Pressemitteilung
Kalle Müller ist der neue
Trainer der Verbandsligamannschaft des Sportverein
Steinbach. Er kommt aus dem Nachbarort Roßbach und er
war der absolute Wunschkandidat nach der Trennung von Andreas Herzberg.
Eigentlich wollte Kalle ja diese Saison pausieren; aber er ließ sich
überzeugen, das Engagement in Steinbach anzunehmen wo er bereits von 1993/94
bis 1999/2000, also 7 Jahre lang Spieler, davon 3 Jahre lang Spielertrainer der
damaligen Gruppenligamannschaft war. Zwei mal scheiterte des SVS damals
mit Kalle Müller erst in der Aufstiegsrelegation zur heutigen Verbandsliga.
Steinbach war seine erste Trainerstelle. Er kehrt sozusagen zurück zu seinen
Wurzeln. Zwischenzeitlich hatte er Trainererfolge in Hünfeld, wo er mit der 2.
Mannschaft zweimal aufstieg; in Lehnerz, wo er einen 3.Platz in der
Verbandsliga erreichte , bei Borussia Fulda wo er u.a.
ca. zwei Monate lang die Hessenligamannschaft vertretungsweise,
nichtsdestoweniger sehr erfolgreich coachte und zuletzt bei dem RSV Petersberg.
Kalle hat einen Namen in Osthessen und wir wissen, dass er auf der Wellenlänge
unseres Vereins liegt und erfolgsorientiert mit größtem persönlichen
Engagement trainert. Wir vertrauen ihm das neue Ziel,
zumindest den Klassenerhalt zu erreichen.
Das eingehende Gespräch anläßlich seiner
Verpflichtung mit Dr. H. Zentgraf, H. Kochanski und B. Helmke gibt darüber
hinaus große Hoffnung auf eine langfristige und kontinuierliche
Aufwärtsentwicklung.
Steinbach, 20.10.2011
Mit freundlichen Grüßen
Sportverein Steinbach 1920 e.V.
Berthold Helmke
SVS-Seniorenführungsteam
Berthold Helmke
Meisenweg 3
36151 Steinbach
Tel.:06652/2006 od. 5040
Fax: 06652/71411
Mobil: 0171/3007799
BertholdHelmke@Sportverein-Steinbach.de
Fuldaer Zeitung
online vom 21.10.2011 chw/kr
Exklusiv:
Karl-Josef Müller neuer Trainer in Steinbach
Steinbach Fußball-Verbandsligist
SV Steinbach ist bei der Suche nach einem Trainer fündig geworden: Wie unsere
Zeitung exklusiv erfahren hat, übernimmt Karl-Josef Müller die Mannschaft ab
sofort.
Der erfahrene Coach ist
damit Nachfolger von Andreas Herzberg, der das Amt am Montagabend zur Verfügung
gestellt hatte. Noch am Montag hatte es erste Gerüchte gegeben, dass Müller ein
heißer Kandidat für den Trainerposten sei, Müller hatte jedoch gegenüber
unserer Zeitung zunächst dementiert.
"Er kommt aus dem Nachbarort Roßbach und er war
der absolute Wunschkandidat nach der Trennung von Andreas Herzberg", heißt
es in einer Mitteilung des Vereins. Müller habe sich überzeugen lassen, ein
Engagement in Steinbach anzunehmen, wo er bereits von 1993 bis 2000 sieben
Jahre lang als Spieler und Spielertrainer aktiv gewesen war.
"Steinbach war seine erste Trainerstelle. Er kehrt sozusagen zurück zu
seinen Wurzeln", heißt es in der Mitteilung des Vereins weiter.
Zwischenzeitlich hatte Müller Trainererfolge in Hünfeld, wo er mit der zweiten
Mannschaft zweimal aufstieg; in Lehnerz, wo er einen dritten Platz in der
Verbandsliga erreichte, bei Borussia Fulda wo er unter anderem auch zwei Monate
lang die Hessenligamannschaft erfolgreich coachte und zuletzt beim RSV
Petersberg.
"Kalle hat einen Namen in Osthessen und wir wissen, dass er auf der
Wellenlänge unseres Vereins liegt und erfolgsorientiert mit größtem persönlichen Engagement trainert.
Wir vertrauen ihm das neue Ziel, zumindest den Klassenerhalt zu erreichen. Das
eingehende Gespräch anläßlich seine
Verpflichtung mit Dr. H. Zentgraf, H. Kochanski und B. Helmke gibt darüber
hinaus große Hoffnung auf eine langfristige und kontinuierliche
Aufwärtsentwicklung", schreibt der Club abschließend
Osthessensport
vom 21.10.2011
Verbandsliga - „Kalle“
Müller neuer Trainer in Steinbach - update
Steinbach (jg) – „Kalle“
Müller ist der neue Trainer des Fußball-Verbandsligisten SV Steinbach. Er kommt
aus dem Nachbarort Roßbach und er war der absolute
Wunschkandidat des SVS-Führungsteams nach der
Trennung von Andreas Herzberg. Eigentlich wollte Müller diese Saison pausieren;
aber er ließ sich überzeugen, das Engagement in Steinbach anzunehmen.
Dort war bereits von 1993/94
bis 1999/2000, also sieben Jahre lang Spieler, davon drei Jahre lang
Spielertrainer der damaligen Gruppenligamannschaft. Zwei mal scheiterte des
SVS damals erst in der Aufstiegsrelegation zur heutigen Verbandsliga.
Müller war in seiner
Funktion als Trainer bereits beim Hünfelder SV, TSV Lehnerz, Borussia Fulda,
RSV Petersberg und eben beim SV Steinbach an der Seitenlinie aktiv. Hugo
Kochanski und Berthold Helmke, aus dem Steinbacher Führungsteam hatten am
Mittwoch ersten Kontakt zu Müller aufgenommen. Einen Tag Bedenkzeit hatte er
sich erbeten, um sich am Donnerstag in einem Gespräch mit Kochanski, Helmke und
dem Vorsitzenden Dr. Helmut Zentgraf pro SVS zu entscheiden. „Dem Berthold kann
man ja schwerlich etwas abschlagen, außerdem liegt der Sportplatz quasi vor
meiner Haustür“, erzählt der Roßbacher. Darüber
hinaus würden im Umfeld tolle Bedingungen vorliegen. Ein Stück weit
Herzensangelegenheit ist der neue Job aber auch, schließlich war der
Verbandsligist die letzte Spieler- und erste Trainerstation Müllers.
Sein erstes Training wird
Müller allerdings erst am Montag leiten, gegen Melsungen am Sonntag wird
Co-Trainer Joachim „Joe“ Weber alleinverantwortlich für den SVS sein. Müller
wünscht Weber vor allem viel Glück und drei Punkte: „Der Joe ist viel näher
dran an der Mannschaft, da macht es keinen Sinn morgen schnell die
Mannschaftssitzung zu halten und dann Sonntag in Melsungen auf der Bank zu
sitzen.“ Wie es danach mit dem Co- und Torwarttrainer weitergehen wird,
entscheidet sich nach der ersten Trainingseinheit in einem Gespräch mit allen
Verantwortlichen.
Was es zu ändern gilt, weiß
der Vater des Mittelfeldspielers Marcel Müller - der ebenfalls für den SVS
aktiv ist - noch nicht genau. Zwar habe er drei Spiele in dieser Saison
gesehen, jedoch müsse er sich erst einmal einen genauen Überblick verschaffen,
ein paar Ansatzpunkte wurden jedoch schon ausfindig gemacht. Mental wird der
ehemalige Stürmer auf jeden Fall Aufbauarbeit leisten müssen, immerhin ist
Steinbach seit acht Spielen ohne Sieg. „Das Selbstbewusstsein hat sicherlich
gelitten und muss ein wenig aufpoliert werden. Da hat sich bisher eine Art
Eigendynamik entwickelt: vorne springt der Ball gegen den Pfosten und raus,
hinten eben rein. Außerdem konnte die Viererkette nie beständig spielen, da
immer wieder Spieler ausgefallen sind.“
Ein Hund sollte eigentlich
neues Hobby des Familienvaters werden, immerhin hatte er jetzt bereits sechs
Monate Pause vom Trainerdasein gemacht. Statt mit einer Dogge spazieren zu
gehen, reiste er aber lieber seinem zweiten Sprössling Marius hinterher, um ihm
beim FSV Frankfurt zu begutachten: „Schon schade, dass sich das jetzt immer
überschneiden wird, gegen seinen Ex-Verein Eintracht Frankfurt werde ich aber
dabei sein können. Sonst leider nicht mehr.“
Kochanski ist indes
überzeugt, dass es sich bei dem neuen Übungsleiter um einen Glücksgriff
handelt: „Wir haben mit keinem anderen Trainer gesprochen, der Kontakt zu ihm
war auch nie abgerissen. Wir trauen ihm absolut zu, dass er die Mannschaft zum
Klassenerhalt führt und nur dies kann das Ziel sein.“