Presse SV Weidenhausen – SVS 26.10.2014
Osthessensport
vom 23.10.2014
Weidenhausen – Steinbach (Sonntag; 15 Uhr)
„Die Pause war für uns nicht
schädlich, Fabian Wiegand war und ist immer noch krank, Tobias Becker und Alex
Terentew wären nicht mit dabei gewesen. Zumindest die letzten beiden sind in
Weidenhausen jetzt wieder mit an Bord“, sagt Steinbachs Trainer Kalle Müller,
der im Training unter der Woche allerdings neben Wiegand mit Petr Kvaca und
Florian Münkel zwei weitere krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen hatte. „Das
sind große Fragezeichen, aber ich hoffe, dass sie das im Griff haben und mit
dabei sind. Ich mache mir über Alternativen erst Gedanken, wenn sie wirklich
absagen“, gibt sich Müller optimistisch. Der 52-Jährige weiß genau, was ihn und
sein Team im Chattenloh erwartet: „Weidenhausen ist ein extrem unangenehmer
Gegner, dort oben tut sich jede Mannschaft schwer. Das ist eine kampfstarke
Mannschaft und wir müssen die Stürmer Rusch und Gonnermann in den Griff kriegen. Dafür müssen wir aber diese
Aussetzer wie gegen Borussia vermeiden.“ Dennoch ist für den 52-Jährigen ein
Punkt bei den Adlern Pflicht, um sich für die Heimspiele gegen Vellmar II und
Baunatal II in eine gute Ausgangsposition zu bringen.
Werra
Rundschau vom 23.10.2014
Fußball-Verbandsliga: Weidenhausen peilt gegen
Steinbach drei Punkte an
Vorschau SV Adler: Ein
Heimsieg muss her
Weidenhausen.
Die angepeilte Serie von Punktgewinnen konnte Fußball-Verbandsligist
Weidenhausen am vergangenen Wochenende nicht starten und rutschte zudem durch
das 1:1-Unentschieden von BC Sport Kassel unter der Woche auf einen
Abstiegsplatz. Somit sind die Adlerträger am Sonntag im Heimspiel gegen
Steinbach erneut gefordert, ihr Punktekonto aufzustocken.
In
Deckung: Wenn Patrick Rusch (links) abzieht, stellen
sich Gegenspieler allenfalls mit ihrer Rückseite in die Schussbahn. Am Sonntag
ist der Angreifer mit Sturmpartner Sören Gonnermann
gefordert. Foto: Künemund
DIE
LAGE
Der
SVA steht auf Platz 13 und damit dem ersten Abstiegsrang bei einem Punkt
Rückstand auf BC Sport Kassel am rettenden Ufer, wobei Weidenhausen eine Partie
weniger absolviert hat. Aus den letzten drei Spielen konnten die Klajnszmit-Schützlinge nur einen Punkt mitnehmen. Bei
Hessen Kassel II (0:2) und Eschwege (1:2) gab es Niederlagen, vom BC Sport
nahmen sie zumindest einen Zähler mit auf die Heimreise.
DIE
TENDENZ
Steinbach
steht mit 23 Punkten auf Rang vier der Tabelle und ist daher beim bloßen Blick
auf das Papier Favorit. Allerdings spielte bei den Punktverlusten Weidenhausens
auch das Pech mit. Zudem ereigneten sich diese allesamt auswärts.
DAS
PERSONAL
David
Dreyer und Bastian Degenhardt sind angeschlagen. Bei
den beiden Akteuren wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob und wie lange
sie einsatzbereit sind. Darüber hinaus steht Rafal
Klajnszmit sein gesamter Kader zur Verfügung.
Aufgelockert
wurde die Personalsituation durch die Rückkehrer Martin Silbermann und Jan Gerbig, die in der Vorwoche Spielpraxis gesammelt haben.
DAS
ZIEL
„Unser
Ziel hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. Wir sind unter
Zugzwang und wollen in den nächsten Spielen Punkte gewinnen. Am Sonntag am
besten gleich drei“, sagt SVA-Teammanager Stefan Stederoth.
DIE
TAKTIK
„Um
das zu schaffen, müssen wir Druck aufbauen und unser Spiel durchbringen. Die
spielstarken Steinbacher dürfen wir nicht in die Partie kommen lassen, vor
allem in der Frühphase, in der sie sich oft schwungvoll präsentieren und ihre
Gegner überrumpeln“, so Stederoth.
Torgranate
vom 23.10.2013
SV Weidenhausen - SV Steinbach (Sonntag, 15 Uhr)
Wenn ein Skispringer einen
Sturz erleidet, dann sollte er - so sagt man zumindest - gleich wieder auf die
Schanze. Die Steinbacher erlitten bei Borussia Fulda vor zehn Tagen eine
Bruchlandung, mussten die 1:5-Niederlage allerdings mit durch das vergangene
spielfreie Wochenende schleppen. Die Zeit nutzte SVS-Coach
Kalle Müller um seine Mannen noch einmal richtig fit
für den Schlussspurt zu machen. Zwei, drei Fragezeichen gebe es noch, wer
wirklich nicht spielfähig ist, entscheidet sich kurzfristig.
Osthessensport
vom 26.10.2014
Verbandsliga – Münkels Doppelpack
rettet Steinbach – 3:3 am Chattenloh
Meißner (fs)
– Mit einem späten Doppelpack hat Torjäger Florian Münkel dem SV Steinbach in
der Fußball-Verbandsliga bei den Adlern in Weidenhausen noch einen Punkt
gesichert. Trotz eines Zwei-Tore-Rückstands zehn
Minuten vor dem Ende war für das Team von Trainer Kalle Müller mehr drin als
ein 3:3 (1:2)-Unentschieden. Durch die Punkteteilung
bleibt Steinbach weiterhin auf dem sechsten Tabellenplatz.
Florian Münkel (links)
hat dem SV Steinbach mit seinem Doppelpack einen Punkt gesichert. Foto: Manfred
Völler
„Wenn ich das gesamte Spiel
sehe, haben wir hier zwei Punkte verschenkt, aber nach dem 1:3 ist es ein
Punktgewinn“, weiß Müller noch nicht so recht, wie er die Punkteteilung
einordnen soll. Die Gäste, bei denen die grippekranken Münkel, Petr Kvaca und
Fabian Wiegand mitwirken konnten, hatten über 90 Minuten mehr Spielanteile,
Weidenhausen verlagerte sich aufs Kontern und blieb so immer brandgefährlich.
Die erste Chance des Spiels hatte Kvaca, der frei auf Keeper Sascha Eisenhuth zulief, aber scheiterte. „Wenn wir da 1:0 in
Führung gehen, läuft das Spiel anders“, ist sich Müller sicher. Stattdessen
bekam Steinbach auf der Gegenseite das Leder dreimal nicht geklärt, aus kurzer
Distanz drückte Martin Silbermann den Ball über die Linie (15.). Im direkten
Gegenzug verlängerte Münkel eine Flanke von Petr Paliatka auf Kvaca, der das
Leder mit der Brust annahm und aus elf Metern ins lange Ecke
traf.
Fast identisch fiel das 2:1
für die Gastgeber, als Jan Gonnermann eine Flanke
herunternahm und ins Netz zimmerte (27.). Wie schon vor der Pause war Steinbach
auch nach dem Seitenwechsel tonangebend, ohne allerdings Kapital daraus
schlagen zu können. Eine Viertelstunde vor Schluss schien die Partie gelaufen
zu sein, als Sören Gonnermann allein auf Marco
Motzkus zulief, querlegte und der mitgelaufene Patrick Rusch
nur noch einschieben musste. Doch Steinbach steckte nicht auf: Einen Freistoß
von Julian Rohde köpfte Münkel zum Anschlusstreffer ins Netz, kurz darauf hatte
der gerade eingewechselte Jonas Krimmel den Ausgleich auf dem Fuß, schoss aus
sechs Metern aber nur Weidenhausens Keeper Sascha Eisenhuth
an. Das 3:3 war dann Torjäger Münkel vorbehalten: Nach einer Hereingabe von
links durch Krimmel verwertete der 24-Jährige aus elf Metern. „Da muss ich
meiner Mannschaft ein Kompliment machen, da nochmal
zurückzukommen. Wir haben nicht aufgesteckt, sondern den Druck nochmal erhöht. Da haben wir tolle Moral gezeigt“, lobt
Müller. Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam
schlägt in die gleiche Kerbe: „Wenn man 1:3 hinten liegt, muss man mit einem
Unentschieden zufrieden sein. Aber hier war mehr drin, zum Schluss waren wir
dem Sieg näher.“
Weidenhausen: Eisenhuth; Beng, J. Gonnermann, S. Gonnermann, Gruber, Gerbig (60.
R. Gonnermann), T. Gonnermann,
Nguyen, Bazzone, Rusch (85.
Schäfer), Silbermann (68. Malzfeld).
Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, Wiegand, van Leeuwen (80.
Krimmel), Münkel, Paliatka, Fladung (75. Terentew), S. Bott, Kvaca, Rohde.
Schiedsrichter: Katrin Rafalski (Bad Zwesten)
Tore: 1:0 Martin Silbermann (15.), 1:1 Petr Kvaca (16.),
2:1 Jan Gonnermann (27.), 3:1 Patrick Rusch (74.), 3:2 Florian Münkel (79.), 3:3 Florian Münkel
(86.)
Zuschauer: 250.
Torgranate vom 26.10.2014
Verbandsliga:
Doppelpack von Münkel rettet SVS einen Punkt - 3:3 am Chattenloh
Steinbachs Trainer
Karl-Josef Müller. Foto: Charlie Rolff
Nach zwei
Auswärtsniederlagen in Folge hat sich der SV Steinbach mit einem Kraftakt und
viel Moral beim 3:3 (1:2) in Weidenhausen diesmal wieder einen Punkt mit nach
Hause gebracht.
Weidenhausen begann wie die
Feuerwehr und hatte früh zwei gute Möglichkeiten. Nach einer guten
Viertelstunde gab es dann den ersten Jubel am Chattenloh, als über die linke
Steinbacher Abwehrseite das 1:0 vorbereitet wurde.
Nur 120 Sekunden später folgte die prompte Reaktion des SVS in Form eines
wunderbaren Ausgleichstreffers. Petr Paliatka hatte eine Flanke in den
Strafraum gebracht, die Münkel per Kopf verlängerte. Was dann Petr Kvaca mit
dem Ball machte, war absolut sehenswert: Mit der Brust holte er das Spielgerät
runter und nagelte den Ball unhaltbar ein.
Und dennoch lagen die Gäste zur Pause hinten, weil auch Jan Gonnermann
mit dem Ball bestens umgehen kann. Er zeigte, dass auch er die „Pille“ mit der
Brust stoppen und verwerten kann – nach 45 Minuten führten die Adler durchaus
verdient mit 2:1.
Nach dem Wechsel schaltete Steinbach dann auf Offensive um und suchte die
Chance zum Ausgleich. Dabei musste man immer wieder auf der Hut sein vor den gefährlichen Kontern der Weidenhausener.
Einer davon hätte um ein Haar das 3:1 gebracht, das Marco Motzkus mit einer
sensationellen Parade gegen Gonnermann aber
verhindern konnte (55.).
Später, beim Treffer von Rusch, war Motzkus zwar dann
dennoch zum dritten Mal geschlagen, aber seine Elf kam mit viel Moral zurück.
Florian Münkel köpfte einen Freistoß von Julian Rohde zum 3:2 ein und eröffnete
so die Schlussoffensive. Bezahlt machte sich letztlich die Einwechslung von
Jonas Krimmel. Der 21-Jährige hatte zunächst die beste Möglichkeit zum
Ausgleich, an dem er aber nur wenig später doch noch beteiligt war. Seine
Vorarbeit verwertete Torjäger Florian Münkel zum leistungsgerechten
3:3-Endstand.
Weidenhausen: Eisenhuth; Beng,
J. Gonnermann, S. Gonnermann,
Gruber, Gerbig (58. R. Gonnermann),
T. Gonnermann, Nguyen, Bazzone,
Rusch (83. Schäfer), Silbermann (65. Malzfeld).
Steinbach: Motzkus; S. Bott, Becker, Trabert, Fladung (71. Terentew),
Wiegand, van Leeuwen (77. Krimmel), Paliatka, Rohde, Kvaca, Münkel.
Schiedsrichterin: Katrin Rafalski (Bad Zwesten). Zuschauer: 200. Tore: 1:0 Martin
Silbermann (17.), 1:1 Petr Kvaca (19.), 2:1 Jan Gonnermann
(29.), 3:1 Patrick Rusch (72.), 3:2 Florian Münkel
(80.), 3:3 Florian Münkel (87.). kr
Website
Adler vom 26.10.2014
Verbandsligateam muss sich mit Remis begnügen –SV Adler : SV
Steinbach 3:3
Die 200 Zuschauer sahen auf tiefen
Geläuf eine intensive und insgesamt ausgeglichene Partie in der unsere
Mannschaft es leider nicht schaffte eine 3:1 Führung ins Ziel zu bringen.
Trainer Rafal
Klajnszmit nahm gegenüber der Vorwoche zwei personelle Änderungen vor. Kapitän
Jan Gonnermann und Martin Silbermann rückten für die
beiden verletzungsbedingt fehlenden Robin Roscher und Maximilian Hebaum in die Anfangsformation. Das Team formierte sich
dabei in einem 4-4-1 System und diese Umstellung tat unseren Offensivspiel
durchaus gut und so hatte man in der Anfangsphase schon einige gute
Angriffsaktionen. Sören Gonnermann bereitete dann
durch einen energischen Antritt über die rechte Seite nach einer Viertelstunde
den Führungstreffer von Martin Silbermann mustergültig vor. Die Freude darüber
hielt aber nur eine gute Minute, den der Steinbacher
Stürmer Petr Kvaca erzielte postwendend den Ausgleich. Die Adlerträger zeigten
sich aber nicht geschockt und spielten weiter recht gefällig nach Vorne. Die
Angriffsbemühungen wurden dann nach einer guten halben Stunde durch die erneute
Führung von Jan Gonnermann auch belohnt. Unser
Mannschaftskapitän verwertete dabei eine Kopfballvorlage von seinen Bruder
Sören sehenswert zum 2:1. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause und war
auch hochverdient, da man trotz des ein oder anderen überflüssigen Fehlpasses
das spielbestimmende Team war. Die Gäste aus
Steinbach kamen dann hochmotiviert aus der Kabine und
waren im zweiten Spielabschnitt nun das Team mit einen
deutlichen Plus an Ballbesitz. Chancen blieben aber zunächst auf beiden Seite Mangelware. In den letzten 20 Minuten nahm dann die
Partie aber richtig an Fahrt auf und lieferten sich beide Mannschaften nun
einen offenen Schlagabtausch. Tim Gonnermann
verpasste zunächst freistehend vor dem gegnerischen Torhüter das mögliche 3:1
und musste auf der Gegenseite jedoch Sascha Eisenhuth
bei einer ähnlichen Aktion auch sein ganzen Können
zeigen um den Ausgleich zu verhindern. Sören Gonnermann
war dann erneut Wegbereiter des dritten Treffers, er passte nach guten Zuspiel
von Zwillingsbruder Tim den Ball uneigennützig quer zu Patrick Rusch, der mit seinen vierten Saisontreffer das umjubelte
3:1 erzielte. 15 Minuten waren nun noch zu bestreiten und die drei Punkte damit
greifbar nah. Der Anschlusstreffer durch Florian Münkel fiel jedoch nur wenige
Minuten später, so das leider für große Spannung in
der Schlussphase gesorgt war. Rene Gonnermann und
Sören Gonnermann verpassten zunächst den erlösenden
vierten Treffer .Und vier Minuten vor Spielende war es dann schließlich leider
soweit, wir verpassten im zentralen Mittelfeld den Ballgewinn nur denkbar knapp
und Florian Münkel nimmt das Zuspiel gegen die etwas zu weit aufgerückte
Hintermannschaft auf und erzielt abgebrüht den Ausgleich. In der Nachspielzeit
dann noch eine Konterchance für Sören Gonnermann, der
dann im Strafraum nur durch Foulspiel gestoppt werden kann, blieb jedoch der
fällige Elfmeter leider aus.
Wir spielten mit: Eisenhuth – Nguyen, Gruber, Bazzone, Beng – J. Gonnermann – Silbermann (70. T. Malzfeld), T. Gonnermann, S. Gonnermann, Gerbig (61. R. Gonnermann) Rusch (85. S. Schäfer)