Presse SVS – 1.FC Hanau 93 am 25.10.2020

 

osthessensport vom 22.10.2020

Hessenliga – Paliatka: „Nicht verstecken“ – Unerfahrenheit vs. Ex-Profis

Burghaun (fs) – Auch mit einer Nacht Abstand trauert Steinbachs Trainer Petr Paliatka den zwei verlorenen Punkten aus Griesheim hinterher – und will daher nach zwei Punkteteilungen in Folge am Sonntag (15 Uhr) wieder einen Dreier einfahren. Die Aufgabe im heimischen Mühlengrund gegen Hanau 93 um Toptorjäger Varol Akgöz hat es für den SVS allerdings in sich.

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Foto: Christine Görlich

„Ehrlich gesagt ist es fast noch schlimmer“, muss Paliatka zugeben, der schon direkt nach dem Spiel von zwei verlorenen Punkten gesprochen hatte – und das Gefühl hat sich eher noch verstärkt. „Und auch Petr Kvaca hatte keine schöne Nacht“, ist sich der 36-Jährige sicher, schließlich hatte Kvaca den Siegtreffer auf dem Fuß, setzte einen Foulelfmeter jedoch nur an den Innenpfosten. „Aber das gehört zum Fußball halt leider dazu. Und immerhin: Wir haben nicht verloren, zum dritten Mal in Folge“, will der SVS-Coach nicht alles schwarzmalen.

Nachdem vor knapp zwei Wochen gegen Ginsheim der Knoten endlich geplatzt ist und der erste Heimsieg eingefahren wurde, wollen die Steinbacher nun nachlegen – auch wenn die Aufgabe gegen den ältesten Fußballverein Hessens eine ganz schwere wird: Das bekam schon der SV Neuhof zu spüren, der am Mittwoch (wenn auch etwas zu hoch) mit 0:4 verlor. 13 von 22 Toren gehen dabei auf das Konto des gebürtigen Rotenburgers Varol Akgöz, der ebenso wie Spielmacher Cem Kara oder Ghani Wessam Abdul und Rico Kaiser Regionalligaerfahrung mitbringt. Ganz zu schweigen von Hanaus Spielertrainer Michael Fink, der 137 Bundesligaspiele für Bielefeld, Eintracht Frankfurt und Mönchengladbach absolvierte und zu Hochzeiten einen Marktwert von 2,5 Millionen Euro hatte. „Hanau hat wirklich sehr viel Erfahrung in der Mannschaft und steht nicht umsonst so gut da“, hält auch Paliatka große Stücke auf den Gegner.

Die Steinbacher hingegen gehören mehrheitlich der Kategorie jung und unerfahren an, verstecken kommt für den Tschechen aber nicht in Frage – der Mühlengrund soll sprichwörtlich brennen und die drei Punkte in Steinbach bleiben: „Wir müssen einfach nur das abrufen, was wir in den letzten drei Spielen gebracht haben und noch mehr aus unseren Möglichkeiten machen, dann haben wir gute Chancen. Wenn wir einen guten Tag erwischen, können wir jeden schlagen“, macht Paliatka klar, der voraussichtlich weiterhin auf die angeschlagenen Alin Neascu, Max Stadler und Sebastian Bott verzichten muss.

 

Website 1. FC Hanau 93 vom 24.10.2020

Nach dem 4:0 in Neuhof:

93er fahren zum SV Steinbach!

Am Sonntag, 25. Oktober 2020, besteht für den HFC die Chance, die aktuelle „englische“ Woche zu toppen. Nach dem 2:1 zu Hause gegen den SV Flieden und dem ersten Auswärtssieg der Saison beim SV Neuhof (4:0) geht es nochmals nach Osthessen, zum SV Steinbach. Um 15 Uhr wird angepfiffen, auf dem Rasenplatz in 36151 Burghaun-Steinbach, Mühlenweg. Siegt die Fink-Truppe erneut, hätte sie mit neun Zählern die optimale Punkteausbeute der englischen Woche erzielt.

Mit 15 Punkten und 15:15 Toren rangiert der SV Steinbach im Tabellen-Mittelfeld (9. Platz) der Lotto-Hessenliga. Wobei man auswärts erfolgreicher ist, als zu Hause; vor heimischer Kulisse gelang erst ein Sieg bei einem Unentschieden und drei Niederlagen. Zu beachten ist Angreifer Leon Wittke, der bereits siebenmal getroffen hat. Man darf also keinesfalls davon ausgehen, dass Steinbach sich bietende Torchancen ebenso fahrlässig liegen lässt wie zuletzt der SV Neuhof.

In den HFC-Kader zurückkehren wird Rico Kaiser nach seiner gelb-rot-Sperre. Wie es bei den noch angeschlagenen Spielern Tarik Sejdovic, Salvatore Bari und Dominique Jourdan ausschauen wird, ist derzeit noch offen. Wie in Neuhof zu sehen war, kann aber der eine oder andere Ausfall gut kompensiert werden, weil von der Bank eben auch sehr viel Qualität kommt.

Im Vorjahr entführten die 93er mit einem 4:2 die Punkte aus Steinbach, waren klar Chef im Ring. Mit einer konzentrierten und engagierten Leistung von Beginn an sollte es möglich sein, diesen Erfolg zu wiederholen. Am nachfolgenden Samstag wird dann Aufstiegsfavorit Hessen Dreieich an der Kastanienallee erwartet. Jeder Punkt mehr, der bis dahin auf der Haben-Seite verbucht werden kann, lässt die Mannschaft entspannter und gelassener in dieses Topspiel gehen. Deshalb und darum:

Folgt einfach dem Ruf Eurer Supporters! Auf geht’s, Hanau, kämpfen und siegen! Forza HFC!

 

Wichtige Info zum Auswärtsspiel in Steinbach!

Wichtige Info zum Auswärtsspiel in Steinbach

Im Landkreis Fulda wurde heute der RKI Wert von 50 überschritten. Aufgrund der negativen Entwicklung der Coronazahlen wurde vom Landkreis Fulda die Zuschauerzahl für Fußballspiele ab Sonntag auf 100 gesenkt. Nach Rücksprache mit dem SV Steinbach steht dem HFC ein Kontingent von 12 Zuschauerplätzen zu. Diese Plätze sind bereits durch die beim Fanbeauftragten (fanfragen.hanau93@t-online.de) eingegangen Anfragen ausgeschöpft und überschritten. Wir raten allen Hanauer Anhängern, die keinen Platz über den Fanbeauftragten zugesichert bekommen, davon ab nach Steinbach zu reisen. Sie werden wahrscheinlich keinen Einlass zum Spiel erhalten.

 

osthessensport vom 25.10.2020

Hessenliga – Effektivität schlägt Wille – Distanzschüsse knacken SVS

Burghaun (fs) – Der SV Steinbach hat sich in der Fußball-Hessenliga im Heimspiel gegen Hanau 93 für eine über weite Strecken ordentliche Leistung nicht belohnen können und eine 0:2 (0:1)-Heimniederlage einstecken müssen. Dabei präsentierten sich die Gäste enorm effektiv und schlugen den aufopferungsvoll kämpfenden SVS durch zwei Weitschusstore – die Gastgeber wiederum haderten mit einer aus ihrer Sicht Fehlentscheidung des Schiedsrichters Steffen Rabe (update). 

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Foto: Christine Görlich

Mindestens ärgerlich ist die bereits vierte Heimniederlage der Saison für den SV Steinbach: Über die gesamten 90 Minuten waren die Gastgeber vor den insgesamt 100 Zuschauern, die allesamt auch während des Spiels vorbildlich ihre Masken trugen, mindestens ebenbürtig, wenn nicht gar über weite Strecken die bessere Mannschaft. Im zweiten Durchgang fiel dem Team von Petr Paliatka allerdings zu wenig ein, um Armend Brao im Hanauer Kasten tatsächlich gefährlich zu werden: Die besten Chancen hatte noch Luca Uth, dessen Schuss aus zwölf Metern aber genau auf Brao kam (87.). „Die erste Halbzeit war noch ganz in Ordnung, aber wir haben uns keine richtigen Chancen herausgespielt. Wir gehen als verdienter Verlierer vom Platz“, befand Paliatka angefressen.

Zu dem Zeitpunkt führte Hanau längst mit 2:0, weil die 93er eben in der Offensive jede Menge Qualität mitbringen: Der Ex-Gießener Cem Kara zog von rechts ins Zentrum und schlenzte das Leder sehenswert aus 20 Metern ins lange Eck (85.). Dass der SVS zu dem Zeitpunkt überhaupt noch im Spiel war, hatten die Gastgeber dem starken Keeper Vladan Grbovic zu verdanken: Gegen Patrick Gischewski (57., 80.), Varol Akgöz (72.) und Kara (79.) hielt Grobic bärenstark, dazu setzte Akgöz den Ball aus vier Metern knapp am Kasten vorbei (75.). „Wir hatten in der zweiten Halbzeit vier, fünf Riesenchancen, nachdem wir uns anfangs auf den Platz einstellen mussten. Daher geht der Sieg auch in Ordnung, zumal wir defensiv im gesamten Spiel fast nichts zugelassen haben“, meinte Hanaus Spielertrainer Michael Fink durchaus zufrieden.

Doch nicht nur Kara kann Distanzschuss, sondern auch Kristijan Bejic: Der Ex-Vilbeler traf nach einer halben Stunde nach einem Abpraller hart und platziert aus der zweiten Reihe flach ins linke Eck zum 0:1 (29.) und den SVS mitten ins Herz: Die Gastgeber waren bis dahin klar besser gewesen, machten jedoch zu wenig aus ihren Möglichkeiten, Petr Kvaca (7.) und Tom Wiegand (24.) per Kopf zielten jedoch nicht genau genug. Nach dem Rückstand war der SVS zwar weiterhin bemüht, ließ den Ball gut laufen und hatte mehr vom Spiel – im letzten Spielfelddrittel waren die Hausherren aber nicht zwingend genug. Chancen der Kategorie „100-prozentig“ hatte jedenfalls nur Hanau. Die Gastgeber wiederum haderten vor allem mit einer Szene kurz vor der Pause: Der bereits gelbverwarnte Hanauer Innenverteidiger Semih Sentürk stoppte Pascal Manß zehn Minuten vor der Pause unsanft, die Zuschauer und die Steinbacher Bank rechneten mit Gelb-Rot – Schiedsrichter Steffen Rabe beließ es jedoch bei einer Ermahnung. „Da hätte der Schiedsrichter einfach dann auch Gelb-Rot zeigen müssen, wenn er schon Foul pfeift. Dann spielst du fast 60 Minuten gegen zehn Mann“, ärgerte sich Paliatka über den ausgebliebenen Platzverweis.

Steinbach: Grbovic; F. Wiegand (67. Gemming), T. Wiegand, Hildenbrand, Hütsch – Uth, Zvekic (76. Hanslik) – Wittke (60. Hofmann), M. Wiegand, Manß – Kvaca.

Hanau: Brao; Kaiser, Sentürk (46. Jourdan), Fink, Sejdovic – Ünal (87. Ries), Abdul – Bejic (76. Suljic), Gischewski, Kara – Akgöz.

Schiedsrichter: Steffen Rabe (Burgwald)

Tore: 0:1 Kristijan Bejic (29.), 0:2 Cem Kara (85.)

Zuschauer: 100.

 

torgranate vom 25.10.2020Johannes Götze

Hessenliga: Hanau siegt

Gelb-Rot? Steinbach hadert mit Rabe

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Steffen Rabe spielte eine maßgebliche Rolle. Foto: Kevin Kremer

Hanau 93 ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat am Steinbacher Mühlengrund verdient mit 2:0 (1:0) gewonnen. Dafür reichte ein solider Auftritt und eine nicht nur nach dem Geschmack des SVS klare Fehlentscheidung des Schiedsrichters Steffen Rabe.

Der „Gamechanger“ zugunsten der Steinbacher hätte Hanaus Innenverteidiger Semih Sentürk sein können: Bereits gelbverwarnt legte er Pascal Manß beim Versuch in den Strafraum einzudringen. Die SVS-Bank war außer sich, weil es Rabe es bei einer energischen Ermahnung beließ, statt Sentürk des Feldes zu verweisen (35.). Hanau wechselte Sentürk entsprechend in der Halbzeit aus. "Als der Schiedsrichter gepfiffen hat, habe ich mit Gelb-Rot gerechnet. Die Situation sah komisch aus, aber wenn er sich dann dazu entscheidet, Foul zu pfeifen, dann ist es sicherlich auch Gelb-Rot. Ich denke aber immer, dass sich solche Situationen im Laufe der Saison ausgleichen", sagte Hanaus Spielertrainer Michael Fink sportlich fair und gab seinem Gegenüber Petr Paliatka damit Wasser auf seine Mühlen: "Wenn das schon die Hanauer sagen, frage ich mich, warum der Schiedsrichter da nicht die Eier hat, so früh auch konsequent zu sein und den Spieler vom Platz zu stellen. Eine Stunde in Überzahl hätte schon etwas verändern können"

Da hatte Hanau schon geführt und den bisherigen Spielverlauf ein wenig auf den Kopf gestellt. Die bis dato extrem statischen und destruktiven Gäste warfen erst beim Führungstreffer erstmals ihre hohe spielerische Qualität in die Waagschale: Linksaußen Cem Kara tauchte zentral auf, legte für Mittelstürmer Varol Akgöz ganz weit raus auf die rechte Seite, dessen Hereingabe Rechtsaußen Kristijan Bejic humorlos aus der zweiten Reihe versenkte (28.). Lange Zeit blieb das Spiel offen, auch weil SVS-Keeper Vladan Grbovic zahlreiche hochkarätige Gelegenheiten vereiteln konnte – meist im schnellen Konterspiel. Erst Kara in der Schlussphase beseitigte mit einem punktgenauen Schlenzer alle Zweifel (85.).


Steinbach spielte zwar gefällig, bestimmte gegen auffallend tiefstehende Hanauer weite Teile des Spiels, wurde aber viel zu selten zwingend. Aus dem Spiel heraus in der gesamten Spielzeit nicht ein einziges Mal. Tore hätten höchstens nach zwei guten Standards von Luca Uth fallen können, allerdings verfehlten Tom Wiegand (24.) und Leon Wittke (26.) jeweils das Gehäuse. Für Paliatka waren es entsprechend "zu wenig zwingende Aktionen nach vorne, weil der letzte Ball zu oft nicht funktioniert hat. Aber Hanau ist auch ein Spitzenteam, deswegen bin ich gar nicht unzufrieden." Fink hingegen war zufrieden, "weil wir als spielerisch starke Mannschaft auf schwerem Geläuf wenig zugelassen haben und das Spiel verdient gewonnen haben".

Die Statistik:

SV Steinbach: Grbovic – F. Wiegand (67. Gemming) Hildenbrand, T. Wiegand, Hütsch – M. Wiegand, Zvekic (76. Hanslik), Uth – Wittke (60. Hofmann), Kvaca, Manß.
Hanau 93: Brao – Kaiser, Sentürk (46. Jourdan), Fink, Sejdovic – Ünal (87. Ries), Abdul – Bejic (76. Suljic), Gischewski, Kara – Akgöz.
Schiedsrichter: Steffen Rabe (VfB Wetter).
Zuschauer: 100 (ausverkauft).
Tore: 0:1 Kristijan Bejic (28.), 0:2 Cem Kara (85.).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

osthessennews vom 26.10.2020

https://imgc2.osthessen-news.de/show/657/330/0/images/20/10/xl/11639091-11637486-img-9995.jpgVladan Grbovic hielt mit seinen Paraden den SV Steinbach lange im Spiel Archivfoto: Bernd Vogt


SV Steinbach - 1. Hanauer FC 0:2 (0:1)

Eine gute Halbzeit zu wenig gegen abgezockte Hanauer

Nichts war es mit dem überraschenden Punktgewinn für den SV Steinbach gegen den Tabellenfünften Hanauer FC. Trotz eines über weite Strecken der Partie ordentlichen Auftritts, musste sich die Mannschaft von Petr Paliatka dem Favoriten am Ende mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Ein Treffer von Kristijan Bejic Mitte der ersten Halbzeit stellte die Weichen auf Sieg, für die Entscheidung sorgte dann kurz vor Schluss Cem Kara. 

Seiner Favoritenrolle gerecht wurden die Gäste aber erst in Durchgang zwei. Die erste Halbzeit war eine Partie auf Augenhöhe, in der Steinbach einen sehr guten Start erwischte. "Wir haben die ersten 30 - 35 Minuten richtig guten Fußball gespielt", sagte Steinbachs Trainer Petr Paliatka nach dem Spiel. Was bei den Gastgebern allerdings fehlte, war der entscheidende letzte Pass. "Deshalb sprangen für uns auch wenig Chancen heraus", so Paliatka. 

Hanau ließ in Durchgang eins nur einmal seine Klasse aufblitzen, das führte aber auch sofort zur Führung für die Gäste. Toptorjäger Varol Akgöz glänzte diesmal als Vorbereiter und legte für Bejic auf, der aus der zweiten Reihe traf (26.). Eine zu diesem Zeitpunkt durchaus glückliche Führung für die Gäste, die sie sich im Laufe des Spiels aber immer mehr verdienen sollten. 

Spätenstens in Durchgang zwei war der Hanauer FC die klar bessere Mannschaft, ohne dabei wirklich an die eigene Leistungsgrenze gehen zu müssen. Dennoch sprangen noch eine Reihe guter Möglichkeiten für die Gäste heraus. Dass das Ergebnis nicht höher ausfiel, lag an Steinbachs Torwart Vladan Grbovic, der mit mehreren Paraden seine Mannschaft lange im Spiel hielt. 

Erst in der Schlussphase machte Hanau dann den Sack zu. Cem Kara mit einem sehenswerten Schlenzer erzielte fünf Minuten vor dem Ende das entscheidende 2:0. "Wenn man Hanau die Räume gibt, nutzen sie diese auch aus", sagte Paliatka. Dennoch ist er mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht unzufrieden: "Wir haben wieder gezeigt, dass wir mithalten können. Im Derby nächste Woche gegen Hünfeld wollen wir dann wieder punkten." (fh)

SV Steinbach: 
Vladan Grbovic - Tom Wiegand, Fabian Wiegand (66. Lukas Gemming), Michael Wiegand, Leon Wittke (60. Jannik Hofmann), Thore Hütsch, Petr Kvaca, Nikolaj Zvekic (75. Dominik Hanslik), Luca Uth, Lukas Hildenbrand, Pascal Manß.
1. Hanauer FC: Armend Brao - Rico Kaiser, Cem Kara, Michael Fink, Semih Sentürk (Dominique Jourdan), Varol Akgöz, Tolga Ünal (87. Sascha Ries), Kristijan Bejic (75. Feta Suljic), Tarik Sejdovic, Patrick Gischewski, Ghani Wessam Abdul.
 Schiedsrichter: Steffen Rabe.
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Kristijan Bejic (28.), 0:2 Cem Kara (85.) +++