Presseberichte Saisonvorbereitung 2014/15

 

Osthessensport vom 15.7.2014 Zwei echte sportliche Highlights beim Steinbacher Sportfest ….<Hier>

Torgranate v. 15.7.14 Braunschweig-Coach Sascha Eickel freut sich auf Steinbach …<Hier>
Osthessensport vom18.7.2014 Steinbach behält gegen Braunschweiger Juniorenteam die Oberhand…<Hier>

 

 

Osthessensport vom 1.7.2014

Verbandsliga – Stramme Vorbereitung beim SVS – Ziel Mittelfeldplatz

Burghaun (dh) – Locker ging es am Dienstag beim Trainingsauftakt von Fußball-Verbandsligist SV Steinbach zu. Ein leichtes Anschwitzen, Vorstellung der Neuzugänge sowie anschließend eine kurze Spielersitzung standen an. Ab Mittwoch allerdings werden die Zügel angezogen, in den kommenden Wochen hat die Truppe nur vier freie Tage. Alles für das eine Ziel: Der kleinste Verein in der Liga will ins Mittelfeld der Tabelle.

hinten, von links: Kalle Müller, Silas Kochanski, Nicolas Kochanski, Marco Ludwig, Mirko Bott, Nicolai Pappert; vorne von links: Andre van Leeuwen, Julian Rohde, David Giebel, Michael Rübe. Foto: Christine Görlich.

 

„Wir möchten so schnell wie möglich die 40 Punkte knacken und damit den Klassenerhalt sichern. Es wäre für Steinbach eine super Sache, wenn wir uns im Mittelfeld etablieren“, meint Trainer Karl Josef „Kalle“ Müller. Dafür wird in den ersten 14 Tagen viel in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Athletik und Koordination gemacht. „Dann werden wir mehr im spielerischen und taktischen Bereich machen. In der gesamten Vorbereitung werden die meisten Übungen mit Ball absolviert“, erläutert der Coach, der seit Oktober 2011 am Mühlengrund tätig ist. Wichtig sei es zudem, die externen Neuzugänge und die jungen Spieler in das Spielsystem zu integrieren. Von außen bekommt der SVS drei Verstärkungen: Aus Hünfeld kommen Julian Rohde und Andre van Leeuwen, Andrej Arendt aus Rasdorf hat noch vorheriger Zusage wieder abgesagt. Etwa 20 Spieler inklusive der Neuen waren beim Trainingsstart da.

Der Verbandsligist wird fünf teils hochkarätige Testspiele absolvieren. Highlight ist sicherlich die Partie gegen die A-Junioren von Eintracht Braunschweig, die in die Bundesliga aufgestiegen sind. Dazu steht ein Freundschaftsvergleich gegen den Regionalliga-Aufsteiger FC Eisenach an. Partien gegen Lehnerz und Eiterfeld stehen ebenfalls auf dem Programm. Die Vorbereitung abschließen wird das Spiel gegen Künzell, wo „Kalle“ Müllers Filius Marcel als neuer Spielertrainer wirkt. Der erste Vergleich also zwischen Vater und Sohn auf Trainerebene.

 Die Testspiele in der Übersicht:

12. Juli, 15 Uhr beim FC Eisenach
13. Juli, 16 Uhr bei der SG Eiterfeld/Leimbach
18. Juli, 19 Uhr gegen Eintracht Braunschweig U19
20. Juli, 17 Uhr gegen TSV Lehnerz
26. Juli, 15 Uhr beim TSV Künzell

 

torgranate vom 2.7.14 von Ralph Kraus

Verbandsliga: Steinbach hat bis zum Start nur noch vier freie Tage

©Ralph Kraus

Beim SV Steinbach rollt seit heute Abend wieder der Ball. Nach drei Wochen Pause gibt es bis zum Saisonstart am ersten Augustwochenende ab sofort nur noch vier trainingsfreie Tage.

„Wir haben den Spielern seit dem letzten Punktspiel vor drei Wochen komplett freigegeben und es hat auch niemand einen Trainingsplan mitbekommen. Alle sollten erstmal durchschnaufen und die angeschlagenen Spieler sollten ihre Blessuren auskurieren“, sagt Trainer Karl-Josef Müller, der zum Auftakt noch auf drei Akteure verzichten musste. Tobias Becker fehlte berufsbedingt, Jonas Krimmel und Sebastian  Bott mussten in Kassel wichtige Klausuren schreiben.


Mit dabei war eine ganze Reihe an neuen Gesichtern: Julian Rohde und Andre van Leeuwen sind vom Hünfelder SV an den Mühlengrund gekommen, David Giebel pausierte zuletzt. Die Nachwuchsspieler Silas und Nicolas Kochanski, Moritz Hahn, Nicolai Pappert, Mirko Bott und Marco Ludwig gehören nun fest zum Kader des Verbandsligateams. Ersetzen muss der SVS lediglich Marcel Ludwig (SVA Bad Hersfeld) und Marcel Müller (Spielertrainer beim TSVKünzell).


„Ich denke, dass wir mit der Zusammenstellung des Kaders absolut zufrieden sein können“, so Müller. „Von der Qualität her haben wir uns verbessert und zudem sind wir breiter aufgestellt. Gerade im Offensivbereich mit Julian Rohde und Andre van Leeuwen haben wir jetzt mehr Alternativen. Da waren mir letzte Saison doch schon sehr die Hände gebunden“, sagt der Coach.


Pech für Steinbach, dass Andrej Arendt nach seiner Zusage doch noch einen Rückzieher gemacht hat. Er bleibt jetzt in Rasdorf.


Müller backt in der neuen Runde lieber kleinere Brötchen: „Wir sollten stolz darauf sein, dass wir Verbandsliga spielen und uns mit Teams wie Borussia Fulda oder dem Hünfelder SV messen können. Schließlich ist Steinbach der kleinste eigenständige Ort, der in der Verbandsliga Nord spielt. Mein Ziel ist es primär, dass wir schnellstens die 40 Punkte holen und vielleicht am Ende im einstelligen Bereich landen.“


Vor zwei Jahren war Steinbach Sechster, die letzte Runde schloss man als Neunter ab. „Wobei wir vergangene Saison sogar mehr Punkte geholt haben. Das zeigt, dass wir gut gerüstet sind, sollten wir von Verletzungen verschont bleiben.“

 

 

Osthessensport 4.7.2014

Verbandsliga – Spielplan ist Katastrophe für Steinbach und Borussia

Osthessen (hg) – „Der ist eine Katastrophe, anders kann man das nicht bezeichnen“, findet Berthold Helmke aus dem Führungsteam vom SV Steinbach klare Worte zum Spielplan der Fußball-Verbandsliga. Der SVS hat im August nur ein Heimspiel und die lukrativen Derbys sollen  im November über die Bühne gehen. Borussia Fulda trifft es noch schlimmer: Nur zwei Heimspiele vor dem 3. Oktober, dafür acht zwischen Mitte November und Ende März.

„Da wurde einseitig zu Lasten von Steinbach und Borussia Fulda geplant“, beschwert sich Helmke. Dabei geht es nicht nur darum, dass die Fans mitunter mehrere Wochen lang die Mannschaft nicht auf eigenem Platz sehen können, sondern insbesondere auch um den finanziellen Aspekt. „Gerade für Steinbach, das es gegen die finanzkräftigeren Stadtvereine schon schwerer hat“, meint Helmke. Als erstes relativ attraktives Heimspiel sieht er das Duell gegen Lehnerz II am 19. Oktober. Die beiden Derbys gegen Hünfeld und den SVA Bad Hersfeld finden erst im November statt, da dann aber an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden. Ob an einem nasskalten Novembersonntag allerdings so viele Zuschauer wie an einem sonnigen Augusttag den Weg an den Steinbacher Sportplatz finden werden, darf angezweifelt werden. „Es muss was geändert werden, aber das den Vereinen zu überlassen ist schwierig“, sieht Helmke Klassenleiter Erhard Zink in der Pflicht, nochmal eine überarbeitete Version des Spielplans vorzulegen.

Borussia Fulda darf an den ersten neun Spieltagen nur zweimal zu Hause ran und das gegen Vellmar II und Melsungen. Im Zeitraum zwischen dem 16. November und 7. Dezember folgen dann die Derbys gegen Lehnerz II, Absteiger Hünfeld und den SVA Bad Hersfeld. Insgesamt stehen in der wettertechnisch meist unattraktiven Zeit zwischen Mitte November und Ende März acht Heim- und nur zwei Auswärtsspiele auf dem Programm der Borussen. „Wir haben den Plan mit großer Enttäuschung gesehen“, meint Reinhard Buchhagen aus dem Borussen-Vorstand, „wir sind jetzt schon dabei mit den Vereinen zu reden, doch an den grundsätzlichen Daten werden wir so gut wie nichts mehr ändern können.“ Wenn auch Spiel nicht komplett getauscht werden können, wollen die Borussen zumindest versuchen, einige auf den Samstag zu legen. Das ganze muss natürlich auch in Abstimmung mit der Stadt geschehen, denn das Stadion wird auch anderweitig genutzt. „Am 7. September das geht gar nicht, denn da findet im Stadion das Knax-Fest der Sparkasse statt“, zeigt Buchhagen ein Beispiel auf. An diesem Sonntag soll nach dem vorläufigen Plan das zweite Heimspiel der Borussen stattfinden und zwar gegen Melsungen. „Wie sowas zustande kommt ist die Frage“, blickt das Vorstandsmitglied auf den Spielplan.

Eine Antwort darauf hat Klassenleiter Zink parat: „Die Vereine bekommen Schlüsselnummern zugewiesen und dann macht der Computer das.“ Doch dass der Plan nur schwerlich so bleiben kann, wie er derzeit ist, ist auch ihm klar: „Da müssen wir nachbessern, überarbeitet wird er auf der Rundenbesprechung.“ Zink appelliert auch an die Vereine,  die Hintergründe, wie das Auseinanderbringen von Mannschaften wie Lehnerz II und Borussia Fulda, Hünfeld und Steinbach oder verschiedener Mannschaften aus dem Norden zu sehen. Aber er hat auch Verständnis für die Belange der Vereine, die die Einnahmen brauchen. So schlägt der Klassenleiter beispielsweise vor, die Steinbacher Derbys zu einem früheren Zeitpunkt unter der Woche durchzuführen.

 

Osthessensport vom 7.7.2014

Verlosung – 10 x 2 Tickets - Partie Steinbach - Braunschweig U19

Steinbach (oz/tg) - Nachdem in den beiden vergangenen Jahren jeweils die U19-Fußballer von Borussia Dortmund in Steinbach zu Gast war, kommt es nun am Freitag, 18. Juli, um 19 Uhr zum Spiel gegen die U19 von Eintracht Braunschweig, die in der Junioren-Bundesliga spielt. Und wir verlosen mit dem SV Steinbach 10 x 2 Tickets für die Partie:

 

Wenn Sie zwei Tickets für die Partie gewinnen wollen, dann schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Stichwort Steinbach an info(at)osthessen-zeitung.de. Diese muss Namen, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse enthalten!  Einsendeschluss ist am Dienstag, den 15. Juli  (eingegangene E-Mails)! Wir geben die Gewinner dann am Mittwoch, den 15. Juli, bekannt!  Die Tickets können dann unter Vorlage des Personalausweises an der Abendkasse abgeholt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen in jedem Fall viel Spaß in Steinbach.

 

Zur Partie:

Die Verantwortlichen vom SV Steinbach sind froh darüber, dass es auch in diesem Jahr gelungen ist, dass diesjährige Sportfest mit diesem Leckerbissen aufwerten zu können. Mit der U19 von Braunschweig trifft man auf eine Mannschaft, die die Tabelle der A-Junioren Regionalliga Nord mit zehn Punkten Vorsprung souverän anführt und am letzten Spieltag die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die A-Junioren Bundesliga perfekt machte. In der laufenden Saison hat die Mannschaft von Sascha Eickel nur ein Spiel verloren. Der Nachwuchs der Braunschweiger dominiert die Liga und hat mit dem Eiterfelder Hendrik Hilpert einen Keeper im Tor, der seine fußballerischen Wurzeln in Osthessen hat. Die Fußballfans dürfen sich wieder auf eine Mannschaft freuen, die mit jungen, talentierten und sehr gut ausgebildeten Fußballern nach Steinbach kommt.

Karten für dieses Spiel können bereits im Vorverkauf bei (Sport Becker Hünfeld, Landgasthof Adler Steinbach, Getränkemarkt Quanz Steinbach und bei allen Vorstandsmitgliedern des SV Steinbach) erworben werden. Preise: Männer: VVK 5,00 Euro / Abendkasse 7,00 Euro; Frauen/Jugendliche ab 14 Jahren: VVK 3,00 Euro  / Abendkasse 4,00 Euro

 

Osthessensport vom 10.7.2014

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld
– Nur 15 Teams – Verbandsligisten dabei

Michelsrombach (rg) – 15 Mannschaften starten in den kommenden Kreispokal Lauterbach-Hünfeld um den Will-Bräu-Pokal. Verbandsligist Hünfelder SV gastiert bei der SG Schlitzerland, der SV Steinbach spielt in Roßbach. Das hat die Auslosung am Donnerstagabend unter der Leitung von Spielleiter Bernd Kraft ergeben.

Die beiden Favoriten Hünfeld und Steinbach können erst im Finale, das am 30. April 2015 stattfinden soll,  aufeinander treffen. „Die Teilnehmerzahl ist ein wenig enttäuschend“, so Bernd Kraft. Im vergangenen Jahr waren noch 22 Teams in den Wettbewerb gestartet. „Warum das so ist, weiß ich auch nicht“, so Kraft weiter. Los geht es am 12. und 13. August mit Runde eins. Dann gastiert Maar/Heblos/Wallenrod in Lautertal, Lauterbach muss nach Dammersbach, Ilbeshausen empfängt Blankenau/Stockhausen.

 

Achtelfinale

1  Engelrod - Burghaun 

2 Dammersbach - Lauterbach

3 Lautertal - Maar/Heblos/Wallenrod

4 Schlitzerland - Hünfeld

5 Kiebitzgrund - Freilos

6 Arzell - Rasdorf

7 Roßbach - Steinbach

8 Ilbeshausen - Blankenau

Gespielt wird am 12. und 13. August

 

Viertelfinale (2./3. September 2014)

9 Sieger 1 - Sieger 2

10 Sieger 7 - Sieger 8

11 Sieger 4 - Sieger 6

12 Sieger 3 - Sieger 5

Gespielt wird am 2. und 3. September

 

Halbfinale

Spiel 29 Sieger 10 - Sieger 12

Spiel 30 Sieger 9 - Sieger 11

Gespielt wird am 22. Februar

 

Finale am 30. April 2015

 

Osthessensport vom 13.7.2014

Test – Steinbach mit Mühe – Münkel und Paliatka mit Doppelpacks

Eiterfeld (dh) – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach siegte mit 5:2 (3:2) beim Kreisoberligisten SG Eiterfeld/Leimbach. Zufrieden waren die Gäste mit dem Spiel aber nicht.

„Die Einstellung hat bei uns gefehlt, denn in den Köpfen hatten wir das Spiel wohl schon vorher gewonnen“, mutmaßt Hugo Kochanski aus dem Vorstandsteam des SVS. Eiterfeld machte den Gästen auf den schwierigen Platzverhältnissen das Leben sehr schwer. „Wir haben vor allem in der ersten Hälfte in der Defensive eine gute Leistung gezeigt“, ist der SG-Trainer Florian Roth sehr zufrieden, denn: „Wir haben gegen einen zwei Klassen höher spielenden Gegner agiert.“ Die Führung durch Florian Münkel für den SVS fiel schon gleich nach Beginn per Foulelfmeter. Das Heimteam konnte allerdings ausgleichen. Das Spiel wog hin und her, mit der knappen 3:2-Führung für den Verbandsligisten ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte dominierte der Gast, nutzte aber die Vielzahl an Chancen nicht konsequent aus. Münkel und Petr Paliatka trafen je zweimal, Bertram Laibach markierte einen Treffer.  „Eiterfeld/Leimbach hat gerackert und gekämpft. Das war nicht ganz einfach“, resümiert Kochanski.

Eiterfeld/Leimbach: Kröger; Gümis; Draht, Rosbach, Dahl, Hildenbrand, S. Aumann, T. Aumann, J. Busold, Bock, Dogru, A. Busold, Ziegler, Kretschmar, Jost.

Steinbach: Motzkus; Wiegand, Rübe, Biederich, Fladung, Kvaca, Paliatka, Terentes, Rode, Van Leeuwen, Münkel, Laibach, Adel.

Tore: 0:1 Florian Münkel (1., Foulelfmeter), 1:1 Ali Dogru (20.), 2:1 Thomas Aumann (25.), 2:2 Petr Paliatka (30.), 2:3 Florian Münkel (44.), 2:4 Bertram Leibach (50.), 2:5 Petr Paliatka (60.)

Zuschauer: 230

Schiedsrichter: Nicholas Dostal (Wölf)

Verschossener Foulelfmeter: Peter Kvaca (22., Eiterfeld) – vorbei.

 

Osthessensport Montag 14. Juli 2014

Verbandsliga – Lehnerz II eröffnet – Hünfeld nun zuerst in Fulda

Hünfeld – Von Dirk Heß – Der TSV Lehnerz II eröffnet am 31. Juli (19 Uhr) beim TSV Mengsberg die neue Fußball-Verbandsliga-Saison. Borussia Fulda (in Weidenhausen)  und Hünfeld (gegen Willingen) spielen dann am 3. August, am gleichen Termin kommt es zum Derby Steinbach gegen den SVA Bad Hersfeld . Das ergab die Verbandsliga-Rundenbesprechung in Michelsrombach.

Erhard Zink. Fotos: Dirk Hess

 

 

Die Borussen spielen dann am 10 August erstmals zuhause gegen Vellmar II an. Hünfeld und Fulda tauschten zudem das Heimrecht, so dass die Borussen jetzt den HSV am 23. August zunächst in der Johannisau empfangen

Klassenleiter Erhard Zink (herbstein) und der Verbandsgerichtsvorsitzende Horst Günther Konle (Mittenaar) sprachen die Problematik des SCB hinsichtlich des Spielplans an. Der meint es mit den Barockstädtern nämlich gar nicht gut, an den ersten neun Spieltagen sollten nur zwei Spiele in der Johannisau ausgetragen werden. Von Verbandsseite war man sich keiner Schuld bewusst. Unmut hatte Borussia auch verkündet, weil das lukrative Derby gegen den Hünfelder SV erst in Hünfeld gespielt werden sollte. „Beide Vereine hätten dazu ihre Zustimmung gegeben, das haben wir gehört“, beteuerte Konle. Die Vertreter der Vereine verneinten dies jedoch. Zink stellte dann klar, dass das Heimrecht jetzt an Fulda gehe. Statt einer Partie mehr jedoch wird die Borussia dennoch die gleiche Anzahl an Heimspielen haben, denn der Titelanwärter tritt anders als vorgesehen am 7. September nun in Melsungen statt zuhause an.

Am Freitag, den 8. August (19 Uhr),  stehen sich Steinbach und Lehnerz II gegenüber, die Begegnung  sollte eigentlich erst am 19. Oktober stattfinden.

Die maximale Anzahl an Absteigern beträgt fünf, je nachdem, wie viele Teams aus dem Einzugsbereich der Verbandsliga Nord aus der Hessenliga absteigen. Der Meister steigt in die Hessenliga auf,, der Vizemeister ermittelt mit den Vizemeistern der Verbandsligen Süd und Mitte einen weiteren Hessenligisten. Vier Gruppenligisten steigen in die Verbandsliga auf. Die Richtzahl der Vereine beträgt 17.

Für Amüsement sorgten die neuen Bestimmungen über die Ausrüstung der Spieler. Kopfbedeckungen dürften nur schwarz oder in der Farbe des Trikots sein und dürften nicht am Dress befestigt sein. „Ich habe noch keinen gesehen, der zum Beispiel mit einer Kapuze spielt“ so Konle. Außerdem wies er die Vereine darauf hin, dass keine politischen, religiösen, werbemäßigen, Persönlichkeitsrechte verletzende oder sonstige Sprüche von den Spielern getragen werden dürften.

Im Rückblick auf die vergangene Saison wurde vor allem die Zahl der Roten Karten moniert, insgesamt 49 Spieler sahen den Roten Karton. „14 Mal rohes Spiel, das ist nirgends so extrem wie in dieser Klasse“, sagte Konle. Außerdem seien vier Vereine mit je fünf Platzverweisen aufgefallen. „Das ist ein bisschen zu hoch. Die anderen liegen im Schnitt bei einem bis drei Feldverweisen“, rechnete der Verbandsgerichtsvorsitzende vor. Insgesamt 53 Sportgerichtsverfahren wurden eingeleitet, zwei davon unter anderem wegen rassistischer Beleidigungen.

 

Osthessensport vom 15.7.2014

Zwei echte sportliche Highlights beim Steinbacher Sportfest

Steinbach (oz/rg) – Beim SV Steinbach findet am kommenden Wochenende das jährliche Sportfest statt, zu Gast sind unter anderem die U19 von Eintracht Braunschweig und der Hessenligist TSV Lehnerz mit den Steinbacher Nachwuchskickern Michael Wiegand und Andre Vogt.

 

Andre Vogt gastiert mit Lehnerz in Steinbach. Foto: Christien Görlich

Am Freitag um 19 Uhr ist die U19 von Eintracht Braunschweig zu Gast, die souverän in der Regionalliga Meister wurden und damit in die Junioren-Bundesliga aufgestiegen ist. Schon in ihrer ersten Saison in der Junioren-Bundesliga will die Mannschaft von Sascha Eickel eine gute Rolle spielen, denn die meisten Spieler der Meistermannschaft gehörten dem jüngeren Jahrgang an und bleiben in der U19. Zudem konnte die Mannschaft sehr gut verstärkt werden, was nicht zuletzt auch die Verpflichtung eines deutschen Junioren-Nationalspielers zeigt. Dazu ist auf der Homepage der Braunschweiger zu lesen:  „Wir freuen uns, dass wir trotz namhafter Konkurrenz mit Niko Kijewski einen deutschen U-Nationalspieler in unser Nachwuchsleistungszentrum holen und langfristig an die Eintracht binden konnten. Dies zeigt, dass unser eingeschlagener Weg im Nachwuchsbereich richtig ist“, so Marc Arnold, der sportliche Leiter von Eintracht Braunschweig. „Die Verpflichtung von Niko verdeutlicht, dass wir uns mittlerweile das Vertrauen von Top-Talenten erarbeitet haben. Niko wird ein wichtiger Baustein für die U19 in der kommenden Saison, aber auch perspektivisch für weitere Aufgaben sein“, ergänzt Oliver Heine, Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Die Zuschauer können sich am Freitag auf eine junge, talentierte und top trainierte Mannschaft freuen und es wird interessant sein, wie sich die Steinbacher Mannschaft schlagen wird. Der Kartenvorverkauf ist im vollen Gange.

Am Sonntag um 17 Uhr kommt trifft der SV Steinbach im Hauptspiel des Sportfestes auf den Hessenligisten TSV Lehnerz. Beim TSV gehören mit Michael Wiegand und Andre Vogt zwei Steinbacher Nachwuchsspieler zum festen Kader. Schon allein diese Tatsache macht das Spiel für alle Steinbacher besonders interessant und reizvoll

 

Torgranate vom 15.7.2014 von Max Lesser,

Braunschweig-Coach Sascha Eickel freut sich auf Steinbach

 

Sascha Eickel, Trainer des A-Junioren-Bundesligisten Eintracht Braunschweig. ©privat

Im Mühlengrund erwartet die Fans am Freitagabend ab 19 Uhr ein echter Leckerbissen, wenn Verbandsligist Steinbach die U 19 von Eintracht Braunschweig empfängt. Wir haben mit Sascha Eickel (39), Trainer des A-Junioren-Bundesligisten, vor der Begegnung gesprochen.

Herr Eickel, was erwartet die Zuschauer am Freitag in Steinbach?

Das Publikum wird einen hochinteressanten Vergleich zwischen einer guten Verbandsliga-Mannschaft und einem ambitionierten Junioren-Bundesligisten sehen. Wir wollen unser ganzes Potential unter Beweis stellen und so den Senioren alles abverlangen.

Was ist das reizvolle für Ihre Mannschaft an einem Testspiel gegen ein Senioren-Team?

Meine Spieler werden vor allem körperlich mehr gefordert. Der Unterschied zwischen Senioren- und Juniorenfußball ist gerade in diesem Bereich klar zu erkennen, sodass solche Begegnungen immer einen besonderen Reiz haben. Außerdem habe ich als Trainer der U 19 von Borussia Dortmund tolle Erfahrungen mit Testspielen in Steinbach gemacht. 2012 waren beispielsweise 1800 Zuschauer am Sportgelände.

Haben Sie sich mit dem Gegner Steinbach beschäftigt?

Ich habe mich über die Internetseite ein wenig schlau gemacht und mit ihrem Trainer Kalle Müller telefoniert. Dennoch kenne ich den Gegner nicht bis ins Detail. Steinbach ist eine gestandene Verbandsligamannschaft und ich bin mir sicher, dass wir von ihnen richtig gefordert werden. Wir freuen uns auf das Spiel.

Seit Anfang Juli bereitet sich Ihre Mannschaft auf die anstehende A-Junioren-Bundesliga-Saison vor. Sind Sie zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung?

Die ersten Eindrücke sind durchweg positiv. Zuletzt waren wir in Ost-Westfalen im Trainingslager, wo wir unter anderem die U 19 von Arminia Bielefeld, die ebenfalls in der Bundesliga spielt, mit 3:1 schlagen konnten. Ich bin sehr optimistisch vor der anstehenden Spielzeit.

Mit Hendrik Hilpert und Markus Unger sind zwei Osthessen für die U 23 von Eintracht Braunschweig aktiv. Wie ist Ihr Verhältnis zu den beiden?

Hendrik war letztes Jahr im Tor der U 19 ein klasse Rückhalt und hat eine überragende Saison gespielt. Markus ist als Co-Trainer der U 23 eine Art Bindeglied zwischen beiden Mannschaften, sodass wir uns regelmäßig austauschen.

Was glauben Sie, wie das Spiel ausgehen wird?

Als Tipp-Experte bin ich wahrlich nicht bekannt (lacht). Ich hoffe einfach, dass einige Zuschauer an das Sportgelände kommen und eine gute Partie sehen. Mit einem Remis könnte ich sehr gut leben.

 

0sthessensport v0m 16.7.2014

Braunschweigs U19 heiß auf Gastspiel in Steinbach – „Jungs freuen sich“

Burghaun (dh) – Nur noch wenige Tage, dann kommt es zu einem richtigen Highlight für den SV Steinbach: Der Fußball-Verbandsligist bestreitet am Freitag ein Testspiel gegen die U19-Bundesligamannschaft von Eintracht Braunschweig (19 Uhr). Große Vorfreude herrscht nicht nur beim SVS, sondern auch bei den Gästen.

 

 „Ich habe den Jungs schon erzählt, in welch gastfreundliche Umgebung wir fahren“, sagt Sascha Eickel, Trainer von Braunschweigs U19. „Sie freuen sich sehr auf die Herausforderung. Schon 2012 war ich mit der U19 von Borussia Dortmund hier. Damals waren 1800 Zuschauer beim Spiel, das ist mir in prägender Erinnerung geblieben“, erzählt Eickel. Der Kontakt zu Hugo Kochanski und den Verantwortlichen von Steinbach sei nie abgebrochen. Nun wird Eickel, der seit einem Jahr bei der Eintracht ist, mit den A-Junioren ein dreitägiges Kurztrainingslager in Steinbach absolvieren. „Das nutzen wir, um gegen eine Seniorenmannschaft zu testen. Ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar, dass erneut eine Einladung zu einem Spiel kam“, meint Eickel, der wegen dem Trainingslager auch den kompletten einsatzfähigen Kader mit dabei hat.

Aus dem Aufeinandertreffen vor zwei Jahren kennt er den Gegner noch recht gut: „Steinbach ist eine kompakte Mannschaft, die gut organisiert und spielstark ist“, lobt der 39-Jährige und meint weiter: „Wir werden sehen, inwieweit die Juniorenspieler in der Lage sind, gegen eine Seniorenmannschaft aufzutreten.“ Er wird mit seinem Team in den drei Tagen auch in Steinbach untergebracht sein. Neben dem Spiel hat Eickel, der 2008/09 die Fußballlehrerlizenz gemacht hat, Trainingseinheiten und Teambuildingmaßnahmen im Trainingslager geplant.

Bei den Braunschweigern ist Sascha Eickel  nicht nur Trainer der A-Junioren, sondern auch Nachwuchs-Cheftrainer. Die Fäden des Nachwuchsleistungszentrums laufen bei ihm zusammen: „Ich bin für die konzeptionelle Arbeit im Juniorenbereich verantwortlich. Braunschweig möchte seine Strukturen in diesem Teil ausbauen, um vermehrt eigene Talente zu fördern“, berichtet er. Im Zuge dessen steht er in ständigem Kontakt mit Markus Unger. Der gebürtige Fuldaer arbeitet als Co-Trainer beim U23-Team. „Wir versuchen, den Nachwuchsspielern den Sprung in den Profibereich über die zweite Seniorenmannschaft zu ermöglichen. Wir arbeiten da Hand in Hand und ganz eng zusammen“, so Eickel. Auch Torsten Lieberknecht, Trainer des Profiteams, habe ein gesteigertes Interesse, den eigenen Nachwuchs auszubilden: „Wir haben einen Talentförderkader, den begleitet er hin und wieder zu Spielen. Wir wollen daran arbeiten, dass die Durchlässigkeit in den Lizenzspielerbereich größer wird“, setzt Eickel bei einer seiner Hauptaufgaben an. „Das wurde lange versäumt. Das hat sich aber geändert und nun sind wir dabei, die ersten Früchte zu tragen“, führt er weiter aus. Aktuelles Beispiel ist Mohammed Baghdadi, der ab sofort zum Profikader mit dazu gehört, obwohl er noch ein Jahr in der U19 spielen könnte. Schon in seinem ersten Jahr als Übungsleiter der Niedersachsen hat der 39-Jährige den Aufstieg in die Bundesliga gemeistert. Ziel dort sei es natürlich, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu schaffen. „Daneben möchten wir die Neuzugänge und die Spieler aus der U17 integrieren und eine schlagkräftige Truppe aufbauen“, führt er weiter aus. Den Test gegen eine Seniorenmannschaft können er und sein Team für die bevorstehenden Aufgaben sehr gut nutzen.

 

0sthessensport vom 17.7.2014

Steinbach erwartet Braunschweig und Lehnerz voller Vorfreude

Burghaun (dh) – Zwei richtige Prüfsteine hält das Sportwochenende des SV Steinbach für den Fußball-Verbandsligisten bereit: Am Freitag (19 Uhr) kommt es zum Vergleich mit der A-Junioren-Bundesligamannschaft von Eintracht Braunschweig. Zwei Tage später gastiert Hessenligist TSV Lehnerz am Mühlengrund. „Wir freuen uns sehr auf das Wochenende“, weiß SVS-Coach „Kalle“ Müller zu berichten.

 

Steinbachs Coach Kalle Müller freut sich auf die Partien am Wochenende. Foto: Christine Görlich

„Das Spiel am Freitagabend ist ein richtiger Härtetest“, sagt Müller. „Für uns und auch für die Zuschauer wird es interessant werden, ob wir gegen die A-Junioren bestehen können“, so der Trainer weiter, der auch gleich die Gründe dafür nachschiebt: „Mannschaften aus den Nachwuchsleistungszentren sind technisch und taktisch sehr gut geschult, das ist schon etwas anderes als in der Verbandsliga.“ Der Gegner aus Niedersachsen hat vor kurzem den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Der Trainer Sascha Eickel glaubt, seine Elf könne durchaus eine gute Rolle in der höchsten deutschen Klasse spielen. In der Tat also ein Gegner von Format.

Müller hofft, dass der Rahmen diesem sportlichen Ereignis würdig wird: „Das Wetter soll ja schon einmal gut werden.“ Jonas Krimmel und Sebastian Bott müssen studienbedingt passen, sind am Samstag aber wieder da. Ansonsten kann der Trainer auf alle Spieler zurückgreifen. Das wird auch nötig sein, denn mit Lehnerz reist ein nicht minder schwerer Brocken für seine Mannen an. „Es kann schon sein, dass die Beine dann schwer sind“, glaubt Müller im Hinblick auf das Sonntags-Testspiel. Er weiß um die Schwere der Aufgabe gegen den Hessenligisten. „Da werden wir mindestens gleichermaßen gefordert sein. Aber auch wenn bei uns die Beine schwer sein sollten und fußballerisch nicht alles klappt, ist das kein Weltuntergang. In dieser Phase der Vorbereitung ist das häufig auch einfach so.“ Diese läuft beim Verbandsligisten seit nunmehr gut drei Wochen. „Ich bin zufrieden mit dem Stand der Dinge.“ Die bevorstehenden Spiele sollen die Zuschauer auf eine hoffentlich gelungene Runde einstimmen: „Wir wollen alles versuchen, um den Leuten gute Spiele zu bieten“, sagt Müller.

Im Rahmen des Braunschweig-Spiels am Freitag findet zudem eine Trikotverlosung statt: Verlost werden je ein Trikot von Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Eintracht Braunschweig. Die Trikots sind jeweils von den Bundesligaprofis unterschrieben. Jedes Los kostet nur 1 Euro.

 

 

 

Web Site Eintracht Braunschweig vom 17.7.2014

Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Braunschweig U19  3:1 (2:1)

Die U19 von Trainer Sascha Eickel verliert das Testspiel gegen den Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen mit 1:3. Die zwischenzeitliche 1:0-Führung für die Löwen erzielte Dominik Wagenmann.

Die Partie in Lemgo begann denkbar gut für die Blau-Gelben, denn bereits nach 25 Minuten setzte Sulhattin Capli seinen Mitspieler Dominik Wagenmann toll in Szene, der im zweiten Versuch die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente 1:0-Führung für die Löwen erzielte. Die Mannschaft eroberte sich bis dahin viele Bälle und trug ihr schnelles Umschaltspiel vor und zeigte einige gute Angriffe. "Im Anschluss haben wir etwas den Faden verloren und uns von einem extrem spielstarken Gegner in die eigene Hälfte drängen lassen", sagte Eickel nach der Begegnung. In der 35. Minute bekamen die Nachwuchslöwen einen Freistoß, verloren den Ball aber im eigenen Aufbauspiel. Das Team hatte die Ordnung verloren und war aufgerückt, so dass die Werkself einen klassischen Konter fahren konnte und damit zum Ausgleich kam (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgte ein individueller Fehler dafür, dass Leverkusen das Spiel noch vor der Pause drehte (44.).

Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie mit Torchancen auf beiden Seiten. Für die Löwen vergab Salih Ayaz alleinstehend vorm gegnerischen Keeper. Bayer 04 sorgte schließlich kurz vor Abpfiff für die Entscheidung zum 3:1 (88.). Dem ging ein Zuordnungsfehler voraus, so dass Leverkusen einen Angriff über den Flügel fahren konnte und am Ende zum Torerfolg kam. "Trotz des Ergebnisses haben wir ein gutes und über weite Strecken ausgeglichenes Spiel gezeigt. Die Leistung meiner Mannschaft ist als sehr positiv einzustufen", so der Coach im Anschluss an die Begegnung.

Eintracht
Mikroulis (80. Steuber) - Püschel, Kaffenberger (85. Vonderheide), Niemann (80. Mulic), Kijewski - Capli, Dacaj, Neumann (60. Rohrmann), Waldow, Wagenmann (30. Miranda) - Ayaz (70. Albrecht)

Tore
0:1 Dominik Wagenmann (25.)
1:1 (35.)
2:1 (44.)
3:1 (88.)

 

Osthessensport vom18.7.2014

Steinbach behält gegen Braunschweiger Juniorenteam die Oberhand

Burghaun – Von Dirk Heß – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat den interessanten Vergleich mit der U19 von Eintracht Braunschweig mit 2:0 (0:0) für sich entschieden. Julian Rohde und Petr Paliatka trafen für die Gastgeber in einem technisch guten Spiel  mit wenigen Höhepunkten.

 

Fotos: Manfred Völler

 

 

Beide Trainer waren sich nach dem Spiel vor rund 500 Zuschauern  einig: „Es war ein guter Test.“ Es sei eine intensive und immer faire Partie gewesen, meinte SVS-Coach „Kalle“ Müller und fügte hinzu: „Vor allem im taktischen Bereich war es gut. Beide haben wenig zugelassen.“ Sascha Eickel, Trainer des Nachwuchsteams ergänzte: „In den wenigen Chancen auf beiden Seiten zeigte sich Steinbach effektiver.“ Für ihn war der Unterschied zwischen einer Junioren- und einer Seniorenmannschaft immer sichtbar: „Im körperlichen Bereich hatte Steinbach einfach einen Vorteil. Damit war es eine gute Erfahrung für die Jungs, gegen eine Männermannschaft zu spielen.“ Positiv äußerte er sich zum Rahmen. Rund 500 Zuschauer hatten sich am Mühlengrund eingefunden. „ In der Junioren-Regionalliga oder jetzt in der Bundesliga spielen wir nicht vor so einer Kulisse“, sagte der Coach des Aufsteigers. Lobend äußerte er sich zudem über die Gastfreundlichkeit, die ihm und seinen Mannen zuteil wird. Auf der anderen Seite hätte sich Müller ein paar Zuschauer mehr gewünscht. „Das Wetter war wohl aber zu gut“, mutmaßte er.

Die Zuschauer sahen in der ersten Hälfte eine Partie, in der sich die Kontrahenten weitestgehend neutralisierten. Torchancen gab es auf beiden Seiten sehr wenige. Hälfte zwei gestaltete sich etwas offener, was auch am 1:0 für die Gastgeber lag. Kurz nach dem Wiederanpfiff wurde Neuzugang Rohde im Strafraum per Querpass angespielt und vollstreckte aus zwölf Metern. Im Spiel nach vorne lagen die Vorteile eher beim SVS. Doch die Juniorenmannschaft ließ sehr wenig zu und verteidigte gut. Das 2:0 entstand aus einem feinen Spielzug über die linke Seite. Michael Rübe flankte in die Mitte, Paliatka netzte per Flugkopfball unhaltbar rechts unten ein (79.). Pech hatten die Niedersachsen unter anderem beim Schuss von U19-Nationalspieler Niko Kijewski, der das Gehäuse nur knapp verfehlte (73.). „Ein Tor hätte ich mir schon gewünscht. Der Sieg für Steinbach war aber verdient“, resümierte Eickel. „Kalle“ Müller war mit der Leistung seiner Elf insgesamt zufrieden. „Wir haben in der Vorbereitung noch nicht viel mit dem Ball gemacht. Das hat man heute gesehen. Spielerisch und taktisch ist da noch Luft nach oben. Der Sieg aber geht in Ordnung“. Nach einem 1;1 vor zwei Jahren und einem 3:7 vor zwölf Monaten gegen die U19 von Borussia Dortmund  konnte er mit den Spielern anschließend einen Sieg feiern. Am Sonntag kommt Hessenligist Lehnerz zum nächsten Schlager nach Steinbach.

Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, Dietrich, Wiegand, Van Leeuwen, Rohde, Münkel, Paliatka, Kvaca, S. Kochanski, N. Kochanski, Laibach, Adel, Bott, Rübe.

Braunschweig: Rührer, Nikolaus; Paschel, Kaffenberger, Niemann, Dalas, Waldow, Capli, Neumann, Ayaz, Dastemir, Kijewski, Vonderheide, Steuber, Rothmann, Miranda.

Tore: 1:0 Julian Rohde (47.), 2:0 Petr Paliatka (79.)

Schiedsrichter: Karsten Dücker (Mackenzell)

Zuschauer: 500.

 

Website Eintracht Braunschweig vom 19.7.2014

SV Steinbach - Eintracht Braunschweig U19  2:0 (0:0)

Die U19 von Trainer Sascha Eickel verliert das Vorbereitungsspiel gegen die erste Herren des Verbandsligisten SV Steinbach mit 0:2.

In einer intensiven Partie sahen die rund 500 Zuschauer in Steinbach nur wenige Torraumszenen auf beiden Seiten. Dieses lag vor allem daran, dass beide Mannschaften gut gestaffelt standen und leidenschaftlich verteidigten. Im ersten Durchgang gab es daher auch keine nennenswerten Möglichkeiten, so dass es torlos in die Pause ging. 

Kurz nach Wiederanpfiff mussten die Blau-Gelben jedoch den 0:1-Rückstand hinnehmen. Julian Rohde wurde nach einem individuellen Fehler in der Löwenabwehr im Sechzehner quer angespielt und hatte keine großen Probleme, das Leder im Tor unterzubringen (47.). In der 73. Spielminute hatte Niko Kijewski die Chance auf den Ausgleich, sein Schuss verfehlte das Gehäuse der Steinbacher allerdings knapp. Im Anschluss sorgten die Gastgeber dann aber für die Entscheidung. Sie trugen einen Angriff über die linke Seite vor. Die Flanke in die Mitte fand in Petr Paliatka einen Abnehmer, der per Flugkopfball zum 2:0 für den SV Steinbach traf (79.). Bei der 0:2-Niederlage blieb es auch nach der vollen Spielzeit. "Es war ein guter Test, bei dem wir uns gegen eine Herrenmannschaft beweisen mussten und das haben wir ordentlich gemacht. Wir wollen uns auch nochmals beim SV Steinbach für die Einladung bedanken und dafür, dass sie uns hervorragende Bedingungen für unser Kurztrainingslager geschaffen haben", sagte Eickel nach der Begegnung. 

Tore
1:0 Julian Rohde (47.)
2:0 Petr Paliatka (79.)

 

 

0sthessensport vom 20.7.2014

Odenwalds Hattrick sorgt für Lehnerzer Sieg – Steinbach stark

Burghaun (fs) – Mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von nur zehn Minuten hat Niklas Odenwald für einen 4:1 (1:0)-Testspielsieg seines TSV Lehnerz beim Fußball-Verbandsligisten SV Steinbach gesorgt. Über 70 Minuten lang hielt Steinbach vor 300 Zuschauern gegen den Hessenligisten prima mit, ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen.

„Für mich waren wir die erste Halbzeit wenigstens gleichwertig, wenn nicht sogar einen Tick stärker“, meint Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam. In einer ansehnlichen Partie mit Chancen auf beiden Seiten dauerte es bis zur 30. Minute, bis es erstmals klingelte: Der Steinbacher im Lehnerz-Trikot, Andre Vogt, legte sich einen abgewehrten Ball zurecht und schlenzte das Leder aus 20 Metern unhaltbar für Steinbach-Keeper Marcel Motzkus ins lange Eck. „Das war bis zur 70. Minute der einzige Abschluss auf unser Tor“, berichtet Steinbachs Trainer Kalle Müller. Die Gastgeber hielten weiterhin gut dagegen, die eigenen Abschlüsse waren jedoch zu ungenau, bis Petr Paliatka zehn Minuten nach der Pause der Ausgleich gelang:  Nach einer guten Kombination legte Petr Kvaca den Ball nach innen, Paliatkas Schuss war noch leicht abgefälscht und landete im Netz von Benedikt Kaiser.  Mit zunehmender Spielzeit machte sich nach und nach der Kräfteverschleiß auf Steinbacher Seite bemerkbar: „Das Spiel war lange relativ ausgeglichen, aber die letzte halbe Stunde hat man schon gemerkt, dass Steinbach platt war. Bei uns haben alle gestern ja maximal eine Halbzeit gespielt oder gar nicht, das hat sich bemerkbar gemacht“, erläutert TSV-Trainer Henry Lesser.

Nun schlug die Stunde des Niklas Odenwald: Der 22-Jährige brachte Lehnerz nach 78 Minuten erst in Führung, dann legte er nach einem schönen Spielzug das 3:1 nach und setzte mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 16 Metern den Schlusspunkt. „Wir haben verdient gewonnen“, befindet Lesser, aber auch Trainerkollege Kalle Müller ist zufrieden: „Bis auf die vier Gegentore haben wir das richtig gut gemacht. Wir hatten eine richtig gute Spieleröffnung, aber machen vorne die Tore nicht. Lehnerz wiederum hatte eine mehr als 100-prozentige Torausbeute. Für mich war aber die Art und Weise wichtig, wie wir heute gespielt haben.“

Steinbach: Motzkus; S. Bott (75. Diederich), Trabert, Becker, Fladung (85. Krimmel), Rübe, Paliatka, Wiegand, Kvaca, van Leeuwen (78. Laibach), Rohde (80. M. Bott).

Lehnerz: Kaiser; Breunung (60. Pomnitz), Pecks, Bartel, Bettendorf – Sarvan (46. Balzer), Wiegand – Odenwald, Vogt, Jordan – Tanjic.

Tore: 0:1 Andre Vogt (30.), 1:1 Petr Paliatka (55.), 1:2 Niklas Odenwald (78.), 1:3 Niklas Odenwald (82.), 1:4 Niklas Odenwald (88.)

Zuschauer: 300.

 

Torgranate vom 20.7.2014

Testspiel: Lehnerz gelingt Generalprobe in Steinbach

 

Generalprobe gelungen: Der TSV Lehnerz konnte sich sechs Tage vor dem Hessenligaauftakt in Flieden bei Verbandsligist Steinbach mit 4:1 (1:0) durchsetzen.

TSV-Trainer Henry Lesser hatte im Vergleich zum 4:0-Sieg am Samstag in Stadtallendorf die Mannschaft ordentlich verändert. So durften diesmal Julian Pecks, David Bettendorf, Kemal Sarvan, Niklas Breunung, Jan-Niklas Jordan und die beiden gebürtigen Steinbacher Andre Vogt und Michael Wiegand von Beginn an ran. Und die neu zusammengestellte Truppe hatte seine liebe Mühe mit Steinbach.

Bis zum 1:2 in der 78. Minute machte Steinbach dem Favoriten das Leben schwer und hätte durchaus auch führen können. Dann erst brach Steinbach nach harten Trainingswochen und dem intensivem Test gegen die U19 aus Braunschweig ein.

Nutznießer war Niklas Odenwald, der mit einem Hattrick binnen acht Minuten zum Matchwinner wurde. Das 1:2 fiel dabei nach einem Freistoß. "Lehnerz hat eine hunderprozentige Torausbeute gehabt. Die haben viermal aufs Tor geschossen und alle vier waren drin. Von der Spielanlage her fand ich uns sogar besser", so SVS-Coach Kalle Müller.

Zufrieden ist auch Henry Lesser: "Wir hatten bisher eine top Vorbereitung und keinerlei Verletzte. Trotzdem finde ich drei Wochen Sommerpause zu kurz. Das Spiel am Samstag hätte ruhig auch eine Woche später sein können."

Steinbach: Motzkus; S. Bott, Becker, Trabert, Fladung, F. Wiegand, Rübe, Paliatka, Kvaca, Rohde, van Leeuwen.

Lehnerz: Kaiser; Breunung, Pecks, Bartel, Bettendorf, Sarvan, M. Wiegand, Odenwald, Vogt, Jordan, Tanjic.

Schiedsrichter: Joshua Herbert (Schwarzbach)

Tore: 0:1 Andre Vogt (26.), 1:1 Petr Paliatka (55.), 1:2 Niklas Odenwald (78.), 1:3 Niklas Odenwald (83.), 1:4 Niklas Odenwald (86.) Zuschauer: 350.

 

 

Osthessensport vom 26.7.2014

Testspiel - Vater-Sohn-Duell endet remis - Trabert mit Nasenbeinbruch

Künzell (tg) - Im Vater-Sohn-Trainerduell trennten sich Marcel Müller mit Fußball-Gruppenligist TSV Künzell und „Papa Kalle“ mit Verbandsligist SV Steinbach 2:2 (0:2) unentschieden.

„Da kann man natürlich zufrieden sein“, sagt TSV-Coach Marcel Müller, der erst nach der abgelaufenen Saison vom SVS nach Künzell gewechselt war. „Das war echt ein super Test. Vom Tempo und dem Fußballerischen war das richtig gut“, freut sich Müller Junior. In der ersten Halbzeit waren die Gäste die dominierende Mannschaft und vor allem spielerisch überlegen, sodass sie verdient mit 2:0 zur Pause vorne lagen. Die Künzeller hielten kämpferisch gut dagegen. Petr Kvaca traf per Foulelfmeter, Julian Rohde nutzte einen individuellen Fehler der Gastgeber. In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Künzeller und verkürzten zunächst durch Julien Mackenrodt. Im Anschluss hatten die Steinbacher drei sehr gut Torchancen, den Vorsprung wieder zu erhöhen. Jedoch verhinderte vor allem TSV-Keeper Daniel Schüssler durch gute Paraden einen weiteren Gegentreffer. Torben Möller war es dann, der den Ausgleich für die Hausherren erzielte. „Nach dem 2:2 waren wir näher am Sieg dran als Steinbach“, so Marcel Müller. „Letztendlich war es aufgrund der zweiten Halbzeit ein gerechtes Ergebnis“, meint Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam. Bitter für den SVS: Steffen Trabert brach sich die Nase. Bei einem Kopfball bekam er den Ellenbogen eines Gegenspielers ins Gesicht.

Künzell: Schüssler; Vogt, Schwab (M. Breunung), Herchenhan (46. V. Breunung), Schlott, Jäpel, Becker, P. Breunung (46. Keil), Mackenrodt, Möller, John (80. Bartl).

Steinbach: Motzkus; Fladung, Trabert, Becker, Wiegand, Paliatka, Rübe, Rohde, Laibach (60. Bott), Adel, Kvaca.

Tore: 0:1 Petr Kvaca (Foulelfmeter), 0:2 Julian Rohde, 1:2 Julien Mackenrodt, 2:2 Torben Möller.

Zuschauer: 100.