Presse Hessenliga 2019/20 Winterpause

 

27.1.2020: Rene Malzer Neuzugang Presseinfo Verein und Presseecho

29.1.20 SV Neuhof – SVS Presse

1.2.20 SV Weidenhausen – SVS Presse

7.2.20 SG Bad Soden – SVS Presse

12.02.2020: Künzeller Duo Hütsch/Körner zum SV Steinbach

12.2.20: SG Barockstadt II – SVS  Presse

15.02.2020 VFL Eiterfeld/L. – SVS Presse

 

osthessensport vom 9.12.2019

Hessenliga – 15 Punkte für die einen zu wenig, für die anderen nicht

Burghaun (pf) – Der SV Steinbach steckt zur Winterpause im Abstiegskampf der Fußball-Hessenliga. Doch was bei den einen – teils auch von interner Seite – Enttäuschung oder Hinterfragen von Spielsystemen oder der Einstellung der Akteure auslöst, ist für Trainer Petr Paliatka fast schon eine Genugtuung. Der Coach ist stolz, mit seinem Club auf der gleichen Hochzeit wie Hessen Kassel oder der SG Barockstadt tanzen zu dürfen – und hat auch den Klassenerhalt noch lange nicht abgeschrieben.

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Foto: Christine Görlich

Das letzte Spiel des Jahres gegen Hadamar musste folgerichtig abgesagt werden, der Platz im Mühlengrund ist nass und war unter der Woche teilweise gefroren. „Das hatte keinen Sinn mehr“, sagt auch Trainer Petr Paliatka, der vielleicht auch ganz froh darum war: Denn ein Debakel wie beim 0:8 in Hadamar wollte der Coach sicher nicht noch einmal erleben. „In der letzten Woche haben wir mit sehr wenigen Leuten trainiert aus verschiedenen Gründen. Zum Glück war es nur noch die eine Woche“, sagt Paliatka, der ansonsten mit der Trainingsbeteiligung und dem Einsatz seiner Jungs seit Ende Juni glücklich ist.

„Mit den Möglichkeiten, die wir haben, müssen wir normalerweise zufrieden sein mit dem, was wir leisten“, hat der Trainer die freie Zeit bereits genutzt, darüber nachzudenken, was die Hessenliga eigentlich für seinen SV Steinbach bedeutet: „Mit ein bisschen Abstand wird klar, wie schwer es ist, überhaupt hier her zu kommen. Wir holen Leute von Niederaula oder Nüsttal, während Hadamar einen Stürmer aus Dortmund holt oder Kassel ehemalige Bundesligaprofis hat“.

Die Ausbeute von 15 Punkten ist dürr, der Abstand zum rettenden Ufer aber noch nicht allzu groß. „Dass ich sagen muss, wir haben zu wenige Punkte, hätte ich nie gedacht“, muss Paliatka zugeben – denn die Chancenverwertung, über die in den vergangenen Monaten viel zu oft in Verbindung mit dem SVS geschrieben wurde, kostete einiges: „Es waren einige Spiele, wo wir mindestens drei hätten gewinnen müssen“. Im Endeffekt sind also 15 Zähler nicht viel, „andersrum aber auch nicht zu wenig“, sagt der Trainer – eben deshalb, „weil wir mit Steinbach Hessenliga spielen“.

Der Kader des SVS ist jung, Spieler wie Max Stadler oder Fabian Koch haben sich im Mühlengrund klasse entwickelt – und auch in Negativphasen verliert im Training niemand die Motivation: „Für viele war es auch das erste halbe Jahr in der Hessenliga. Da musst du intensiv trainieren. Aber alle geben immer richtig Gas“, ist diese Tatsache für Paliatka nicht selbstverständlich.

 

„Hier haben alle die Chance“

Was der kleine Dorf-Club wirklich leistet, wird der Coach meist bewusst, wenn die Konkurrenz lobt: „Wie schafft ihr das überhaupt?“ – eine Frage, die Paliatka schon von Angelo Barletta zu Alzenauer Zeiten gehört habe und ihm auch in dieser Saison schon oft entgegenkam. „Und aus den eigenen Reihen schimpfen die Leute, wenn du mal zwei, drei Spiele hintereinander verlierst“, kann Paliatka unterschiedliche Sichtweisen nicht verstehen.

Der Unterschied zum Abstiegsjahr vor zwei Spielzeiten: Damals hatte der SVS mit Vuk Toskovic, Ferhat Yildiz oder Cino Schwab viel erfahrenere Spieler im Kader, am Ende aber spielte Steinbach die Saison mit teils 13 Akteuren zu Ende. „Dann haben wir ein super Verbandsliga-Jahr erwischt und die Jungen sind voll eingeschlagen“ – unterstützt mit den langjährigen Steinbachern wie Michael Wiegand oder Petr Kvaca. Und genau diesen Weg will der Verein auch weitergehen. „Eine Hand wäscht die andere“ – so ist es im Mühlengrund, wo Paliatka die Arbeit seines Vorstandes schätzt, der mit Luca Uth oder Kubilay Kücükler in dieser Saison wieder spannende Personalien aus dem Hut zauberte. Auch sie konnten sich schon beweisen. „Nicht, dass ich von den Jungs nichts halte. Aber bei uns würden vielleicht nur zwei, drei woanders Hessenliga spielen. Hier bekommen sie die Chance immer“, stellt Paliatka klar.

 

Paliatka setzt Youngstern keinen Heilsbringer vor die Nase

Dass sich im Winter viel verändern wird, kann der Coach derweil schon ausschließen: „Ich fände es unfair, wenn wir jemanden Erfahrenen holen würden, nur damit wir die Klasse halten. Und die, die sich die ganze Zeit den Arsch aufgerissen haben, sitzen dann auf der Bank. Das wollen wir nicht. Wir ziehen es mit den Jungs durch“. Große Namen wie Rafael Szymanski in Fernwald habe der SVS nicht – und es funktioniert auch so, während der FSV beispielsweise erst acht Pünktchen gesammelt hat. Einzig ein Ersatz für Keeper Tim Kleemann muss noch her, denn er wird studienbedingt Anfang Januar in die USA aufbrechen, während Pascal Manß und Dominik Hanslik wieder 100-prozentig fit werden sollen.

Das Fazit also: „Andere können gerne der Meinung sein, aber ich bin nicht enttäuscht – aufgrund der Möglichkeiten, die wir haben“, betont Paliatka: „Man kann auch nicht von einem 18-Jährigen verlangen, jedes Spiel zwei Tore zu machen. Wenn er das macht, würde er nicht mehr in Steinbach spielen“ – siehe Daniel Hanslik. Und so stehen die Chancen auch trotz kleiner Mittel zur Winterpause noch absolut realistisch, dass die Hessenliga gehalten werden kann. Hoffnung machen gute Auftritte auch gegen Spitzenteams wie Eddersheim oder Stadtallendorf – und wenn der SVS noch an der Chancenverwertung feilt, scheint einiges möglich. „Und wer dachte, dass wir nicht um den Abstieg spielen, der ist nicht ganz sauber“, schließt Paliatka mit einem Augenzwinkern.

 

Osthessen Sport12.12.2019 -

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Max Stadler ist eine der positiven Überraschungen beim SV Steinbach Archivfoto: Bernd Vogt

 

SVS tief im Tabellenkeller

Riesen-Kompliment trotz magerer Punktausbeute

Was beim SV Steinbach hängen bleiben wird, ist die 0:8 Niederlage im letzten Spiel gegen Hadamar. Damit verabschiedete man sich mit einer Klatsche in die Winterpause. Dieses Spiel spiegelte aber nur ein Teil der Hinrunde wider. Zwar steht man tief im Tabellenkeller, konnte aber auch mit teilweise guten Leistungen überzeugen.

Wie lief die Hinrunde?

Die Hinrunde begann denkbar schlecht. 0:5 zum Auftakt gegen die SG Barockstadt, doch danach fing sich die Mannschaft und holte aus den nächsten drei Partien fünf Punkte. Das Team von Trainer Petr Paliatka war in der Hessenliga angekommen. Dennoch rutschte die Mannschaft trotz streckenweise überzeugender Auftritte tief in den Tabellenkeller. Nun überwintert man mit 15 Punkten auf einem Abstiegsplatz, hat aber noch Anschluss ans rettende Ufer.

Deshalb ist Paliatka auch durchaus zufrieden mit der Hinrunde: „Wenn ich die Hinserie nur nach der Punktausbeute bewerten müsste, wäre ich wahrscheinlich unzufrieden aber wir haben teilweise geile Spiele abgeliefert mit dieser jungen und unerfahrenen Mannschaft. Ich muss den Jungs ein Riesenkompliment für ihr Auftreten machen.“

Was waren die Höhe- und die Tiefpunkte?
Hier muss man definitiv die zwei Derbysiege gegen den SV Neuhof nennen. Ohne diese Punkte sähe es schon sehr düster im Abstiegskampf aus, denn es gab auch viele bittere und unnötige Niederlagen gegen direkte Konkurrenten wie Dietkirchen, Hanau oder Friedberg. Diese Niederlagen schmerzten sogar mehr als das 0:8 gegen Hadamar.

Wer konnte überzeugen?
Die Mannschaft ist gespickt mit Spielern, die vorher keinerlei Erfahrung auf diesem Niveau hatten. Viele kamen aus der Gruppenliga oder direkt aus der Jugend. Einen großen Sprung machte Max Stadler, der letztes Jahr noch A-Jugend Verbandsliga spielte und sich in dieser Saison als fester Bestandteil der Hessenliga Mannschaft etablierte. Ganz nebenbei machte er in seinen 13 Einsätzen auch noch wichtige Tore: Er traf beim 3:2 Sieg gegen Fernwald und dem 2:1 gegen Baunatal.

Das ist noch drin.
Viel wird darauf ankommen, ob die Mannschaft die teils guten Leistungen in mehr Punkte ummünzen kann. In einigen Spielen fehlte neben der Erfahrung auch die nötige Cleverness und Abgezocktheit. Sollte die Mannschaft in diesen Punkten dazulernen, ist noch alles möglich. Der Auftakt ist dabei weder sonderlich schwer noch besonders leicht. Am 22.02. startet man zu Hause gegen Ginsheim in die Rückrunde, im Anschluss folgen Griesheim, der Tabellenführer Stadtallendorf und auswärts Friedberg. Gerade gegen Griesheim und Friedberg sollte die Mannschaft punkten, wenn der Rückstand nicht früh zu groß werden soll. Paliatka stellt aber auch klar: „Wenn wie uns weiter so präsentieren und es am Ende eben nicht reicht, kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen.“ (Felix Hagemann)+++

 

Pressenotiz des Sportverein Steinbach vom 16.12.19

Nachjustierung auf der Torwartposition – Maurice Pappert für Tim Kleemann

 

(bh) Der 18-jährige Maurice Pappert von den A-Jun. des FV Horas gehört ab sofort spielberechtigt dem Kader unserer Hessenligamannschaft an.

Er trainierte schon länger des Öfteren gastweise bei uns und wir vollziehen jetzt aus aktuellem Anlass sofort seinen Wechsel zu uns. Das geschieht vor dem Hintergrund, dass Tim Kleemann ab Januar beruflich bedingt zu einem Auslandsaufenthalt in die USA aufbricht und wir die zweite Torhüterposition neu besetzten müssen.

Maurice, der u.a. auch ein Jahr in der B-Jugend bei dem KSV Baunatal spielte und drei Jahre bei Judimir Meta trainierte, wohnt in Mackenzell und hat Eltern, die aus Steinbach stammen bzw. dort lange gewohnt haben. So wurde der SVS auch zu seinem Wunschverein im Seniorenbereich und der Wechsel war früher oder später ohnehin geplant.

Jetzt wird er sicher bald Gelegenheit bekommen, sein Talent in der Oberliga zu beweisen.

Unser Verein beweist damit einmal mehr die Strategie, die in der Region ja bekannt ist. Wir sprechen nicht nur davon, grundsätzlich auf junge Talente aus Osthessen zu setzten. Wir tun es.

 

Steinbach, den 16.12.2019

 

Mit sportlichen Grüßen

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

 

torgranate vom 18.12.2019

Spielerisch top, Torausbeute flop

Hessenliga: Steinbachs Zug Richtung Klassenerhalt ist noch nicht abgefahren

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Steinbachs Kapitän Sebastian Bott (links) fehlte den Mühlengrund-Kickern verletzungsbedingt ab November. Foto: Kevin Kremer

Es war zu erwarten, dass nach dem Wiederaufstieg eine Herkulesaufgabe auf den SV Steinbach in der Hessenliga wartet. Die 15 Punkte, die bislang auf der Habenseite stehen, reichen derzeit zum drittletzten Platz. Wenn jedoch der erneute Abstieg vermieden werden soll, muss sich vor allem in der Offensive etwas ändern.

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So lief die bisherige Runde:

Trainer Petr Paliatka hatte in der bisherigen Runde wenig Grund, um auf seine Mannen draufzuhauen. Spielerisch ist der Aufsteiger über weite Teile meist ebenbürtig, selbst bei Spitzenteams wie beispielsweise Hessen Kassel ließ sich der SVS nicht von seiner Spielphilosophie abbringen. Das imponiert den meisten Außenstehenden, denn die Neuzugänge kommen ausschließlich aus niedrigeren Ligen und der Stamm hat ebenso nicht die große Hessenligaerfahrung. Jedoch wiederholte sich Paliatka Woche für Woche in seinen Aussagen, wenn es um die Gründe der zwölf Niederlagen geht. Die Chancenverwertung sei der Hauptgrund, weshalb die Luft so dünn ist. Erst 20 Saisontore erzielte die Offensive - und somit die wenigsten der gesamten Liga. Die Kaltschnäuzigkeit fehlte den jungen Wilden um Max Stadler und Leon Wittke teilweise, Routinier Petr Kvaca verpasste derweil einige Partien. Gleiches gilt für Kapitän Sebastian Bott, der in der Innenverteidigung oft für die nötige Stabilität sorgte, aber Ende Oktober sein letztes Spiel absolvierte.

So haben die Neuzugänge eingeschlagen:

Viele neue Spielerpässe mussten die Verantwortlichen im Sommer ausstellen, wobei mit Constantin Pabst und Fabian Assmann bereits zwei Akteure umgehend wieder den Verein verließen. Noch nicht von sich reden machen konnten Marco Rudolph und Nikola Milenkovski, die es lediglich auf 23 und 138 Einsatzminuten brachten. Torhüter Tim Kleemann entschied zwar zu Saisonbeginn das Duell gegen Daniel Heinrich um die Nummer eins für sich, musste den Platz im Kasten jedoch Mitte der Runde abgeben und verabschiedet sich im Winter nun berufsbedingt Richtung USA. Sein Nachfolger wurde unterdessen mit Maurice Pappert (A-Junioren FV Horas) verpflichtet. Teils feste Größen sind hingegen die weiteren Neuzugänge Dumitru Alin Neacsu, Kubilay Kücükler, Leon Wittke, Luca Uth sowie Max Stadler geworden, wobei besonders die drei Erstgenannten auf ihren Positionen kaum mehr wegzudenken sind.

In Erinnerung bleibt:

Der bittere Jahresabschluss in Hadamar wirft in der Winterpause seinen Schatten auf das bisherige Abschneiden. Die derbe 0:8-Schlappe war allerdings ein einmaliger Ausrutscher, denn bis auf die Spiele bei der Barockstadt (0:5) und Stadtallendorf (0:4) kam der SVS nie arg unter die Räder. Zudem darf die Paliatka-Elf stolz auf die Bilanzen gegen die osthessischen Mitstreiter sein. Zwei Derbysiege gegen den SV Neuhof sowie ein Punkt gegen die Barockstadt sichern dem letztjährigen Verbandsliga-Meister Rang zwei in den osthessischen Gefilden.

Ausblick:

Verloren ist bei den Schwarz-Weißen noch rein gar nichts, zudem sollte Hoffnung machen, dass von den verbleibenden 15 Spielen satte neun im heimischen Mühlengrund stattfinden. Nach aktuellem Stand würden vier Teams den Gang in die Verbandsliga antreten müssen, der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt somit acht Zähler. Doch der SVS hat noch zwei Nachholer zu bestreiten, kann somit den Rückstand noch gewaltig nach unten drücken. Ein guter Start ist dabei selbstredend immens wichtig. Mit Ginsheim, Griesheim und Stadtallendorf hätte es allerdings kaum schwieriger sein können. Punkte sind in der brenzligen Lage jedoch gegen jeden Gegner notwendig.

Autor: Tobias Konrad

 

torgranate vom 19.12.2019

„Johnny kritisiert eigentlich nur uns“

Fabian und Michael Wiegand über die Gang 2.0 und den SV Steinbach

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Torgranate-Volontär Tobias Konrad (Bildmitte) traf sich mit Fabian (links) und Michael Wiegand auf einen Glühwein. Foto: Torgranate

Der Familienname Wiegand ist beim SV Steinbach allseits bekannt. Wir haben uns mit den Brüdern Fabian (26) und Michael (24), die beide dem Hessenliga-Team angehören, über die derzeitige Lage, ihren Vater sowie die Gang 2.0 unterhalten.

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Ihr seid beide seit etlichen Jahren beim SVS, habt zweimal den Aufstieg in die Hessenliga miterlebt. Lässt sich die aktuelle Saison mit den damaligen vergleichen?

Fabian: Die Qualität der Liga ist zumindest geblieben. Die ersten zwei Hessenligajahre muss man natürlich unterschiedlich betrachten. Nach dem ersten Aufstieg hatten wir eine wahnsinnige Euphorie, von der wir gelebt haben. Mit Daniel Hanslik hatten wir zudem einen Spieler, der immer wieder Tore erzielt hat. Das zweite Jahr war sicherlich schlecht, was auch am Kader lag. Nun ist es so, dass wir absolut die Qualität haben, einzig die Erfahrung und Cleverness fehlt teilweise. Bei uns kann jeder die Situation Hessenliga richtig einschätzen. Wir müssen uns in dieser Liga nicht verstecken.


Michael: Ich bin mir sicher, dass wir im zweiten Hessenligajahr die Klasse gehalten hätten, wenn alles normal verlaufen wäre. Durch den Abgang von einigen Spielern sowie unserem Trainer Karl-Josef Müller nach einigen Spielen war aber nicht mehr drin. Als Mannschaft mussten wir daraus das Beste machen. Normalerweise ist bei uns immer alles ruhig und jeder im Verein arbeitet. An der Stimmung hat sich jedoch nichts verändert dadurch, denn selbst als wir mit elf Spielern in der Rückrunde zu den Spielen gefahren sind, war innerhalb des Teams alles prächtig.

Wie ist die Konstellation unter euch als Brüdern, wenn ihr gemeinsam am Platz steht? Gibt es da auch mal einen Spruch?

Michael: Fabi ist der ruhigere Typ. Wenn, dann werde ich am Platz mal laut oder diskutiere mit Papa (Jürgen Wiegand ist im Betreuerstab des SVS, Anm. d. Red.). Bei Familienfeiern kommt aber jeder mal zu Wort.


Fabian: Wir sind wie normale Mannschaftskollegen. Der einzige Kritiker ist eigentlich unser Vater. Von außerhalb bekommt man immer wieder mit, dass „Johnny“ eigentlich niemanden kritisiert, außer uns beide.

Unter dem Thema „Frührente“ war am 11. November zu lesen, dass die Gang 2.0, in der ihr beide tanzt, in der kommenden Fastnachtssaison pausiert ...

Fabian: Wahrscheinlich ist dies sogar ein endgültiger Schlussstrich nach sieben Jahren. Der Aufwand ist schlicht zu groß. Im letzten Jahr hat Sebastian Bott alles geplant, jetzt aber hat sich niemand gefunden. Es war schon immer so, dass wir unsere Tänze in einer sehr kurzen Zeit einstudiert haben.

Michael: An den Leuten hat es nicht gemangelt. Auf unsere Veranstaltung, die Nacht der Nächte, verzichten wir aber nicht. Vielleicht ist es für den einen oder anderen das perfekte Geschenk zum Valentinstags am 14. Februar.

 

osthessensport vom 13.1.2020

Hessenliga – SV Steinbach holt Lukas Hildenbrand

Burghaun (fs) – Der SV Steinbach hat nochmal auf dem Transfermarkt nachjustiert: Vom Verbandsligisten SG Barockstadt II wechselt Innenverteidiger Lukas Hildenbrand (21) zum abstiegsbedrohten Fußball-Hessenligisten und soll mithelfen, die SVS-Abwehr zu stabilisieren.

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Lukas Hildenbrand wechselt zum SV Steinbach. Foto: Lea Hohmann

Hildebrand hatte sich selbst bei der SG Barockstadt abgemeldet und war lange mit einem Wechsel zum Gruppenligisten Eiterfeld/Leimbach in Verbindung gebracht worden, dem sagte der 21-Jährige nun allerdings ab. Stattdessen wechselt der Schenklengsfelder, der schon in der Jugend für den JFV Viktoria Fulda gespielt hatte, mit sofortiger Wirkung zum SV Steinbach und bereits seit Montag auch für Pflichtspiele spielberechtigt. Eine offizielle Bestätigung des Transfers durch den Verein per Pressemitteilung steht zwar noch aus, die erteilte Spielberechtigung für Hildenbrand ist jedoch bereits über das Verbandsportal DFBnet recherchierbar.

Hildenbrand war zum Saisonbeginn in der Verbandsliga unter Marco Lohsse in der Viererkette gesetzt, fehlte danach allerdings längere Zeitverletzungsbedingt und stand in der Verbandsliga ab Ende August nur noch drei Minuten auf dem Platz. In Steinbach soll der hochgewachsene 21-Jährige die mit 50 Gegentreffern in 19 Spielen nicht gerade sattelfeste Abwehr stabilisieren helfen.

 

Pressenotiz des Sportverein Steinbach

Weiterer Wintertransfer nach Steinbach

(bh) Wie schon in den osthessischen Online-Medien gemeldet, schließt sich der 21 jährige Abwehrspieler Lukas Hildenbrand unserem Verein an.

Er ist ab sofort umfassend spielberechtigt und kommt von der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II mit der die Wechselformalitäten problemlos abgewickelt werden konnten.

Wir hoffen auf eine Verstärkung der Abwehr unserer Hessenligamannschaft. Die Verpflichtung ist ligaunabhängig und nachhaltig geplant.

Lukas wohnt in Schenklengsfeld-Erdmannrode, kommt also ganz aus der Nähe. Er wurde ja mit der SG Eiterfeld/Leimbach in Verbindung gebracht, hat sich aber erfreulicherweise für uns entschieden.

Wechseltransfers können wir als Verein im Übrigen erst bestätigen, wenn alle Formalitäten mit dem HFV geklärt und mit dem Spieler abgestimmt sind. Das ist jetzt der Fall.

 

Im Abwehrbereich hatten wir noch gewissen Handlungsbedarf. Der besteht natürlich im Angriff weiter. Die Hallenkreismeisterschaften, besonders das verlorene Endspiel gegen den Hünfelder SV machten unsere Defizite der bisherigen Hessenligasaison noch einmal mehr deutlich. Wir halten daher weiter nach einem treffsicheren Angreifer Ausschau. Es muss allerdings in jeder Hinsicht passen.

 

 

Steinbach, den 14.01..2020

 

Mit sportlichen Grüßen

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

Osthessen Sport 15.01.2020

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Lukas Hildenbrand wird ab der Rückrunde das Trikot des SV Steinbach tragen Archivfoto Jonas Wenzel (Yowe)



Absage an Gruppenligist

Lukas Hildenbrand wird Steinbacher

Dass er wechseln würde, war klar. Nur wohin stand noch nicht fest. Jetzt hat sich Lukas Hildenbrand entschieden. Ihn zieht es ab sofort in die Hessenliga zum SV Steinbach. Am späten Dienstagabend konnte der Fußball-Hessenligist den Wechsel auch offiziell bestätigen.

Hildenbrand kommt von der SG Barockstadt II, von der er sich vor kurzem selbst abmeldete. Der 21-Jährige wurde lange mit einem Wechsel zur SG Eiterfeld/Leimbach in Verbindung gebracht. Dem Gruppenligisten sagte er aber vor einigen Tagen ab. Hildenbrand kam in dieser Saison auf acht Einsätze in der Verbandsliga und drei Einsätze in der Kreisoberliga. Er hatte in der Vorrunde immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.

"Wir hoffen auf eine Verstärkung der Abwehr unserer Hessenligamannschaft. Die Verpflichtung ist ligaunabhängig und nachhaltig geplant", wird Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SVS in der Pressemitteilung zitiert. Dass die abstiegsbedrohten Steinbacher noch einmal tätig werden, hält Helmke für möglich, vor allem in der Offensive wolle man nach einem treffsicheren Stürmer Ausschau halten. (pm/fh)+++

 

Osthessen Sport 23.01.2020 -

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Die Neuzugänge und das Trainerteam (v.l.): Co-Trainer Joachim Weber, Maurice Pappert, Lukas Hildenbrand, Trainer Petr Paliatka. Fotos: Bernd Vogt

 

Trainingsauftakt ohne Schnee

Mission Klassenerhalt: Paliatka kündigt "Quälerei" an

Die erwartet schwere Saison in der Fußball-Hessenliga beendete der SV Steinbach nach etwas mehr als der Hälfte aller Spiele auf dem drittletzten Tabellenplatz. Um den Anschluss zu schaffen und ein Wort um den Klassenerhalt mitreden zu können, versammelte Trainer Petr Paliatka seine Spieler am Mittwochabend zum Aufgalopp in die Wintervorbereitung.

Mit dabei beim gefühlt ersten Vorbereitungsstart im Winter ohne Schnee: Die beiden Neuzugänge Lukas Hildenbrand (SG Barockstadt II) und Maurice Pappert (FV Horas A-Junioren). Aufgrund der Abgänge von Tim Kleemann (Auslandssemester) und Kirche Ristevski (voraussichtlich SG Johannesberg) sah sich der SVS gezwungen, neue Kräfte zu holen. Hohe Erwartungen möchte Trainer Paliatka den beiden aber nicht aufzwingen: "Wir wollen uns jetzt kennenlernen. Sie sollen Gas geben, alles andere kommt von alleine."

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Was die Vorbereitung angeht wird der Fokus auf dem Aspekt Fitness liegen. "Es wird ja nichts Neues erfunden. Wir wollen die Fitness wieder bekommen und auf den Stand von vor zwei Monaten kommen. Es wird auch Quälerei geben", warnt Paliatka seine Spieler vor. Aber mit gutem Grund, denn einen Rückstand von mindestens fünf Punkten gilt es aufzuholen. Häufig mangelte es in den Spielen an Glück und Effektivität vor dem Tor. Kehren diese Faktoren zurück, ist eine Aufholjagd machbar.

"Fünf Punkte sind nicht viel, aber man weiß nicht, was aus der Regionalliga runterkommt. Damit wollen wir uns nicht beschäftigen. Es geht nur darum, sich vernünftig vorzubereiten und wieder Paroli bieten zu können", so Paliatka. Fünf Testspiele hat Paliatka neben den Trainingseinheiten festgelegt, um seine Mannschaft fit für die Restrunde zu machen. Schon am 22. Februar geht es mit dem Nachholspiel gegen den VfB Ginsheim weiter. Eins von 15 Spielen, die den SV Steinbach zum Klassenerhalt führen sollen. (tw)

 

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DIE TESTSPIELE IN DER ÜBERSICHT:
1. Februar: SV Weidenhausen (10:30 Uhr in Wehretal)
8. Februar: SG Bad Soden (15 Uhr in Bad Soden)
10. Februar: SV Flieden (19 Uhr in Flieden)
12. Februar: SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II (19 Uhr in Lehnerz)
15. Februar: SG Eiterfeld/Leimbach (15 Uhr in Eiterfeld). +++

 

Osthessen Sport 23.01.2020 -

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Maurice Pappert (l.) nahm sich vor dem Steinbacher Trainingsauftakt die Zeit für ein Kabinengespräch mit ON|Sport-Redakteur Tino Weingarten. Fotos: Bernd Vogt



Das ON|Sport-Kabinengespräch (4)

Maurice Pappert: "Größte Chance zur Entwicklung in Steinbach"

Das neue Jahr ist angebrochen, langsam aber sicher blicken die Vereine in der Region wieder dem weiteren Verlauf der Saison entgegen. Während die Fußballer Ende Februar in den Ligabetrieb einsteigen, sind die Handballer, Wasserballer oder Tischtennisspieler wieder aktiv. Wie schon im letzten Jahr haben wir uns auch diesmal wieder mit Sportlern für das ON|Sport-Kabinengespräch getroffen.

Vor dem Trainingsauftakt des Fußball-Hessenligisten SV Steinbach hat sich ON|Sport mit dem ersten Winterzugang des SVS, Torhüter Maurice Pappert, getroffen.

ON|Sport: Sie hätten noch ein halbes Jahr in der A-Jugend des FV Horas spielen können, haben sich aber schon im Winter für den großen Schritt in die Hessenliga entschieden. Wie kam es zu der Entscheidung?

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Maurice Pappert: In Horas ist es auseinander gefallen, nachdem drei Spieler schon während der Saison verkündet haben, den Verein schlagartig zu verlassen. Da waren richtig gute Spieler dabei gewesen. Weil mehrere Spieler auch für den Winter schon ihren Abschied verkündet haben, war es für mich der auschlaggebende Grund gewesen, zu wechseln. Mit Steinbach stand ich schon länger in Kontakt und deshalb war es für mich die erste Option. 

ON|Sport: Warum ist der Wechsel zum SV Steinbach zum jetzigen Zeitpunkt der richtige für Sie gewesen?

Pappert: Steinbach hat mit den Rasenplätzen gute Trainingsbedingungen. Die Gegebenheiten mit der Ligazzugehörigkeit haben eine große Rolle gespielt. Für mich war es wichtig, dass ich nicht irgendwo hingehe, wo ich viel Geld verdiene, sondern wo ich mich gut entwickeln kann. Dafür habe ich in Steinbach die Chance am Größten gesehen. Ich habe hier Mitspieler die mich fördern und mir weiterhelfen.

 

ON|Sport: Wie haben Sie die Situation in Horas erlebt? In der Hinrunde gab es einige deutliche Niederlagen, dazu Unruhe wegen Spielern, die mitten in der Saison den Verein verlassen haben.

Pappert: Wir hatten das Spiel in Wieseck, was mit dem 16:0 der Höhepunkt war. Es war schwierig, weil wir viele von der A2 holen mussten und nicht eingespielt waren. Nachher haben wir es besser gemacht, aber es war immer ein hoch und runter. 

ON|Sport: Wie schätzen Sie den Konkurrenzkampf mit Daniel Heinrich ein?

Pappert: Ich kenne den Daniel schon aus Zeiten in Burghaun, da habe ich in der C-Jugend gespielt und er war schon im Seniorenbereich. Kontakt hatten wir eigentlich schon länger. Wir haben ein super Verhältnis und ich denke, dass der Konkurrenzkampf uns beiden hilft, uns gegenseitig zu verbessern. Die Karten sind offen, wir können uns pushen.

Maurice Pappert, vielen Dank für das Gespräch! (Tino Weingarten) +++

 

 

Pressenotiz des Sportverein Steinbach

 

Hoffnung auf neuen Schwung im Angriff des SVS

 

(bh) Die Verpflichtung des Borscher Torjägers Rene Melzer ist unter Dach und Fach.
Wir konnten den Transfer mit unseren Freunden aus Borsch sehr einvernehmlich abwickeln, worauf wir besonderen Wert legten.

So einfach war das für unsere thüringischen Freunde nicht, denn er war der zentrale Angriffsspieler des Tabellendritten der dortigen thüringischen Landessklasse. Der Wechsel wurde erleichtert durch den sofort geäußerten eindeutigen Willen des Spielers auf noch höherklassigen Fußball und den Umstand, dass die Borscher unter unserem ehemaligen Trainer Andreas Herzberg einen Aufstieg ohnehin nicht planen und den Klassenerhalt locker auch ohne Rene in trockene Tücher bringen können bzw. schon gebracht haben. Es war daher die verantwortliche Entscheidung, dem 24 jährigen eine sportliche Weiterentwicklung nicht zu verbauen. Für uns deckt er den Handlungsbedarf in der Offensive im Kampf um den Klassenerhalt in der Hessenliga, den wir ja beileibe nicht aufgeben. Sein Engagement geht ligaunabhängig über die laufende Saison hinaus.

Rene hat in 14 Spielen der bisherigen Saison 9 Treffer gelandet. In der vorigen Saison waren es 18 Tore. Der Rechtsfuß kommt über die rechte Seite, kann aber auch zentral eingesetzt werden. Er stammt aus Geisa, wo er in den Jugendmannschaften des FSV Ulstertal Geisa und 6 Jahre dort im Seniorenbereich spielte, bevor er 2018 nach Borsch wechselte. Er ist ehrgeizig und verfügt über eine große Schnelligkeit.
Seine Arbeitsstelle ist in Burghaun.

Sein Vater ist ein Arbeitskollege unseres Trainers Petr Paliatka mit dem wir selbstverständlich ligaunabhängig auch in die kommende Saison gehen ebenso wie mit Co. – und Torwarttrainer Joe Weber.

Das passt alles sehr gut.

Unseren Verein verlassen auf eigenen Wunsch Kirche Ristevski (Johannesberg) und Jan Ullrich (Weidenhausen). Mit Rene und Lukas Hildenbrand (SG Barockstadt II) haben wir deren Positionen adäquat neu besetzt und sind unserer Linie treu geblieben. Die Gespräche mit den Spielern unseres Kaders sind weitgehend abgeschlossen. Wir erwarten da keine Veränderungen.
Wir gehen gerüstet und mit großer Zuversicht in das Jahr unseres 100-jährigen Bestehens.

 

 

Steinbach, den 23.01..2020

 

Mit sportlichen Grüßen

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

 

osthessensport vom 25.1.2020

Hessenliga – Torjäger Rene Melzer wechselt zum SV Steinbach

Burghaun (oz/tg) – Torjäger Rene Melzer wechselt von Borsch zum Fußball-Hessenligisten SV Steinbach. „Für uns deckt er den Handlungsbedarf in der Offensive im Kampf um den Klassenerhalt in der Hessenliga, den wir ja beileibe nicht aufgeben“, so Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam: „Sein Engagement geht ligaunabhängig über die laufende Saison hinaus.“

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Torjäger Rene Melzer. Foto: Verein

Der 24-Jährige hat in 14 Spielen der bisherigen Saison neun Treffer erzielt. In der vorigen Saison waren es 18 Tore. Der Rechtsfuß kommt über die rechte Seite, kann aber auch zentral eingesetzt werden. Er stammt aus Geisa, wo er in den Jugendmannschaften des FSV Ulstertal Geisa und sechs Jahre dort im Seniorenbereich spielte, bevor er 2018 nach Borsch wechselte. Er ist ehrgeizig und verfügt über eine große Schnelligkeit. Seine Arbeitsstelle ist in Burghaun. Sein Vater ist ein Arbeitskollege von Trainer Petr Paliatka. „Mit Petr gehen wir selbstverständlich ligaunabhängig auch in die kommende Saison, ebenso wie mit Co- und Torwarttrainer Joe Weber“, so Helmke. Den Verein verlassen auf eigenen Wunsch Kirche Ristevski (Johannesberg) und Jan Ullrich (Weidenhausen). „Mit Rene und Lukas Hildenbrand (SG Barockstadt II) haben wir deren Positionen adäquat neu besetzt und sind unserer Linie treu geblieben“, erklärt Helmke. Die Gespräche mit den Spielern des derzeitigen Kaders sind weitgehend abgeschlossen. „Wir erwarten da keine Veränderungen. Wir gehen gerüstet und mit großer Zuversicht in das Jahr unseres 100-jährigen Bestehens“, meint Helmke.

 

 

FuPa-net Freitag 24.01.20 22:00 Uhr| Autor: FuPa1.650

Foto: Herpfer SV

Bitter für Borsch – Torjäger geht nach Hessen

 

Bitter für Borsch – Torjäger geht nach Hessen

Natürlich, der Wechsel des treffsichersten Torjägers ist für den SV Borsch ein herber Verlust. Der Angreifer geht zum Hessischen SV Steinbach in die Hessenliga.

„Man kann dem Spieler keine Steine in den Weg legen. Man weiß nicht, ob er die Chance nochmal kriegt“, sagt André Schäfer, der sportliche Leiter des SV Borsch. Er hat René Melzer am Freitagabend schweren Herzens die Freigabe für einen Wechsel zum SV Steinbach in die Hessenliga erteilt.

>>> Zum FuPa-Profil von René Melzer

 

 

Für den Spieler ist der Wechsel ein großer Schritt und Chance zugleich, denn die Hessenliga ist mit unserer Oberliga vergleichbar, was das Niveau betrifft. „Für uns ist das natürlich eine Katastrophe, weil wir so schnell jetzt nicht mehr reagieren können“, sagt André Schäfer, der gerne langfristig mit René Melzer geplant hätte. Bevor Melzer beim SV Borsch anheuerte, verbrachte er seine fußballerische Jugend und die ersten Jahre im Herrenbereich in Geisa, schoss dort Tore am Fließband. Auch beim SV Borsch wusste der Stürmer wo die Kiste steht. In 39 Spielen traf er starke 27 Mal.

Hiobsbotschaft aus dem Urlaub

In der kommenden Woche beginnt für die Kicker vom SV Borsch die Vorbereitung. Zunächst ohne, und das ist die nächste Hiobsbotschaft, Jonas Kimpel, der sich im Skiurlaub den Arm gebrochen hat. In der Vorbereitung und (vermutlich) den ersten Pflichtspielen muss seine Mannschaft auf ihn verzichten.

 

 

Hersfelder Zeitung vom 25.01.20

SV Steinbach:Ullrich geht, Melzer kommt

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Jan Ullrich wechselt nach SV Weidenhausen

© Hartmut Wenzel 

Jan Ullrich, früher für die SG Niederaula aktiv, verlässt den Fußball-Hessenligisten SV Steinbach.

Er schließt sich dem Verbandsligisten Weidenhausen an, wo auch sein Bruder Tim und Fabian Assmann spielen. Auch Kirche Ristevski (schließt sich dem Verbandsligisten Johannesberg an) hatte Steinbach den Rücken gekehrt.

Im Gegenzug wechselt Torjäger Rene Melzer vom SV Borsch in den Steinbacher Mühlengrund. „Für uns deckt er den Handlungsbedarf in der Offensive im Kampf um den Klassenerhalt in der Hessenliga, den wir ja beileibe nicht aufgeben“, so Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam: „Sein Engagement geht ligaunabhängig über die laufende Saison hinaus.“

Der 24-Jährige hat in 14 Spielen der bisherigen Saison neun Treffer erzielt. In der vorigen Saison waren es 18 Tore. Der Rechtsfuß kommt über die rechte Seite und kann auch zentral eingesetzt werden. Er stammt aus Geisa, wo er in den Jugendmannschaften des FSV Ulstertal Geisa und sechs Jahre im Seniorenbereich spielte, bevor er 2018 nach Borsch wechselte. Er verfügt über große Schnelligkeit. Seine Arbeitsstelle ist in Burghaun, sein Vater ein Arbeitskollege von Trainer Petr Paliatka. „Mit Petr gehen wir ligaunabhängig in die neue Saison, ebenso wie mit Co- und Torwarttrainer Joe Weber“, so Helmke.

„Mit Rene und Lukas Hildenbrand (SG Barockstadt II) haben wir deren Positionen adäquat neu besetzt und sind unserer Linie treu geblieben“, erklärt Helmke. Die Gespräche mit den Spielern des derzeitigen Kaders sind weitgehend abgeschlossen. „Wir gehen gerüstet und mit großer Zuversicht in das Jahr unseres 100-jährigen Bestehens“, meint Helmke. 

 

 

osthessensport vom 28.1.2020

Testspiel – Neuhof gegen Steinbach zum Dritten – „Besser als Training“

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/EichenzellFlieden_10Aug19_CG__197.JPGNeuhof/Burghaun (fs) – Ganz kurzfristig haben die beiden Fußball-Hessenligisten SV Neuhof und SV Steinbach aufgrund der anhaltenden Regenfälle kurzerhand noch einmal ein Testspiel gegeneinander vereinbart. Am Mittwoch (19.30 Uhr) treffen die beiden Lokalrivalen nun am Kunstrasen in Gelnhausen zum dritten Mal in dieser Saison aufeinander.

Foto: Christine Görlich

„Leon Bräuer wohnt in Gelnhausen und über seinen Vater haben wir kurzfristig noch Kapazität auf dem Kunstrasen dort bekommen. Wenn man das angeboten bekommt, muss man da zuschlagen, weil die Trainingsmöglichkeiten momentan arg eingeschränkt sind“, erklärt Neuhofs Trainer Alexander Bär und auch SVS-Coach Petr Paliatka ist froh, so kurzfristig nochmal testen zu können: „Aktuell regnet es nur oder schneit sogar. Bei dem Wetter ist das besser als irgendwo durch die Gegend zu laufen, auch wenn wir ein bisschen fahren müssen. Wir waren jetzt am Samstag und Sonntag in Eiterfeld am Kunstrasen und haben da viel mit Ball gemacht, so ein Testspiel ist aber besser als Training.“

Da beide Teams in der Liga schon zweimal gegeneinander gespielt haben, war die kurzfristige Ansetzung naheliegend, damit ist für Bär der Spielausgang aber nach den beiden Niederlagen in der Liga schon fast klar: „Wir werden wohl gewinnen. Die Testspiele gewinnen wir alle gegen Steinbach, die Punktspiele verlieren wir in schöner Regelmäßigkeit“, lacht der SVN-Coach, der aber vor allem noch weitere Eindrücke von den zahlreichen Testspielern gewinnen will. Unklar ist noch, ob sich Radomir Vlk (Bad Soden) dem Hessenligisten anschließt, nach mehreren Knie-OPs würde er auf Kunstrasen aber ohnehin nicht mitwirken. Branimir Velic (Achillessehnenreizung) fehlt ebenfalls noch.

Nebensächlich ist das Ergebnis aber auch für Paliatka, der den Test vor allem als zusätzliche Trainingseinheit sieht: „Ich will Laufbereitschaft sehen. Wir wollen uns bewegen, außerdem will ich mir die Neuen Rene Melzer und Lukas Hildenbrand mal im Spiel richtig anschauen. Alles andere ist da noch egal.“  

 

osthessensport vom 29.1.2020

Testspiel – Melzer mit top Einstand – 3:3 zwischen Neuhof und Steinbach

Gelnhausen (fs) – Auch im dritten Anlauf in dieser Saison hat der SV Neuhof gegen den SV Steinbach keinen Sieg geschafft: Nach den beiden Niederlagen in der Fußball-Hessenliga trennten sich beide Teams am Mittwochabend auf dem Kunstrasen in Gelnhausen im Testspiel schiedlich-friedlich mit 3:3 (0:2, 2:1, 0:1)-Unentschieden. Beim SVS feierte Neuzugang Rene Melzer mit einem Doppelpack einen klasse Einstand, bei Neuhof war der nächste Testspieler mit dabei.

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Petr Kvaca (rechts) traf zum 3:3. Foto: Emily Röder

„Das war ein guter Test. Die Jungs haben sich gut bewegt und sind viel gelaufen. Es waren auch schon viele gute Aktionen dabei“, zieht Steinbachs Trainer Petr Paliatka ein durchaus positives Fazit – auch wenn der ein oder andere Akteur noch fehlte und es teilweise noch einige Abstimmungsprobleme gab. Vor allem Stürmer Rene Melzer (Borsch) feierte ein klasse Debüt für den SVS, innerhalb der ersten 15 Minuten traf Melzer nach langen Bällen doppelt. „Er hat den Ball in den Lauf bekommen und zweimal volley abgeschlossen, das sah schon ganz gut aus“, meint Paliatka, dessen Team das erste Drittel – beide einigten sich darauf, dreimal 30 Minuten zu spielen – beherrschte und zudem durch Leon Wittke noch den Pfosten traf.

Nach und nach kamen die Neuhofer aber besser ins Spiel und durch Torjäger Radek Görner, der nach einem Abpraller und einer Ecke am schnellsten schaltete, zum 2:2-Ausgleich. Nach klasse Vorarbeit von Luca Uth, der an die Grundlinie durchmarschierte, gelang Petr Kvaca jedoch der erneute Steinbacher Führungstreffer. Danach entwickelte sich eine Partie mit zahlreichen Torraumszenen, für Neuhof traf Kristijan Dulabic nur den Pfosten, dazu schoss Baris Özdemir aus kurzer Distanz drüber. Der einzige weitere Treffer war Dulabic vorbehalten, der aus 18 Metern sehenswert ausglich. „In der Schlussphase standen wir zu hoch und waren zu konteranfällig“, moniert Neuhofs Trainer Alexander Bär, der mit dem 26-jährigen Belgier Faria Simao, der zuletzt in der Bremenliga spielte, auf der „Sechs“ nochmal einen neuen Testspieler aufbot. Neben ihm kam Amir Nefzi zum Einsatz, der schon beim letzten Ligaspiel in Dietkirchen eingewechselt wurde.

Neuhof: Hadzic; Vatic, Bräuer, Milankovic, KaraiskosNefzi, Simao – Yoo, Bojii, Costa Sabate – Görner; Paev, Dulabic, Fattah, Özdemir, Uvodic.

Steinbach: Pappert; Gemming, Hildenbrand, T. Wiegand, Uth – Kücükler, M. Wiegand – Ludwig, Milenkovski Wittke – Melzer; Koch, Kvaca, Faust, Stadler.   

Schiedsrichter: Emil Schwarz (Bruchköbel)

Tore: 0:1 Rene Melzer (10.), 0:2 Rene Melzer (15.), 1:2 Radek Görner (35.), 2:2 Radek Görner (38.) 2:3 Petr Kvaca (45.), 3:3 Kristijan Dulabic (78.)

Zuschauer: 30.

 

osthessensport vom 1.2.2020

Testspiel – Steinbach siegt gegen Weidenhausen – „Guter Test“

Wehretal (jv) – In der Vorbereitung auf die anstehende Restrunde der Fußball-Hessenliga hat der SV Steinbach einen Testspielsieg eingefahren. In einem ungewohnten Spielmodus (dreimal 30 Minuten),  gewann das Team von Petr Paliatka beim Nord-Verbandsligisten SV Weidenhausen mit 3:0 (1:0). Besonders mit dem zweiten Drittel war Paliatka sehr zufrieden.

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Petr Paliatka. Foto: Christine Görlich

„Beide Teams haben heute einen guten Test für die restliche Spielzeit gezeigt“, resümierte SVS-Coach Petr Paliatka. „Es hat sich keiner verletzt, das ist natürlich das Wichtigste. Wir haben heute drei Drittel lang gespielt, so konnten wir auch taktisch einiges besprechen. Am Ende bin ich mit dem Ergebnis, aber vor allem mit der Leistung im zweiten Drittel hochzufrieden“.  Zu Beginn der Partie sah noch nichts nach einem deutlichen Sieg der Steinbacher aus, denn Weidenhausen war das bessere Team. Die Nordhessen ließen den Ball in den eigenen Reihen gut laufen und erspielten sich einige Möglichkeiten. „Im ersten Drittel hätten wir auch definitiv zurückliegen können“, wusste der 35-Jährige. In der besten Phase der Gastgeber schlugen die Steinbacher jedoch mit der ersten richtigen Gelegenheit eiskalt zu: Marcel Ludwig zog aus 20 Metern ab und ließ Weidenhausens Keeper Johannes Klotzsch keine Chance (10.).

Im zweiten Drittel zeigte Steinbach dann ein komplett neues Gesicht. Die Osthessen hatten viel Ballbesitz und kombinierten sich phasenweise sehenswert nach vorne. Nach 50 Minuten war es schließlich Kubilay Kücükler, der ebenfalls einen schönen Fernschuss im Tor unterbrachte und auf 2:0 erhöhte. „Diese Phase hat mir sehr gut gefallen. Wir haben da einen erkennbaren Schritt nach vorne gemacht“, lobte Paliatka, der die Gelegenheit nutzte und sehr viel ausprobierte. „Wir haben heute kräftig durchgewechselt. Jeder hat mindestens ein Drittel gespielt und jeder hat seine Aufgabe ordentlich gemacht“. Das letzte Tor des Spiels erzielte Nikola Milenkovski, der allein auf den Kasten der Nordhessen zulief und den Ball ins linke untere Eck schoss (72.).  Den aktuellen Stand der Vorbereitung bewertet Paliatka äußerst positiv. „Wir haben die ersten Einheiten gut genutzt und freuen uns jetzt auf viele Testspiel, die uns weiterbringen werden“, so Paliatka, der seine Neuzugänge Rene Melzer, Lukas Hildenbrand und Maurice Pappert alle von Beginn an spielen ließ. „Wir haben uns jetzt schon gut kennengelernt. Die Jungs sind in der Mannschaft angekommen und hängen sich voll rein“, freute sich der Coach.

Steinbach: Pappert; Gemming, Fabian Wiegand, Neascu , Melzer, Faust, Milenkovski, Ludwig, Kücükler, Hildenbrand, Manss – Dimitrijevic, Michael Wiegand, Wittke, Kvaca, Koch, Uth, Heinrich

Tore: 0:1 Marcel Ludwig (10.), 0:2 Kubilay Kücükler (50.), 0:3 Nikola Milenkovski (72.)

Zuschauer: 50.

 

osthessensport vom 7.2.2020

Testspiel – Steinbach und das alte Leid mit den Toren

Bad Soden (tg) – Die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach haben sich im Testspiel beim Verbandsligisten SG Bad Soden mit 1:0 (1:0) durchgesetzt.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/SteinbachMaxStadler_26Jul19_ER__063.JPGMax Stadler traf für den SVS. Foto: Emily Röder

 

„Eigentlich war es ganz gut“, resümierte SVS-Coach Petr Paliatka. Nicht zufrieden war er aber wieder mit der Chancenauswertung – ein Problem, dass sich die ganze Saison über schon wie ein Roter Faden durch das Spiel der Steinbacher zieht. Der SVS war leicht überlegen, ging Mitte der ersten Hälfte durch Max Stadler in Führung und hatte weitere gut Möglichkeiten. Allerdings hatten auch die Gastgeber mehrere Torchancen. Sodens Trainer Anton Römmich zeigte sich recht zufrieden mit dem ersten Test seines Teams: „Die Jungs haben einen guten Eindruck hinterlassen“, so Römmich, der in beiden Hälften unterschiedliche Systeme ausprobierte und nach der Pause munter durchwechselte: „Wir wissen jetzt, wo wir stehen und woran wir arbeiten müssen – das sind aber nur Kleinigkeiten.“

Bad Soden: Ersöz; Langhammer, Moaremoglu, Krapf, Pospischil, Ehlert, Fiorentino, Neiter, Okyere, Paulowitsch, Lairich.
Steinbach: Pappert; Dimitrijevic, Gemming, T. Wiegand, F. Wiegand, Wittke, Milenkovski, Ludwig, Kücükler, Stadler, Hildenbrand.
Tore: 0:1 Max Stadler (25.)
Zuschauer: 20.

torgranate vom 7.2.2020

Stadlers Direktabnahme entscheidend

Testspiel: Steinbach siegt in Soden

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Steinbachs Max Stadler erzielte das Tor des Tages. Foto: Kevin Kremer

 

Im Duell des Hessen- gegen den Verbandsligisten hat der SV Steinbach mit 1:0 (1:0) an der Bornwiese bei der SG Bad Soden gewonnen. Beide Seiten schluderten jedoch mit ihren Torchancen.

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"Es war wie so oft bei uns", sagte SVS-Coach Petr Paliatka. Die Chancenverwertung bemängelte der Übungsleiter, betonte jedoch, dass auch Soden einige Dinger liegen ließ. Spielerisch gefiel Paliatka hingegen über weite Teile das Treiben: "Der Ball lief gut. Wir haben wieder einmal gemerkt, dass es super geht, wenn wir das Spiel schnell machen. Machen wir das nicht, hapert es gewaltig." Nach einer halben Stunde markierte Max Stadler per Direktabnahme nach Flanke von Marcel Ludwig das Tor des Tages für die Jungs aus dem Mühlengrund, bei denen Kapitän Sebastian Bott, Lukas Gemming und René Melzer fehlten.


Die SG Bad Soden konnte derweil aus dem Vollen schöpfen. Torjäger Lukas Ehlert feierte noch monatelangem Ausfall wegen eines Achillessehnenabrisses in der ersten Halbzeit sein Comeback. „Er ist fit und will mehr, wir müssen ihn bremsen“, kommentierte Römmich die Rückkehr des Edeltechnikers. Ebenfalls in der Anfangsformation stand in Alexander Okyere der einzige Winterzugang der „Sprudelkicker“. Der Ex-Alzenauer debütierte auf der angestammten Position als rechter Außenverteidiger. „Ich bin absolut zufrieden, das war aus unserer Sicht ein sehr guter Test. Wir haben uns viel bewegt und sehr ordentlich von hinten heraus gespielt“, fasste Römmich zusammen.

Die Statistik:

SG Bad Soden: Ersöz; Langhammer, Moaremoglu, Krapf, Pospischil, Ehlert, Fiorentino, Neiter, Okyere, T. Paulowitsch, Lairich (Demuth, Hamidovic, Saletnik, K. Paulowitsch, Ilir, Dworschak, Amani, Kalis, Kymlicka, Pörschmann).
SV Steinbach: Pappert; Dimitrijevic, Faust, T. Wiegand, F. Wiegand, Wittke, Milenkovski, Ludwig, Kücükler, Stadler, Hildenbrand (Beikirch, M. Wiegand, Neacsu, Kvaca, Koch, Uth, Manß).

Tore: 0:1 Max Stadler (30.).

 

osthessensport vom 11.2.2020

Künzeller Duo Hütsch/Körner zum SV Steinbach – Neue Trainer

Künzell (pf) – Der TSV Künzell kämpft in der Fußball-Gruppenliga gegen den Abstieg, die Aussichten sind jedoch nicht die allerbesten. Mit Thore Hütsch und Sebastian Körner wird den TSV im Sommer ein Duo in Richtung des SV Steinbach verlassen, immerhin konnten die Künzeller aber auch schon die Trainerpositionen bei der zweiten und dritten Mannschaft neu besetzen. Das bestätigt der sportliche Leiter Thorsten Parzeller.

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Sebastian Körner ist einer der Akteure, die den TSV Künzell im Sommer schon wieder verlassen werden. Foto: Christine Görlich

Hütsch und Körner wechselten beide erst vor der aktuellen Spielzeit an die Tannen, verlassen den TSV Künzell nun aber im Sommer schon wieder – das Duo zieht es zum SV Steinbach. „Das kann man irgendwo nachvollziehen. Das sind Talente, die sich für einen höherklassigen Verein entschieden haben. So ist der Fußball, aber das ist alles sauber abgelaufen“, sagt Parzeller. Aber auch einen Neuzugang für die kommende Runde kann der sportliche Leiter schon verkünden: Pascal Preis, aktuell noch bei der SG Hattenhof aktiv, kommt im Sommer. „Er ist ein offensiv flexibler Mittelfeldspieler, der vorbereiten kann, aber auch selbst Zug zum Tor hat. Sowas ist immer interessant“.

Hinsichtlich der Trainerpositionen herrscht derweil Klarheit: Marco Gaul wurde bereits als neuer Coach für die erste Mannschaft präsentiert, nun ist auch klar, dass Bastian Heitz die Reserve übernehmen wird. Der aktuelle Trainer der dritten Mannschaft steigt also auf, während das B-Liga-Team ab Sommer Dominik Strauß übernehmen wird. Die bisherigen Coaches der zweiten Mannschaft werden damit abgelöst, Jose-Ramon Bacale soll anderweitig in den Verein eingebunden werden und Patrick Jacobi möchte etwas kürzertreten. „Wir waren mit ihnen nicht unzufrieden, aber wollen im Sommer einen Neuanfang speziell in der ersten und zweiten Mannschaft“, erklärt Parzeller zu den Entscheidungen und verrät, dass die Planungen, natürlich auch für die Kreisoberliga, weiter auf Hochtouren laufen: „Es werden viele Gespräche geführt und es wird sich noch einiges tun“.

 

torgranate vom 11.2.2020  Autor: Steffen Kollmann

Hütsch und Körner von Künzell nach Steinbach

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Während Thore Hütsch (von links) und Sebastian Körner Künzell verlassen, ist Pascal Preis neu dabei. Fotos: Charlie Rolff (2), Oliver Müller

Der TSV Künzell steht im Sommer vor einem kleinen Neuanfang. Neben dem neuen Erstmannschafts-Spielertrainer Marco Gaul gibt es auch für die Zweite und Dritte neue Trainer. Und bei den Spielern tut sich ebenfalls was beim Gruppenliga-Schlusslicht.

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So kann Künzells Sportlicher Leiter Thorsten Parzeller bestätigen, dass Linksverteidiger Thore Hütsch und Offensivspieler Sebastian Körner dem TSV für die kommende Saison abgesagt haben und stattdessen zu Hessenligist SV Steinbach gehen werden. Sowohl Hütsch als auch Körner wechselten erst im vergangenen Sommer nach Künzell und wurden auf Anhieb Stammspieler. Der 19-jährige Hütsch kommt auf 18 Einsätze (zwei Tore), der zwei Jahre ältere Körner auf 16 Spiele (drei Treffer). Hütsch zog sich zuletzt in einem Testspiel aber einen Armbruch zu und ist zunächst zum Zuschauen verdammt.

 

Pressenotiz des Sportverein Steinbach

Sebstian Körner und Thore Hütsch für die Saison 2020/21 verpflichtet

 

(bh) Wie schon von dem TSV Künzell bestätigt, wechseln die beiden talentierten Nachwuchsspieler ab der kommenden Saison ligaunabhängig zu unserem Verein.

 

Sebastian ist 21 Jahre alt und wechselte letzte Saison in seinem ersten Seniorenjahr von dem JFV Vikoria Fuldas nach Künzell in die Gruppenliga. Dort fasste er sofort Fuß. Der Abwehrspieler, der aber auch im Offensivbereich einsetzbar ist,  stammt aus Mackenzell und hatte bei dem Hünfelder SV schon Hessenligaeinsätze.

 

 

 

Thore ist erst 19 Jahre alt spielte in den A – Jünioren bei dem FV
Horas, zuletzt in der A – Junioren Hessenliga, bevor er sich letzte Saison dem TSV Künzell anschloss. Dort schaffte er auf Anhieb den Sprung in die Anfangsformation.  Der Linksfuß kommt im Mittelfeld über die linke Außenbahn und war von vielen anderen Vereinen umworben.

Der Margretenhauner studiert in Fulda.

 

Beide suchten die Herausforderung, höherklassig zu spielen und sich weiter zu entwickeln. Das stößt auch in Künzell auf Verständnis womit die Transfers problemlos vollzogen werden können.

 

Steinbach, den 12.02..2020

 

Sportverein Steinbach 1920 e.V.
  

Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam

osthessensport vom 12.2.2020

Testspiel – Steinbach bei der SGB-Reserve zwischenzeitlich von der Rolle

Fulda (pf) – Die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach sind am Mittwochabend im Test bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II nicht über ein 3:3 (1:2) hinausgekommen. Die SGB-Reserve bestimmte das Geschehen sogar über Phasen des Spiels und bot gut Paroli.

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Sasa Dimitrijevic und der SVS reisten mit schweren Beinen nach Lehnerz. Foto: Christine Görlich

„Wir haben ein super Spiel abgeliefert und waren sehr gut in den Zweikämpfen, genauso hatten wir es uns vorgenommen“, freute sich SGB-Co-Trainer Niklas Herget über den starken Auftritt seines Teams, das in den ersten 20 Minuten nicht gut reinkam, dann aber das Spiel in der Hand hatte – bis zur Schlussphase, in der der SVS dann durch Kontersituationen noch zum 3:3-Ausgleich kam. Die SGB hatte zwischenzeitlich in Hälfte zwei mit 3:1 geführt und hätte weitere Treffer nachlegen können. „Hier und da haben wir mal einfache Fehler gemacht, aber wichtig war, dass wir als Team dagegenhalten“, lobte Herget.

Erst vor einigen Wochen gewechselt, traf Steinbachs Lukas Hildenbrand gleich auf seinen Ex-Club, auch Michael Wiegand war zu Gast an alter Wirkungsstätte. Außerdem gab es mit Linus Wittke auf Seiten der SGB und Leon Wittke beim SVS ein Bruderduell auf dem Platz. Und Letzterer vergab ebenso wie Petr Kvaca gleich zu Beginn eine hochkarätige Chance für die Steinbacher. „Dann haben wir komplett den Faden verloren“, sagte Trainer Petr Paliatka, der sich bei Maurice Pappert bedanken konnte, dass der Rückstand nicht noch höher ausfiel. Erst in der letzten halben Stunde fand der SVS wieder zu seinem Spiel: „Das war dann wieder so, wie ich mir das vorstelle. Wir haben gut über die Seiten kombiniert und sind zu vielen Abschlüssen gekommen“, so Paliatka, der feststellen musste, dass nach harten Trainingseinheiten in den vergangenen beiden Tagen und gegen einen Gegner, der stark dagegenhielt, auch nicht unbedingt mehr drin war.

Barockstadt II: Bayar; Torcuatro, Heil, Noori, Balzer, Sternstein, Wittke, Wolf, Jordan, Weber, Hohmann (Zenuni, Drüschler, Weitzel, Vinojcic).

SV Steinbach: Pappert; Dimitrijevic, Gemming, F. Wiegand, Neacsu, Melzer, Faust, Kvaca, Milenkovski, Hildenbrand, Manß (Heinrich, T. Wiegand, M. Wiegand, Wittke, Bott, Ludwig, Kücükler, Koch, Uth, Stadler).

Tore: 0:1 Sasa Dimitrijevic (2.), 1:1 Marek Weber (20.), 2:1 Christoph Sternstein (28.), 3:1 Hamed Noori (50.), 3:2 Michael Wiegand (72.), 3:3 Kubilay Kücükler (83.)

 

torgranate vom 15.2.2020

Kücükler eröffnet den Torreigen

Steinbach souverän beim Nachbarn in Eiterfeld

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Foto: Charlie Rolff

Mit 6:0 (4:0) setzte sich Hessenligist SV Steinbach in seinem letzten Testspiel vor dem Punktspielstart am kommenden Samstag bei der SG Eiterfeld//Leimbach durch. Auf dem herausragenden, neuen Kunstrasen in Eiterfeld machten die Steinbacher vier recht schnelle Tore.

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Herrlich war das 0:1 durch Kubilay Kücükler, dessen Distanzschuss sich in die lange Ecke senkte. Neascu mit 12-Meter-Flachschuss, Wittke sowie Tom Wiegand nach einem Eckball machten rasch den Deckel drauf.

„Was mir gefallen hat ist, das wir mal die ersten beiden Möglichkeiten sofort genutzt haben. Das wünsche ich mir auch mal für die Punktspiele“, so SVS-Trainer Petr Paliatka. „Was ich weniger gut fand ist, das wir wieder viel zu wenig auf dem Feld gesprochen haben. Wir müssen einfach untereinander mehr Kommandos geben. Aber das ist ja schon lange unser Problem.“ Alles in allem war Paliatka das Spiel zu statisch. „Wir hätten uns mehr bewegen müssen.“

SG Eiterfeld/Leimbach: Hohmann; Herber, Schmidt, Schilling, Antoniev (57. A. Busold), Hilpert, Emmerich (46. J. Busold), Grob, Aumann (46. Wollny), Käsmann (46. Gutberlet), Kurz.
SV Steinbach (1. Halbzeit): Beikirch; Gemming, T. Wiegand, Neascu, Milenkovski, Kücükler, Koch, Dimitrijevic, Faust, Wittke, Melzer.


SV Steinbach (2. Halbzeit): Heinrich; Bott, Hildenbrand, T. Wiegand (55. F. Wiegand), Milenkovski, M. Wiegand, Koch, Uth, Wittke, Kvaca, Stadler.
Schiedsrichter: Justin Herbert (Schwarzbach).
Zuschauer: 70.
Tore: 0:1 Kubilay Kücükler (7.), 0:2 Alin Neascu (12.), 0:3 Leon Wittke (18.), 0:4 Tom Wiegand (26.), 0:5 Eigentor (47.), 0:6 Nikola Milenkosvki (58., Foulelfmeter).

 

osthessensport vom 15.2.2020

Testspiel – SVS mit einem halben Dutzend Tore in Eiterfeld

Eiterfeld (pf) – Deutlich mit 6:0 (4:0) hat sich der SV Steinbach am Samstagnachmittag im Testspiel bei der SG Eiterfeld/Leimbach durchgesetzt und damit nochmal etwas Selbstvertrauen für den Auftakt in die Restrunde der Fußball-Hessenliga getankt.

 

Letztmals vor dem Restrundenstart kommende Woche in Ginsheim konnte SVS-Coach Petr Paliatka seine Akteure unter die Lupe nehmen und hat einige Startelfempfehlungen bekommen. Dabei saßen Akteure wie Michael Wiegand und Petr Kvaca zunächst draußen, stattdessen eröffnete Kubilay Kücükler auf dem neuen Eiterfelder Kunstrasen das Tore schießen. Schnell lag der Hessenligist deutlich vorne, seine Chancen in der Anfangsphase hatte der SVS zuletzt nicht nutzen können. Auch das konnte Paliatka Hoffnung für die kommenden Punktspiele machen. „Es war gut, dass wir auf Kunstrasen gespielt haben. Die Jungs haben sich gut bewegt“, so der Trainer, dessen Team auch in Ginsheim wohl auf Kunstrasen spielen wird. „Jeder soll seine Zeit bekommen, ab nächster Woche ist das nicht mehr möglich“, sagte Paliatka und ließ jeden seiner Akteure nochmal ran. „Wir brauchen auch Spieler, die in der 70. Minute reinkommen und fit sind. Jetzt sind wir im Training hoffentlich vollständig“, ging der Blick beim Coach schon nach vorne, der das deutliche Ergebnis in Eiterfeld auch nicht überbewerten wollte: „Es war okay, aber es sind auch zwei Klassen Unterschied“.

Steinbach: Beikirch; Dimitrijevic, Gemming, T. Wiegand, Neacsu, Wittke, Melzer, Faust, Milenkovski, Kücükler, Koch (Heinrich; F. Wiegand, M. Wiegand, Kvaca, Bott, Uth, Stadler, Hildenbrand).

Tore: 0:1 Kubilay Kücükler (7.), 0:2 Alin Neascu (12.), 0:3 Leon Wittke (20.), 0:4 Tom Wiegand (25.), 0:5 Eigentor (47.), 0:6 Nikola Milenkosvki (58., Foulelfmeter).

Zuschauer: 60.