Presse Winterpause Verbandsliga Hessen Nord 2014/15

 

Osthessensport vom 12.12.2014 Von Hannah Günther

Verbandsliga – SVA eröffnet Restrunde – Nur noch zwei Staffeln?

Hünfeld – Auf der Restrundensitzung der Verbandsliga ging es am Freitagabend neben den üblichen Themen – Spielterminierungen und Bilanz des Sportgerichts – auch um die Sozialversicherung von Vertragsamateuren, die Lizenzpflicht für Trainer und mögliche Reformen. Verbandsfußballwart Jürgen Radeck nahm dabei zu Überlegungen, die Staffelanzahl auf zwei zu reduzieren, Stellung.

Horst-Günther Konle und Erhard Zink.

Fotos: Hannah Günther

„Es gibt noch keinen Beschluss, es ist nur eine Denkweise“, antwortete Radeck, als er von Seiten der Vereinsvertreter auf die am Montag auf der Hessenliga-Sitzung von Rolf Hocke, Präsident des Hessischen Fußballverbands, geäußerte Überlegung, die Anzahl der Verbandsligen auf zwei zu reduzieren, angesprochen wurde. „Wenn es überhaupt käme, ist das eine Sache, die garantiert über drei Jahre läuft“, so Radeck, der die Schwierigkeiten woanders sieht: „In den oberen Ligen haben wir weniger die Probleme, unten brechen uns die Vereine weg.“ Dass wie in der Region Fulda in den unteren Ligen auch kreisübergreifend gespielt wird, ist nicht überall so. In diesem Bereich müsste sich über einheitliche Strukturen Gedanken gemacht werden und auch die Frage gestellt werden, ob manche Fußballkreise vielleicht ganz aufgegeben werden. Im Fall einer Reduzierung der Verbandsligen würde die Mitte-Staffel geteilt.

Die Spieltage ging Klassenleiter Erhard Zink (Herbstein) wie üblich zügig durch. Eröffnet wird die Restrunde am 22. Februar mit dem Spiel SVA Bad Hersfeld gegen Sport Kassel. Die übrigen Mannschaften steigen dann eine Woche später ins Spielgeschehen ein. Der dieses Wochenende ausfallende Spieltag wird komplett am Ostersamstag (4. April) nachgeholt. Ostermontag wurde vorerst freigehalten, falls es im Frühjahr nochmal Komplettabsagen gibt. Im Block muss nur der letzte Spieltag stattfinden und dieser bleibt wie vorgesehen auf Sonntag, 31. Mai, terminiert. Vier Tage später steht dann schon das erste Spiel der erstmals ausgetragenen Aufstiegsrunde an. Diese garantiert, dass mindestens einer der drei Zweitplatzierten Verbandsligisten den Weg ins hessische Oberhaus gehen darf. Je nach Konstellation in der Hessenliga könnten sogar zwei Tabellenzweite aufsteigen.

Horst-Günther Konle, Vorsitzender des Verbandsliga-Sportgerichts, informierte über die Zahl der Verfahren und richtete Grüße von Einzelrichter Rainer Lach aus: „Er sagt, die Nordhessen seien ja recht lieb.“ In der Vorrunde hatte es 30 Verfahren gegeben. In 21 der Fälle konnte der Einzelrichter entscheiden, in neun Fällen musste die Kammer tagen. „Es war nichts Weltbewegendes. Es gab keinen Spielabbruch. Das ist schön, alle Spiele konnten auf dem grünen Rasen entschieden werden“, freute sich Konle. Mit Baunatal, Sand, Steinbach, Eschwege und dem SVA gibt es gleich fünf Mannschaften, die bisher keine Rote Karte verbuchen mussten. Radeck wies in diesem Zusammenhang nochmal darauf hin, dass den Fair-Play-Siegern der Einstieg in die Hauptrunde des Hessenpokals winkt. Konle erinnerte die Vereinsvertreter auf die rechtzeitige Einreichung von Sozialversicherungsnachweisen der sogenannten Vertragsamateure und die neuen Regelungen zum gesetzlichen Mindestlohn hin. „Überlegen Sie es sich gut“, warnte er, die Bürokratie nicht zu unterschätzen, denn bei nicht richtiger Meldung muss der Verein Strafe zahlen und Punktabzug droht. Angesprochen wurde auch die Lizenzpflicht der Trainer. Derzeit laufen, laut Konle, Ermittlungen gegen Vereine, die „Strohmänner“ mit Lizenz engagiert haben, während die eigentliche Arbeit von Personen ohne Lizenz gemacht wird. Auch Radeck appellierte nochmal an die Vertreter die Regelung zu beachten. Schon während der Trainer den Lehrgang besuche, hätte der Verein kein Problem mehr.

 

Die ersten drei Spieltage der Restrunde in der Übersicht:

Sonntag, 22. Februar 15 Uhr

SVA Bad Hersfeld – Sport Kassel

 

28. Februar/1. März Samstag 15 Uhr

SV Steinbach – Sport Kassel

15.30 Uhr

Willingen – Melsungen

 

Sonntag 15 Uhr

Weidenhausen – Mengsberg

Dörnberg – SVA Bad Hersfeld

Rothwesten – Hünfeld

Lehnerz II – Vellmar II

Sand – Eschwege

16 Uhr

Borussia Fulda – Baunatal II

 

7./8. März Samstag 15 Uhr

Hünfeld – Weidenhausen

15.30 Uhr

Sport Kassel – Rothwesten

Eschwege – Willingen

16 Uhr

Borussia Fulda – Melsungen

 

Sonntag 15 Uhr

Sand – Steinbach

Baunatal II – Vellmar II

16 Uhr

Mengsberg – Hessen Kassel II

SVA Bad Hersfeld – Lehnerz II

 

Torgranate vom 12.12.2014

Radeck kündigt tiefe Einschnitte an

Auf Verbandstag 2016 wird es weitreichende Reform geben

Für die Verbandsliga-Tagung am Freitagabend benötigte Klassenleiter Erhard Zink (Herbstein) deutlich länger als gewöhnlich. Grund dafür war eine Frage von Weidenhausens Stefan Stederoth an Verbandsfußballwart Jürgen Radeck zu möglichen Reformen. Und Radeck nahm ausführlich Stellung.

„Spätestens wenn der Verbandstag 2016 ansteht, wird es weitreichende Veränderungen geben, damit die Vereine weiterhin existieren können. Die Realität ist, dass wir im ländlichen Bereich ausbluten. Wir müssen uns überlegen, wie es weitergeht“, sagte Radeck und griff den Vorschlag von HFV-Präsident Rolf Hocke auf, der eine Reduzierung von drei auf zwei Verbandsligen vorschlug. Es war aber raus zu hören, dass Radeck nicht so ganz hinter Hockes Vorschlag steht: „Oben haben wir keine Probleme, unten krachen uns die Vereine weg. Da müssen wir uns Gedanken machen.“ Beispielsweise müsse überdacht werden, inwiefern der Unterbaubeispielsweise für einen Verbandsligisten noch gewährleistet sein müsse.

Ebenfalls in Michelsrombach vor Ort war Horst-Günther Konle in seiner Funktion als Vorsitzender des Sportgerichts der Verbandsligen:„Ich soll schöne Grüße von Einzelrichter Rainer Lach ausrichten, der sagt, dass die Nordhessen ja ganz lieb seien und auch ich kann den Nordhessen nichts nachsagen.“ Insgesamt 19 Rote Karte zückten die Schiedsrichter bislang, Steinbach und der SVA Bad Hersfeld gehören zu den Teams, die noch ohne Feldverweis auf Dauer auskamen.

Konle sprach zwei heiße Themen an. Einerseits wies er eindringlich auf die Pflicht der Vereine zur Meldung der Sozialversicherung bei sogenannten Vertragsamateuren innerhalb der 90-Tages-Frist hin. In 25 Fällen hessenweit gab es wegen Versäumnissen derer Art Verfahren in diesem Jahr. 250 Euro Strafe seien pro Fall fällig, zudem droht Punktabzug.

Zweites ganz heißes Eisen ist die Pflicht lizenzierte Trainer zu beschäftigen. Aktuell seien mehrere Anzeigen auf dem Tisch, wonach Vereine Strohmänner mit Lizenzen einsetzen sollen. Da es sich um schwebende Verfahren handele, wollte Konle
nicht zu sehr ins Detail gehen und verbat sogar Radeck den Mund.

Zink hielt sich gewohnt knapp und beschränkte sich hauptsächlich darauf, mit den Vereinsvertretern den Spielplan festzuzurren. Los geht es am 22. Februar mit dem Nachholspiel zwischen dem SVA Bad Hersfeld und BC Sport. Eine Woche später geht es regulär weiter. Am Ostersamstag steigt der Spieltag, der eigentlich dieses Wochenende über die Bühne hätte gehen sollen. Der Ostermontag bleibt noch frei. Schluss ist am 31. Mai. Gelost wurde die Aufstiegsrunde, der Fuldaer Gruppenligist steigt am zweiten Spieltag (6. Juni )ein. Gegner werden zwei Kassler Gruppenligisten sein.

Anmerkung Berthold Helmke, SVS: Verbandsfußballwart Jürgen Radeck hatte jedoch schon allseits hörbar geantwortet und auf die Frage aus dem Plenum wie es denn sei, wenn ein Trainerduo trainiere ausgeführt, dass es dann „selbstverständlich“ genüge, wenn einer die C-Lizenz habe.

 

 

 

Torgranate vom 12.12.2104 Autor: Max Lesser

Verbandsliga: "Mannschaft hat nicht die nötige Einstellung an den Tag gelegt"

SVA-Kapitän Schuch äußert sich zur Krise

Sebastian Schuch (rechts, gelbes Trikot) und der SVA Bad Hersfeld sind im Abstiegskampf angekommen. Foto: Charlie Rolff

Die Krise beim SVA Bad Hersfeld spitzt sich zu. Seit nunmehr sieben Spielen wartet der Verbandsligist schon auf einen Sieg in Hessens zweithöchster Spielklasse. Vor allem das Auftreten bei der 0:7-Niederlage gegen Spitzenreiter Borussia Fulda war bedenklich. Eine Diskussion um Trainer Ante Markesic wird jedoch von Kapitän Sebastian Schuch (26) bereits im Keim erstickt.

45 Minuten lang dominierte Tabellenführer Borussia Fulda den SVA Bad Hersfeld nach Belieben und spielte ein beeindruckendes Pressing. Sechs Gegentore im zweiten Spielabschnitt und eine absolut verdiente 0:7-Pleite waren letztlich die Folgen. Dabei hielten die Festspielstädter in der ersten Halbzeit noch gut dagegen, brachen mit dem 0:2 von Roman Schad (50.) kurz nach der Pause dann aber völlig ein. "Wir haben auch in der Höhe leider absolut verdient verloren. Nach so einer Vorstellung muss sich die ganze Mannschaft hinterfragen, ob jeder in diesem Spiel alles gegeben hat. Gerade im zweiten Spielabschnitt haben wir einfach nicht die nötige Einstellung an den Tag gelegt", findet Asbach-Kapitän Sebastian Schuch deutliche Worte zur Pleite in der Johannisau.

"Uns hat der Derbycharakter gefehlt"

Gerade in den Derbys gab der SVA bislang eine alles andere als glückliche Figur ab. Keines der sechs bisherigen osthessischen Duelle konnte Bad Hersfeld gewinnen - lediglich beim 1:1 gegen den SV Steinbach vor zweieinhalb Wochen ging die Mannschaft von Trainer Ante Markesic nicht als Verlierer vom Feld. "Die osthessischen Teams dominieren die Liga, mit ihnen dürfen wir uns nicht messen. Dennoch haben wir in diesen Spielen nicht immer den nötigen Derbycharakter gezeigt, um so ein Spiel auch einmal zu gewinnen oder zumindest einen Punkt mitzunehmen", erläutert der 26-Jährige, der den Abstiegskampf mit dem SVA angenommen hat. Denn inzwischen trennt den Tabellenelften nur noch zwei Zähler vom ersten Abstiegsrang (Platz 13) - dabei hat Asbach bereits zwei Spiele mehr als die direkte Konkurrenz absolviert. "Wenn wir auf die Tabelle schauen, dann wissen wir, welche Stunde geschlagen hat. Ganz klar: Wir sind mit der sportlichen Situation natürlich unzufrieden. Dennoch bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass wir uns aus der Abstiegszone befreien können. Es sind noch genügend Spiele und wir haben alles in der eigenen Hand", so der Spielführer.

In der Offensive klemmt es

Doch dafür muss mal wieder ein Spiel gewonnen werden. Der Grund liegt auf der Hand: In der Offensive klemmte es zuletzt, nur drei Tore in den letzten sieben Spielen. Noch deutlicher wird die Misere bei einem Blick auf die interne Torschützenliste. Dort finden sich mit Schuch (12 Tore) und Fabian Kallée (5) nämlich nur zwei Spieler wieder, die mehr als zwei Treffer erzielen konnten. "Insgesamt sind wir derzeit als Mannschaft einfach zu ungefährlich. Fabian fehlt einfach das nötige Glück in seinen Aktionen. Gepaart mit individuellen Fehlern in der Defensive ist es dann natürlich ganz schwierig, die nötigen Punkte zu holen", weiß Schuch.

"Die Hessenliga hat seinen Reiz"

Dennoch habe sich am Saisonziel, einem Platz im gesicherten Mittelfeld, nichts verändert. "Die Mannschaft hat sowohl in der vergangenen Saison als auch zum Rundenauftakt gezeigt, wozu sie in der Lage ist. Da standen wir in der Defensive sehr gut und belohnten uns auch mit den nötigen Punkten. Sicherlich würden uns eins, zwei neue Spieler zur Winterpause sehr gut zu Gesicht stehen, aber wir haben auch so die nötige Qualität zum Klassenerhalt." Eine Diskussion um Trainer Ante Markesic will der Mannschaftskapitän nicht aufkommen lassen. "Das Verhältnis zu Ante ist nach wie vor hervorragend, er ist ein super Trainer. Die Mannschaft steht weiterhin voll hinter ihm", verdeutlicht der 12-Tore-Mann, der sich vorstellen kann, noch einmal eine Liga höher anzugreifen. "Aktuell liegt mein ganzer Fokus natürlich auf den SVA. Trotzdem hat die Hessenliga aber natürlich immer seinen Reiz. Auch einer neuen sportlichen Herausforderung bin ich nicht abgeneigt, aber das ist Zukunftsmusik", so Schuch.

 

 

Osthessensport vom 14.12.2014

Verbandsliga – Eschwege trennt sich überraschend von Trainer Janusch

Eschwege (st) – Fußball-Verbandsligist SV Eschwege hat sich von Trainer Friedhelm Janusch getrennt. Der Vertrag wird zum Jahresende aufgelöst. Dies bestätigte Eschweges 2. Vorsitzender Matthias Kreiselmeyer.

„Wir haben uns unter der Woche zusammengesetzt. Beide Seiten sind zu dem Entschluss gekommen, dass es besser ist, wenn wir die Zusammenarbeit beenden“, so Kreiselmeyer. „Wir hatten eine sehr erfolgreiche und schöne Zusammenarbeit“, fügte er hinzu. Wer die Nachfolge des 64-Jährigen, der den SV vor zweieinhalb Jahren übernahm, antritt sei noch völlig offen. „Wir haben schon Gespräche geführt. Da ist aber noch nichts entschieden“, sagte Kreiselmeyer. Eschwege liegt in der Verbandsliga Nord momentan auf dem fünften Rang und hat sechs Punkte Rückstand auf das große Ziel, den Relegationsplatz. Die Nordhessen haben allerdings gegenüber dem Zweitplatzierten Hünfelder SV noch zwei Spiele in der Hinterhand.

 

Osthessensport vom 19.12.2014

Verbandsliga - Melsungen und Coach Wilhelm gehen getrennte Wege

Melsungen (oz/tg) - Fußball-Verbandsligist Melsunger FV und Trainer Michael Wilhelm haben sich im beiderseitigen Einvernehmen getrennt. Über die Gründe der Trennung wurde Stillschweigen vereinbart.

Ab der Wintervorbereitung werden Timo Rudolph und Sascha Beetz für die Verbandsligamannschaft des MFV allein verantwortlich sein. Seit mehreren Jahren sind die beiden als Co-Trainer bzw. Torwarttrainer des MFV aktiv. Jetzt ist aus Sicht des Vorstands die Zeit gekommen, dass die beiden die volle Verantwortung übernehmen, so der 1. Vorsitzende des MFV Nils Weigand. Sowohl Timo Rudolph als auch Sascha Beetz sind im Besitz der Trainer C-Lizenz des HFV. Insofern besitzen beide auch die theoretische Qualifikation als Trainer. Darüber hinaus seien beides erfahrene Verbandsligaspieler, so dass sie auch über die notwendige Autorität verfügen, die Mannschaft zu führen und nach vorne zu bringen, so der 1. Vorsitzende Nils Weigand abschließend.

 

 

0sthessensport vom 27.12.2014

Verbandsliga – SVA will im Frühjahr schnellstmöglich unten raus

Bad Hersfeld (hg) – Mit starkem Willen und weniger Fehlern im Spiel möchte sich Fußball-Verbandsligist SVA Bad Hersfeld nach der Winterpause schnellstmöglich aus der Abstiegszone verabschieden. Damit alle Spieler zum Nachholspiel am 22. Februar gegen BC Sport Kassel wieder auf den Punkt fit sind, steht in der Vorbereitung, neben der Arbeit auf dem Platz, auch Laufen und Spinning auf dem Programm.

Foto: Christine Görlich

„Wir brauchen ein bisschen Pause, wir haben über fünf Monate hart gearbeitet“, überlässt es SVA-Trainer Ante Markesic seinen Spielern selbst, wie sie die fußballfreie Zeit nutzen. Ein erstes Wiedersehen wird es kommenden Wochenende geben, wenn der SVA beim Hallenturnier von Gruppenligist Hessen Hersfeld antreten wird, geben. Ab der zweiten Januarwoche soll dann gemeinsam gelaufen werden und Ende Januar geht es dann auf dem Platz richtig los. Zusätzliche Kraft sollen die Spieler bei Spinning-Einheiten im Fitnessstudio tanken. Wenn es mit der Vorbereitung losgeht, hofft Markesic auch Christoph Wiegand wieder begrüßen zu können. „Wir hatten insgesamt Glück mit Verletzungen, wenn jemand was hatte, waren es meistens nur Kleinigkeiten“, freut sich Markesic.

Genaue Testspiel-Termine hat der Asbacher Trainer noch nicht, doch der letzte Gegner soll eine ähnliche Spielweise wie BC Sport Kassel an den Tag legen. Mit dem Nachholspiel gegen die Nordhessen eröffnet der SVA am 22. Februar die Verbandsliga-Restrunde. „Wir müssen jetzt in jedes Spiel mit der richtigen Einstellung gehen, um so schnell wie möglich unten raus zu kommen. Wenn es zum Ende ein einstelliger Tabellenplatz wird, wäre ich super zufrieden“, formuliert Markesic die kleinen Ziele, die hinter dem Hauptthema „Klassenerhalt“ stehen. „Wir haben die Spiele wegen Fehlern im Stellungsspiel und anderen Kleinigkeiten verloren“, weiß der Trainer, was zur Restrunde besser werden muss. Da bislang häufig Spieler wegen Beruf oder Studium nicht ganz regelmäßig trainieren konnten, hofft Markesic, dass zur Restrunde ein bisschen Konstanz ins Training kommt und dadurch auch das Miteinander auf dem Platz besser funktioniert. Gleiches gilt auch für die Spiele: „Wir konnten fast nie zwei Wochen hintereinander mit derselben Mannschaft auflaufen“, ärgert sich der Trainer etwas.

 

 

 

0sthessensport vom 27.12.2014

Verbandsliga – Steinbachs Müller wünscht sich einen größeren Kader

Burghaun (fs) – Platz sechs mit nur drei Punkten Rückstand auf Rang drei und dazu der zweitbeste Angriff der gesamten Fußball-Verbandsliga: Mit der Hinrunde kann der SV Steinbach mehr als zufrieden sein. Darauf ausruhen will sich der SVS aber nicht, am 8. Januar beginnt für Florian Münkel, Petr Kvaca und Co. schon die Vorbereitung zur Vorbereitung.

„Bis zum 8. Januar haben die Jungs frei, dann bekommen sie einen Trainingsplan, der hauptsächlich im Ausdauerbereich ansetzt, aber auch Kräftigungsübungen beinhaltet. Am 23. Januar geht es dann richtig los“, erklärt SVS-Coach Kalle Müller, der in der eigentlichen Vorbereitung dann für viel Abwechslung sorgen will. „Wir gehen fest in die Halle, ins Spinning und zum Aquajogging. Das Ziel der Mannschaft muss es sein, dass alle gut in Schuss sind“, so Müller. Damit hatte der 52-Jährige bisher aber noch nie Probleme: „Da konnte ich mich noch nie beschweren, wir waren immer gut vorbereitet. Da hatte bisher nie einer großartig Nachholbedarf.“ Bereits jetzt gehen die Spieler gemeinsam einmal die Woche in die Halle. Bleiben Müllers Schützlinge gesund und es verletzt sich niemand, dann hat der Roßbacher nach der Pause einiges vor: „Es ist bei uns durch den dünnen Kader immer schwierig einzuschätzen, aber wenn wir keine Verletzten haben, können wir um Platz fünf mitspielen. Wenn man drei, vier Verletzte hat, kann man nicht mehr mithalten. Gerade, wenn man vorne mitspielen will.“

Das ist auch einer der Gründe, warum die Vertragsverlängerung noch nicht erfolgt ist: „Wir müssen personell etwas aufstocken, es scheitert oftmals an der Breite des Kaders, auch wenn es nichts nützt, den unnötig aufzublähen.“ Ansonsten steht einer Verlängerung aber nicht viel im Wege: „Das sind nur Details. Wir haben uns noch nicht unterhalten, aber das wird dann im Januar passieren“, so Müller.

 

Die bisher feststehenden Testspiele in der Übersicht:

6. Februar um 19 Uhr gegen Hofbieber

8. Februar um 10.30 Uhr gegen Hosenfeld

21. Februar um 13 Uhr in Künzell

 

osthessensport 14.1.2015

Verbandsliga – Müller und Steinbach verlängern am Telefon

Burghaun (fs) – Beide Seiten hatten schon länger verkündet, weiterhin zusammenarbeiten zu wollen, nun haben Fußball-Verbandsligist SV Steinbach und Trainer Kalle Müller Nägel mit Köpfen gemacht: Der 52-Jährige bleibt auch in der Saison 2015/2016 am Mühlengrund und geht dann in seine fünfte Saison.

 

Kalle Müller. Foto: Christine Görlich

Bereits von 1993 bis 2000 war der Roßbacher beim SV Steinbach, davon drei Jahre als Spielertrainer. Im Oktober 2011 übernahm Müller dann die Nachfolge von Andreas Herzberg. Gesprächsbedarf über die Vertragsverlängerung gab es großartig nicht: „Ich habe mit ihm telefoniert aus verschiedenen anderen Gründen und dann haben wir das quasi nebenbei abgehandelt. Das ist in einem lockeren Gespräche nebenbei gemacht worden, von beiden Seiten war ja eigentlich alles klar“, erklärt Hugo Kochanski aus dem SVS-Führungsteam.

Ein Gesprächsinhalt: Im Sommer soll der Kader breiter aufgestellt worden. „Wir wollen gerne den kompletten Kader zusammenhalten und führen jetzt Gespräche mit unseren Spielern und mit potenziellen Neuzugängen. Das Anforderungsprofil ist jung, aus der Region und Spieler, die uns sportlich und menschlich weiterhelfen. Aber wir werden keine großen Superstars holen“, sagt Kochanski, der Neuzugänge für den Winter ausschließen kann.

 

 

osthessensport vom 15.1.2015

Kreisoberliga Nord – Eiterfeld/Leimbach holt Adel aus Steinbach zurück

Eiterfeld (fs) – Nach anderthalb Jahren beim Fußball-Verbandsligisten SV Steinbach wechselt Parwes Adel zurück zu seinem Ex-Klub Eiterfeld/Leimbach. Das bestätigt Eiterfelds Vorsitzender Hubert Wittner auf Nachfrage.

„Stand ist, dass er bei uns unterschrieben hat und er sich in Steinbach abgemeldet hat. Sportlich hilft er uns mit seiner Qualität auf alle Fälle weiter“, freut sich Wittner über den Rückkehrer. Der 21-Jährige kam in der Hinrunde zu fünf Kurzeinsätzen in der Verbandsliga und soll den Tabellensechsten der Kreisoberliga Nord im Mittelfeld verstärken. Abgänge hat der ehemalige Verbandsligist keine zu verzeichnen, ist allerdings noch auf der Suche nach einem Torwart.

Gut sieht es zudem aus, dass Spielertrainer Florian „Bulle“ Roth weitermacht: „Mit ihm sind wir auf einem guten Weg. Er ist der richtige Trainer für die Jungs, die Mannschaft ist noch sehr, sehr jung und kann viel von ihm lernen. Er weiß taktisch genau, was er will, kann Dreier- und Viererkette spielen“, weiß Wittner genau um die Vorzüge des 32-Jährigen.

 

Osthessensport 16.1.2015

Kreisoberliga Mitte – Bastian Gräb künftig für Michelsrombach am Ball

Hünfeld (fs) – Ein alter Bekannter ist zurück: Bastian Gräb, früher für den VfL Eiterfeld und den SV Steinbach in der Fußball-Verbandsliga auf Torejagd, schnürt künftig für den Mitte-Kreisoberligisten Michelsrombach/Rudolphshan die Stiefel.

„Er hat jetzt gut vier Jahre keinen Fußball gespielt und fängt bei uns wieder an“, erklärt Abteilungsleiter Elmar Waider. Der 28-jährige Gräb stammt aus der Jugend des FSV Pfordt und kam über Borussia Fulda nach Eiterfeld, wo der 1,80 Meter große Stürmer in der Verbandsliga auf Torejagd ging. Im Sommer 2010 erfolgte gemeinsam mit Andreas Herzberg der Wechsel nach Steinbach, 2011 trat Gräb jedoch aus persönlichen und beruflichen Gründen kürzer.

Wer im Sommer den Trainerposten bekleidet, ist noch unklar: Bis dahin wird Sascha Decher als Spielertrainer fungieren.

 

Osthessensport vom 23.1.2015

Verbandsliga – Lockerer Aufgalopp in Steinbach – Paliatka bleibt

Burghaun (fs) – Ohne Neuzugänge ist der SV Steinbach am Freitagabend in die Vorbereitung auf die Restrunde der Fußball-Verbandsliga gestartet. In sechs Einheiten pro Woche will der Tabellensechste die Grundlagen dafür legen, am Ende der Saison sogar unter den besten Fünf zu stehen.

 

 „Ich denke, dass wir eine gute Vorbereitung gespielt haben und wir wollen jetzt auch eine gute Rückrunde spielen. Dazu gehört eine gute Vorbereitung“, weiß SVS-Coach Kalle Müller, der in der vergangenen Woche seinen Vertrag für die kommende Saison verlängerte. Bereits im Herbst haben die Torjäger Florian Münkel und Petr Kvaca verlängert und auch bei den anderen Stammkräften sieht es gut aus: „Wir sind da auf einem guten Weg und relativ weit mit den eigenen Leuten. Petr Paliatka bleibt, er ist ja quasi schon eingebürgert“, schmunzelt Müller, der in der Rückrunde nochmal einen Sprung machen will: „Wenn wir es schaffen, wie in der Vorrunde so gut wie alle immer zur Verfügung zu haben, dann streben wir auf jeden Fall Platz fünf beziehungsweise einen Platz unter den besten Fünf an.“

Dazu wird in der Vorbereitung neben dem Start mit Athletiktraining, Kraft- und Ausdauereinheiten in der zweiten Hälfte nach und nach im taktischen Bereich gearbeitet: „Wir machen auch die anderen Einheiten größtenteils fußballspezifisch, aber dann geht es noch mehr ins Spielerische und Taktische. Wir wollen unser vorhandenes Spielsystem weiterentwickeln, schneller und kompakter spielen. Und unsere Laufwege effektiver nutzen.“ Beim Vorbereitungsstart am Freitag stand jedoch erst einmal ein lockerer Aufgalopp auf dem Programm: Neben einem lockeren Spielchen und der Gewöhnung an den Ball wurde 30 Minuten gelaufen, am Samstag geht es dann richtig los.

Mit zum Erfolg beitragen soll auch wieder Torjäger Florian Münkel, der sich in der Pause einer OP an der Nase unterzog und am Freitag wieder voll eingestiegen ist. Einzig Sebastian Bott wird prüfungsbedingt erst in zwei Wochen mit dazustoßen.

 

 Die Testspiele in der Übersicht

Freitag, 6. Februar um 19 Uhr gegen Hofbieber

Sonntag, 8. Februar um 10.30 Uhr gegen Hosenfeld

Mittwoch, 11. Februar um 19 Uhr gegen Lehnerz (Spielort offen)

Mittwoch, 18. Februar um 19.30 Uhr gegen SV Neuhof

Samstag, 21. Februar um 13 Uhr in Künzell (am Noppen

 

Torgranate vom 23.1.2015 Autor: Viktoria Goldbach

André van Leeuwen zieht positive Bilanz und freut sich auf Müllers "spezielle Methoden"

Neuzugang des SV Steinbach wurde vor "harter Wintervorbereitung" gewarnt

André van Leeuwen ist mit seinem ersten halben Jahr in Steinbach sehr zufrieden. Foto: Charlie Rolff

Mit einem abwechslungsreichen Trainingsprogramm werden sich die Verbandsliga-Fußballer des SV Steinbach ab dem heutigen Freitag intensiv auf die Restrunde vorbereiten. Mittelfeldspieler André van Leeuwen, der im Sommer zum SVS kam, hat von seinen Teamkollegen schon viel über die Wintervorbereitung von Trainer Karl-Josef Müller gehört und stellt sich auf ein anspruchsvolles Programm ein.

“Vor allem die Wintervorbereitung soll beim Kalle recht hart sein, er habe da seine speziellen Methoden. Ich bin auf jeden Fall gespannt und denke, dass wir beim ersten Spiel gegen BC Sport Kassel fit sein werden”, sagt van Leeuwen schmunzelnd. Bis zum Restrundenstart am 28. Februar haben die Steinbacher einmal pro Woche trainingsfrei, getestet wird unter anderem gegen Hessenligist Lehnerz.

Nach seiner ersten Halbserie im Trikot des SVS zieht der 22-Jährige eine positive Bilanz: “Es ist so wie ich es mir vorgestellt habe. Die meisten Jungs kannte ich ja schon vor meinem Wechsel und somit wurde ich prima von der Mannschaft aufgenommen. Und natürlich bin ich auch auf meine erhofften Einsatzzeiten gekommen”, so der Ex-Hünfelder, der auf dem Platz dazu beitragen konnte, dass der SVS im Jahr 2015 möglicherweise den Erfolg aus der Saison 2010/2011 übertreffen kann. Damals wurde Steinbach unter Andreas Herzberg Dritter der Verbandsliga und feierte so die beste Platzierung der Vereinsgeschichte.

“Unser Ziel für die restliche Saison sollte sein, dass wir gut aus der Winterpause kommen und weiterhin unsere Punkte holen, um an der Spitzengruppe dran bleiben zu können”, betont van Leeuwen, der zudem auf eine verletzungsfreie Restserie hofft. Aktuell belegt Steinbach Rang sechs, hat jedoch noch mindestens ein Spiel mehr zu bestreiten als die Topteams.

Personelle Veränderungen gab es im Winter keine. Parwes Adel hat den Mühlengrund zwar verlassen, doch die Aussage von Trainer Kalle Müller spricht Bände. „Ihn habe ich die letzten vier Monate sowieso nicht mehr gesehen.“ Aus der zweiten Reihe rücken während die Vorbereitung die beiden Kochanski-Brüder Silas und Nicolas sowie Mirko Bott mit in den Verbandsligakader.

Testspiele

Donnerstag, 5. Februar (19.30 Uhr): SV Steinbach – SV Hofbieber
Sonntag, 8. Februar (10.30 Uhr): SV SteinbachSpvgg. Hosenfeld
Mittwoch, 11. Februar (19 Uhr): SV Steinbach – TSV Lehnerz
Mittwoch, 18. Febraur (19.30 Uhr): SV Steinbach – SV Neuhof
Samstag, 21. Februar (13 Uhr): TSV Künzell – SV Steinbach

 

0sthessensport vom 30.1.2015

Verbandsliga - Maximilian Brehl zum SV Steinbach - „Wunschspieler“

Steinbach (tg) - Die Restrunde hat noch nicht begonnen, da verkündet Fußball-Verbandsligist SV Steinbach den ersten Neuzugang für die neue Saison. Maximilian Brehl kommt im Sommer vom Gruppenligisten TSV Bachrain.

„Er ist seit zwei Jahren Stammspieler in Bachrain. Wir trauen ihm die Verbandsliga auf jeden Fall zu“, sagt Hugo Kochanski aus dem SVS-Führungsteam über den 21-Jährigen: „Er ist unser Wunschspieler für den defensiven Bereich.“ Neben Verhandlungen mit potenziellen Neuzugängen laufen auch Gespräche mit den eigenen Spielern. „Es gibt noch zwei, drei Wackelkandidaten, ansonsten haben alle zugesagt“, erzählt Kochanski.

 

Torgrate vom 30.1.15 Autor: Johannes Götze

Verbandsliga: Maxi Brehl wechselt zum SV Steinbach

Innenverteidiger kommt vom TSV Bachrain

 

Verbandsligist SV Steinbach hat für die kommende Runde den ersten Neuzugang verpflichtet: Von Gruppenligist TSV Bachrain wechselt Maximilian Brehl an den Mühlengrund. Das bestätigte Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des SVS auf Nachfrage.

"Wir wollen den Kader in der Qualität und auch in der Breite verstärken. Und wir kennen alle die Qualität von Maximilian Brehl, deswegen haben wir uns frühzeitig zusammengesetzt", erklärt Kochanski, der sagt: "Er ist groß gewachsen, ist ein absoluter Athlet, hat als Schwarzbacher heimische Wurzeln und kann im Defensivbereich eigentlich überall eingesetzt werden."

Brehl, gebürtiger Schwarzbacher, wurde in der Jugend des Hünfelder SV groß, spielte dort Hessenliga und auch in der Hessenauswahl. Die ersten Schritte im Seniorenbereich machte Brehl bei Hünfeld II unter Sven Bednarek, der ihn auch nach Bachrain holte. Jetzt wagt der 21-jährige Sportstudent den Schritt in die Verbandsliga, eine Liga die ihm Kochanski und Co. ohne weiteres zutrauen.

Ansonsten sind die Gespräche mit den eigenen Spielern schon sehr weit gereift: "Bis auf zwei Spieler haben schon alle zugesagt für die kommende Saison. Ich denke, dass wir in drei, vier Wochen diese Fragezeichen auch beseitigt haben", verdeutlicht Kochanski.

 

Torgranate vom 2.2.2015 Autor: Johannes Götze

Verbandsliga: Marcel Ludwig kehrt nach Steinbach zurück

Nach einem Jahr beim SVA

Marcel Ludwig (links) kehrt zum SVS zurück. Foto: Charlie Rolff

Der nächste Neuzugang für den SV Steinbach: Von Ligakonkurrent SVA Bad Hersfeld kehrt Marcel Ludwig im Sommer nach nur einem Jahr zurück zum Verbandsligisten. Das konnte Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des SVS auf Nachfrage bestätigen.

"Wir haben viele Jahre sehr gut miteinander gearbeitet. Und wir haben uns letztes Jahr auch im Guten voneinander getrennt, das ganze Jahr Kontakt gehalten und uns frühzeitig unterhalten", erklärt Kochanski, der sich auf den Rückkehrer freut: "Das ist für uns eine super Sache. Wir haben es sehr bedauert, dass er sich gegen uns entschieden hatte, jetzt sind wir froh, ihn wieder zurückzuholen. Über die Qualität von Marcel brauchen wir nicht zu diskutieren." Der 22-jährige gebürtige Steinbacher ist auf den offensiven Flügeln zuhause, besitzt seine Stärken im Eins-gegen-Eins und im Torabschluss, gerade seine Standards sind in der gesamten Verbandsliga gefürchtet. Bereits am Freitag wurde die Verpflichtung von Maximilian Brehl (TSV Bachrain) bekannt. Zudem hat der SVS bereits mit fast dem gesamten Kader verlängert, nur hinter zwei Spielern stehen laut Kochanski noch Fragezeichen.

 

Osthessensport vom 2.2.2015

Verbandsliga – Steinbach holt Marcel Ludwig im Sommer zurück

Steinbach (hg) – Mit Marcel Ludwig kann Fußball-Verbandsligist SV Steinbach nach Maximilian Brehl (Bachrain) den nächsten Neuzugang für die kommende Saison vermelden. Der 22-Jährige kehrt nach einem Jahr bei Ligakonkurrent SVA Bad Hersfeld zu seinem Heimatverein zurück.

„Es hat uns wehgetan, dass er weggegangen ist“, blickt SVS-Trainer Kalle Müller zurück: „Er hat die ganze Jugend in Steinbach gespielt und wollte mal etwas anderes kennenlernen. Wir sind im Guten auseinander gegangen. Er war öfters bei uns am Sportplatz, da sind wir wieder ins Gespräch gekommen.“ Ludwig kehrt also zurück zu alten Wurzeln. „Er wohnt ja in Künzell, da ist es auch weniger Fahrerei“, meint Müller, der sich auf die Rückkehr des offensiven Flügelspielers freut: „Er ist ein super Standardschütze und hat in der vergangenen Saison schon mehrere Tore für uns erzielt. Ich denke, dass er noch stärker zurückkommt, als er weggegangen ist.“ Die Steinbacher überwintern auf dem sechsten Platz und bereiten sich derzeit intensiv auf den Rückrundenauftakt am 28. Februar gegen Sport Kassel vor. „Ich hoffe, dass es nicht mehr so viel Schnee gibt“, hadert der Trainer etwas mit den mitunter schwierigen Trainingsbedingungen.

 

Osthessensport vom 8.2.2015

Testspiel – Andre van Leeuwen überragt bei Steinbacher Sieg

Steinbach (rg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat ein Testspiel gegen den Gruppenligisten Spvgg. Hosenfeld mit 4:1 (1:0) gewonnen.

 

Andre van Leeuwen.

Aus einer geschlossen gut auftretenden Steinbacher Mannschaft ragte Andre van Leeuwen heraus, der zum 2:0 selbst traf und die Treffer zum 3:0 und 4:0 vorbereitete. Die Partie wurde auf den A-Platz verlegt, da der eigentlich vorgesehene B-Platz noch vereist war. „Der Platz war zwar etwas tiefer, aber für uns ist es ganz wichtig, dass wir auf dem ganzen Feld spielen konnten“, so Steinbachs Trainer Kalle Müller, der mit dem Auftreten seiner Elf sehr zufrieden war. „Wir haben den Ball ganz gut laufen lassen, waren die überlegene Mannschaft“, so der Steinbacher Coach, der auch lobende Worte für den Gegner fand: „Hosenfeld hat uns das Leben schon schwer gemacht“.  Auch der Hosenfelder Trainer war zufrieden. „Wir wollten ein guter Sparringspartner sein, das ist uns gelungen“, so Hondo Nuspahic: „Das Ergebnis ist vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen.

 

Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, Wiegand, Krimmel (68. M. Bott), van Leeuwen, Münkel, Paliatka, Terentew, Fladung (55. S. Bott), Kvava (56. Rübe).

Hosenfeld: Göhringer; Lehmann, Anli, L. Müller (46. Beikirch), Beikirch, Jäger, Lang, Link (46. O. Müller), Gesang, V. Müller, Hack.

Tore: 1:0 Florian Münkel (29.), 2:0 Andre van Leeuwen (51.), 3:0 Jonas Krimmel (55.), 4:0 Petr Paliatka (71.), 4:1 Jannik Beikirch (85.)

Zuschauer: 20

 

 

 

 

 

Osthessensport vom 12.2.2015

Testspiel – Lehnerz siegt 4:1 gegen Steinbach – Vogt mit Dreierpack

Fulda (tg) - Fußball-Hessenligist TSV Lehnerz hat das Testspiel auf dem Kunstrasenplatz am Domgymnasium mit 4:1 (2:0) gegen Verbandsligist SV Steinbach gewonnen.

 

Andre Vogt erzielte einen Dreierpack für den TSV Lehnerz.

„Wir hatten einen super Gegner, es war ein gutes Spiel“, ist TSV-Trainer Henry Lesser, der auf Pierre Mistretta und Dominik Rummel (beide Knieprobleme) verzichten musste, mit dem Test zufrieden. Auch Steinbachs Coach Kalle Müller konnte sich über eine ansprechende Leistung seines Teams freuen. „Unterm Strich war es ordentlich. Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden, vor allem in der ersten Halbzeit“, so Müller. Die Steinbacher hielten in den ersten 45 Minuten sehr gut dagegen und ließen nur wenige Chancen zu. Die Lehnerzer schlugen allerdings eiskalt zu, als sich die Möglichkeiten boten. Andre Vogt traf zweimal, nachdem die Steinbacher den Ball leichtfertig verloren hatten. „Das war ärgerlich“, so Müller. In der zweiten Hälfte hatten die Lehnerzer mehr vom Spiel, der SVS ließ hingegen etwas nach und verlor zwischenzeitlich etwas den Faden. So erhöhte der Hessenligist durch Treffer von Renato Tusha und noch einmal Andre Vogt zum 4:0. Zehn Minuten vor Schluss erzielte Michael Rübe dann den Ehrentreffer. „In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Chancen. Das ist ja aber auch klar, wir sind ja in einem ganz anderen Stadium der Vorbereitung“, sagt Lesser, für dessen Team in einer Woche schon das erste Punktspiel in Hadamar ansteht.

Lehnerz: Kaiser (46. Bayar); Odenwald, Kress, Scholz, Breunung (46. Say), Wiegand, Schaaf, Lesser, Lesser, Vogt, Weber (46. Wollny)

Steinbach: Motzkus; F. Wiegand (60. Krimmel), Becker, Trabert, Fladung (68. Rübe), Terentew, Paliatka, Kvaca (65. M. Bott), Rohde, van Leeuwen (82. S. Kochanski), Münkel.

Tore: 1:0 Andre Vogt (10.), 2:0 Andre Vogt (25.), 3:0 Renato Tusha (51.), 4:0 Andre Vogt (70.), 4:1 Michael Rübe (80.)

Zuschauer: 20.

 

Osthessensport vom 17.2.2015

Testspiele – Jetzt wird auf Rasen gespielt Osthessen (fs)

– Auch am Aschermittwoch testen die osthessischen Fußballteams fleißig: Um 19.30 Uhr empfängt Verbandsligist SV Steinbach den Gruppenliga-Spitzenreiter SV Neuhof, während die SG Ehrenberg um 19 Uhr die A-Juniorenfußballer des JFV Viktoria Fulda in Thaiden zu Gast hat.

 

 „Wenn es in der Nacht nicht mehr so hart friert, gehe ich davon aus, dass das Spiel auf jeden Fall stattfindet“, hofft Steinbachs Trainer Kalle Müller auf eine Spielaustragung, nachdem das Testspiel gegen Lehnerz vergangene Woche ausfallen musste. Nach drei Tagen Fastnachtspause geht es nun in die heiße Phase der Vorbereitung: „Für uns ist wichtig, dass jetzt gerade die Spieler, die in den ersten drei Wochen nicht so trainieren konnten, die Rückstände aufholen. Man hat gerade im Spiel gegen Lehnerz gemerkt, dass da drei, vier Spieler abgebaut haben. Mit der ersten Halbzeit war ich aber absolut zufrieden“, so Müller, der Stand jetzt den gesamten Kader zusammen hat.

 

0sthessensport vom 21.2.2015

Testspiel - Steinbach siegt - Petr Kvaca mit entscheidendem Tor

Burghaun (tg) - Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat das Testspiel gegen den Gruppenligisten TSV Künzell mit 1:0 (1:0) gewonnen. Damit hat Papa Kalle Müller das Vater-Sohn-Duell gegen Junior Marcel gewonnen. 

„Es war von beiden Seiten ein gutes Testspiel“, erzählt Berthold Helmke aus dem sportlichen Führungsteam des SV Steinbach: „Künzell hat gut dagegen gehalten und uns in der ersten Halbzeit das Leben schwer gemacht.“ Nachdem Petr Kvaca die Gastgeber früh in Führung gebracht hatte, hätten die Künzeller in der ersten Hälfte durch Tim Farnung ausgleichen können. Dieser hatte SV-Keeper Marco Motzkus schon umkurvt, traf dann aber nur den Pfosten anstelle dem leeren Tor. Nach dem Seitenwechsel dominierten allerdings die Gastgeber auf dem gut bespielbaren Rasenplatz das Geschehen. „Ein Lichtblick“ sei laut Helmke David Giebel gewesen, der nach zwei Kreuzbandrissen lange ausgefallen war und nun eine ansprechende Leistung zeigte.

Steinbach: Motzkus; Wiegand (46. S. Kochanski), van Leeuwen, Paliatka, Bott (46. Münkel), Fladung (46. Dietrich), Terentew, Rübe, Krimmel, Kvaca, Rohde.

Künzell: Ludwig (46. Breunung); Rühl, Kress, Henning, John, Keil, Breunung, Farnung (46. Schwab), Aschenbrücker, Schlott, Bacale.

Tor: 1:0 Petr Kvaca (7.)

Zuschauer: 20.