verfolger der Fuldaer Borussia. „Im Moment haben wir einen Lauf. Es wäre schon
klasse, wenn wir diesen bis zum Duell in der Johannisau
am 12.Oktober fortsetzen könnten“, freut sich Kalle Müller, der zufriedener
denn je wirkt, schon auf die nähere Zukunft.
Steinbach: Motzkus; S. Bott, Becker,Trabert, Wiegand (67. Terentew) – Rübe – van
Leeuwen, Paliatka, Rohde (77. Krimmel), Kvaca (83. M. Bott)– Münkel.
Mengsberg: Berger; Dingel, Fitzke,
Krähling, M. Fischer – Sanzone,
Fydrych (66.Dorfschäfer), Schmidt, Reitz – Kloske, Kleinmann (40. Sekmen).
Schiedsrichter: Raik Noll (Aulendiebach). Zuschauer:
120.Tore: 1:0 Petr Kvaca (6.), 2:0 Florian Münkel (45.), 3:0 Petr Kvaca
(48.).
osthessensport vom 21.09.2014
Verbandsliga – Steinbach
souverän zurück im Ligaalltag – 3:0-Heimsieg
Burghaun (fs) – Der
SV Steinbach ist nach dem Derbysieg gegen Hünfeld wieder im Ligaalltag
allgekommen und hat die Hürde TSV Mengsberg souverän genommen: Gegen den
Aufsteiger behielt der SVS bei schwierigen Platzverhältnissen auf dem B-Platz
am Mühlengrund verdient mit 3:0 (2:0) die Oberhand und bleibt in der
Fußball-Verbandsliga erster Verfolger von Spitzenreiter Borussia Fulda.
Traf gegen Mengsberg doppelt: Steinbachs Petr Kvaca (in weiß). Foto:
Christine Görlich
Unter
den wachsamen Augen von Borusse Marius Müller – Sohn von SVS-Trainer
Kalle Müller – legte Steinbach auf dem B-Platz einen richtigen Blitzstart hin:
Keine fünf Minuten waren gespielt, da köpfte Petr Kvaca eine Flanke von Andre
van Leeuwen aus kurzer Distanz in die Maschen. Von da an waren die Gastgeber
tonangebend und kamen mit den Platzverhältnissen besser zurecht: Trotz des
extrem nassen Platzes – kurz vor Anpfiff musste der Rasen nochmals abgestreut
werden – zog der SVS ein passables Kurzpassspiel auf. „Wir haben den Kampf angenommen
und trotzdem versucht, weiter den Fußball zu spielen wie gegen Hünfeld.
Schnell, kombinationssicher und mit viel Druck nach vorne“, lobt Berthold
Helmke aus dem SVS-Führungsteam den Auftritt. Die
richtig dicken Torchancen blieben allerdings vorerst aus. Der Aufsteiger aus
Mengsberg wiederum versteckte sich nicht, kam vor allem in der letzten
Viertelstunde vor der Pause auf und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Genau
zum richtigen Zeitpunkt kurz vor der Pause stellte Torjäger Florian Münkel den
Spielstand auf 2:0: Der 23-Jährige ließ zwei Gegenspieler stehen und traf aus
16 Metern durch die Hosenträger von Mengsbergs Keeper
Lars Berger.
Nach
dem Pausentee lief es wie gemalt für den SVS: Anders
als noch im Derby gegen Hünfeld legte Steinbach sofort nach Wiederbeginn nach,
eine Hereingabe von Florian Münkel musste Petr Kvaca am langen Pfosten nur noch
einschieben (48.). Münkel selbst hätte sogar noch erhöhen können, Beger rettete allerdings kurz nach dem 3:0 in höchster Not
mit dem Knie. Die Gäste versteckten sich jedoch weiterhin nicht und forderten
eine gute Viertelstunde vor dem Ende Elfmeter, als der eingewechselte Alex
Terentew in letzter Sekunde den Ball noch abgrätschte. Auf der Gegenseite
wiederum parierte Berger einen Schuss von Petr Paliatka glänzend. Kurz darauf
war Schluss und der SVS durfte sich über den nächsten Saisonsieg freuen, durch
den Steinbach Platz zwei festigt und nur noch einen Zähler hinter Borussia
Fulda steht. „Wir haben von dem Hünfeld-Highlight in den Alltag der Liga wiedergefunden und konsequent gespielt. Unser Angriff hat
immer besser harmonisiert, es hätten sogar noch ein, zwei Tore mehr sein
können. Auch wenn Mengsberg nicht schlecht gespielt hat, war das ein hochverdienter Sieg“, befindet Helmke zufrieden.
Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, Wiegand (67. Terentew), van Leeuwen, Münkel,
Paliatka, S. Bott, Rübe, Kvaca (86. M. Bott), Rohde (79. Krimmel).
Mengsberg: Berger; Krähling, Dingel,
Sanzone, Kloske, Reitz,
Kleinmann, Fischer, Fitzke, Fydrych,
Schmidt.
Schiedsrichter: Raik Noll (Büdingen)
Tore: 1:0 Petr Kvaca (5.), 2:0 Florian Münkel (43.), 3:0 Petr Kvaca (48.)
Zuschauer: 150.
HNA-online vom 21.9.2014
Mengsbergs Mirco
Kleinmann muss verletzt raus
Ohne sechs Asse: Selzer-Elf
verliert 0:3
Steinbach. Unter keinem günstigen
Stern stand der Auftritt des TSV Mengsberg in der Fußball-Verbandsliga beim SV
Steinbach. Nicht nur, dass die Mannschaft von Trainer Mario Selzer
mit Daniel Hainmüller (Grippe), Dardan Rama (Sprunggelenksverletzung), Peter Popielarz,
Lars Krätschmer (beide Urlaub), Mike Kleinmann
(Sperre) sowie Alexej Möller (Examen) gleich mehrere Leistungsträger ersetzen
musste. Nein, die Partie fand auch erst mit 15-minütiger Verspätung und dann
bei widrigen Witterungsverhältnissen nur auf dem tiefen Geläuf des SVS-Trainingsplatzes statt. „Die Bedingungen waren
irregulär“, meinte Mengsbergs zweiter Vorsitzender
Martin Kubitschko nach der 0:3 (0:2)-Niederlage
seines Klubs.
Gian-Luca (bjm) Foto: Kasiewicz
Trotz der Ausfälle zog sich
der Gast achtbar aus der Affäre. Allerdings geriet er früh in Rückstand: Flanke
Andre van Leeuwen, Kopfball Petr Kvaca - Tor (5.). Danach ließ der TSV wenig zu
und hatte selbst eine Chance durch Mirco Kleinmann,
der nach Pass von Gian-Luca Sanzone
jedoch verzog (21.). In der 44. Minute musste Mengsbergs
Schlussmann Lars Berger gegen Florian Münkel klären. Kurz darauf markierte der
Torjäger nach Einzelleistung jedoch das 2:0 (45. +1). Nach Meinung der Mengsberger soll Münkel den Ball jedoch zuvor mit der Hand
gespielt haben.
Grund zum Protestieren
hatten die Gäste auch nach dem 0:3 (49.), weil dem Treffer von Kvaca ein Foul
gegen Mengsbergs Emre Sekmen, für den verletzten Mirco
Kleinmann eingewechselt, vorausgegangen sein soll. „Wir haben uns nicht
aufgegeben“, lobte Kubitschko seine Elf. So wäre ein
Ehrentor möglich gewesen. Als Sanzone das Leder in
die Mitte lupfte und Rene Schmidt den Nachschuss nicht nutzen konnte (53.). Als
Sekmen nach Zuspiel von Sanzone
im Zweikampf mit Verteidiger Tobi Becker das
Nachsehen hatte (69.). Und als Philipp Kloske das
Spielgerät knapp nebens Gehäuse schlenzte (77.).
Allerdings musste auch Berger auf der Gegenseite noch zweimal gegen Münkel auf
der Hut sein (51., 66.). • TSV: Berger - Dingel,
Fitzke, Krähling, Fischer -
Schmidt, Fydrych (66. Dorfschäfer) - Sanzone, Kloske, Reitz - Mir.
Kleinmann (39. Sekmen). SR: Noll (Büdingen). - Z: 150. Tore: 1:0 Kvaca (5.),
2:0 Münkel (45. +1), 3:0 Kvaca (49.).