Presse SVS - Tuspo Grebenstein 17.3.2019
osthessensport
vom 14.3.2019
Steinbach – Grebenstein (Sonntag;
15 Uhr)
Nach der 1:4-Pleite zum Start in
Willingen wartet auf den SVS mit Grebenstein ein Aufsteiger,
der jeden Punkt im Tabellenkeller braucht. Währenddessen wollen die Steinbacher die drei Zähler unbedingt im Mühlengrund
behalten, um die Tabellenführung zu behaupten – mit Patzern der Konkurrenz wie
in der Vorwoche kann der SVS zumindest nicht an jedem Spieltag rechnen. „Wir
hatten schon Spiele, wo wir uns gerade gegen Mannschaften aus der unteren
Tabellenhälfte schwergetan haben. Es gibt jede Woche irgendwo eine
Überraschung“, sagt Spielertrainer Petr Paliatka und hofft, dass es seine
Mannschaft am Sonntag nicht erwischt. „Wir müssen die erste Halbzeit gegen
Willingen aus dem Kopf kriegen und an die zweite anknüpfen“, fordert der Coach,
der es eher als Nachteil für die Gäste ansieht, dass Grebenstein
seine Partie gegen Eichenzell vor einer Woche absagen
musste. Kirche Ristevski, Sebastian Bott und Markus
Schaub sind unterdessen noch angeschlagen, Steffen Trabert und Lukas Gemming konnten hingegen aus beruflichen Gründen nicht voll
trainieren. In personeller Hinsicht gibt es aber auch gute Nachrichten: Tom
Wiegand ist nach seiner Mandelentzündung wieder im Training, auch Pascal Manß beginnt langsam wieder. „Sie sind noch keine Optionen
für das Wochenende, aber es ist schön, dass die Jungs wieder dabei sind und die
Mannschaft neue Impulse kriegt“, freut sich Paliatka, der den heimischen Platz
„nicht im besten Zustand“ sieht.
torgranate
vom 15.3.2019
SV
Steinbach – TuSpo Grebenstein
(Sonntag, 15 Uhr).
Nach der Auftaktniederlage in Willingen
sollten gegen den Abstiegskandidaten aus Grebenstein
drei Punkte Pflicht sein. Dem stimmt SVS-Trainer Petr Paliatka zu, betont aber
zugleich, „dass wir uns dort schon sehr schwer getan haben. Bei den
Witterungsverhältnissen ist der Platz zudem nicht einfach bespielbar – und wenn
man dann das Spiel machen muss, wird es dementsprechend noch schwieriger. Wir
wollen die drei Punkte aber holen, das ist klar.“ Wichtig wird es sein, dass
sein Team diesmal von der ersten Minute an auf dem Platz ist und die
Einstellung der zweiten Halbzeit aus der Vorwoche über 90 Minuten zeigt.
Alternativen im Kader sind wieder rar gesät, lediglich zwölf, dreizehn Akteure
stehen Paliatka wohl zur Verfügung.
Pressenotiz
des Sportverein Steinbach
Fabian Assmann und Tim
Kleemann schließen sich dem Sportverein Steinbach an
(bh) Die beiden sind die Neuzugänge vier und fünf für die
kommende Saison.
Der 20 jährige
Innenverteidiger Fabian Assmann
kommt vom Ligakonkurrenten SV Adler Weidenhausen aus der Verbandsliga, wo er
sich im ersten Jahr schon zum Stammspieler mauserte. Unsere Abwehr bedurfte
noch einer stabilen Verstärkung, denn Steffen Trabert hat angekündigt, die
nächste Saison nicht mehr zu spielen, weil er sich Familie, Hausbau und Beruf
stärker widmen muss. Fabian wurde in der Jugend bei dem JFV Aulatal und JFV
Viktoria Fulda groß. Da spielte er in den A-Junioren in der Hessenliga. Er
wohnt in Mecklar und studiert in Fulda. Das passt perfekt. Steinbach liegt auf
dem Weg dazwischen.
Torwart Tim Kleemann wird Ende März 21 Jahre
und spielte zuletzt für den TSV Rothemann in der Gruppenliga. Davor schnürte er
ein halbes Jahr in der Reserve der SG Barockstadt die Stiefel und er wurde
ebenfalls von dem JFV Viktoria Fulda in der Jugend ausgebildet. Er wohnt in
Petersberg und absolviert eine Ausbildung als Beamter in Kassel. Das passt ebenfalls
perfekt. Tim soll unser Torwarttrio neben Christin Beikirch und Daniel Heinrich
ergänzen. Diese Personalie war zur Stärkung der Torwartposition unbedingt
nötig. Christian wird nämlich voraussichtlich aufgrund seiner auswärtigen
Berufstätigkeit die Woche über nicht regelmäßig am Mannschaftstraining
teilnehmen können.
Beide
sind talentierte Spieler aus der Region und werden zu einer weiteren Verjüngung
unserer Mannschaft beitragen und unseren Weg einer zielgerichteten
Weiterentwicklung fördern.
Mit
ihnen haben wir nach den bisher eher offensiv ausgerichteten Max Stadler,
Constantin Pabst und Kubilay Kücükler betont auch die Defensive verstärkt.
Steinbach,
den 19.03.2019
Mit sportlichen Grüßen
Sportverein Steinbach 1920 e.V.
Berthold
Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam
Fabian Assmann kommt vom
Liga-Konkurrenten Adler Weidenhausen. Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)
Neuzugänge Nummer vier
und fünf
Assmann und Kleemann
zum SV Steinbach
Neuzugänge Nummer vier und fünf für den
SV Steinbach: Wie Berthold Helmke aus dem Führungsteam des SVS am
Samstagnachmittag bekannt gab, schließen sich Torwart Tim Kleemann (20) und
Verteidiger Fabian Assmann (20) dem Tabellenführer der Fußball-Verbandsliga
an.
Der Innenverteidiger Assmann kommt vom Ligakonkurrenten SV Adler
Weidenhausen aus der Verbandsliga, wo er sich im ersten Jahr schon zum
Stammspieler mauserte. "Unsere Abwehr bedurfte noch einer stabilen
Verstärkung, denn Steffen Trabert hat angekündigt, die nächste Saison nicht mehr
zu spielen, weil er sich Familie, Hausbau und Beruf stärker widmen muss",
erklärt Helmke den Transfer.
Tim
Kleemann wird in der kommenden ...Archivfotos:
Jonas Wenzel (Yowe)
Assmann wurde in der Jugend des JFV
Aulatal und des JFV Viktoria Fulda groß. Dort spielte er in den A-Junioren in
der Hessenliga. Torwart Tim Kleemann wird Ende März 21 Jahre jung und spielte
zuletzt für den TSV Rothemann in der Gruppenliga. Davor schnürte er ein halbes
Jahr in der Reserve der SG Barockstadt die Stiefel und er wurde ebenfalls von
dem JFV Viktoria Fulda in der Jugend ausgebildet.
"Tim soll unser Torwarttrio neben Christin Beikirch und Daniel Heinrich
ergänzen. Diese Personalie war zur Stärkung der Torwartposition unbedingt
nötig. Christian wird nämlich voraussichtlich aufgrund seiner auswärtigen
Berufstätigkeit die Woche über nicht regelmäßig am Mannschaftstraining
teilnehmen können", so Helmke über den Wechsel von Kleemann.
Assmann und Kleeman seien talentierte Spieler aus der
Region und würden zu einer weiteren Verjüngung der Steinbacher
Mannschaft beitragen und den Weg einer zielgerichteten Weiterentwicklung
fördern. "Mit ihnen haben wir nach den bisher eher offensiv ausgerichteten
Max Stadler, Constantin Pabst und Kubilay Kücükler betont auch die Defensive
verstärkt", ist sich Helmke sicher. (pm/the) +++
torgranate
vom 17.3.2019
Kvaca mimt Panenka und Hoeneß
Verbandsliga: Pflichtübung erledigt
Kapitän Steffen Trabert
(links) saß diesmal nur auf der Bank und versuchte sich bei Petr Kvaca als Ersthelfer. Foto: Johannes Götze
Der SV Steinbach hat die Pflichtübung
gegen eine personell extrem geschwächte TuSpo Grebenstein mühelos gemeistert. Im recht passabel
bespielbaren Mühlengrund gelang ein souveräner 4:0 (3:0)-Sieg.
Vor Anpfiff gab sich Grebensteins Trainer Valentin Plavcic
tiefenentspannt: „Mit der Personallage beim Tabellenführer haben wir nichts zu
verlieren. Vielleicht ist der Platz das einzige, was uns helfen kann. Und elf
Leute haben wir auch dabei.“ In Summe waren es sogar 13, wobei Stürmer Niklas
Fleck schon nach 20 Minuten runter musste. Nicht dabei war allerdings ein Torwart,
sodass mit Niklas Meurer der Kapitän der Reserve, eigentlich Rechtsaußen,
zwischen die Pfosten rückte. Plavcic fehlten zudem
drei gesperrte und drei verletzte Stammkräfte.
Doch die TuSpo wollte im offensiv gewählten 4-4-2
nicht das Kaninchen vor der Schlange spielen. Was sich in den ersten Minuten
zwar gut anließ, war spätestens nach Petr Kvacas
schnellem Doppelpack Geschichte. Erst umspielte er die komplette Defensive wie
Slalomstangen (8.), dann verwertete er einen Handelfmeter per Chipball in die Mitte (17.).
Bott und Meurer genießen Glücksmomente
Und nachdem Kvaca
schon in die Rolle des Panenka geschlüpft war, musste
er sich kurz später den Dieter-Hoeneß-Gedächtnisturban überziehen lassen,
nachdem er eine heftige Platzwunde am Kopf davontrug (20.). Doch das störte
seine Spielfreude nicht im geringsten, vielmehr
servierte der 29-Jährige noch vor der Pause Michael Wiegand mustergültig das
endgültig entscheidende 3:0 (38.).
Der zweite Durchgang war entsprechend ein besseres Auslaufen für das
Gipfeltreffen in der kommenden Woche in Lehnerz, wenn es gegen Verfolger SG
Barockstadt II gehen wird. Zwei Highlights gab es dennoch: Zunächst als
SVS-Abwehrchef Sebastian Bott den seltenen Glücksmoment eines Tores genoss –
Marcel Ludwig hatte geflankt (52.). Und schließlich applaudierte die gesamte Grebensteiner Bank seinem Aushilfskeeper: er hielt einen Freistoß Ludwigs sehenswert (82.). Das
versöhnliche Ende einer beinahe eingeplanten Niederlage für die Nordhessen.
Die Statistik:
SV Steinbach: Beikirch
– F. Wiegand (69. T. Wiegand), Bott, Ristevski –
Faust (61. Trabert), M. Wiegand – Gemming,
Dimitrijevic, Ludwig – Kvaca (61. Koch), Ullrich.
Tuspo
Grebenstein: Meurer – Ansari, Trump, Bajo, Metzner – Kowalski, Drube,
Schäfer, Fried – Maiterth, Fleck (21. Hartung, 81. Budalic).
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (TSV Besse).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Petr Kvaca (8.), 2:0 Petr Kvaca (17., Handelfmeter), 3:0 Michael Wiegand (38.), 4:0
Sebastian Bott (52.)
Autor: Johannes Götze
osthessensport
vom 17.3.2019
Verbandsliga
– Steinbach schießt Grebenstein ab – Kvaca überragt
Burghaun (jah) –
Erster Pflichtspielsieg für den SV Steinbach im neuen Jahr in der
Fußball-Verbandsliga: Gegen den TuSpo Grebenstein ließ der Tabellenführer nichts anbrennen und
gewann mit 4:0 (3:0), bereits zur Halbzeitpause war die Partie entschieden.
Petr
Kvaca. Foto: Svenja Müller
Es dauerte nicht einmal zehn Minuten,
bis die Hausherren zum ersten Mal zuschlugen: 20 Meter vor dem Tor kam Petr Kvaca an den Ball, ließ drei Verteidiger stehen, umkurvte Gäste-Keeper Niklas Meurer und schob problemlos
zur Führung ein (8.). Nach rund 15 Minuten stand Grebensteins
Maximilian Schäfer im Mittelpunkt, der den Ball im Strafraum an die Hand bekam.
Schiedsrichter Nico Eberhardt (Besse) zögerte keine
Sekunde und entschied auf Strafstoß. Petr Kvaca ließ
sich nicht zwei Mal bitten und chippte den Ball
lässig in die Mitte (16.). Grebenstein, bei dem mit
Niklas Meurer ein gelernter Mittelfeldspieler im Kasten stand, war nach
ordentlicher Anfangsphase nun sichtlich geschockt, der SVS agierte äußerst
effizient und sorgte noch vor der Pause für die Vorentscheidung. Wieder war es
der überragende Kvaca – nach einer Platzwunde am Kopf
und mehrminütiger Behandlung nun mit Turban auf dem Platz – der auf der rechten Seite auf und davon war und eine halbhohe Flanke in
die Mitte schlug. Michael Wiegand musste aus fünf Metern nur noch den Fuß
hinhalten, das Spiel war gelaufen.
Nach dem Wiederanpfiff dachten die
Hausherren jedoch nicht daran, einen Gang zurückzuschalten und spielten auf dem
ordentlich bespielbaren Platz weiter munter nach vorne. So dauerte es wiederum
nur acht Minuten, ehe der aufgerückte Sebastian Bott den Ball per Kopf zur
4:0-Führung über die Linie drückte (53.). Im Anschluss hatte Sasa Dimitrijevic
noch die Chance auf 5:0 zu erhöhen, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an
Niklas Meurer (68.). Grebenstein hatte nun nicht mehr
viel entgegenzusetzen, Steinbach spielte die Partie ohne größere Anstrengungen
zu Ende. „Das war heute gerade in der ersten Halbzeit genau umgekehrt im
Vergleich zur Niederlage in Willingen. Wir haben uns die Chancen gut
herausgespielt und waren vor dem Tor eiskalt“, freute sich Steinbachs
Spielertrainer Petr Paliatka nach dem Spiel: „Wir hätten sogar noch das ein
oder andere Tor mehr machen können, aber das Ergebnis geht so auf jeden Fall in
Ordnung.“ Außerdem erfreulich für die Hausherren: Der eingewechselte Tom
Wiegand feierte nach seinem Auslandssemester und überstandener Mandelentzündung
sein Comeback, zuletzt war er im Juni für das Team von Petr Paliatka
aufgelaufen. Für den SVS steht nun am kommenden Sonntag das Spitzenspiel bei
der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II auf dem Programm, Grebenstein
will im Abstiegskampf zuhause gegen die Adler aus Weidenhausen punkten (beide
15 Uhr).
Steinbach: Beikirch; Ristevski,
Bott, F. Wiegand (67. T. Wiegand) - Gemming, Faust
(60. Trabert), M. Wiegand, Ullrich, Ludwig - Dimitrijevic, Kvaca
(60. Koch).
Grebenstein: Meurer; Ansari, Metzner, Drube,
Trump, Kowalski, Schäfer, Fleck (21. Hartung, 81. Budalic),
Fried, Bajo, Maiterth.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (Besse)
Tore: 1:0 Petr Kvaca (8.), 2:0 Petr Kvaca (16., Handelfmeter), 3:0 Michael Wiegand (39.), 4:0
Sebastian Bott (53.)
Zuschauer: 100.
Traf doppelt für den SVS: Petr Kvaca. Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
SV Steinbach - Tuspo Grebenstein
4:0 (3:0)
SVS schießt Grebenstein
ab und bleibt Tabellenführer
Der SV Steinbach bleibt Tabellenführer
in der Fußball-Verbandsliga: Am Sonntagnachmittag siegte der SVS im Heimspiel
gegen Aufsteiger Tuspo Grebenstein
mit 4:0 (2:0) und landete im heimischen Mühlengrund einen ungefährdeten Sieg.
Mit einem Doppelpack in der Anfangsphase legte Petr Kvaca
den Grundstein für den Sieg.
Damit zeigten die Steinbacher auch eine passende Reaktion auf die
1:4-Niederlage in der Vorwoche gegen den SC Willingen. Schon früh stellte Petr Kvaca die Weichen auf Sieg, vor dem 1:0 ließ er die Grebensteiner Defensive alt aussehen (8.), das 2:0 besorgte
der Steinbacher Top-Torjäger vom Elfmeterpunkt mit
einem frechen Lupfer in die Mitte (17.). "Wir
haben das in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht. Wir haben unsere Chancen
gemacht und hätten auch noch höher führen können", zeigte sich Trainer
Petr Paliatka zufrieden.
Für den 3:0-Pausenstand sorgte Michael Wiegand, der auf Vorarbeit von Lukas Gemming einschob (39.). Im zweiten Durchgang bremste der
SVS ein wenig das Tempo, Sebastian Botts Kopfballtreffer zum 4:0 (53.) sollte
der Schlusspunkt einer klaren Angelegenheit sein. "Schade, dass das Tempo
ein bisschen raus war, aber mit dem 4:0 war das Spiel auch gegessen", so
Paliatka.
Spielerisch setzten die Hausherren durchaus einige Akzente, obwohl die
spielerische Linie auf einem schwierig zu bespielenden Platz nicht an
vorderster Stelle stand. Der SV Steinbach, der den Angriff auf die
Spitzenposition der SG Barockstadt II abwehrte, reist nächste Woche zu einem
absoluten Spitzenspiel - zur SG Barockstadt II. (tw)
SV Steinbach: Christian Beikirch - Sasa Dimitrijevic, Lukas Gemming, Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Jan Ullrich,
Patrick Faust (68. Steffen Trabert), Petr Kvaca (68.
Fabian Koch), Sebastian Bott, Marcel Ludwig, Kirche Ristevski.
Tuspo Grebenstein:
Niklas Meurer - Stefan Ansari, Jörn Metzner, Hannes Drube,
Luca Trump, Steffen Kowalski, Maximilian Schäfer, Niklas Fleck (21. Erik
Hartung (81. Jonas Budalic)), Steffen Fried, Mario Bajo, Erik Maiterth.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (TSV Besse).
Zuschauer: 110.
Tore: 1:0 Petr Kvaca (8.), 2:0 Petr Kvaca (17., Handelfmeter), 3:0 Michael Wiegand (39.), 4:0
Sebastian Bott (53.). +++
HNA
vom 17.03.19 20:53
Grebenstein
verliert beim Tabellenführer der Verbandsliga Steinbach mit 0:4
Tuspo auf verlorenem Posten
Wo sind die Torchancen? scheint Grebensteins Trainer Trainer
Valentin Plavcic, hier ein Archivbild zu fragen. Beim
Tabellenführer hatte der Tuspo jedenfalls nicht viel
zu melden. Foto: Homreister
Burghaun – Keine Chance hatte der
abstiegsbedrohte Fußball-Verbandsligist Tuspo Grebenstein beim Tabellenführer SV Steinbach. Ohne mehrere
gesperrte Stammspieler verlor er 0:4 (0:3), bereits zur Halbzeitpause war die
Partie entschieden.
Es dauerte nicht einmal zehn Minuten,
bis die Hausherren zum ersten Mal zuschlugen: 20 Meter vor dem Tor kam Petr Kvaca an den Ball, ließ drei Verteidiger stehen, umkurvte Gäste-Keeper Niklas Meurer und schob problemlos
zur Führung ein (8.). Nach rund 15 Minuten stand Grebensteins
Maximilian Schäfer im Mittelpunkt, der den Ball im Strafraum an die Hand bekam.
Schiedsrichter Nico Eberhardt (Besse) zögerte keine
Sekunde und entschied auf Strafstoß. Petr Kvaca ließ
sich nicht zwei Mal bitten und chippte den Ball
lässig in die Mitte (16.).
Grebenstein, bei dem mit Niklas Meurer ein
gelernter Mittelfeldspieler im Kasten stand, war nach ordentlicher Anfangsphase
nun sichtlich geschockt, der SVS agierte äußerst effizient und sorgte noch vor
der Pause für die Vorentscheidung. Wieder war es der überragende Kvaca – nach einer Platzwunde am Kopf und mehrminütiger
Behandlung nun mit Turban auf dem Platz – der auf der rechten Seite auf und
davon war und eine halbhohe Flanke in die Mitte schlug. Michael Wiegand musste
aus fünf Metern nur noch den Fuß hinhalten, das Spiel war gelaufen.
Nach dem Wiederanpfiff dachten die
Hausherren jedoch nicht daran, einen Gang zurückzuschalten und spielten auf dem
ordentlich bespielbaren Platz weiter munter nach vorne. So dauerte es wiederum
nur acht Minuten, ehe der aufgerückte Sebastian Bott den Ball per Kopf zur
4:0-Führung über die Linie drückte (53.). Im Anschluss hatte Sasa Dimitrijevic
noch die Chance auf 5:0 zu erhöhen, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an
Niklas Meurer (68.).
Grebenstein hatte nun nicht mehr viel
entgegenzusetzen, Steinbach spielte die Partie ohne größere Anstrengungen zu
Ende.
Grebenstein bleibt auf Platz 14 und will im
Abstiegskampf nun am kommenden Sonntag, 15 Uhr, zu Hause gegen die Adler aus
Weidenhausen punkten.
Von Ralph Görlich
Das gab der Trainer
bereits auf der Pressekonferenz nach der Begegnung SV Steinbach – Tuspo Grebenstein am 17.3.2019 im
Clubhaus des SVS bekannt:
HNA
vom 18.03.19 13:13
Grebensteiner
Trainer geht nach drei Jahren
Plavcic hört Ende der Saison
beim Tuspo auf
Grebenstein – Valentin Plavcic,
Trainer von Fußball-Verbandsligist Tuspo Grebenstein, wird den Verein Ende der Saison verlassen.
Das sagte Sportdirektor Driton Mazrekaj gegenüber unserer Zeitung. Die Mannschaft sei
unterrichtet. Wer Nachfolger des Bosniers werden wird, ist noch offen. Mazrekaj: „Wir sind auf der Suche.“
Mit der Tabellensituation des Tuspo, er steht derzeit auf einem Abstiegsplatz, hat der
Abschied von Plavcic nichts zu tun, betont Mazrekaj. Der Verein hätte ihn gerne noch weiter
verpflichtet, doch der 47-Jährige suche eine neue Herausforderung. Kein Wunder:
Plavcic hat die Uefa-Lizenz,
hat damit also die Berechtigung auch Profi-Klubs zu trainieren. In Grebenstein war daher von Anfang an klar, dass es kein
Dauerengagement sein werde. Dass er dennoch drei Jahre beim Tuspo
blieb, und die Mannschaft maßgeblich weiter entwickelte, hängt mit dem guten
Verhältnis im Verein zusammen. Wie tief die entstandenen Freundschaften sind,
zeigt sich auch daran, dass einige Grebensteiner nach
Bosnien fahren werden, um an der Kommunionfeier von Plavcics
Sohn teilzunehmen. Ob der Bosnier nächste Saison einen anderen Verein betreut,
ist noch nicht bekannt. mrß Archiv-Foto: Hofmeister
torgranate
vom 19.03.2019
SVS würde gerne mit drei Torhütern planen
Keeper verlässt SVS nach drei Jahren
Marcel
Gimpel schließt sich dem SV Unterbreizbach an. Foto:
Verein
Verbandsliga-Spitzenreiter SV Steinbach
überraschte schon ein wenig mit der Pressemitteilung, dass in Tim Kleemann (TSV
Rothemann) für die kommende Saison ein weiterer und damit dritter Torhüter für
die erste Mannschaft verpflichtet wurde. Warum Handlungsbedarf entstanden ist,
erklärt Hugo Kochanski aus dem Führungsteam des SVS.
Ab Sommer, so zumindest der Plan, sollen
sich mit Kleemann, Christian
Beikirch und Daniel
Heinrich drei Torhüter um den Platz streiten. Allerdings ist dieser Plan
bislang auch nur auf dem Papier einer: "Bei Christian wissen wir ganz
einfach nicht, inwieweit er zur Verfügung stehen wird. Er geht beruflich nach
München und wird höchstens einmal pro Woche trainieren können. Wir müssen die
Entwicklung abwarten." Wünschenswert wäre es für Kochanski, wenn
einerseits Torwarttrainer Joachim Weber eine hohe Qualität und Quantität im
Training und andererseits Trainer Petr Paliatka die Qual der Wahl bei der Aufstellung
haben wird. Eine klare Nummer eins, so lässt Kochanski durchblicken, werde es
nicht geben.
Eine Veränderung tut sich zudem auf der Torhüterposition des
Kreisoberliga-Teams auf: Marcel
Gimpel wird nach drei Jahren zum SV Unterbreizbach
zurückkehren. Vom thüringischen Kreisligisten war Gimpel vor zweieinhalb Jahren
an den Mühlengrund gekommen und spielte hauptsächlich im Kreisoberliga-Team.
Neben Gimpel ist dort Eigengewächs Ferdinand
Vogt aktiv, der in der aktuellen Serie allerdings nur zwei Einsätze
verzeichnen kann. Vogt wird dort nun als alleiniger Keeper geplant, "außer
es kommt noch ein Torwart um die Ecke, der sagt, dass er unbedingt für Steinbach in der
Reserve spielen möchte", erklärt Kochanski.
Autor: Johannes Götze