Presse Hessenliga – SVS
– R/W Hadamar 28.10.17
26.10.17-HR Quelle : www.fupa.net
Dempewolf: "Woche der Wahrheit"
Rot-Weiß
Hadamar reist in vier Tagen nach Steinbach und Griesheim +++ Kunisch zurück +++ Granja und Vorschneider
mit guten Leistungen wieder gute Optionen
HADAMAR. Auch wenn sich Florian Dempewolf sehr über den Punktgewinn gegen Topteam Hessen
Dreieich freute: Drei Punkte im Vorwochenduell bei Konkurrent Neu-Isenburg und
eine Niederlage gegen Dreieich hätte der Trainer des SV Rot-Weiß Hadamar lieber
gehabt. "Es bringt uns nichts, wenn wir den Spitzenmannschaften Punkte
abnehmen und dann gegen Tabellennachbarn verlieren", betont er vor der
"Woche der Wahrheit" mit den zwei Auswärtsspielen gegen den SV Steinbach
(Sa., 15 Uhr) und bei Viktoria Griesheim (Di., 15 Uhr).
Nichtsdestotrotz
sprach Dempewolf seinem Team nach dem verdienten
Last-Minute-Ausgleich gegen den SC Hessen ein großes Kompliment aus.
"Diese Leistung müssen wir in die kommenden Spiele nehmen." Sven Kunisch, der in der 90. Minute eingewechselt wurde, feierte
nach langer Verletzungspause sein Comeback. Beim Routinier, der sowohl auf der
Innenverteidiger- als auch auf der Sechser-Position spielen kann, will der
Trainer dennoch nichts überstürzen. "Ich bin froh, dass er wieder dabei
ist, aber wir werden die Belastung in den Spielen behutsam steigern."
Granja und Vorschneider bieten sich an
Mit Jonas
Herdering (Muskelfaserriss) muss Dempewolf auch noch
gegen Steinbach und Griesheim auf einen wichtigen Spieler in der
Mittelfeld-Schaltzentrale verzichten. Gegen Dreieich nahm Miguel Granja seine Rolle ein und zeigte eine ordentliche
Leistung, die er fast mit einem Tor belohnte. Positiv fiel dem Trainer zudem
Marco Vorschneider auf, der nach seiner Einwechslung auch den Treffer von Jann
Bangert vorbereitete. "Er kommt langsam an das Fitness-Level heran, das er
nach seiner langen Fußballpause für die Hessenliga braucht", sieht Dempewolf im erfahrenen Mittelstürmer eine gute Option für
eine Offensiv-Rochade.
Personell ist
Rot-Weiß damit für die anstehenden englischen Wochen gut gerüstet, auch wenn
Steffen Rücker zuletzt über Rückenbeschwerden klagte und David Sembene (Mittelfußbruch) dieses Jahr wohl nicht mehr
auflaufen wird. Aus den acht Partien, die für Hadamar vor der Winterpause noch
auf dem Plan stehen, will Dempewolf mindestens vier
Spiele gewinnen. Damit hätte der 33-Jährige sein Minimalziel von 28 Zählern zum
Jahreswechsel knapp überschritten. Das Punktesammeln soll am Samstag in
Steinbach beginnen.
osthessensport
vom 26.10.2017
Hessenliga
– Punktet Steinbach erneut? – „Jeder kann jeden schlagen“
Burghaun (pf) – Nach
zuletzt fünf Punkten aus drei Spielen will Fußball-Hessenligist SV Steinbach
seine positive Serie fortsetzen und am Samstag (15 Uhr) beim Heimspiel gegen
Rot-Weiß Hadamar die nächsten wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt
sammeln.
Vuk
Toskovic könnte dem SV Steinbach am Samstag gegen
Hadamar wieder zur Verfügung stehen. Foto: Christine Görlich
„Wir dürfen
nicht zu sehr auf den Gegner schauen, sondern müssen uns auf uns selbst
konzentrieren“, betont Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka Woche für Woche
erneut – und in den vergangenen drei Partien gaben ihm sowohl die Leistung als
auch die Ergebnisse seiner Mannschaft recht. Offensiv
wie defensiv konnte sich der SVS im Vergleich zu den verkorksten
September-Wochen verbessern und möchte diese Form nun gegen Hadamar bestätigen.
Darauf, dass dies keine leichte Aufgabe wird, weist Paliatka im Vorfeld der
Partie allerdings zurecht hin, denn die Rot-Weißen punkteten zuletzt gegen
Meisterschaftskandidat Hessen Dreieich und haben mit Jann Bangert, Leon
Burggraf und Marius Löbig drei Spieler in ihren
Reihen, von denen jeder in der laufenden Saison schon mindestens fünf Treffer
erzielen konnte. „Hadamar ist eine spielstarke Mannschaft. Das waren sie in der
vergangenen Saison schon und das haben sie auch dieses Jahr schon unter Beweis
gestellt“, analysiert Paliatka, der selbst unter der Woche nach seiner
Verletzungspause wieder mittrainieren konnte und ebenfalls wie Neuzugang Vuk Toskovic am Samstag wieder
mitwirken könnte. Jedoch fallen mit Sasa Dimitrijevic und Petr Kvaca weiterhin zwei wichtige Offensivakteure aus, deren
Lücken allerdings Spieler wie Pascal Manß zuletzt
sehr gut schließen konnten.
Zwar konnte
Hadamar in den bisher vier Spielen gegen Teams, die in der Tabelle hinter dem
SV Steinbach stehen, noch keinen einzigen Sieg holen, doch Paliatka glaubt
nicht, dass sich die Truppe von Trainer Florian Dempewolf
deshalb auch gegen seine Mannschaft schwertun wird. Er betont stattdessen die
Ausgeglichenheit der Liga und erklärt – nicht zuletzt wegen des überzeugenden
5:0-Sieges von Hadamar gegen Topteam Alzenau vor einigen Wochen, dass es
schwierig sei, nur aufgrund von Statistiken einen Gegner einschätzen zu können:
„In der Hessenliga geht es dauernd rauf und runter. Da ist jedes Spiel anders
und jeder kann jeden schlagen“, macht Paliatka deutlich und führt als Beispiel
das 2:2-Unentschieden seiner Mannschaft bei Aufsteiger Waldgirmes
an, bei dem die Steinbacher sich mit zwei Toren in
den letzten fünf Minuten noch einen Punkt sichern konnten. Überhaupt haben die Steinbacher in den vergangenen Wochen dank der
Erfolgserlebnisse viel Selbstvertrauen tanken können und gehen mit breiter
Brust in das Spiel gegen Hadamar. Dabei wäre ein Heim-Dreier gegen den
aktuellen Tabellenelften nicht nur „super“ und „überragend“, wie Paliatka beurteilt,
sondern vor allem eminent wichtig im engen Tabellenkeller der fünfthöchsten
deutschen Spielklasse.
torgranate
vom 26.10.2017
"Michi
Wiegand bringt alles mit"
Hessenliga:
Paliatka schwärmt von seinem neuen Spielmacher
Michael Wiegand
erntet ein Sonderlob des Trainers. Foto: Kevin Kremer
Obwohl die
Personalsituation beim SV Steinbach so schlimm wie lange nicht ist, hat sich
der Abstiegskandidat gefangen und blieb zuletzt drei Spiele ungeschlagen. Gute
Voraussetzung für die nun folgenden Heimspiele am verlängerten Wochenende.
Doch Trainer
Petr Paliatka will den Blick nur auf den Samstag richten, da steht die von der
Papierform deutliche schwerere Aufgabe ins Haus, die Wundertüte der Liga
gastiert im Mühlengrund. Am Dienstag, ebenfalls um 15 Uhr, kommt hingegen
Schlusslicht Vellmar. „Viele sagen, dass am Dienstag ein Dreier hermüsse und
wir gegen Hadamar
mal schauen sollen, was denn rauskommt. Ich sehe das anders“, bekräftigt
Paliatka mit der Gewissheit im Kopf, dass beispielsweise Baunatal vor zwei
Wochen besiegt werden konnte. Spätestens da hätte die Mannschaft gemerkt, dass
sie gegen jedes Team bestehen könne.
Trotz der katastrophalen Personalsituation: Marius Müller und Cino Schwab haben sich längst verabschiedet, dazu fehlten
in den vergangenen Wochen neben Paliatka selbst auch permanent Sasa
Dimitrijevic, Petr Kvaca oder Vuk
Toskovic. Gerade die Offensive ist extrem ausgedünnt.
Paliatka beorderte auch deswegen Michael
Wiegand von der Sechs auf die Zehn – mit herausragendem Erfolg: „Michi
bringt alles mit, was ein Spielmacher können muss. Die Torgefährlichkeit, die
Fähigkeit den letzten Pass zu spielen, die Fitness und dazu erledigt er die
Defensivaufgaben wie selbstverständlich“, schwärmt Paliatka von dem Mann, der
an 8 der 15 Steinbacher Saisontore direkt beteiligt war.
Auch am Wochenende wird Wiegand diese Rolle wieder zuteil
werden, denn außer Toskovic wird keiner der
verletzten Spieler zurückkommen. „Wir haben aktuell vielleicht 13, 14 Mann im
Kader, die müssen es richten, machen das aber richtig gut“, lobt Paliatka seine Mannen und ist froh, dass er nach den schwierigen
Wochen zum Start seines Traineramts in Ruhe arbeiten konnte. Auch weil, wie der
33-Jährige betont, der Vorstand des SVS die Situation sehr realistisch einschätzen
würde. „Und da ist es doch jetzt umso schöner zu sehen, dass wir mit allen
Teams der Liga auch mit dem zur Verfügung stehenden Personal mithalten können.“
Samstag gibt‘s die Nagelprobe.
Autor:
Johannes Götze
0sthessensport
vom 28.10.2017
Hessenliga
– Steinbach erkämpft sich Remis – Wiegand trifft wieder
Burghaun – Von Jonathan Löbl
– Zwei Punkte verloren oder einen gewonnen? Da war sich Steinbachs Coach Petr
Paliatka nach dem 1:1 (0:1)-Unentschieden in der Fußball-Hessenliga gegen RW
Hadamar nicht so sicher. Dank einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten
Halbzeit kam der SVS noch zum verdienten Ausgleich.
Foto: Christine
Görlich
„Die
erste Halbzeit war gar nichts von uns. In der zweiten Hälfte haben wir uns um
100 Prozent gesteigert“, fasste Paliatka den Spielverlauf zusammen. Nach einer
ausgeglichenen Anfangsphase kam Hadamar nach 15 Minuten deutlich besser ins
Spiel und nutzte immer wieder Lücken in der neu formierten Steinbacher
Abwehr. Für den etatmäßigen Rechtsverteidiger Fabian Wiegand musste kurzfristig
Sechser Tom Wiegand einspringen. Der Youngster wirkte zunächst etwas
überfordert gegen die starke linke Seite der Gäste, kämpfte sich jedoch immer
besser ins Spiel. Nach 18 Minuten kam Hadamar zum ersten Abschluss, der gleich
die Führung hätte sein können. Marius Löbig legte den
Ball von der linken Seite zurück an den Strafraum und Jan Bangert schoss
freistehend über das Tor. Hadamar drängte Steinbach nun vollends in die eigene
Hälfte und nachdem Robin Böcher nach einer Ecke (23.)
und Steffen Rücker nach einem klasse Seitenwechsel von Patrick Kuczok noch vergeben hatten, war es schließlich Leon
Burggraf, der zur Führung der Gäste traf. Nach einer schönen Kombination über
die linke Seite wurde der Ball wieder zurückgelegt. Dieses Mal blieb Burggraf
eiskalt und verwandelte mit einem flachen Schuss gegen die Laufrichtung von
SVS-Keeper Marco Motzkus (25.). Hadamar blieb in der Folgezeit spielbestimmend
und nach einer Flanke von Steffen Rücker von der rechten Seite traf Steinbachs
Steffen Trabert fast ins eigene Tor. Marco Motzkus zeigte allerdings einen
klasse Reflex und klärte zur Ecke. Steinbach kam in der ersten Halbzeit
lediglich zu einer erwähnenswerten Chance: Einen zu kurzen Rückpass fing
Steinbachs Vuk Toskovic ab
und legte den Ball quer auf Florian Münkel, der nur
noch hätte einschieben müssen, aber ein Hadamarer
Verteidiger konnte klären (35.).
Steinbach kam
wie ausgewechselt aus der Pause: Neben einer anderen Körpersprache liefen die
Offensivkräfte des SVS die Gäste nun viel früher an und erzwangen so
Ballverluste. Ab der 60. Minute konnte Steinbach diese auch in Torchancen
ummünzen und so musste Hadamars Keeper Christopher Strauch Kopf und Kragen
riskieren, als er nach einem langen Ball von Florian Münkel
kurz vor Vuk Toskovic mit
dem Kopf klärte (61.). Nur vier Minuten später traf Florian Münkel
mit seinem Kopfball nach einer Flanke von Petr Kvaca
nur auf das Tornetz. Wiederum fünf Minuten später wurde der Steinbacher
Kampf dann belohnt, als Michael Wiegand nach einer schönen Kombination über die
rechte Seite im Strafraum zum Schuss kam und in die
lange Ecke traf. „Es kam natürlich wie es kommen musste. Wir nutzen die Chancen
in der ersten Halbzeit nicht und werden dann bestraft. Am Ende müssen wir
aufpassen, dass wir nicht noch verlieren“, kritisierte Hadamars Trainer Florian
Dempewolf-Reichling den Auftritt seines Teams in der
zweiten Halbzeit.
„Wir hatten
Glück, dass wir zur Halbzeit nicht höher hinten liegen, aber nach dem Ausgleich
war der Sieg möglich“, war Petr Paliatka hin und her gerissen. In der Tat
brachen die Hadamarer nach dem Ausgleich ein und den Steinbachern war anzumerken, dass sie an den Sieg glaubten.
Trotz mehr Ballbesitz und einiger Kontermöglichkeiten konnten sich die Steinbacher allerdings keine hundertprozentigen Torchancen
in der Schlussphase herausspielen, sodass es beim verdienten
Unentschieden blieb.
Steinbach: Motzkus - Yildiz, Trabert, Bott, T.
Wiegand – Manß (65. Schleinig),
Toskovic - M. Wiegand, Ludwig (65. Kvaca), Schaub – Münkel (85.
Schäfer).
Hadamar: Strauch – Zouaoui
(60. Zey), Kuczok, Böcher, Schraut – Löbig,
Kretschmer, Neugebauer, Rücker – Bangert (85. Kunisch),
Burggraf.
Schiedsrichter: Marcus Rolbetzki
(Schröck)
Tore: 0:1 Leon Burggraf (25.), 1:1 Michael
Wiegand (70.)
Zuschauer: 150.
torgranate
vom 28.10.2017
Wieder Wiegand: Steinbachs Serie hält
Hessenliga: Remis gegen Hadamar
Michael Wiegand hat schon wieder
getroffen, zum sechsten Mal in dieser Saison. Archivfoto: Peter Hartenfelser
Der SV
Steinbach bestätigt seine aktuelle Formkurve – trotz der Tatsache, dass auch
gegen Hadamar wieder jede Menge Spieler nicht zur Verfügung standen, holte der
Hessenligist nach ganz schwacher erster Hälfte noch einen Zähler und blieb so
zum vierten Mal in Folge ungeschlagen.
Petr Paliatka
musste das Team kurzfristig erneut umbauen, brachte Vuk
Toskovic für den kränkelnden Fabian Wiegand, und das
zog einige Veränderungen im System nach sich, beispielsweise dass der zuletzt
als Spielmacher überzeugende Michael Wiegand zurück auf die Sechs rutschen
musste. Gerade das wirkte sich schlecht auf das Steinbacher Spiel aus. Hadamar bestimmte
die Partie im ersten Durchgang beinahe nach Belieben, gab jederzeit die Taktzahl vor und erspielte sich auch eine Handvoll gute
Möglichkeiten.
Fallen sollte allerdings nur ein Tor, als Marius Löbig
einmal mehr über links durchbrechen konnte und Mittelstürmer Leon Burggraf
keine Mühe hatte (24.). Die einzige Möglichkeit für Steinbach resultierte auf
einem üblen Fehler der rechten Hadamarer Abwehrseite, allerdings schenkte Vuk
Toskovic diese viel zu einfach her, weil er, nachdem
der Torhüter Christopher Strauch schon ausgespielt war, viel zu lange wartete
(31.).
Erst trifft
Michael Wiegand, dann fehlt ihm der Mut
Paliatkas Worte müssen in der Pause deutlich
ausgefallen sein, denn Steinbach
– nun mit Wind und auf das "Heimtor" – berappelte sich, war viel präsenter und spielte deutlich
offensiver. Doch erst als Petr Kvaca und Sascha Schleinig für neue Impulse in der Offensive sorgten, kam Steinbach auch zu
Torchancen, viele waren es zwar nicht, aber eine sollte zum Ausgleich führen.
Über die rechte Seite initiiert, wurde Michael Wiegand freigespielt, der mit
Wille Strauch keine Chance ließ (70.). Nun war das Spiel komplett offen, beide
Teams rochen am Siegtreffer, für Steinbach hatte Michael
Wiegand die beste Chance, spielte 18 Meter zentral vorm Tor allerdings quer,
anstatt selbst zu schießen (88.).
Die Gemütslage der Trainer waren ob der ersten Halbzeit natürlich völlig
verschieden: "Ein gebrauchter Tag", konstatierte Gästecoach Florian Dempewolf, der anfügte, "dass es uns einfach zu oft
passiert, nicht die Tore zu machen". Und so sei es letztlich nicht einmal
unverdient gewesen, dass Steinbach
noch einen Punkt mitgenommen habe. Paliatka ging mit der ersten Halbzeit hart
ins Gericht: "Das war furchtbar. Wir haben nicht einmal aufs Tor
geschossen, keine drei Bälle am Stück an den Mann bekommen." Danach sei es
allerdings besser gewesen, mit dem Punkt war er hochzufrieden.
Die
Statistik:
SV Steinbach: Motzkus – T.
Wiegand, Bott, Trabert, Yildiz – M. Wiegand, Schaub – Toskovic,
Ludwig (64. Kvaca), Manß
(67. Schleinig) – Münkel
(85. Schäfer)
SV Rot-Weiss Hadamar: Strauch – Schraut, Böcher,
Kucok, Zouaoui (60. Zey) – Kretzschmer, Neugebauer –
Rücker, Löbig – L. Burggraf, Bangert (89. Kunisch).
Schiedsrichter: Marcus Rolbetzki (FSV Schröck).
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Leon Burggraf (24.), 1:1 Michael Wiegand (70.).
Autor:
Johannes Götze
Fotos: Bernd
Vogt
SV Steinbach
- RW Hadamar 1:1 (0:1)
Steinbach
bedankt sich erneut bei Michael Wiegand
Wieder
einmal rettete Michael Wiegand dem SV Steinbach einen Punkt. Gegen Rot-Weiss Hadamar konnten sich die Steinbacher
am Samstagnachmittag vor heimischer Kulisse ein 1:1 (0:1)-Unentschieden
erkämpfen. Der SV Steinbach ist nun seit vier Spielen ohne Punktverlust, aber
noch lange nicht raus aus der "roten Zone".
„Wir haben
heute von meiner Mannschaft zwei verschiedene Gesichter gesehen“, so Steinbachs
Spielertrainer Petr Paliatka nach dem Unentschieden gegen Hadamar. Während in
der ersten Hälfte noch alles daneben ging, klappte es in Durchgang zwei auf
einmal. Es war wieder Michael Wiegand, der mit Wille und Entschlossenheit den
SV Steinbach zurück ins Spiel brachte. Petr Kvaca
brachte den Ball zu Wiegand, der krätschte zwischen
zwei Gegenspieler hindurch und ließ die Schwarz-Weißen jubeln (70.).
„In der ersten Hälfte zeigten wir keinerlei
Präsenz, keine Bewegung. Zusammengefasst: es war ein Totalausfall“, erklärte
Paliatka, der sich am Ende aber mehr als zufrieden mit dem Punkt gibt. (fvo)
SV Steinbach: Marco Motzkus – Tom Wiegand, Sebastian Bott, Steffen
Trabert, Ferhat Yildiz, Michael Wiegand, Markus Schaub, Vuk
Toskovic, Marcel Ludwig (64. Petr Kvaca),
Pascal Manß (67. Sascha Schleinig),
Florian Münkel (85. Max Schäfer)
SV Rot-Weiss Hadamar: Christopher Strauch –
Alexander Schraut, Robin Böcher, Patrick Kucok, Mohamed Zouaoui (60.
Jerome Zey), Benjamin Kretschmer, Markus Neugebauer,
Steffen Rücker, Marius Löbig, Leon Burggraf, Jann
Bangert (89. Sven Kunisch).
Schiedsrichter: Marcus Rolbetzki (FSV
Schröck).
Zuschauer: 150.