Presse FC Eddersheim – SVS 3.11.2019

 

osthessensport vom 30.10.2019

Hessenliga – Nun will Steinbach auch beim FCE punkten

Burghaun (pf) – Nach dem erfolgreichen Keller-Kracher gegen Fernwald hat der SV Steinbach diesmal ein ganz anderes Kaliber vor der Brust: Am Sonntag um 15.30 Uhr steht in der Fußball-Hessenliga das Gastspiel beim Tabellenzweiten FC Eddersheim an. Doch für unmöglich hält ein Erfolgserlebnis in Steinbach wohl niemand.

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Petr Kvaca und der SVS reisen zum Topteam nach Eddersheim. Foto: Christine Görlich

Die Vorzeichen sind nach dem befreienden Sieg im Kellerduell für den SVS diesmal anders – zumindest tabellarisch: Während mit Fernwald das Schlusslicht geschlagen wurde, wartet in Eddersheim nun der Tabellenzweite auf Steinbach, der sogar mit Stadtallendorf gleichauf liegt. Das wiederum heißt aber für Steinbach noch lange nicht, dass nicht auch an der Staustufe etwas drin wäre. „Nach Baunatal sind wir auch gefahren und keiner hatte damit gerechnet, das wir punkten“, merkt Trainer Petr Paliatka an, der auch für das kommende Spiel die klare Marschroute vorgibt, den positiven Trend fortzusetzen. „Wir haben von den letzten vier Spielen zwei gewonnen. Die Jungs waren richtig gut drauf, ich will auch in Eddersheim definitiv etwas mitnehmen“, stellt Paliatka klar.

Und die Angriffslust hat ihre Gründe: Egal, wen der Coach aktuell aufstellt. Die Steinbacher setzen die Vorgaben am Platz um, auch Kubilay Kücükler und Sasa Dimitrijevic, die gegen Fernwald von der Bank kamen, brachten Schwung ins Spiel und haben es belebt. Daher will sich Paliatka auch gar nicht an einer festen Ausrichtung orientieren, die gegen Turgay Akbulut und Co. etwas defensiver sein dürfte, sondern vielmehr darauf, dass seine Jungs wieder das auf den Platz bringen, was gefordert ist. „Es ist wichtig, dass wir die groben Fehler vermeiden“, hat Paliatka jüngst wieder von der SG Barockstadt vorgeführt bekommen, dass in der Hessenliga kleinste Patzer bestraft werden.

Eigentlich gibt es wenig Grund zum Rotieren, doch zumindest Sebastian Bott wird dem SVS mit einer Zerrung in Eddersheim fehlen. „Sonst sieht es gut aus“, sagt Paliatka, der bis zum Sonntag auch wieder auf Jan Ullrich und Patrick Faust hofft, die nicht trainieren konnten.

 

torgranate vom 31.10.2019

Die Jungspunde vermitteln Freude

Hessenliga: Auch in Eddersheim soll was gehen

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Luca Uth (rechts) spielte gegen Fernwald im Zentrum und machte seine Sache gut. Foto: Gerd Heuser

Der erst dritte Saisonsieg hat beim SV Steinbach offensichtlich für die erhoffte Befreiung gesorgt. Trainer Petr Paliatka wirkt vor dem Spiel beim FC Eddersheim (Sonntag, 15.30 Uhr) jedenfalls gelöst und ist davon überzeugt, dass auch beim Zweiten für den Hessenliga-Aufsteiger Zählbares möglich ist.

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"Wir haben immer wieder gezeigt, dass wir auch die vermeintlich Großen ärgern können. Warum nicht auch Eddersheim? Klar ist, dass wir weiterhin jeden Punkt bitter nötig haben", erklärt Paliatka und muss dafür nicht allzu genau auf das Klassement schauen. Immerhin vermied der SVS dank des 3:2-Erfolg vor Wochenfrist gegen Fernwald den Sturz ganz ans Ende und hat sich gar vor den SV Neuhof auf Rang 16 geschoben. Mindestens Rang 15 wird am Saisonende allerdings vonnöten sein, um die Liga zu halten.

Gelingt dies tatsächlich, wird der Erfolg auch und vor allem dem Weg des Vereins zuzuschreiben sein. Am vergangenen Sonntag spielte Paliatka erstmals im 4-1-4-1-System und baute auf eine ganz junge Truppe: Auf der Sechs Tom Wiegand (22 Jahre), auf der Doppel-Acht Michael Wiegand (24) und Luca Uth (18), auf den Außenbahnen Fabian Koch (21) und Leon Wittke (22) und als einziger Stürmer Max Stadler (19). Erfahrene Spieler wie Sasa Dimitrijevic (Bank) oder Petr Kvaca (gesperrt) wurden nicht merklich vermisst. Auch weil die Youngsters schnell lernen. Beispiel Stadler: In Minute 89 wurde er auf der linken Außenbahn freigespielt und flankte prompt. "Geh' doch zur Eckfahne", rief Paliatka lautstark. Zwei Minuten später machte Stadler in einer ganz ähnlichen Situation genau das und nahm wichtige Zeit von der Uhr.


"Max ist ein Spieler, der alles annimmt und eine ganz starke Entwicklung genommen hat. Was er am ersten Spieltag in Fulda zu leisten imstande war und was er jetzt beispielsweise im Zweikampf draufhat, sind Welten", stellt Paliatka fest, weiß das Ganze aber auch einzuordnen. "Ich war vergangene Woche in Fulda und habe Barockstadt-Stürmer Dominik Rummel gesehen. Das ist dann noch einmal eine andere Liga. Und auch können wir von den jungen Spielern nicht eine solche Konstanz verlangen. Aber sie sind alle auf einem sehr guten Weg."

Gerade kämpferisch und läuferisch gehen die Youngsters voran, merzen so fehlende Erfahrung aus. Gleiches erhofft sich Paliatka am Sonntag, dann sei auch in Eddersheim etwas möglich. Fehlen wird Torwart Tim Kleemann, der zuletzt nur zweite Wahl gewesen ist, und Kapitän Sebastian Bott, dessen Leistenproblematik neuerlich aufgetreten ist.

 

 

https://imgc2.osthessen-news.de/show/657/330/0/images/19/10/xl/11627211-img-6167.jpgOsthessen Sport 31.10.2019 -

 

In Steinbach geben die jungen Wilden den Ton an. Max Stadler (links) und Leon Wittke hoffen

auf ein neuerliches Erfolgserlebnis gegen Eddersheim. Archivfoto: Bernd Vogt

 

SVS in Eddersheim gefragt

Steinbach gibt sich vor Kontrastprogramm angriffslustig

Der SV Steinbach erlebt in der Fußball-Hessenliga innerhalb von zwei Spieltagen ein absolutes Kontrastprogramm. Nach dem Sieg in der vergangenen Woche gegen das Schlusslicht FSV Fernwald wartet nun die Auswärtsfahrt zum Spitzenteam aus Eddersheim (Sonntag, 15:30 Uhr). Das Vorhaben beim Zweiten scheint dabei groß.

Steinbach schwebt nach dem Erfolg im Kellerduell zwar nicht auf Wolke sieben, aber zumindest neues Feuer wurde in der Mannschaft vom Mühlengrund entfacht. "Wir haben auch schon gegen andere gute Mannschaften wie Stadtallendorf starke Leistungen gezeigt und hätten dort mit etwas Glück was mitnehmen können. Wenn es möglich ist, wollen wir mit einem Dreier zurück nach Steinbach fahren", versucht auch SVS-Trainer Petr Paliatka das neu gewonnene Selbstvertrauen nicht zu verbergen.

Beim kommenden Gegner Eddersheim sieht er trotz der kleinen Kampfansage eine Mannschaft mit ganz anderer Qualität, die sicherlich auch andere Ziele verfolgt. Dennoch seien seine Spieler nach zwei Siegen aus vier Spielen gut drauf, betont Paliatka und fügt an: "Es ist alles drin."

Beim Vorhaben 'zweiter Sieg in Folge' muss der Übungsleiter auf seinen Kapitän Sebastian Bott verzichten, der sich im Spiel gegen Fernwald eine Verletzung im Oberschenkel zugezogen hat. Neben dem Ausfall des wichtigen Mittelfeldakteurs sind darüber hinaus noch einige Grippekranke aus der Vorwoche fraglich, die aber allem Anschein nach mit nach Eddersheim reisen können.

Schließlich peilt der SVS nach dem Sieg gegen das Schlusslicht Fernwald nun einen Erfolg gegen den derzeitigen Tabellenzweiten und Auftsiegsaspiranten Eddersheim an. Denn obgleich des neuerlichen Aufschwungs steckt Steinbach noch immer tief im Abstiegssumpf und benötigt deshalb die Punkte, um den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle zu finden. (Hendrik Erb).

 

 

 

 

 

torgranate vom 3.11.2019

Paliatka kotzt das Lob an

Hessenliga: SVS verliert gegen neuen Spitzenreiter

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/921cd9ba-9e3b-4d6d-9ef2-0d3fefc238f1Petr Paliatkas Gefühlswelt ist nach der Pleite beim Primus schnell erklärt. Foto: Charlie Rolff

Gegen den neuen Spitzenreiter der Hessenliga nutzte dem SV Steinbach eine über weite Strecken gute Leistung herzlich wenig. Der FCE fügte dank des 3:1 (2:0)-Erfolgs seiner beeindruckenden Saison das nächste Kapitel hinzu.

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„Wir haben vier top Chancen, die haben vier top Chancen. Die schießen drei Tore, wir schießen eins. Deswegen stehen die oben und wir unten“, so einfach wie schmerzhaft fiel Joachim Webers Spielanalyse aus. Und sein „Chef“ Petr Paliatka konnte nur einstimmen, sprach von „einem geilen Spiel“, das seine Mannen abgeliefert hätten, musste aber ehrlicherweise feststellen, „dass es mich langsam richtig ankotzt, von den gegnerischen Trainern für gute Leistungen ohne Punkte gelobt zu werden“.

Steinbach hatte umbauen müssen, stellte Michael Wiegand in die Innenverteidigung und Petr Kvaca auf die Sechs. Die erste Viertelstunde verschlief das neuformierte Team und lag auch prompt zurück, anschließend traf Max Stadler nur den Pfosten, Kvaca scheiterte freistehend aus zwei Metern und auch Leon Wittke vergab zwei gute Ausgleichschancen. Eddersheim nutzte hingegen eine Standard zum 2:0 und hatte nach Kvacas Anschlusstreffer die postwendende Antwort parat.


„Fakt ist, dass ich den Jungs überhaupt keine Vorwürfe unterbreiten kann, weil sie immer an sich geglaubt haben und auch nach dem 1:3 noch im Spiel waren. Aber auch da fehlte uns mal wieder das Glück im Abschluss“, erklärte Paliatka ernüchtert. Beispielsweise hätte Joker Jan Ullrich das Spiel scharf stellen können.

Die Statistik:

FC Eddersheim: Miletic; Lang, F. Rottenau (63. Schmitt), Hilser, N. Rottenau, Finger, Krause (84. Wade), Phillips, Akbulut, Henrich (73. Henrich), Topcu.
SV Steinbach: Heinrich; Dimitrijevic (63. Uth), F. Wiegand, M. Wiegand, Neacsu, Wittke, Kvaca, Ludwig, Kücükler, Stadler (73. Ullrich), Ristevski.
Schiedsrichter: Simon Wecht (FSV Rimbach).
Zuschauer: 250.
Tore: 1:0 Felix Rottenau (13.), 2:0 Malcolm Philipps (52.), 2:1 Petr Kvaca (70.), 3:1 Turgay Akbulut (72.).

Autor: Johannes Götze

 

osthessensport vom 3.11.2019

Hessenliga – Steinbach zu zahnlos – Vermeidbare 1:3-Pleite beim FCE

Hattersheim (fs) – Da war mehr drin für den SV Steinbach: Der Aufsteiger musste in der Fußball-Hessenliga beim Topteam FC Eddersheim eine 1:3 (0:1)-Auswärtsniederlage einstecken, hatte an der Staustufe aber zahlreiche gute Möglichkeiten, um Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Die Gastgeber wiederum waren vor dem Tor eiskalt und haben als neuer Tabellenführer jetzt drei Punkte Vorsprung (update).

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Michael Wiegand (links) und der SV Steinbach mussten sich in Eddersheim mit 1:3 geschlagen geben. Foto: Christine Görlich

Einmal mehr machte sich bei den Steinbachern bemerkbar, dass ein Torjäger vom Schlage eines Turgay Akbulut, den die Eddersheimer in ihren Reihen haben, fehlt: Keineswegs war der Aufsteiger beim Topteam an der Staufstufe schlechter, spielte durchaus gefällig nach vorne und war vor allem durch die schnellen Leon Wittke und Max Stadler durchaus gefährlich – die allerletzte Konsequenz fehlte aber. So traf Stadler nach einem schönen Spielzug nur den Innenpfosten (15.), Petr Kvaca bekam nicht genug Druck hinter den Ball (20.) und auch Wittke fehlte im Abschluss das Glück (40.). Stattdessen führte Eddersheim schon nach zwölf Minuten mit 1:0, weil die Steinbacher den Ball nicht geklärt bekamen und Felix Rottenau am schnellsten schaltete (13.).

Kurz nach dem Seitenwechsel schaute der SVS erneut in die Röhre: Nach einem langen Freistoß verlängerte Malcolm Philipps den Ball per Fuß ins Netz (50.). „Das war zu einfach“, haderte nicht nur Berthold Helmke aus dem Steinbacher Seniorenführungsteam. Die Steinbacher fanden durch Petr Kvaca, der im Strafraum am schnellsten reagierte und aus kurzer Distanz traf, zwar nochmals die richtige Antwort (70.), keine 120 Sekunden später war die Partie jedoch entschieden: Akbulut hatte zu viel Platz, konnte Keeper Daniel Heinrich umkurven und einschieben (72.). „Da passen wir nicht auf“, monierte Helmke. Trotz des erneuten Rückschlags steckten die Steinbacher jedoch nicht auf, spielten weiter mutig nach vorne und hatten durch Joker Jan Ullrich die große Chance zum Anschlusstreffer, dem im Eins-gegen-Eins gegen FCE-Keeper Pero Miletic jedoch die Nerven versagten (86.). Kurz darauf war Schluss und Eddersheim neuer Tabellenführer, die Steinbach verpassten es, den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze weiter zu verkürzen. „Eddersheim hat hier einfach zwei Tore zu viel geschossen. Uns fehlt einfach ein Knipser. Wir haben vorne das Glück nicht und machen die Chancen nicht rein, Eddersheim macht aus dem Nichts zwei Tore“, bedauerte Helmke.

Eddersheim: Miletic; Lang, F. Rottenau, Hilser, N. Rottenau, Finger, Krause, Phillips, Akbulut, Henrich, Topcu.

Steinbach: Heinrich; F. Wiegand, M. Wiegand, Neacsu, Ristevski – Kücükler – Kvaca, Dimitrijevic (65. Uth) – Ludwig, Wittke – Stadler (68. Ullrich).

Schiedsrichter: Simon Wecht (Rimbach)

Tore: 1:0 Felix Rottenau (13.), 2:0 Malcolm Philipps (52.), 2:1 Petr Kvaca (70.), 3:1 Turgay Akbulut (72.)

Zuschauer: 250.

 

Osthessen Sport 04.11.2019 - HATTERSHEIM

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Marcel Ludwig (r.) und der SV Steinbach müssen nach einer guten Leistung ohne Punkte nach Hause. Fotos: Bernd Vogt



FC Eddersheim - SV Steinbach 3:1 (1:0)

Hoffnung keimte für Steinbach nur kurz auf

Der FC Eddersheim setzt sich auch gegen den SV Steinbach durch und erobert die Tabellenführung in der Fußball-Hessenliga. Mit 3:1 (1:0) siegte der FCE, Hoffnung hatten die Gäste nur nach dem Anschlusstreffer durch Petr Kvaca. Turgay Akbulut setzte jedoch im zweiten Durchgang den Knockout für die Steinbacher.

"Das Spiel ist schnell erzählt. Vier Hundertprozentige für Eddersheim - drei Tore. Vier Hundertprozentige für uns - ein Tor", sagte Co-Trainer Joachim Weber nach dem Spiel. Das Spiel begann schon mit einer frühen Führung für den Favoriten, Felix Rottenau traf nach 13 Minuten. Die direkte Antwort verpasste Max Stadler mit einem Pfostenschuss (16.). Steinbach machte es gegen Eddersheim nicht schlecht, nur Zählbares fehlte.

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Auch in den zweiten Durchgang startete Eddersheim mit einem schnellen Treffer. Torjäger Turgay Akbulut flankte auf den Kopf von Malcolm Phillips (54.), der einnetzte und das Unterfangen für tapfer kämpfende Steinbacher noch schwieriger machte. Kurz sollte Hoffnung aufkeimen, als Petr Kvaca nach 74 Minuten zum Anschluss traf, und kurz später noch eine große Möglichkeit zum Ausgleich liegen ließ.

Akbulut trat so drei Minuten nach dem Anschlusstreffer auch als Torjäger in Erscheinung, traf zum 3:1 und machte den Sack zu. "Petr (Paliatka, Anm. d. Red.) hat auch im Kreis gesagt, dass er der Mannschaft keinen Vorwurf machen kann. Auf diese Leistung können wir aufbauen", so Weber. Vor allem, da man gesehen habe, dass man auf Augenhöhe mit Spitzenteams agiert, wenn jeder an seine Grenzen gehe.

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Viel musste vor dem Spiel umgestellt werden, unter anderem kam Petr Kvaca als Sechser zum Einsatz, was in der Offensive das ein oder andere Mal bemerkbar war. Im kommenden Heimspiel gegen Ginsheim werden die Karten wieder neu gemischt. Trainer Paliatka und sein "Co" Weber werden hoffen, dass seine Mannschaft dann die Leistung aus Eddersheim wiederholen kann - nur mit einem erfreulicheren Ergebnis. (tw)

FC Eddersheim: Pero Miletic - Dennis Lang, Felix Rottenau (63. Noah Schmitt), Jörg Finger, Christopher Krause (84. Anthony Wade), Malcolm Phillips, Turgay Akbulut, Daniel Henrich (73. Hendrik Dechert), Deniz Topcu.
SV Steinbach: Daniel Heinrich - Sasa Dimitrijevic (63. Luca Uth), Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Dumitru Alin Neacsu, Leon Wittke, Petr Kvaca, Marcel Ludwig, Kubilay Kücükler, Max Stadler (73. Jan Ullrich), Kirche Ristevski.
Schiedsrichter: Simon Wecht (Heppenheim (Bergstraße)).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Felix Rottenau (13.), 2:0 Malcolm Phillips (54.), 2:1 Petr Kvaca (74.), 3:1 Turgay Akbulut (77.). +++

 

osthessensport vom 4.11.2019

Hessenliga – Steinbach fehlt ein Knipser – „Viel besser geht nicht“

Burghaun (fs) – Einmal mehr gut gespielt, aber wieder keine Punkte: Auch beim neuen Spitzenreiter der Fußball-Hessenliga in Eddersheim lieferte der SV Steinbach eine richtig gute Partie ab, kassierte trotz des guten Auftritts aber die bereits zehnte Saisonniederlage. Was fehlt, ist einfach ein Knipser, das hat auch Trainer Petr Paliatka festgestellt.

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Foto: Christine Görlich

„So langsam kotzt es mich wirklich an. Die Jungs geben alles, wir machen ein super Spiel. Viel besser kann man überhaupt nicht spielen, aber wir brauchen mindestens fünf Chancen für ein Tor, der Gegner macht aus einer Chance zwei Tore. Das Toreschießen ist einfach unser großes Problem“, ärgert sich Steinbachs Trainer Petr Paliatka über die einmal mehr mangelnde Torgefahr. Zahlreiche richtig gute Möglichkeiten ließ der Aufsteiger in Person von Max Stadler, der nur den Pfosten traf, Petr Kvaca oder Sasa Dimitrijevic liegen. Der starke Leon Wittke streifte erst mit einem Freistoß die Late, scheiterte dann an FCE-Keeper Pero Miletic, der zudem einen Wittke-Freistoß in Durchgang zwei entschärfen konnte. So blieb es letztlich beim einzigen Tor durch Petr Kvaca, der im Strafraum am schnellsten schaltete.

Die Hoffnung, an der Staustufe doch etwas mitnehmen zu können, währte jedoch nicht lange, da Eddersheim eben einen Unterschiedsspieler in seinen Reihen hat, der Steinbach abgeht: Turgay Akbulut hatte etwas zu viel Platz, gewann den Zweikampf gegen Michael Wiegand und traf nur 120 Sekunden nach dem Ausgleich zum 3:1-Endstand. „Letztlich war das kein Spiel Erster gegen Vorletzter“, stellt Paliatka fest, der hadert: „Wir belohnen uns einfach nicht, weil wir die Chancen nicht machen.“ Bezeichnend: 18 Tore in 16 Spielen sprechen eine deutliche Sprache, damit stellt der SVS den harmlosesten Angriff der Liga.

Dabei waren die Voraussetzungen schon vor dem Spiel keine wirklich guten gewesen: Kapitän Sebastian Bott musste wie Fabian Koch schon vor dem Spiel passen, mit Luca Uth und Jan Ullrich saßen nur zwei fitte Spieler auf der Bank, Lukas Gemming und Tom Wiegand kamen dann auch gar nicht erst rein. So musste Antreiber Michael Wiegand kurzerhand auf die Innenverteidigerposition und gab dort sein Debüt. Kubilay Kücükler spielte als alleiniger Sechser vor der Abwehr, während davor Sasa Dimitrijevic und Petr Kvaca auf der „Acht“ spielten. „Petr hat da auf einer Position gespielt, auf der er noch nie gespielt hat, trotzdem hat er es gut gemacht“, erklärt Paliatka, der zudem kurzerhand Marcel Ludwig für den erkrankten Fabian Koch in die Startelf beordern musste, obwohl der 27-Jährige schon tags zuvor 90 Minuten beim Spiel der Zweiten gegen Wildeck in den Beinen hatte.

 

 

FuPa-net vom 3.1.2019

FCE-Trainer Rouven Leopold und sein Team eroberten gegen Steinbach die Tabellenführung zurück.

3:1 bedeutet "Platz an der Sonne"

HESSENLIGA +++ FCE erobert nach Sieg gegen Steinbach die Tabellenspitze zurück +++ Akbulut sorgt für die Entscheidung gegen starke Gäste

EddersheimDer FC Eddersheim hat die Tabellenspitze in der Hessenliga zurückerobert. Beim 3:1 über Aufsteiger und Kellerkind SV Steinbach ragte einmal mehr Angreifer Turgay Akbulut mit zwei Scorerpunkten heraus. Die Gäste präsentierten sich jedoch stark und hätten sich laut Erich Rodler, Sportlicher Leiter des FCE, einen Punkt verdient gehabt. "Eddschem" zeigte sich in der Chancenverwertung aber konsequenter und löst Eintracht Stadtallendorf (0:4 gegen Hessen Dreieich) als Primus ab.

 

FC Eddersheim - SV 1920 Steinbach 3:1
Die Mannschaft von Trainer Rouven Leopold startete gut in die Partie. Dementsprechend ging der FCE schon nach einer guten Viertelstunde verdient in Führung. Ein abgefälschter Schuss landete bei Felix Rottenau, der aus fünf Metern keine Probleme hatte, den Ball über die Linie zu drücken. Danach ließen die Eddersheimer die Gäste mehr und mehr ins Spiel kommen und lieferten nicht ihre beste Leistung ab. So hatte der SV Steinbach im ersten Durchgang auch gute Chancen auf den Ausgleich. SVS-Akteur Max Stadler scheiterte unter anderem am Innenpfosten. Auch FCE-Keeper Pero Miletic konnte sich mehrfach auszeichnen. Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiter offen. Bis Turgay Akbulut sich den Ball zum Freistoß zurechtlegte. Diesen brachte der Deutsch-Türke nach 55. Minuten genau auf den Kopf von Malcolm Phillips, der den Ball zum 2:0 ins Gästetor beförderte. Auch in den darauffolgenden 20 Minuten liefen die Steinbacher weiter an und erarbeiteten sich Gelegenheiten. Eine dieser Möglichkeiten nutzte dann Petr Kvaca nach einer Hereingabe von der linken Seite zum verdienten Anschlusstreffer. Nur wenige Zeigerumdrehungen später sorgte dann aber wiederum Turgay Akbulut für die Entscheidung. Der Stürmer schüttelte seinen Gegenspieler stark ab und lief allein auf den Gästetorhüter zu, umkurvte diesen und schob zum 3:1 ein. "Beide Teams hatten ihre Topchancen, wir haben sie besser genutzt, aber die Steinbacher haben sich hier sehr gut verkauft", erkannte Rodler die gute Leistung der Gäste an. Dass der FCE die Tabellenspitze erobert und nun sieben Punkte Vorsprung auf den dritten Platz habe, sei eine tolle Leistung, doch in der oberen Tabellenhälfte "kann jeder jeden schlagen", so Rodler.


Schiedsrichter: Simon Wecht (Rimbach) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Felix Rottenau (16.), 2:0 Malcolm Phillips (55.), 2:1 Petr Kvaca (79.), 3:1 Turgay Akbulut (80.)

Fotos: Marcel Lorenz