Presseberichte
Saisonvorbereitung 2014/15
Osthessensport vom 15.7.2014
Zwei echte sportliche Highlights beim Steinbacher Sportfest ….<Hier>
Torgranate v. 15.7.14 Braunschweig-Coach
Sascha Eickel freut sich auf Steinbach …<Hier>
Osthessensport vom18.7.2014 Steinbach behält gegen Braunschweiger Juniorenteam
die Oberhand…<Hier>
Osthessensport
vom 1.7.2014
Verbandsliga – Stramme
Vorbereitung beim SVS – Ziel Mittelfeldplatz
Burghaun (dh) – Locker ging
es am Dienstag beim Trainingsauftakt von Fußball-Verbandsligist SV Steinbach
zu. Ein leichtes Anschwitzen, Vorstellung der Neuzugänge sowie anschließend
eine kurze Spielersitzung standen an. Ab Mittwoch allerdings werden die Zügel
angezogen, in den kommenden Wochen hat die Truppe nur vier freie Tage. Alles
für das eine Ziel: Der kleinste Verein in der Liga will ins Mittelfeld der
Tabelle.
hinten, von links: Kalle Müller, Silas
Kochanski, Nicolas Kochanski, Marco Ludwig, Mirko Bott, Nicolai Pappert; vorne von links: Andre van Leeuwen, Julian Rohde,
David Giebel, Michael Rübe. Foto: Christine
Görlich.
„Wir möchten so schnell wie möglich die 40 Punkte
knacken und damit den Klassenerhalt sichern. Es wäre für Steinbach eine super
Sache, wenn wir uns im Mittelfeld etablieren“, meint Trainer Karl Josef „Kalle“
Müller. Dafür wird in den ersten 14 Tagen viel in den Bereichen Ausdauer,
Kraft, Athletik und Koordination gemacht. „Dann werden wir mehr im spielerischen
und taktischen Bereich machen. In der gesamten Vorbereitung werden die meisten
Übungen mit Ball absolviert“, erläutert der Coach, der seit Oktober 2011 am
Mühlengrund tätig ist. Wichtig sei es zudem, die externen Neuzugänge und die
jungen Spieler in das Spielsystem zu integrieren. Von außen bekommt der SVS
drei Verstärkungen: Aus Hünfeld kommen Julian Rohde und Andre van Leeuwen,
Andrej Arendt aus Rasdorf hat noch vorheriger Zusage wieder abgesagt. Etwa 20
Spieler inklusive der Neuen waren beim Trainingsstart da.
Der Verbandsligist wird fünf teils hochkarätige
Testspiele absolvieren. Highlight ist sicherlich die Partie gegen die
A-Junioren von Eintracht Braunschweig, die in die Bundesliga aufgestiegen sind.
Dazu steht ein Freundschaftsvergleich gegen den Regionalliga-Aufsteiger FC
Eisenach an. Partien gegen Lehnerz und Eiterfeld stehen ebenfalls auf dem
Programm. Die Vorbereitung abschließen wird das Spiel gegen Künzell, wo „Kalle“
Müllers Filius Marcel als neuer Spielertrainer wirkt. Der erste Vergleich also
zwischen Vater und Sohn auf Trainerebene.
Die Testspiele in der Übersicht:
12. Juli, 15 Uhr beim FC Eisenach
13. Juli, 16 Uhr bei der SG Eiterfeld/Leimbach
18. Juli, 19 Uhr gegen Eintracht Braunschweig U19
20. Juli, 17 Uhr gegen TSV Lehnerz
26. Juli, 15 Uhr beim TSV Künzell
torgranate vom 2.7.14 von Ralph Kraus
Verbandsliga:
Steinbach hat bis zum Start nur noch vier freie Tage
©Ralph Kraus
Beim SV Steinbach rollt seit
heute Abend wieder der Ball. Nach drei Wochen Pause gibt es bis zum Saisonstart
am ersten Augustwochenende ab sofort nur noch vier trainingsfreie Tage.
„Wir haben den Spielern seit
dem letzten Punktspiel vor drei Wochen komplett freigegeben und es hat auch
niemand einen Trainingsplan mitbekommen. Alle sollten erstmal durchschnaufen
und die angeschlagenen Spieler sollten ihre Blessuren auskurieren“, sagt
Trainer Karl-Josef Müller, der zum Auftakt noch auf drei Akteure verzichten
musste. Tobias Becker fehlte berufsbedingt, Jonas Krimmel und Sebastian Bott
mussten in Kassel wichtige Klausuren schreiben.
Mit dabei war eine ganze Reihe an neuen Gesichtern: Julian Rohde und Andre van
Leeuwen sind vom Hünfelder SV an den Mühlengrund gekommen, David Giebel
pausierte zuletzt. Die Nachwuchsspieler Silas und Nicolas
Kochanski, Moritz Hahn, Nicolai Pappert, Mirko Bott
und Marco Ludwig gehören nun fest zum Kader des Verbandsligateams. Ersetzen
muss der SVS lediglich Marcel Ludwig (SVA Bad Hersfeld) und Marcel Müller
(Spielertrainer beim TSVKünzell).
„Ich denke, dass wir mit der Zusammenstellung des Kaders absolut zufrieden sein
können“, so Müller. „Von der Qualität her haben wir uns verbessert und zudem
sind wir breiter aufgestellt. Gerade im Offensivbereich mit Julian Rohde und
Andre van Leeuwen haben wir jetzt mehr Alternativen. Da waren mir letzte Saison
doch schon sehr die Hände gebunden“, sagt der Coach.
Pech für Steinbach, dass Andrej Arendt nach seiner
Zusage doch noch einen Rückzieher gemacht hat. Er bleibt jetzt in Rasdorf.
Müller backt in der neuen Runde lieber kleinere Brötchen: „Wir sollten stolz
darauf sein, dass wir Verbandsliga spielen und uns mit Teams wie Borussia Fulda
oder dem Hünfelder SV messen können. Schließlich ist Steinbach der kleinste
eigenständige Ort, der in der Verbandsliga Nord spielt. Mein Ziel ist es
primär, dass wir schnellstens die 40 Punkte holen und vielleicht am Ende im
einstelligen Bereich landen.“
Vor zwei Jahren war Steinbach Sechster, die letzte Runde schloss man als
Neunter ab. „Wobei wir vergangene Saison sogar mehr Punkte geholt haben. Das
zeigt, dass wir gut gerüstet sind, sollten wir von Verletzungen verschont
bleiben.“
Osthessensport
4.7.2014
Verbandsliga –
Spielplan ist Katastrophe für Steinbach und Borussia
Osthessen (hg) – „Der ist
eine Katastrophe, anders kann man das nicht bezeichnen“, findet Berthold Helmke
aus dem Führungsteam vom SV Steinbach klare Worte zum Spielplan der
Fußball-Verbandsliga. Der SVS hat im August nur ein Heimspiel und die
lukrativen Derbys sollen im November über die Bühne gehen. Borussia Fulda
trifft es noch schlimmer: Nur zwei Heimspiele vor dem 3. Oktober, dafür acht
zwischen Mitte November und Ende März.
„Da wurde einseitig zu
Lasten von Steinbach und Borussia Fulda geplant“, beschwert sich Helmke. Dabei
geht es nicht nur darum, dass die Fans mitunter mehrere Wochen lang die
Mannschaft nicht auf eigenem Platz sehen können, sondern insbesondere auch um
den finanziellen Aspekt. „Gerade für Steinbach, das es gegen die
finanzkräftigeren Stadtvereine schon schwerer hat“, meint Helmke. Als erstes
relativ attraktives Heimspiel sieht er das Duell gegen Lehnerz II am 19.
Oktober. Die beiden Derbys gegen Hünfeld und den SVA Bad Hersfeld finden erst
im November statt, da dann aber an zwei aufeinanderfolgenden
Wochenenden. Ob an einem nasskalten Novembersonntag allerdings so viele
Zuschauer wie an einem sonnigen Augusttag den Weg an den Steinbacher Sportplatz
finden werden, darf angezweifelt werden. „Es muss was geändert werden, aber das
den Vereinen zu überlassen ist schwierig“, sieht Helmke Klassenleiter Erhard
Zink in der Pflicht, nochmal eine überarbeitete
Version des Spielplans vorzulegen.
Borussia Fulda darf an den
ersten neun Spieltagen nur zweimal zu Hause ran und das gegen Vellmar II und
Melsungen. Im Zeitraum zwischen dem 16. November und 7. Dezember folgen dann
die Derbys gegen Lehnerz II, Absteiger Hünfeld und den SVA Bad Hersfeld.
Insgesamt stehen in der wettertechnisch meist unattraktiven Zeit zwischen Mitte
November und Ende März acht Heim- und nur zwei Auswärtsspiele auf dem Programm
der Borussen. „Wir haben den Plan mit großer Enttäuschung gesehen“, meint
Reinhard Buchhagen aus dem Borussen-Vorstand, „wir sind jetzt schon dabei mit
den Vereinen zu reden, doch an den grundsätzlichen Daten werden wir so gut wie
nichts mehr ändern können.“ Wenn auch Spiel nicht komplett getauscht werden
können, wollen die Borussen zumindest versuchen, einige auf den Samstag zu
legen. Das ganze muss natürlich auch in Abstimmung mit der Stadt geschehen,
denn das Stadion wird auch anderweitig genutzt. „Am 7. September das geht gar
nicht, denn da findet im Stadion das Knax-Fest der
Sparkasse statt“, zeigt Buchhagen ein Beispiel auf. An diesem Sonntag soll nach
dem vorläufigen Plan das zweite Heimspiel der Borussen stattfinden und zwar
gegen Melsungen. „Wie sowas zustande kommt ist die
Frage“, blickt das Vorstandsmitglied auf den Spielplan.
Eine Antwort darauf hat
Klassenleiter Zink parat: „Die Vereine bekommen Schlüsselnummern zugewiesen und
dann macht der Computer das.“ Doch dass der Plan nur schwerlich so bleiben
kann, wie er derzeit ist, ist auch ihm klar: „Da müssen wir nachbessern,
überarbeitet wird er auf der Rundenbesprechung.“ Zink appelliert auch an die
Vereine, die Hintergründe, wie das Auseinanderbringen von Mannschaften
wie Lehnerz II und Borussia Fulda, Hünfeld und Steinbach oder verschiedener
Mannschaften aus dem Norden zu sehen. Aber er hat auch Verständnis für die
Belange der Vereine, die die Einnahmen brauchen. So schlägt der Klassenleiter
beispielsweise vor, die Steinbacher Derbys zu einem früheren Zeitpunkt unter
der Woche durchzuführen.
Osthessensport
vom 7.7.2014
Verlosung – 10 x 2
Tickets - Partie Steinbach - Braunschweig U19
Steinbach (oz/tg) -
Nachdem in den beiden vergangenen Jahren jeweils die U19-Fußballer von Borussia
Dortmund in Steinbach zu Gast war, kommt es nun am Freitag, 18. Juli, um 19 Uhr
zum Spiel gegen die U19 von Eintracht Braunschweig, die in der
Junioren-Bundesliga spielt. Und wir verlosen mit dem SV Steinbach 10 x 2
Tickets für die Partie:
Wenn Sie zwei Tickets für
die Partie gewinnen wollen, dann schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit dem
Stichwort Steinbach an info(at)osthessen-zeitung.de.
Diese muss Namen, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse enthalten!
Einsendeschluss ist am Dienstag, den 15. Juli (eingegangene E-Mails)! Wir
geben die Gewinner dann am Mittwoch, den 15. Juli, bekannt! Die Tickets
können dann unter Vorlage des Personalausweises an der Abendkasse abgeholt werden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen in jedem Fall viel Spaß in
Steinbach.
Zur Partie:
Die Verantwortlichen vom SV
Steinbach sind froh darüber, dass es auch in diesem Jahr gelungen ist, dass
diesjährige Sportfest mit diesem Leckerbissen aufwerten zu können. Mit der U19
von Braunschweig trifft man auf eine Mannschaft, die die Tabelle der A-Junioren
Regionalliga Nord mit zehn Punkten Vorsprung souverän anführt und am letzten
Spieltag die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die A-Junioren Bundesliga
perfekt machte. In der laufenden Saison hat die Mannschaft von Sascha Eickel nur ein Spiel verloren. Der Nachwuchs der
Braunschweiger dominiert die Liga und hat mit dem Eiterfelder Hendrik Hilpert
einen Keeper im Tor, der seine fußballerischen Wurzeln in Osthessen hat. Die
Fußballfans dürfen sich wieder auf eine Mannschaft freuen, die mit jungen,
talentierten und sehr gut ausgebildeten Fußballern nach Steinbach kommt.
Karten für dieses Spiel
können bereits im Vorverkauf bei (Sport Becker Hünfeld, Landgasthof Adler
Steinbach, Getränkemarkt Quanz Steinbach und bei allen Vorstandsmitgliedern des
SV Steinbach) erworben werden. Preise: Männer: VVK 5,00 Euro / Abendkasse 7,00
Euro; Frauen/Jugendliche ab 14 Jahren: VVK 3,00 Euro / Abendkasse 4,00
Euro
Osthessensport
vom 10.7.2014
Kreispokal Lauterbach-Hünfeld
– Nur 15 Teams – Verbandsligisten dabei
Michelsrombach (rg) – 15 Mannschaften starten in den kommenden Kreispokal Lauterbach-Hünfeld um den Will-Bräu-Pokal. Verbandsligist
Hünfelder SV gastiert bei der SG Schlitzerland, der SV Steinbach spielt in Roßbach. Das hat die Auslosung am Donnerstagabend unter der
Leitung von Spielleiter Bernd Kraft ergeben.
Die beiden Favoriten Hünfeld
und Steinbach können erst im Finale, das am 30. April 2015 stattfinden soll,
aufeinander treffen. „Die Teilnehmerzahl ist ein wenig enttäuschend“, so
Bernd Kraft. Im vergangenen Jahr waren noch 22 Teams in den Wettbewerb
gestartet. „Warum das so ist, weiß ich auch nicht“, so Kraft weiter. Los geht
es am 12. und 13. August mit Runde eins. Dann gastiert Maar/Heblos/Wallenrod in Lautertal, Lauterbach muss nach Dammersbach, Ilbeshausen empfängt
Blankenau/Stockhausen.
Achtelfinale
1 Engelrod
- Burghaun
2 Dammersbach
- Lauterbach
3 Lautertal
- Maar/Heblos/Wallenrod
4 Schlitzerland
- Hünfeld
5 Kiebitzgrund
- Freilos
6 Arzell - Rasdorf
7 Roßbach - Steinbach
8 Ilbeshausen
- Blankenau
Gespielt wird am 12. und 13.
August
Viertelfinale (2./3.
September 2014)
9 Sieger 1 - Sieger 2
10 Sieger 7 - Sieger 8
11 Sieger 4 - Sieger 6
12 Sieger 3 - Sieger 5
Gespielt wird am 2. und 3.
September
Halbfinale
Spiel 29 Sieger 10 - Sieger
12
Spiel 30 Sieger 9 - Sieger
11
Gespielt wird am 22. Februar
Finale am 30. April 2015
Osthessensport
vom 13.7.2014
Test – Steinbach mit Mühe – Münkel und
Paliatka mit Doppelpacks
Eiterfeld (dh) – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach siegte mit 5:2
(3:2) beim Kreisoberligisten SG Eiterfeld/Leimbach. Zufrieden waren die Gäste
mit dem Spiel aber nicht.
„Die Einstellung hat bei uns
gefehlt, denn in den Köpfen hatten wir das Spiel wohl schon vorher gewonnen“,
mutmaßt Hugo Kochanski aus dem Vorstandsteam des SVS. Eiterfeld machte den
Gästen auf den schwierigen Platzverhältnissen das Leben sehr schwer. „Wir haben
vor allem in der ersten Hälfte in der Defensive eine gute Leistung gezeigt“,
ist der SG-Trainer Florian Roth sehr zufrieden, denn: „Wir haben gegen einen
zwei Klassen höher spielenden Gegner agiert.“ Die Führung durch Florian Münkel
für den SVS fiel schon gleich nach Beginn per Foulelfmeter. Das Heimteam konnte
allerdings ausgleichen. Das Spiel wog hin und her, mit der knappen 3:2-Führung
für den Verbandsligisten ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte
dominierte der Gast, nutzte aber die Vielzahl an Chancen nicht konsequent aus.
Münkel und Petr Paliatka trafen je zweimal, Bertram Laibach markierte einen
Treffer. „Eiterfeld/Leimbach hat gerackert und gekämpft. Das war nicht
ganz einfach“, resümiert Kochanski.
Eiterfeld/Leimbach: Kröger; Gümis; Draht, Rosbach, Dahl, Hildenbrand, S. Aumann, T. Aumann, J. Busold, Bock, Dogru, A. Busold, Ziegler,
Kretschmar, Jost.
Steinbach:
Motzkus; Wiegand, Rübe, Biederich, Fladung, Kvaca,
Paliatka, Terentes, Rode, Van Leeuwen, Münkel,
Laibach, Adel.
Tore: 0:1
Florian Münkel (1., Foulelfmeter), 1:1 Ali Dogru
(20.), 2:1 Thomas Aumann (25.), 2:2 Petr Paliatka
(30.), 2:3 Florian Münkel (44.), 2:4 Bertram Leibach
(50.), 2:5 Petr Paliatka (60.)
Zuschauer:
230
Schiedsrichter: Nicholas Dostal (Wölf)
Verschossener Foulelfmeter: Peter Kvaca (22., Eiterfeld) – vorbei.
Osthessensport Montag 14. Juli 2014
Verbandsliga – Lehnerz II eröffnet –
Hünfeld nun zuerst in Fulda
Hünfeld – Von Dirk Heß – Der TSV Lehnerz II eröffnet am 31. Juli (19 Uhr) beim
TSV Mengsberg die neue Fußball-Verbandsliga-Saison. Borussia Fulda (in
Weidenhausen) und Hünfeld (gegen Willingen) spielen dann am 3. August, am
gleichen Termin kommt es zum Derby Steinbach gegen den SVA Bad Hersfeld . Das ergab die Verbandsliga-Rundenbesprechung in
Michelsrombach.
Die Borussen spielen dann am 10 August erstmals
zuhause gegen Vellmar II an. Hünfeld und Fulda tauschten zudem das Heimrecht,
so dass die Borussen jetzt den HSV am 23. August zunächst in der Johannisau empfangen
Klassenleiter Erhard Zink (herbstein) und der Verbandsgerichtsvorsitzende Horst
Günther Konle (Mittenaar) sprachen die Problematik
des SCB hinsichtlich des Spielplans an. Der meint es mit den Barockstädtern
nämlich gar nicht gut, an den ersten neun Spieltagen sollten nur zwei Spiele in
der Johannisau ausgetragen werden. Von Verbandsseite
war man sich keiner Schuld bewusst. Unmut hatte Borussia auch verkündet, weil
das lukrative Derby gegen den Hünfelder SV erst in Hünfeld gespielt werden
sollte. „Beide Vereine hätten dazu ihre Zustimmung gegeben, das haben wir
gehört“, beteuerte Konle. Die Vertreter der Vereine
verneinten dies jedoch. Zink stellte dann klar, dass
das Heimrecht jetzt an Fulda gehe. Statt einer Partie mehr jedoch wird die
Borussia dennoch die gleiche Anzahl an Heimspielen haben, denn der
Titelanwärter tritt anders als vorgesehen am 7. September nun in Melsungen
statt zuhause an.
Am Freitag, den 8. August
(19 Uhr), stehen sich Steinbach und Lehnerz II gegenüber, die Begegnung
sollte eigentlich erst am 19. Oktober stattfinden.
Die maximale Anzahl an
Absteigern beträgt fünf, je nachdem, wie viele Teams aus dem Einzugsbereich der
Verbandsliga Nord aus der Hessenliga absteigen. Der Meister steigt in die
Hessenliga auf,, der Vizemeister ermittelt mit den
Vizemeistern der Verbandsligen Süd und Mitte einen weiteren Hessenligisten.
Vier Gruppenligisten steigen in die Verbandsliga auf. Die Richtzahl der Vereine
beträgt 17.
Für Amüsement sorgten die
neuen Bestimmungen über die Ausrüstung der Spieler. Kopfbedeckungen dürften nur
schwarz oder in der Farbe des Trikots sein und dürften nicht am Dress befestigt
sein. „Ich habe noch keinen gesehen, der zum Beispiel mit einer Kapuze spielt“
so Konle. Außerdem wies er die Vereine darauf hin,
dass keine politischen, religiösen, werbemäßigen, Persönlichkeitsrechte
verletzende oder sonstige Sprüche von den Spielern getragen werden dürften.
Im Rückblick auf die
vergangene Saison wurde vor allem die Zahl der Roten Karten moniert, insgesamt
49 Spieler sahen den Roten Karton. „14 Mal rohes Spiel, das ist nirgends so
extrem wie in dieser Klasse“, sagte Konle. Außerdem
seien vier Vereine mit je fünf Platzverweisen aufgefallen. „Das ist ein
bisschen zu hoch. Die anderen liegen im Schnitt bei einem bis drei
Feldverweisen“, rechnete der Verbandsgerichtsvorsitzende vor. Insgesamt 53
Sportgerichtsverfahren wurden eingeleitet, zwei davon unter anderem wegen
rassistischer Beleidigungen.
Zwei echte sportliche
Highlights beim Steinbacher Sportfest
Steinbach (oz/rg) – Beim SV Steinbach findet am kommenden Wochenende das
jährliche Sportfest statt, zu Gast sind unter anderem die U19 von Eintracht
Braunschweig und der Hessenligist TSV Lehnerz mit den Steinbacher
Nachwuchskickern Michael Wiegand und Andre Vogt.
Andre Vogt gastiert mit
Lehnerz in Steinbach. Foto: Christien Görlich
Am Freitag um 19 Uhr ist die
U19 von Eintracht Braunschweig zu Gast, die souverän in der Regionalliga
Meister wurden und damit in die Junioren-Bundesliga aufgestiegen ist. Schon in
ihrer ersten Saison in der Junioren-Bundesliga will die Mannschaft von Sascha Eickel eine gute Rolle spielen, denn die meisten Spieler
der Meistermannschaft gehörten dem jüngeren Jahrgang an und bleiben in der U19.
Zudem konnte die Mannschaft sehr gut verstärkt werden, was nicht zuletzt auch
die Verpflichtung eines deutschen Junioren-Nationalspielers zeigt. Dazu ist auf
der Homepage der Braunschweiger zu lesen: „Wir freuen uns, dass wir trotz
namhafter Konkurrenz mit Niko Kijewski einen
deutschen U-Nationalspieler in unser Nachwuchsleistungszentrum holen und
langfristig an die Eintracht binden konnten. Dies zeigt, dass unser
eingeschlagener Weg im Nachwuchsbereich richtig ist“, so Marc Arnold, der
sportliche Leiter von Eintracht Braunschweig. „Die Verpflichtung von Niko
verdeutlicht, dass wir uns mittlerweile das Vertrauen von Top-Talenten
erarbeitet haben. Niko wird ein wichtiger Baustein für die U19 in der kommenden
Saison, aber auch perspektivisch für weitere Aufgaben sein“, ergänzt Oliver
Heine, Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Die Zuschauer können
sich am Freitag auf eine junge, talentierte und top
trainierte Mannschaft freuen und es wird interessant sein, wie sich die
Steinbacher Mannschaft schlagen wird. Der Kartenvorverkauf ist im vollen Gange.
Am Sonntag um 17 Uhr kommt
trifft der SV Steinbach im Hauptspiel des Sportfestes auf den Hessenligisten
TSV Lehnerz. Beim TSV gehören mit Michael Wiegand und Andre Vogt zwei
Steinbacher Nachwuchsspieler zum festen Kader. Schon allein diese Tatsache
macht das Spiel für alle Steinbacher besonders interessant und reizvoll
Torgranate vom 15.7.2014 von Max Lesser,
Braunschweig-Coach
Sascha Eickel freut sich auf Steinbach
Sascha Eickel, Trainer des
A-Junioren-Bundesligisten Eintracht Braunschweig. ©privat
Im Mühlengrund erwartet die Fans
am Freitagabend ab 19 Uhr ein echter Leckerbissen, wenn Verbandsligist
Steinbach die U 19 von Eintracht Braunschweig empfängt. Wir haben mit Sascha Eickel (39), Trainer des A-Junioren-Bundesligisten, vor der
Begegnung gesprochen.
Herr Eickel,
was erwartet die Zuschauer am Freitag in Steinbach?
Das Publikum wird einen
hochinteressanten Vergleich zwischen einer guten Verbandsliga-Mannschaft und
einem ambitionierten Junioren-Bundesligisten sehen. Wir wollen unser ganzes
Potential unter Beweis stellen und so den Senioren alles abverlangen.
Was ist das reizvolle für
Ihre Mannschaft an einem Testspiel gegen ein Senioren-Team?
Meine Spieler werden vor
allem körperlich mehr gefordert. Der Unterschied zwischen Senioren- und
Juniorenfußball ist gerade in diesem Bereich klar zu erkennen, sodass solche
Begegnungen immer einen besonderen Reiz haben. Außerdem habe ich als Trainer
der U 19 von Borussia Dortmund tolle Erfahrungen mit Testspielen in Steinbach
gemacht. 2012 waren beispielsweise 1800 Zuschauer am Sportgelände.
Haben Sie sich mit dem
Gegner Steinbach beschäftigt?
Ich habe mich über die
Internetseite ein wenig schlau gemacht und mit ihrem Trainer Kalle Müller
telefoniert. Dennoch kenne ich den Gegner nicht bis ins Detail. Steinbach ist
eine gestandene Verbandsligamannschaft und ich bin mir sicher, dass wir von
ihnen richtig gefordert werden. Wir freuen uns auf das Spiel.
Seit Anfang Juli bereitet
sich Ihre Mannschaft auf die anstehende A-Junioren-Bundesliga-Saison vor. Sind
Sie zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung?
Die ersten Eindrücke sind
durchweg positiv. Zuletzt waren wir in Ost-Westfalen im Trainingslager, wo wir
unter anderem die U 19 von Arminia Bielefeld, die ebenfalls in der Bundesliga
spielt, mit 3:1 schlagen konnten. Ich bin sehr optimistisch vor der anstehenden
Spielzeit.
Mit Hendrik Hilpert und
Markus Unger sind zwei Osthessen für die U 23 von Eintracht Braunschweig aktiv.
Wie ist Ihr Verhältnis zu den beiden?
Hendrik war letztes Jahr im
Tor der U 19 ein klasse Rückhalt und hat eine überragende Saison gespielt.
Markus ist als Co-Trainer der U 23 eine Art Bindeglied zwischen beiden
Mannschaften, sodass wir uns regelmäßig austauschen.
Was glauben Sie, wie das
Spiel ausgehen wird?
Als Tipp-Experte bin ich
wahrlich nicht bekannt (lacht). Ich hoffe einfach, dass einige Zuschauer an das
Sportgelände kommen und eine gute Partie sehen. Mit einem Remis könnte ich sehr
gut leben.
0sthessensport
v0m 16.7.2014
Braunschweigs U19 heiß
auf Gastspiel in Steinbach – „Jungs freuen sich“
Burghaun (dh) – Nur noch wenige Tage, dann kommt es zu einem
richtigen Highlight für den SV Steinbach: Der Fußball-Verbandsligist bestreitet
am Freitag ein Testspiel gegen die U19-Bundesligamannschaft von Eintracht
Braunschweig (19 Uhr). Große Vorfreude herrscht nicht nur beim SVS, sondern
auch bei den Gästen.
„Ich habe den Jungs schon erzählt, in welch
gastfreundliche Umgebung wir fahren“, sagt Sascha Eickel,
Trainer von Braunschweigs U19. „Sie freuen sich sehr auf die Herausforderung.
Schon 2012 war ich mit der U19 von Borussia Dortmund hier. Damals waren 1800
Zuschauer beim Spiel, das ist mir in prägender Erinnerung geblieben“, erzählt Eickel. Der Kontakt zu Hugo Kochanski und den
Verantwortlichen von Steinbach sei nie abgebrochen. Nun wird Eickel, der seit einem Jahr bei der Eintracht ist, mit den
A-Junioren ein dreitägiges Kurztrainingslager in Steinbach absolvieren. „Das
nutzen wir, um gegen eine Seniorenmannschaft zu testen. Ich bin den
Verantwortlichen sehr dankbar, dass erneut eine Einladung zu einem Spiel kam“,
meint Eickel, der wegen dem Trainingslager auch den
kompletten einsatzfähigen Kader mit dabei hat.
Aus dem Aufeinandertreffen
vor zwei Jahren kennt er den Gegner noch recht gut: „Steinbach ist eine
kompakte Mannschaft, die gut organisiert und spielstark ist“, lobt der
39-Jährige und meint weiter: „Wir werden sehen, inwieweit die Juniorenspieler
in der Lage sind, gegen eine Seniorenmannschaft aufzutreten.“ Er wird mit
seinem Team in den drei Tagen auch in Steinbach untergebracht sein. Neben dem
Spiel hat Eickel, der
2008/09 die Fußballlehrerlizenz gemacht hat, Trainingseinheiten und Teambuildingmaßnahmen im Trainingslager geplant.
Bei den Braunschweigern ist
Sascha Eickel nicht nur Trainer der A-Junioren,
sondern auch Nachwuchs-Cheftrainer. Die Fäden des Nachwuchsleistungszentrums
laufen bei ihm zusammen: „Ich bin für die konzeptionelle Arbeit im
Juniorenbereich verantwortlich. Braunschweig möchte seine Strukturen in diesem
Teil ausbauen, um vermehrt eigene Talente zu fördern“, berichtet er. Im Zuge
dessen steht er in ständigem Kontakt mit Markus Unger. Der gebürtige Fuldaer
arbeitet als Co-Trainer beim U23-Team. „Wir versuchen, den Nachwuchsspielern
den Sprung in den Profibereich über die zweite Seniorenmannschaft zu
ermöglichen. Wir arbeiten da Hand in Hand und ganz eng zusammen“, so Eickel. Auch Torsten Lieberknecht,
Trainer des Profiteams, habe ein gesteigertes Interesse, den eigenen Nachwuchs
auszubilden: „Wir haben einen Talentförderkader, den begleitet er hin und
wieder zu Spielen. Wir wollen daran arbeiten, dass die Durchlässigkeit in den
Lizenzspielerbereich größer wird“, setzt Eickel bei
einer seiner Hauptaufgaben an. „Das wurde lange versäumt. Das hat sich aber
geändert und nun sind wir dabei, die ersten Früchte zu tragen“, führt er weiter
aus. Aktuelles Beispiel ist Mohammed Baghdadi, der ab
sofort zum Profikader mit dazu gehört, obwohl er noch ein Jahr in der U19
spielen könnte. Schon in seinem ersten Jahr als Übungsleiter der Niedersachsen
hat der 39-Jährige den Aufstieg in die Bundesliga gemeistert. Ziel dort sei es
natürlich, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu schaffen. „Daneben möchten
wir die Neuzugänge und die Spieler aus der U17 integrieren und eine
schlagkräftige Truppe aufbauen“, führt er weiter aus. Den Test gegen eine
Seniorenmannschaft können er und sein Team für die bevorstehenden Aufgaben sehr
gut nutzen.
0sthessensport
vom 17.7.2014
Steinbach erwartet
Braunschweig und Lehnerz voller Vorfreude
Burghaun (dh) – Zwei richtige Prüfsteine hält
das Sportwochenende des SV Steinbach für den Fußball-Verbandsligisten bereit:
Am Freitag (19 Uhr) kommt es zum Vergleich mit der
A-Junioren-Bundesligamannschaft von Eintracht Braunschweig. Zwei Tage später
gastiert Hessenligist TSV Lehnerz am Mühlengrund. „Wir freuen uns sehr auf das
Wochenende“, weiß SVS-Coach „Kalle“ Müller zu
berichten.
Steinbachs Coach Kalle
Müller freut sich auf die Partien am Wochenende. Foto: Christine Görlich
„Das Spiel am Freitagabend
ist ein richtiger Härtetest“, sagt Müller. „Für uns und auch für die Zuschauer
wird es interessant werden, ob wir gegen die A-Junioren bestehen können“, so
der Trainer weiter, der auch gleich die Gründe dafür nachschiebt: „Mannschaften
aus den Nachwuchsleistungszentren sind technisch und taktisch sehr gut
geschult, das ist schon etwas anderes als in der Verbandsliga.“ Der Gegner aus
Niedersachsen hat vor kurzem den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Der
Trainer Sascha Eickel glaubt, seine Elf könne
durchaus eine gute Rolle in der höchsten deutschen Klasse spielen. In der Tat
also ein Gegner von Format.
Müller hofft, dass der
Rahmen diesem sportlichen Ereignis würdig wird: „Das Wetter soll ja schon
einmal gut werden.“ Jonas Krimmel und Sebastian Bott müssen studienbedingt
passen, sind am Samstag aber wieder da. Ansonsten kann der Trainer auf alle
Spieler zurückgreifen. Das wird auch nötig sein, denn mit Lehnerz reist ein
nicht minder schwerer Brocken für seine Mannen an. „Es
kann schon sein, dass die Beine dann schwer sind“, glaubt Müller im Hinblick
auf das Sonntags-Testspiel. Er weiß um die Schwere der Aufgabe gegen den
Hessenligisten. „Da werden wir mindestens gleichermaßen gefordert sein. Aber
auch wenn bei uns die Beine schwer sein sollten und fußballerisch nicht alles
klappt, ist das kein Weltuntergang. In dieser Phase der Vorbereitung ist das
häufig auch einfach so.“ Diese läuft beim Verbandsligisten seit nunmehr gut
drei Wochen. „Ich bin zufrieden mit dem Stand der Dinge.“ Die bevorstehenden
Spiele sollen die Zuschauer auf eine hoffentlich gelungene Runde einstimmen:
„Wir wollen alles versuchen, um den Leuten gute Spiele zu bieten“, sagt Müller.
Im Rahmen des
Braunschweig-Spiels am Freitag findet zudem eine Trikotverlosung statt: Verlost
werden je ein Trikot von Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Eintracht
Braunschweig. Die Trikots sind jeweils von den Bundesligaprofis unterschrieben.
Jedes Los kostet nur 1 Euro.
Web
Site Eintracht Braunschweig vom 17.7.2014
Bayer 04 Leverkusen -
Eintracht Braunschweig U19 3:1 (2:1)
Die U19 von Trainer Sascha Eickel verliert das Testspiel gegen den Nachwuchs von Bayer
04 Leverkusen mit 1:3. Die zwischenzeitliche 1:0-Führung für die Löwen erzielte
Dominik Wagenmann.
Die Partie in Lemgo begann
denkbar gut für die Blau-Gelben, denn bereits nach 25 Minuten setzte Sulhattin Capli seinen Mitspieler
Dominik Wagenmann toll in Szene, der im zweiten Versuch die zu diesem Zeitpunkt
nicht unverdiente 1:0-Führung für die Löwen erzielte. Die Mannschaft eroberte
sich bis dahin viele Bälle und trug ihr schnelles Umschaltspiel vor
und zeigte einige gute Angriffe. "Im Anschluss haben wir etwas den
Faden verloren und uns von einem extrem spielstarken Gegner in die eigene
Hälfte drängen lassen", sagte Eickel nach der
Begegnung. In der 35. Minute bekamen die Nachwuchslöwen einen Freistoß,
verloren den Ball aber im eigenen Aufbauspiel. Das Team hatte die Ordnung
verloren und war aufgerückt, so dass die Werkself einen klassischen Konter
fahren konnte und damit zum Ausgleich kam (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff
sorgte ein individueller Fehler dafür, dass Leverkusen das Spiel noch vor der
Pause drehte (44.).
Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich eine sehr
ausgeglichene Partie mit Torchancen auf beiden Seiten. Für die Löwen vergab
Salih Ayaz alleinstehend
vorm gegnerischen Keeper. Bayer 04 sorgte schließlich kurz vor Abpfiff für die
Entscheidung zum 3:1 (88.). Dem ging ein Zuordnungsfehler voraus, so dass
Leverkusen einen Angriff über den Flügel fahren konnte und am Ende zum
Torerfolg kam. "Trotz des Ergebnisses haben wir ein gutes und über weite
Strecken ausgeglichenes Spiel gezeigt. Die Leistung meiner Mannschaft ist
als sehr positiv einzustufen", so der Coach im Anschluss an die Begegnung.
Eintracht
Mikroulis (80. Steuber) -
Püschel, Kaffenberger (85. Vonderheide),
Niemann (80. Mulic), Kijewski - Capli, Dacaj, Neumann (60. Rohrmann), Waldow,
Wagenmann (30. Miranda) - Ayaz (70. Albrecht)
Tore
0:1 Dominik Wagenmann (25.)
1:1 (35.)
2:1 (44.)
3:1 (88.)
Steinbach behält gegen
Braunschweiger Juniorenteam die Oberhand
Burghaun – Von Dirk Heß – Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat den
interessanten Vergleich mit der U19 von Eintracht Braunschweig mit 2:0 (0:0)
für sich entschieden. Julian Rohde und Petr Paliatka trafen für die Gastgeber
in einem technisch guten Spiel mit wenigen Höhepunkten.
Fotos: Manfred Völler
Beide Trainer waren sich nach dem Spiel vor rund 500
Zuschauern einig: „Es war ein guter Test.“ Es sei eine intensive und
immer faire Partie gewesen, meinte SVS-Coach „Kalle“
Müller und fügte hinzu: „Vor allem im taktischen Bereich war es gut. Beide
haben wenig zugelassen.“ Sascha Eickel, Trainer des
Nachwuchsteams ergänzte: „In den wenigen Chancen auf beiden Seiten zeigte sich
Steinbach effektiver.“ Für ihn war der Unterschied zwischen einer Junioren- und
einer Seniorenmannschaft immer sichtbar: „Im körperlichen Bereich hatte
Steinbach einfach einen Vorteil. Damit war es eine gute Erfahrung für die
Jungs, gegen eine Männermannschaft zu spielen.“ Positiv äußerte er sich zum
Rahmen. Rund 500 Zuschauer hatten sich am Mühlengrund eingefunden. „ In der
Junioren-Regionalliga oder jetzt in der Bundesliga spielen wir nicht vor so
einer Kulisse“, sagte der Coach des Aufsteigers. Lobend äußerte er sich zudem
über die Gastfreundlichkeit, die ihm und seinen Mannen zuteil wird. Auf der
anderen Seite hätte sich Müller ein paar Zuschauer mehr gewünscht. „Das Wetter
war wohl aber zu gut“, mutmaßte er.
Die Zuschauer sahen in der
ersten Hälfte eine Partie, in der sich die Kontrahenten weitestgehend
neutralisierten. Torchancen gab es auf beiden Seiten sehr wenige. Hälfte zwei
gestaltete sich etwas offener, was auch am 1:0 für die Gastgeber lag. Kurz nach
dem Wiederanpfiff wurde Neuzugang Rohde im Strafraum
per Querpass angespielt und vollstreckte aus zwölf Metern. Im Spiel nach vorne
lagen die Vorteile eher beim SVS. Doch die Juniorenmannschaft ließ sehr wenig
zu und verteidigte gut. Das 2:0 entstand aus einem feinen Spielzug über die
linke Seite. Michael Rübe flankte in die Mitte, Paliatka netzte per
Flugkopfball unhaltbar rechts unten ein (79.). Pech hatten die Niedersachsen
unter anderem beim Schuss von U19-Nationalspieler Niko Kijewski,
der das Gehäuse nur knapp verfehlte (73.). „Ein Tor hätte ich mir schon
gewünscht. Der Sieg für Steinbach war aber verdient“, resümierte Eickel. „Kalle“ Müller war mit der Leistung seiner Elf
insgesamt zufrieden. „Wir haben in der Vorbereitung noch nicht viel mit dem
Ball gemacht. Das hat man heute gesehen. Spielerisch und taktisch ist da noch
Luft nach oben. Der Sieg aber geht in Ordnung“. Nach einem 1;1
vor zwei Jahren und einem 3:7 vor zwölf Monaten gegen die U19 von Borussia
Dortmund konnte er mit den Spielern anschließend einen Sieg feiern. Am
Sonntag kommt Hessenligist Lehnerz zum nächsten Schlager nach Steinbach.
Steinbach: Motzkus; Becker, Trabert, Dietrich, Wiegand, Van
Leeuwen, Rohde, Münkel, Paliatka, Kvaca, S. Kochanski, N. Kochanski, Laibach,
Adel, Bott, Rübe.
Braunschweig: Rührer, Nikolaus; Paschel,
Kaffenberger, Niemann, Dalas, Waldow, Capli, Neumann, Ayaz, Dastemir, Kijewski, Vonderheide, Steuber, Rothmann,
Miranda.
Tore: 1:0
Julian Rohde (47.), 2:0 Petr Paliatka (79.)
Schiedsrichter: Karsten Dücker (Mackenzell)
Zuschauer:
500.
Website
Eintracht Braunschweig vom 19.7.2014
SV Steinbach -
Eintracht Braunschweig U19 2:0 (0:0)
Die U19 von Trainer Sascha Eickel verliert das Vorbereitungsspiel gegen die erste Herren des Verbandsligisten SV Steinbach mit 0:2.
In einer intensiven Partie
sahen die rund 500 Zuschauer in Steinbach nur wenige Torraumszenen auf
beiden Seiten. Dieses lag vor allem daran, dass beide Mannschaften gut
gestaffelt standen und leidenschaftlich verteidigten. Im ersten Durchgang gab
es daher auch keine nennenswerten Möglichkeiten, so dass es torlos in die
Pause ging.
Kurz nach Wiederanpfiff mussten die Blau-Gelben jedoch den
0:1-Rückstand hinnehmen. Julian Rohde wurde nach einem individuellen Fehler in
der Löwenabwehr im Sechzehner quer angespielt und hatte keine großen
Probleme, das Leder im Tor unterzubringen (47.). In der 73. Spielminute
hatte Niko Kijewski die Chance auf den Ausgleich,
sein Schuss verfehlte das Gehäuse der Steinbacher allerdings knapp. Im
Anschluss sorgten die Gastgeber dann aber für die Entscheidung. Sie trugen
einen Angriff über die linke Seite vor. Die Flanke in die Mitte fand in Petr
Paliatka einen Abnehmer, der per Flugkopfball zum 2:0 für den SV Steinbach traf
(79.). Bei der 0:2-Niederlage blieb es auch nach der vollen Spielzeit. "Es
war ein guter Test, bei dem wir uns gegen eine Herrenmannschaft beweisen
mussten und das haben wir ordentlich gemacht. Wir wollen uns auch nochmals beim
SV Steinbach für die Einladung bedanken und dafür, dass sie uns
hervorragende Bedingungen für unser Kurztrainingslager geschaffen haben",
sagte Eickel nach der Begegnung.
Tore
1:0 Julian Rohde (47.)
2:0 Petr Paliatka (79.)
0sthessensport
vom 20.7.2014
Odenwalds Hattrick
sorgt für Lehnerzer Sieg – Steinbach stark
Burghaun (fs) – Mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von nur zehn
Minuten hat Niklas Odenwald für einen 4:1 (1:0)-Testspielsieg seines TSV
Lehnerz beim Fußball-Verbandsligisten SV Steinbach gesorgt. Über 70 Minuten
lang hielt Steinbach vor 300 Zuschauern gegen den Hessenligisten prima mit, ein
Klassenunterschied war nicht zu erkennen.
„Für mich waren wir die
erste Halbzeit wenigstens gleichwertig, wenn nicht sogar einen Tick stärker“,
meint Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam. In einer ansehnlichen
Partie mit Chancen auf beiden Seiten dauerte es bis zur 30. Minute, bis es
erstmals klingelte: Der Steinbacher im Lehnerz-Trikot, Andre Vogt, legte sich
einen abgewehrten Ball zurecht und schlenzte das Leder aus 20 Metern unhaltbar
für Steinbach-Keeper Marcel Motzkus ins lange Eck. „Das war bis zur 70. Minute
der einzige Abschluss auf unser Tor“, berichtet Steinbachs Trainer Kalle
Müller. Die Gastgeber hielten weiterhin gut dagegen, die eigenen Abschlüsse
waren jedoch zu ungenau, bis Petr Paliatka zehn Minuten nach der Pause der
Ausgleich gelang: Nach einer guten Kombination legte Petr Kvaca den Ball
nach innen, Paliatkas Schuss war noch leicht
abgefälscht und landete im Netz von Benedikt Kaiser. Mit zunehmender
Spielzeit machte sich nach und nach der Kräfteverschleiß auf Steinbacher Seite
bemerkbar: „Das Spiel war lange relativ ausgeglichen, aber die letzte halbe
Stunde hat man schon gemerkt, dass Steinbach platt war. Bei uns haben alle
gestern ja maximal eine Halbzeit gespielt oder gar nicht, das hat sich
bemerkbar gemacht“, erläutert TSV-Trainer Henry Lesser.
Nun schlug die Stunde des
Niklas Odenwald: Der 22-Jährige brachte Lehnerz nach 78 Minuten erst in
Führung, dann legte er nach einem schönen Spielzug das 3:1 nach und setzte mit
einem direkt verwandelten Freistoß aus 16 Metern den Schlusspunkt. „Wir haben
verdient gewonnen“, befindet Lesser, aber auch
Trainerkollege Kalle Müller ist zufrieden: „Bis auf die vier Gegentore haben
wir das richtig gut gemacht. Wir hatten eine richtig gute Spieleröffnung, aber
machen vorne die Tore nicht. Lehnerz wiederum hatte eine mehr als
100-prozentige Torausbeute. Für mich war aber die Art und Weise wichtig, wie wir
heute gespielt haben.“
Steinbach:
Motzkus; S. Bott (75. Diederich), Trabert, Becker, Fladung (85. Krimmel), Rübe,
Paliatka, Wiegand, Kvaca, van Leeuwen (78. Laibach), Rohde (80. M. Bott).
Lehnerz:
Kaiser; Breunung (60. Pomnitz),
Pecks, Bartel, Bettendorf – Sarvan (46. Balzer),
Wiegand – Odenwald, Vogt, Jordan – Tanjic.
Tore: 0:1
Andre Vogt (30.), 1:1 Petr Paliatka (55.), 1:2 Niklas Odenwald (78.), 1:3
Niklas Odenwald (82.), 1:4 Niklas Odenwald (88.)
Zuschauer:
300.
Torgranate
vom 20.7.2014
Testspiel: Lehnerz
gelingt Generalprobe in Steinbach
Generalprobe gelungen: Der
TSV Lehnerz konnte sich sechs Tage vor dem Hessenligaauftakt in Flieden bei
Verbandsligist Steinbach mit 4:1 (1:0) durchsetzen.
TSV-Trainer Henry Lesser hatte im Vergleich zum 4:0-Sieg am Samstag in
Stadtallendorf die Mannschaft ordentlich verändert. So durften diesmal Julian
Pecks, David Bettendorf, Kemal Sarvan, Niklas Breunung, Jan-Niklas Jordan und die beiden gebürtigen
Steinbacher Andre Vogt und Michael Wiegand von Beginn an ran. Und die neu
zusammengestellte Truppe hatte seine liebe Mühe mit Steinbach.
Bis zum 1:2 in der 78.
Minute machte Steinbach dem Favoriten das Leben schwer und hätte durchaus auch
führen können. Dann erst brach Steinbach nach harten Trainingswochen und dem
intensivem Test gegen die U19 aus Braunschweig ein.
Nutznießer war Niklas
Odenwald, der mit einem Hattrick binnen acht Minuten zum Matchwinner
wurde. Das 1:2 fiel dabei nach einem Freistoß. "Lehnerz hat eine hunderprozentige Torausbeute gehabt. Die haben viermal aufs
Tor geschossen und alle vier waren drin. Von der Spielanlage her fand ich uns
sogar besser", so SVS-Coach Kalle Müller.
Zufrieden ist auch Henry Lesser: "Wir hatten bisher eine top
Vorbereitung und keinerlei Verletzte. Trotzdem finde ich drei Wochen
Sommerpause zu kurz. Das Spiel am Samstag hätte ruhig auch eine Woche später
sein können."
Steinbach:
Motzkus; S. Bott, Becker, Trabert, Fladung, F. Wiegand, Rübe, Paliatka, Kvaca,
Rohde, van Leeuwen.
Lehnerz:
Kaiser; Breunung, Pecks, Bartel, Bettendorf, Sarvan, M. Wiegand, Odenwald, Vogt, Jordan, Tanjic.
Schiedsrichter: Joshua Herbert (Schwarzbach)
Tore: 0:1
Andre Vogt (26.), 1:1 Petr Paliatka (55.), 1:2 Niklas Odenwald (78.), 1:3
Niklas Odenwald (83.), 1:4 Niklas Odenwald (86.) Zuschauer: 350.
Osthessensport
vom 26.7.2014
Testspiel - Vater-Sohn-Duell endet
remis - Trabert mit Nasenbeinbruch
Künzell (tg)
- Im Vater-Sohn-Trainerduell trennten sich Marcel Müller mit
Fußball-Gruppenligist TSV Künzell und „Papa Kalle“ mit Verbandsligist SV
Steinbach 2:2 (0:2) unentschieden.
„Da kann man natürlich
zufrieden sein“, sagt TSV-Coach Marcel Müller, der erst nach der abgelaufenen
Saison vom SVS nach Künzell gewechselt war. „Das war echt ein super Test. Vom
Tempo und dem Fußballerischen war das richtig gut“, freut sich Müller Junior. In
der ersten Halbzeit waren die Gäste die dominierende Mannschaft und vor allem
spielerisch überlegen, sodass sie verdient mit 2:0 zur Pause vorne lagen. Die
Künzeller hielten kämpferisch gut dagegen. Petr Kvaca traf per Foulelfmeter,
Julian Rohde nutzte einen individuellen Fehler der Gastgeber. In der zweiten
Halbzeit steigerten sich die Künzeller und verkürzten zunächst durch Julien Mackenrodt. Im Anschluss hatten die Steinbacher drei sehr
gut Torchancen, den Vorsprung wieder zu erhöhen. Jedoch verhinderte vor allem
TSV-Keeper Daniel Schüssler durch gute Paraden einen
weiteren Gegentreffer. Torben Möller war es dann, der den Ausgleich für die
Hausherren erzielte. „Nach dem 2:2 waren wir näher am Sieg dran als Steinbach“,
so Marcel Müller. „Letztendlich war es aufgrund der zweiten Halbzeit ein
gerechtes Ergebnis“, meint Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam.
Bitter für den SVS: Steffen Trabert brach sich die Nase. Bei einem Kopfball
bekam er den Ellenbogen eines Gegenspielers ins Gesicht.
Künzell: Schüssler; Vogt, Schwab (M. Breunung),
Herchenhan (46. V. Breunung),
Schlott, Jäpel, Becker, P. Breunung (46. Keil), Mackenrodt,
Möller, John (80. Bartl).
Steinbach:
Motzkus; Fladung, Trabert, Becker, Wiegand, Paliatka, Rübe, Rohde, Laibach (60.
Bott), Adel, Kvaca.
Tore: 0:1
Petr Kvaca (Foulelfmeter), 0:2 Julian Rohde, 1:2 Julien Mackenrodt,
2:2 Torben Möller.
Zuschauer:
100.