Presse SV Flieden – SVS 13.4.2018
osthessensport vom 13.4.18
Hessenliga – Flieden erkämpft
sich den Derbysieg – „Wichtiger Dreier“
Flieden – Von Benedikt Klüber – Nach einem hart umkämpften und intensiven
Osthessen-Derby konnte sich der SV Buchonia Flieden in der Fußball-Hessenliga am Ende doch deutlich mit
5:1 (1:1) gegen den SV Steinbach durchsetzen und drei ganz wichtige Zähler
einfahren. Dabei konnten die stark ersatzgeschwächten Steinbacher
das Spiel lange Zeit offenhalten und hatten vor allen Dingen kurz nach der
Pause auch selbst einige Chancen, doch am Ende der Partie hatten sie dann den
immer stärker werdenden Fliedenern nur noch wenig
entgegenzusetzen.
Foto: Christine Görlich
„Mir war klar, dass das
heute kein einfaches Spiel werden wird. Wir haben am Anfang den Elfmeter
bekommen, der hat uns dann zunächst aber auch keine Sicherheit gebracht und so
haben wir dann verdient das 1:1 kassiert“, berichtete Meik Voll:
„Spielentscheidend war das 2:1, danach hatten wir dann die Luft, die gesenkten
Köpfe der Steinbacher für uns zu nutzen. Das waren
ganz wichtige drei Punkte heute.“
Volls Mannschaft erwischte
zunächst keinen schlechten Start in das Derby, war in den ersten zehn Minuten
die optisch überlegene Mannschaft und konnte dann schnell in Führung gehen.
Nach einem Foul von Markus Schaub an Sturm-Tank Fabian Schaub im Strafraum
verwandelte Andre Leibold den fälligen Foulelfmeter sicher zum 1:0 für die
Hausherren (15.). Aus dem Treffer konnten die Fliedener
in der Folge jedoch kein Kapital schlagen, ganz im Gegenteil: In einer
fußballerisch nicht besonders hochklassigen Begegnung, in der die Torchancen im
ersten Durchgang Mangelware waren, kamen die Steinbacher
nun immer besser in die Partie und konnten dann wenig später, ebenfalls durch
einen Foulelfmeter, ausgleichen. Der gefoulte Florian Münkel
trat selbst an und netzte zum 1:1-Ausgleich ein (27.). Nach dem
Ausgleichstreffer entwickelte sich dann eine ausgeglichene Begegnung, in der
beide Teams mit vielen Fehlpässen und Ungenauigkeiten in der Offensive zu
kämpfen hatten, sodass es dann mit dem Unentschieden in die Kabinen ging.
Nach dem Pausentee
blieb die Partie zunächst ausgeglichen, die 400 Zuschauer am Fliedner Weiher
bekamen nun aber auch Torchancen auf beiden Seiten zu sehen. Nachdem zunächst
ein Schuss von Fliedens Felix Hack aus acht Metern
noch geblockt worden war (49.), verpassten es dann die Steinbacher
in Person von Petr Kvaca, der mit einem Heber aus
kurzer Distanz an Lukas Hohmann scheiterte, in Führung zu gehen (58.). Die Steinbacher waren hier phasenweise sogar die bessere
Mannschaft, mussten dann aber einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach einem
langen Ball von Fliedens Sascha Rumpeltes
auf Fabian Schaub setzte sich der Torjäger der Gastgeber stark gegen Steinbachs
Spielertrainer Petr Paliatka, der heute in der Innenverteidigung aushelfen
musste, durch und netzte aus 15 Metern halbrechter Position zur zu diesem
Zeitpunkt eher glücklichen 2:1-Führung für die Heimelf ein (63.). Nach dem
Treffer waren die Fliedener nun das deutlich bessere
Team, während bei den Gästen die Köpfe nach unten gingen. Die Heimmannschaft
hatte trotz einiger hitziger Aktionen auf und neben dem Platz nun gute Chancen,
die Partie zu entscheiden, schaffte es aber erst in der 82. Spielminute. Nach
einem Konter der Gastgeber war der eingewechselte Marc Röhrig frei durch und
machte mit seinem Treffer aus 14 Metern halbrechter Position alles klar (82.).
Da die Steinbacher jetzt nichts mehr entgegenzusetzen
hatten, konnten die Gastgeber dann noch durch einen Doppelpack von Marc Götze
auf 5:1 erhöhen.
Die Buchonen
gewinnen das Osthessen-Derby somit, wenn auch etwas zu hoch, verdient mit 5:1
gegen tapfer kämpfende Steinbacher und sichern sich
so drei wichtige Zähler, während der Abstieg für die Steinbacher
immer wahrscheinlicher wird.
„Am Ende war das dann
heute natürlich schon sehr bitter. Wir haben heute über 70 Minuten wirklich ein
gutes Spiel gemacht und haben auch den Ball nicht schlecht laufen lassen, aber
nach dem 3:1 fehlen uns dann die Kräfte und auch ein bisschen die Motivation.
Das ist natürlich sehr schade, gerade weil wir spielerisch wieder ganz gut
waren“, resümierte ein enttäuschter Steinbacher
Fabian Wiegand.
Flieden: L. Hohmann; Kress
(55. Röhrig), N. Hohmann, Leibold, Drews (75. Gaul), Götze, Lembach,
Rumpeltes, Schaub, Bohl (46. Hack), Bartel.
Steinbach: Motzkus; Kvaca (71. Ludwig), F. Wiegand, M. Wiegand, Fladung, Münkel, Paliatka,
Dimitrijevic, Schaub, Herr, Manß.
Schiedsrichter: Pascal Loschke (Ahnatal)
Tore: 1:0 Andre Leibold
(15., Foulelfmeter), 1:1 Florian Münkel (27.,
Foulelfmeter), 2:1 Fabian Schaub (63.), 3:1 Marc Röhrig (82.), 4:1 Marc Götze
(88.), 5:1 Marc Götze (90.)
Zuschauer: 400.
torgranate vom 13.4.18
Schaubs 2:1 bricht Steinbacher
Moral
Hessenliga: Flieden gewinnt Derby
mit 5:1
Da ging
es dahin: Fliedens Marc Götze umkurvt
SVS-Keeper Marco Motzkus zum 4:1. Foto: Kevin Kremer
Ein 5:1 spricht am Ende
für eine klare Geschichte: Doch wie es so oft in den vergangenen Wochen das Los
des SV Steinbach gewesen ist, war das Schlusslicht vom Mühlengrund im
Regionalderby der Hessenliga beim SV Flieden lange
Zeit dran an mindestens einem, wenn nicht an drei Punkten dran. Gebrochene
Moral und konditionelle Unterschiede waren am Ende Basis für die Deutlichkeit
des Resultats.
"Wir haben uns vor
dem Spiel zu viel Druck gemacht, uns in den ersten zehn Minuten nur so über den
Platz geschleppt und gehemmt gewirkt", hatte Fliedens Coach Mein Voll erkannt. Seine Mannschaft spielte vor
allem vor der Pause ganz schwach, kam nicht einmal durch ein Elfmetertor von
André Leibold auf Touren. Folgerichtig, dass die Steinbacher, personell gebeutelt, aber spielerisch sehr ansprechend
unterwegs, zum 1:1 kamen. Florian Münkel verwandelte
ebenfalls einen Strafstoß, nachdem er zuvor von Leibold gefällt worden war.
Schon zuvor hatten die Steinbacher im Zentrum viel
zu viel Platz erhalten.
Auch nach der Pause war der Gast vom Mühlengrund zunächst agiler: Kaum
auszumalen, wie das Spiel gelaufen wäre, hätte Petr Kvaca
nach einer guten Stunde den Ball etwas höher angesetzt. "So hat uns unser
Keeper Lukas Hohmann im Spiel gehalten", konnte Voll durchatmen, zumal
seine Mannen quasi aus dem Nichts im Gegenzug zum "Dolchstoß" (Voll)
ansetzten: Nach einem von unzähligen langen Bällen konnte sich der nach der
Pause bockstarke Fabian Schaub einen Tick von Steinbachs Spielertrainer
Petr Paliatka, diesmal als Innenverteidiger unterwegs, absetzen und schummelte
den Ball über die Linie (63.). "Das war ein Stellungsfehler von mir",
gab Paliatka zerknirscht zu, dessen 34. Geburtstag somit keine Geschenke in
Form von Punkten bereithielt.
Denn die Moral des SVS war mit dem Gegentor gebrochen, mit den vielen
Verletzten und Nachholspielen im Nacken konnte sich Steinbach nicht noch einmal
aufraffen. Nicht mal der nimmermüde Reservecoach David Fladung,
der als Außenverteidiger spielen musste, vermochte die in der Schlussphase aufs
Tor von Marco Motzkus zurollenden Flieder Angriffswellen zu stoppen. Dreimal
schlug es so noch in den letzten acht Minuten ein - und der wohl entscheidende
Erfolg Fliedens in Sachen
Klassenerhalt war eingetütet.
"Auch wenn das heute nicht gut war: Ich habe einen Riesenrespekt vor
meiner Mannschaft, wie sie auf diesem Boden am Ende den Gegner niedergerungen
hat", lobte Meik Voll, der zugab, dass das Ergebnis deutlich zu hoch
ausfiel: "Aber Mitleid will ich Dir, Petr, keines spenden. Das kenne ich
aus meiner vorletzten Saison, als wir abgestiegen waren", wünschte der Fliedener Coach seinen Gegenüber nur alles Gute für die Zukunft.
Wütend war Voll mal wieder nur besonders auf einen Fan, "der hier immer
wieder alles schlechtredet, uns nach Siegen dann aber wieder auf die Schulter
klopfen will. Ich schenke ihm nächstes Jahr eine Karte für die SG Barockstadt,
da kann er schönen Fußball sehen", polterte der Fliedener Coach.
Die Statistik:
SV Buchonia
Flieden: L. Hohmann - Lembach,
N. Hohmann, Bartel, Rumpeltes - Leibold, Kreß (60. Röhrig) - Götze, Drews (74. Gaul), Bohl (46.
Hack) - Schaub.
SV Steinbach: Motzkus; F.
Wiegand, Schaub, Paliatka, Fladung - M. Wiegand, Herr
- Kvaca (71. Ludwig), Dimitrijevic, Manß - Münkel.
Schiedsrichter: Pascal Loschke (Kassel). Zuschauer:
400. Tore: 1:0 André Leibold (15., Foulelfmeter), 1:1 Florian Münkel (27., Foulelfmeter), 2:1 Fabian Schaub (63.), 3:1
Marc Röhrig (82.), 4:1, 5:1 Marc Götze (88.). / hall
Die Schaubs im Duell: Fliedens Fabian (r.) setzt sich gegen Steinbachs Markus
(l.) durch. Am Ende setzt sich Flieden deutlich
durch. Fotos: Bernd Vogt
15.04.2018 - FUSSBALL
SV Flieden - SV Steinbach 5:1
(1:1)
Flieden fertigt Steinbach ab -
War das der Klassenerhalt?
Klare Sache am Fliedener Weiher: Am Samstagnachmittag siegten die Buchonen im Heimspiel gegen den SV Steinbach mit 5:1 (1:1)
und ist mit einem weiteren Sieg dem Klassenerhalt ein großes Stückchen näher
gekommen. Nachdem der SVS bis zur 60. Minute am Drücker war, machten die
Hausherren in der Schlussphase kurzen Prozess.
Dabei
entspricht das Ergebnis nicht im Ansatz dem Spielverlauf. „Das Endergebnis tut
mir leid für Steinbach. Die waren heute sicherlich
keine vier Tore schlechter“, zeigte Fliedens Trainer
Meik Voll Mitleid mit dem personell arg gebeutelten Gegner. Auf schwierigem
Geläuf hatte der SV Steinbach in der ersten Halbzeit leichte Vorteile und auch
der Beginn der zweiten Halbzeit ging klar an die Gäste.
„Wir haben den Ball in
der ersten Halbzeit gut laufen lassen“, sagte Steinbachs Fabian Wiegand nach
der Partie. Soweit das denn ohne Fremdeinwirkung möglich war, denn durch den
Starkregen am Vortag glich der Platz schon nach wenigen Minuten eher einem
Acker, was sich auch auf den Trikots der Spieler zeigte. „Hätten wir hier noch
zehn Spiele austragen müssen, wären wir hier auch nicht drauf gegangen. Das sieht
aus, als wären hier die Säue drauf gewesen“, verwies Meik Voll auf die zwei
restlichen Heimspiele im Königreich.
Vieles blieb Stückwerk im ersten Durchgang, weshalb es wenig verwunderlich war,
dass zwei Elfmeter zum 1:1-Pausenstand führten. Zunächst stoppte Steinbachs
Markus Schaub den Buchonen Fabian Schaub regelwidrig.
Andre Leibold blieb vom Punkt eiskalt und schob flach rechts ein (15.). Auf der
Gegenseite konnte sich jener Leibold nur mit einem Foul an Florian Münkel helfen. Der Gefoulte nahm sich der Sache selbst an
und ließ Hohmann keine Chance zur Abwehr (27.).
„Für Außenstehende war es vielleicht nicht so klar, wie wichtig dieses Spiel
für uns ist“, sagte Voll, „vielleicht war die Mannschaft deshalb auch ein wenig
gelähmt“. Denn in der Folge übernahm der SV Steinbach die Kontrolle. Nach zwei
sehr guten Gelegenheiten durch Andre Herr (56.) und Petr Kvaca
(59.), der frei vor Buchonen-Schlussmann Lukas
Hohmann auftauchte, ihn ihm aber seinen Meister fand, hätten die Steinbacher gut und gerne in Führung gehen können. So fiel
die Fliedener Führung ein wenig aus dem Nichts. Ein
langer Ball aus der Abwehr fand Fabian Schaub, der sich gegen Petr Paliatka durchsetzte und ins lange Eck vollendete (63.). „Das 2:1
fiel in einer wichtigen Phase, das war der Dolchstoß“, bilanziert Voll.
Zwar gaben sich die Steinbacher nicht auf, fanden aber auch keine Mittel mehr,
die Partie zu ihren Gunsten zu drehen. „Es ist schade, wir reißen uns sonntags und mittwochs den Arsch auf. Die Spieler gehen
am Limit“, sagte Wiegand. Bei nur drei Ersatzleuten musste Tom Wiegand das
Aufwärmen abbrechen, der ohnehin angeschlagene Petr Kvaca
rückte dafür in die Startelf. So ging den Gästen im Endspurt die Puste aus, Flieden spielte die sich bietenden Räume gnadenlos aus.
Der eingewechselte Marc Röhrig vollendete einen raschen Gegenzug über die
rechte Seite zur Entscheidung (82.), welche dann auch die Steinbacher
Köpfe hängen ließ. Denn in den letzten Minuten schraubte Marc Götze das
Ergebnis noch weiter in die Höhe, als er auf Vorlagen von Schaub und Röhrig nur
einschieben brauchte (87., 90.) und dabei ungewohnt wenig Gegenwehr verspürte.
Der Klassenerhalt
dürfte für die Buchonen damit so gut wie perfekt
sein. Ein Vorsprung von 15 Zählern auf den OSC Vellmar bei noch sechs
auszutragenden Begegnung dürfte sich das Team um Meik Voll nicht mehr nehmen
lassen. Genau anderes sieht es beim SV Steinbach aus, die bereits neun Punkte
Rückstand auf das rettende Ufer haben. Dabei hat der SVS zumindest heute nicht
viel falsch gemacht, auch wenn das Endergebnis eine deutliche Sprache spricht.
(Tino Weingarten)
SV Flieden: Lukas Hohmann – Christian Kress
(59. Marc Röhrig), Nico Hohmann, Andre Leibold, Andreas Drews (75. Luca Gaul),
Marc Götze, Jonas Lembach, Sascha Rumpeltes,
Fabian Schaub, Christian Bohl (46. Felix Hack), Tobias Bartel.
SV Steinbach: Marco Motzkus – Petr Kvaca (70.
Marcel Ludwig), Fabian Wiegand, Michael Wiegand, David Fladung,
Florian Münkel, Petr Paliatka, Sasa Dimitrijevic,
Markus Schaub, Andre Herr, Pascal Manß.
Schiedsrichter: Pascal Loschke (Kassel).
Zuschauer: 300.
Tore: 1:0 Andre Leibold (15., Foulelfmeter), 1:1 Florian Münkel (27., Foulelfmeter), 2:1 Fabian Schaub (63.), 3:1
Marc Röhrig (82.), 4:1 Marc Götze (87.), 5:1 Marc Götze (90.). +++
torgranate vom 16.4.2018
Alzenau stellt Antrag: Borussia Fulda sollen alle Punkte
abgezogen werden
Radeck sieht es skeptisch
Aret Demir (links) hatte
mit dem FC Bayern Alzenaus gegen Dennis Müller und den SCB das Nachsehen. Foto:
Charlie Rolff
Der FC Bayern Alzenau,
Konkurrent des TSV Lehnerz im Kampf um Platz zwei in der Hessenliga, hat beim
Hessischen Fußball-Verband einen Antrag gestellt, dass dem SC Borussia Fulda in
der laufenden Saison alle Punkte abgezogen werden sollen.
Hintergrund ist, dass
der TSV Lehnerz im Sommer mit dem SC Borussia Fulda die Kräfte
bündelt und zur SG Barockstadt wird. Pikant ist dabei, dass die Mannen von
Trainer Marco Lohsse am vorletzten Spieltag in der Richard-Müller-Straße
ausgerechnet auf den Fuldaer Traditionsverein treffen. Die Bayern wittern eine
Wettbewerbsverzerrung und fordern daher, dass am Ende der Runde alle Spiele mit
Beteiligung des SC Borussia
Fulda gestrichen werden.
"Dieser Antrag ist eingegangen", bestätigt Verbandsfußballwart Jürgen
Radeck, der sich aber nicht vorstellen kann, dass
dieser von den Juristen durchgewunken wird. Dabei
verweist Radeck auf die Spielordnung, die besagt,
dass ein Team bei einem freiwilligen Abstieg am Ende der Spielzeit - wie es bei
der Borussia der Fall sein wird - lediglich an das Ende der Tabelle gesetzt
wird - und eben nicht alle Spiele mit 0:3 gewertet werden. "Fakt ist: Wenn
Lehnerz seine beiden Nachholspiele gewinnt, dann können sie gegen Borussia Fulda Jo-Jo
spielen. Dann sind sie zwei Spieltage vor Saisonende bereits sicher in der
Aufstiegsrunde." Dennoch werde der Verband den Fall in dieser Woche prüfen
und sich zeitnah dazu äußern.
Warum Alzenau den
Antrag stellt, ist klar: Die Barletta-Elf holte gegen
Fulda nur einen von sechs möglichen Punkten, während Lehnerz bei einem Sieg am
vorletzten Spieltag gegen die Borussia vier Zähler gegen den künftigen Partner
eingefahren hätte. Somit würde der Lehnerzer
Vorsprung von sieben netto Punkten auf vier schrumpfen. Gar nicht passen dürfte
dem SC Hessen Dreieich dieser Antrag, denn der amtierende Meister gewann seine
beiden Spiele gegen Fulda, weshalb der Vorsprung auf den TSV Lehnerz auf vier
Nettopunkte verkürzt werden würde.
Die Tabelle ohne Spiele
der Borussia
1. SC Hessen Dreieich
24 Spiele (57 Punkte)
2. TSV Lehnerz 24
Spiele (53 Punkte)
3. FC Bayern Alzenau
25 Spiele (52 Punkte)
4. SC Teutonia Watzenborn-Steinberg 26 Spiele (50
Punkte)