Kreisliga A Hünfeld/Hef 2003/04

Sonntag, 25.04..2004 13.15 Uhr

Unser Gegner:

FC Nüsttal

(bh) Die Nüsttaler, Mitaufsteiger in dieser Saison, haben sich in der A- Liga wesentlich besser etabliert als wir. Sie stehen mit 35 Punkten auf dem 6. Platz und haben den Klassenerhalt praktisch geschafft.

Auswärts sind sie besonders stark. Da haben sie schon 19 Punkte geholt, mehr als der Tabellenführer Michelsrombach, der es auswärts auf bisher 18 Punkte brachte. Damit hängen die Trauben heute wieder einmal sehr hoch. Mit einer kämpferischen Leistung könnte etwas erreicht werden. Die Einsatzbereitschaft im Spiel hat bisher meistens ja auch gestimmt. Mit der Trainingsbereitschaft hapert es jedoch gewaltig, nicht bei allen, aber bei den meisten. Ion den letzten sieben Spielen bedarf es noch großer Anstrengung, wenn es am Ende keine langen Gesichter gegen soll. Ein Sieg heute könnte die Lage etwas entspannen. Eine Aufforderung, dem Training dann konsequent fern zu bleiben, darf aber auch ein Sieg nicht sein.

 

Bezirksoberliga Fulda 2003/04

Sonntag, 25.04.2004 15.00 Uhr

Unser Gegner:

SV Steinhaus

 

Motivation Tabellendritter

 

Liebe Fußballfreunde!

Liebe Zuschauer!

(bh) Sollte es für den SVS Motivation sein, noch den dritten Platz zu erreichen, muss der jetzige Tabellendritte geschlagen werden.

Da haben wir gegen die heutigen Gäste auch noch etwas gutzumachen, denn mit der schmerzlichen 4:0 Niederlage in Steinhaus war es mit dem Gipfelsturm des SVS jäh zu Ende und es begann das graue Mittelmaß. Nach dem Sieg am vergangenen Samstag in Eichenzell schöpfen wir wieder etwas Hoffnung, zumal dieser unerwartete Erfolg mit 5 Jugendspielern erkämpft wurde, die ihre Sache sehr gut machten.

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SVS

 Bis jetzt ist es nicht mehr, als eben diese Hoffnung, sich an die Namen Waldemar Meier, Alexander Maier, Johannes Henkel, Daniel Hirsch, Alex Terentew gewöhnen zu können. Wer kennt sie schon, die Nachwuchsleute aus unserer Jugend? Wie lange haben wir gehofft, dass endlich einmal einer davon den Sprung in die Erste wirklich dauerhaft schafft? In diesen Tagen könnte sich das ändern. Auf jeden Fall werden die Youngsters bis Saisonende auch weiterhin ihre Chance erhalten.

Schließlich können wir in der BOL unbeschwert aufspielen.

Was die Reserve angeht, gilt die volle Konzentration dem Klassenerhalt. Deshalb werden dort auch weiterhin die Spieler eingesetzt, die bei der derzeitigen Personalsituation in der Ersten eigentlich dort zum Einsatz kommen mussten. Übrigens: Sobald die Zweite sicher ist, muss auch der eine oder andere junge Spieler aus dem A-Liga Team wieder Ambitionen für die Erste entwickeln.

Es gilt jetzt, das Augenmerk insgesamt schon verstärkt auf die neue Saison auszurichten. Das bedeutet, die drei Hauptziele des SVS auch weiterhin fest im Auge zu behalten, also den Klassenerhalt der Zweiten, ein möglichst gutes Abschneiden der Ersten und den Aufstieg unserer A- Jugend mit Blick darauf, dass Ende der Saison sehr talentierte B-Jugendliche nachrücken und Gelegenheit haben müssen, auf Bezirksebene dazu zu lernen.

Die A-Jugend ist auf dem besten Weg, das Ziel zu erreichen. Sie führt die Tabelle knapp vor Schlitz/Pford an.

Die Zweite hätte am letzten Sonntag in Soisdorf keinesfalls 1:0 verlieren müssen. Sie hat dort mindestens einen Punkt leichtfertig vergeben. Die Trainingsbeteiligung der Zweiten lässt leider auch weiterhin sehr zu wünschen übrig. Am Dienstag und Mittwoch sah man jedenfalls nur knapp eine ‚Hand voll der Spieler, die in Soisdorf eben nicht erfolgreich waren. Das kann doch nicht sein, wenn es um den Klassenerhalt geht und aus der Ersten so viele verletzt sind! Die Tabellensituation ist nach wie vor sehr eng. Zum Vorletzten, der in die Relegation muß, sind nur drei Punkte Abstand.

Die Erste hat die Hoffnungen, im Titelkampf mitreden zu können, spätestens seit der Niederlage in Petersberg begraben müssen. Welche Möglichkeiten sich doch noch eröffnet hätten, wenn man dort gewonnen hätte, zeigte sich am letzten Wochenende, als Petersberg verlor und Eiterfeld zum wiederholten Mal auch nur Unentschieden spielte. Beide werden auch in Zukunft nicht alle Spiele gewinnen. Doch es wäre müßig, dem nachzutrauern.

Der SV Steinbach dankt den Firmen

 

und

 

und ihrem Hauptgesellschafter

Wilfried Glock

für die besondere Unterstützung in der laufenden Saison der Bezirksoberliga.

 

*

Unser Dank gilt auch den Co- Sponsoren insbesondere der Fleischerei

 

 

 

und dem Inhaber

Winfried Seng

sowie allen hier nicht namentlich genannten Werbepartnern, Förderern, Freunden und Gönnern.

 

 

 Wir wollten nach dem Abstieg Fuß fassen. Das ist jetzt schon gelungen.

Auf gutem Weg ist auch der Aufbau und die Umstrukturierung der Mannschaft für die Zukunft. Neue und junge Gesichter tauchen auf. In diesem Jahr wurden bereits sage und schreibe 33 Spieler in der 1. Mannschaft eingesetzt; so viele wie selten zuvor. Das zeigt, dass das Potential vorhanden ist und viele ihre Chance wahrnehmen können.

Natürlich brauchen wir auch in Zukunft den bewährten Stamm und unsere Leistungsträger, die teilweise schon jahrelang bei uns spielen.

Diesbezügliche Gespräche haben begonnen und bereiten bisher keinerlei Probleme.

Aber auch gezielte Verstärkungen von außen bleiben notwendig.

 

Zum heutigen Spiel begrüßen wir unsere Gäste aus Steinhaus mit ihren Spielern, Anhängern und Betreuern recht herzlich in Steinbach.

Die Gäste sind mit 50 Punkten Tabellendritter und haben nur sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Ihr Prunkstück ist der Angriff, der schon 68 mal traf. Sie rechnen sich sicherlich noch etwas aus. Allerdings ist eine Auswärtsschwäche und auch eine nicht ganz sattelfeste Abwehr festzustellen.

41 Gegentore sind für ein Spitzenteam zu viel. In der Auswärtstabelle rangieren die Steinhäuser nur auf Platz 11 und heute spielen sie auswärts. Unsere „Ewige Bilanz“ gegen Steinhaus (siehe in diesem Heft) ist allerdings negativ.

 

Gästetrainer Günter Seiffert zum Spiel:

 

Auch wir haben große Verletzungsprobleme. Es fehlen mir Hauke, Kamli, Binder, Göb und Vollmer. Wir sind zwar jetzt etwas dichter an die Spitze herangekommen. Jedoch ist auch der Abstand bis zum 9. 10. Platz nicht groß. Mit Platz 3. bis 5 wären wir diese Saison auch zufrieden. Ob ich auch nächstes Jahr in Steinhaus tätig bin, weiß ich noch nicht. Ich tippe heute auf ein Unentschieden.“

 

Der Steinhäuser Spielausschussvorsitzende Bernd Heil stapelt wohl aus Zweckpessimismus besonders tief:

Wir haben ja jede Menge Verletzte. Der Einfluss der Firma Edag bei uns wird ja auch oft übertrieben dargestellt. Nur ein paar Spieler von uns arbeiten dort. Wir streben auch nicht den Aufstieg an. Eigentlich ist die Saison für uns gelaufen, auch wenn wir z.B. in Ausbach gewonnen und Petersberg dort vergangenes Wochenende hoch verloren hat . In Kiebitzgrund haben wir schließlich nur einen Punkt geholt. Wir haben zwar nach meiner Meinung die beste Mannschaft der Liga, können das aber nicht richtig umsetzen.

Auch längerfristig ist die Landesliga für uns kein Thema; da geht es eher in Richtung A-Klasse, denn Steinhaus ist ein noch kleineres Nest als Steinbach. Wir sind heute auch nur Außenseiter. Einen Punkt können wir holen. Gewinnen können wir natürlich auch.“

SVS- Spielertrainer Thomas Winter:

Heysel, Aparicio, Renner und Laibach fehlen mit Sicherheit weiterhin. Bei Benni Momberger gibt es ein Fragezeichen. Bei mir könnte es vielleicht gehen. Die A-Jugend spielt am Samstag. Die jungen Spieler sind damit eigentlich genug belastet. Trotzdem werde ich zumindest zwei oder drei dazunehmen. Dann kommt vielleicht noch jemand von der Reserve, die zuvor spielt, auf die Bank. Zu Hause will ich möglichst nicht verlieren, aber im Vordergrund steht der Aufbau.“

 

Nicht zuletzt begrüßen wir das Schiedsrichtergespann herzlich in Steinbach. Schiedsrichter Patrik Noa, VFB Heringen und Assistenten/innen wünschen wir einen angenehmen Aufenthalt und eine gute Spielleitung.

 

 

 

 

 

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