Presse SVS – SC T. Watzenborn-Steinberg 24.02.2018

 

osthessensport vom 23.2.2018
Hessenliga – Steinbach spielt am Samstag um 12.30 Uhr in Lehnerz

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/SteinbachLOhfelden_23Sept17_CG__068.JPGBurghaun/Fulda (pf) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach bestreitet sein Heimspiel gegen den Regionalliga-Absteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg am Samstag um 12.30 Uhr in Lehnerz.  Gespielt wird dann auf Kunstrasen. Hintergrund ist, dass der SVS erst 18 Partien bestritten hat. Auch die Partie  gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg wurde schon einmal abgesagt, am Samstag soll sie jetzt über die Bühne gehen. Petr Paliatka und seine Mannschaft brennen auf den Restrundenstart.

Petr Kvaca (vorne) empfängt mit dem SV Steinbach Regionalliga-Absteiger Watzenborn-Steinberg. Foto: Christine Görlich

An den zweiten Spieltag der laufenden Saison erinnern sich die Steinbacher noch sehr gerne: Schließlich gewann der SVS den Hinrundenvergleich beider Mannschaften an der Neumühle, wo in der vergangenen Saison noch Teams wie Kickers Offenbach und Waldhof Mannheim antraten, mit 3:2. Seit dem Hinspiel im August hat sich allerdings einiges geändert: Unter anderem haben beiden Mannschaften einen Trainerwechsel hinter sich, außerdem konnte Watzenborn-Steinberg mit vier Siegen in Folge zum Ende der Hinrunde den schwachen Saisonstart wettmachen und sich bis auf Rang fünf vorschieben. „Wenn es nicht möglich wäre, hätten wir die Vorbereitung nicht gemacht“, glaubt Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka dennoch an einen erneuten Coup gegen den Regionalliga-Absteiger. Vor allem freut sich der 33-Jährige aber darüber, dass er am Samstag mit dem kompletten Kader – bis auf Max Schäfer (Schambeinentzündung) – inklusive Neuzugang Andre Herr antreten kann, denn nach den Abgängen von Ferhat Yildiz, Vuk Toskovic und Sascha Schleinig stehen dem SVS wohl die wenigsten Spieler aller 17 Hessenligisten zur Verfügung.

Etwas mehr als zwei Monate ist es gerade einmal her, dass der SV Steinbach Mitte Dezember mit 2:5 im Kellerduell bei Rot-Weiß Frankfurt unterging. Dementsprechend wenig Zeit blieb Paliatka in den vergangenen Wochen, seine Mannschaft auf den Restrundenstart vorzubereiten, doch nun freut er sich genau wie seine Spieler auf das erste Punktspiel des Jahres: „Die Jungs sind heiß und wollen spielen.“ Dabei könnten die Vorzeichen zwar besser, aber auch deutlich schlechter sein.  Dass mit Teutonia Watzenborn-Steinberg im ersten Pflichtspiel des Jahres gleich eine der Spitzenmannschaften der Hessenliga auf den SVS wartet, nimmt Paliatka wiederum gleichgültig auf: „Der Gegner ist egal. In der Hessenliga ist für uns jedes Spiel schwer.“

osthessensport vom 23.02.2018
Hessenliga – Paliatka: „Froh, dass wir spielen“ – Wer ersetzt Trabert?

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/LehnerzWatzenborn_28Okt17_CG__133.JPGBurghaun (fs) – Untergrund ungewohnt, Anstoßzeit ungewohnt – aber dennoch freut sich Spielertrainer Petr Paliatka auf den Restrundenstart seines SV Steinbach in der Fußball-Hessenliga am Samstag (12.30 Uhr) gegen Watzenborn-Steinberg auf dem Kunstrasen des TSV Lehnerz. Allerdings bleibt die Frage, wie die Steinbacher den Ausfall von Kapitän Steffen Trabert (Gelb-Rot-Sperre) auffangen.

Steffen Trabert fehlt gegen Watzenborn-Steinberg gelb-rot-gesperrt. Foto: Christine Görlich

„Wir spielen doch alle gerne auf Kunstrasen und der in Lehnerz ist richtig gut. Außerdem ist momentan alles besser als bei uns“, schmunzelt Paliatka mit Blick auf den komplett gefrorenen Rasen im Mühlengrund. Auch mit der ungewohnt frühen Anstoßzeit von 12.30 Uhr komme sein Team klar: „Wir treffen uns gegen elf und fahren dann gemeinsam nach Lehnerz, das ist ja nichts Ungewöhnliches. Außerdem wollte ich unbedingt spielen. Wir haben jetzt sechs Wochen Vorbereitung hinter uns, wer weiß, ob wir nächste Woche spielen können“, meint der SVS-Spielertrainer.

Neben Max Schäfer (Schambeinentzündung) fehlt gegen Watzenborn-Steinberg allerdings auch Kapitän und Abwehrchef Steffen Trabert, der sich vor dem Jahreswechsel bei RW Frankfurt die Gelb-Rote Karte abgeholt hatte. Was den Trabert-Ersatz angeht, will sich Paliatka allerdings nicht in die Karten schauen lassen, sondern betont vielmehr: „Egal, wer auf seiner Position spielen wird: Wir müssen alle das Maximale herausholen, jeder muss sich für die Mannschaft zerreißen.“

 

 

 

 

osthessensport 27.2.18

Hessenliga – SVS muss laufen gehen – Nasenbeinbruch bei Wiegand?

Burghaun (pf) – Alles andere als gut beginnt die Restrunde für Fußball-Hessenligist SV Steinbach: Nach der deutlichen 1:5-Niederlage gegen Watzenborn-Steinberg steht das Team von Spielertrainer Petr Paliatka weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz, darüber hinaus macht die derzeitige Witterung einen geordneten Trainingsablauf fast unmöglich. Unklar ist zudem noch, wie schwer die Verletzungen von Fabian Wiegand und Sebastian Bott aus dem Watzenborn-Spiel sind.

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Fabian Wiegand (links) musste gegen Watzenborn-Steinberg mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ausgewechselt werden. Foto: Christine Görlich.

„Watzenborn war schon eine Hausnummer und klar überlegen“, ordnet Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka die 1:5-Niederlage gegen Regionalliga-Absteiger Watzenborn-Steinberg ein, mit der die Steinbacher am Samstag auf dem Lehnerzer Kunstrasenplatz in die Restrunde der Hessenliga gestartet waren. Zu viele einfache Fehler vor allem in der zweiten Hälfte und ein stark aufspielender Gegner hatten dazu geführt, dass der SVS auch weiterhin nicht vom Fleck kommt und mit elf Punkten aus 19 Saisonspielen auf dem vorletzten Tabellenplatz steht. Bei aktuell zehn Punkten Rückstand auf Rang zwölf, der selbst im Falle von fünf Absteigern zum Klassenerhalt reichen würde, sieht Paliatka bis zum Saisonende nun einen mühsamen Weg vor sich und seiner Mannschaft und nennt als Beispiel die 2:5-Niederlage beim Drittletzten Rot-Weiß Frankfurt im Dezember: „Da haben wir auch fünf Gegentore bekommen. Jedes Spiel ist schwer, egal gegen wen wir spielen.“

Doch nicht nur die sportliche Situation macht dem 33-Jährigen derzeit zu schaffen: Am Montagmorgen bedeckte jede Menge Neuschnee den Steinbacher Hauptplatz ebenso wie den Trainingsplatz des SVS im Mühlengrund. Besserung ist in den kommenden Tagen kaum zu erwarten, stattdessen sind bis einschließlich Donnerstag auch tagsüber Temperaturen unter dem Gefrierpunkt vorhergesagt, was den Steinbachern alles andere als gelegen kommt: „Der Platz ist komplett gefroren, da geht gar nichts und die Verletzungsgefahr ist zu groß“, meint Paliatka, der mit seiner Mannschaft deshalb wohl nur Lauftraining absolvieren kann – nicht gerade die besten Voraussetzungen im Hinblick auf das wichtige Kellerduell beim FC Ederbergland am Samstag (15 Uhr), bei dem Kapitän Steffen Trabert nach seiner Sperre wieder mitwirken kann. Um wenigstens eine lockere Einheit mit Ball machen zu können, versucht Paliatka zwar, noch ein Hallentraining zu organisieren, aber selbst das gestalte sich auf die Schnelle schwierig.

Zu allem Überfluss – und fast noch gravierender als die 1:5-Niederlage selbst – gingen Fabian Wiegand und Sebastian Bott angeschlagen aus dem Spiel gegen Watzenborn am Samstag, bei dem der SVS lediglich 14 Spieler im Kader hatte: Während bei Bott schon nach knapp 25 Minuten der Oberschenkel Probleme machte und bis heute noch keine genaue Diagnose feststeht, befürchtet Paliatka bei Wiegand, der sich kurz nach der Pause verletzte, eine gebrochene Nase. Klarheit soll eine Untersuchung in den nächsten Tagen schaffen, ob und wie lange beide Akteure ausfallen werden, ist allerdings noch offen.

 

 

 

 

osthessensport 25.2.18

Hessenliga – Watzenborn eine Nummer zu groß für harmlose Steinbacher

Fulda (ms) – Nichts zu holen für den SV Steinbach: Im ersten Hessenligaspiel nach der Winterpause mussten sich die Fußballer des SVS dem neuen Tabellenvierten Watzenborn-Steinberg deutlich mit 1:5 (0:1) geschlagen geben. Die Teutonia war auf dem Kunstrasen in Lehnerz von Beginn an überlegen und ließ den Steinbachern so gut wie keine Chance.

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Foto: Christine Görlich

Im Abstiegskampf benötigt das Kellerkind aus Steinbach jeden Zähler. Von einem Erfolg gegen Watzenborn-Steinberg war die Mannschaft um Spielertrainer Petr Paliatka am Samstag weit entfernt – einzig der Anschlusstreffer von Steinbachs Torjäger Florian Münkel zum zwischenzeitlichen 1:2 ließ das Kellerkind auf eine Überraschung hoffen. Nach einem schönen Zuspiel von Sasa Dimitrijevic legte Flügelflitzer Pascal Manß den Ball quer, genau in den Lauf von Torschütze Münkel, der das Leder unter die Latte hämmerte. Nur vier Minuten nach Münkels Treffer schlugen die Teutonen allerdings erneut zu: Auf Vorarbeit von Louis Goncalves vollendete Markus Müller zum 3:1 für Watzenborn-Steinberg. Der Favorit kombinierte weiter gut und spielte munter nach vorne. Der auffällige Abdenour Amachaibou schraubte das Ergebnis in der 77. Minute nach einer eigentlich harmlosen Ecke, bei der die Steinbacher das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone bekamen, in die Höhe, ehe der eingewechselte Tim Korzuschek den Schlusspunkt setzte: Barbaros Koyuncu, der ebenfalls von der Bank gekommen war, tankte sich durch den Steinbacher Strafraum und hatte schließlich das Auge für Korzuschek, der am langen Pfosten nur noch den Fuß hinhalten musste.

„In der zweiten Halbzeit haben wir zu viele einfache Fehler gemacht und deshalb ist das Ergebnis so hoch ausgefallen“, meinte Steinbachs Coach Paliatka, dessen Team vor allem bei Pässen in die Schnittstellen oder Chip-Bällen über die Abwehr anfällig war: „Wir wussten, dass Watzenborn stark ist und viel Ballbesitz haben wird. Aber in der ersten Halbzeit haben wir das noch gut gemacht.“ Nach den ersten 45 Minuten lagen die Steinbacher nur mit 0:1 zurück. Schon nach sieben Minuten war Teutonen-Stürmer Damjan Marceta zur Stelle. Markus Müller hatte zuvor mehrere Steinbacher stehen lassen und dann auf Marceta quer gelegt, der keine Mühe hatte, sein Team aus kurzer Distanz in Führung zu gehen. „Wir sind auf jeden Fall zufrieden mit unserer Leistung“, freute sich Watzenborn-Steinbergs Coach Daniyel Cimen: „Das einzige, was ich kritisieren muss, ist die Chancenverwertung.“ In Durchgang eins war der Regionalligaabsteiger mehrfach ganz nah dran, auf 2:0 zu erhöhen. Allerdings scheiterte Johannes Hofmann an der Latte (25.) und Müller per Kopf an Kirche Ristevski, der für Steinbach auf der Linie klärte (33.). Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel war es Timo Cecen, der Abstaubte, nachdem Amachaibou zunächst nur den Pfosten getroffen hatte. Die Steinbacher agierten insgesamt zu verhalten und waren nicht nah genug an ihren Gegner, die sich immer wieder leichtfüßig durch die SVS-Reihen kombinieren konnten. Der Paliatka-Elf fehlte das Selbstvertrauen, wie auch der Trainer kritisierte: „Wir hätten mehr nach vorne machen müssen, aber es war heute auch einfach schwer für uns.“

Steinbach: Motzkus; F. Wiegand (52. Paliatka), Bott (24. Schaub), T. Wiegand, Ristevski – Kvaca, M. Wiegand, Herr, Manß (81. Ludwig) – Dimitrijevic - Münkel.

Watzenborn: Sahin; Spang, Laux, Schadeberg, Koutny – Cecen, Hofmann (79. Lemke) – Goncalves (71. Koyuncu), Amachaibou – Müller, Marceta (60. Korzuschek).

Schiedsrichter: Paul-Ioan Barbu (Böckingen)

Tore: 0:1 Damjan Marceta (7.), 0:2 Timo Cecen (55.), 1:2 Florian Münkel (59.), 1:3 Markus Müller (63.), 1:4 Abdenour Amachaibou (77.), 1:5 Tim Korzuschek (83.)

Zuschauer: 100