Presse SVS – Willingen
2.9.2018
0sthessensport
vom 30.8.18
Steinbach
– Willingen (Sonntag; 15 Uhr)
Weiterhin arg angespannt ist die
Personalsituation beim Hessenliga-Absteiger in Steinbach, beim Sieg in Kaufungen
saß mit Max Schäfer nur ein angeschlagener Spieler als einziger Feldspieler auf
der Bank – umso bemerkenswerter ist die Serie, die die Steinbacher
hinlegen, 16 von 18 möglichen Punkten aller Ehren wert. Sebastian Bott kommt am
Wochenende zwar wieder dazu, dafür fehlt Kirche Ristevski
beruflich verhindert, womöglich könnten auch Fabian Koch und Petr Kvaca wieder in den Kader zurückkehren. „Bei beiden muss
man aber noch abwarten, ob es geht“, bricht Spielertrainer Petr Paliatka noch
nicht in Euphorie aus – macht aber klar: „Wir wollen weiter ungeschlagen
bleiben und die Serie so lange wie möglich ausbauen.“ Die Aufgabe gegen die Upländer hat es jedoch in sich, wie der 34-Jährige weiß:
„Erstens spielen wir dann direkt am Mittwoch und am Sonntag wieder, dazu ist
Willingen eine kämpferisch starke Mannschaft, die immer gute Stürmer hatte. Es
war immer sehr unangenehm gegen Willingen.“
Jan Ullrich schwang sich zuletzt in
Kaufungen zum Matchwinner auf. Mit dem SC Willingen wartet für den
Tabellenführer SV Steinbach der nächste Gegner Archivfoto: Bernd Vogt
Steinbach empfängt Willingen:
Spitzenreiter trotzt Personalnot
Trotz Abstieg und Umbruch steht der SV
Steinbach weiter an der Spitze der Verbandsliga Nord. Gegen den SC Willingen
will der SVS die Tabellenführung weiter ausbauen..
SV Steinbach - SC Willingen (Sonntag, 15 Uhr)
Sechs Spiele, fünf Siege, ein Unentschieden: Natürlich thront der SV Steinbach
mit dieser Bilanz an der Spitze der Verbandsliga-Tabelle. Die weiße Weste soll
auch nach dem Spiel gegen den SC Willingen Bestand haben: "Wir treten
hoffentlich genau so auf wie im letzten Spiel",
blickt Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka vor dem Spiel gegen den SCW noch
einmal zurück auf die Auswärtspartie beim SV Kaufungen, die der SVS nach einer
Geduldsprobe mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Ein ähnliches Spiel erwartet
Paliatka auch gegen Willingen, setzt die Marschroute aber klar fest: "Wir
wollen gewinnen".
Petr Paliatka hält die Chancen auf ...Archivfotos:
Jonas Wenzel (Yowe)
Nach dem Abstieg aus der Hessenliga
stand dem Sportverein ein kleiner Umbruch ins Haus, einige junge Spieler sind
neu zur ersten Mannschaft gestoßen. Trotzdem behielt Steinbach bislang eine
lupenreine Statistik: "Das ist mehr als wir erwartet haben. Wir hatten
einen Umbruch und haben gesagt, dass wir von Null anfangen. Über die
Sommerpause haben die Spieler aber richtig Spaß bekommen", freut sich
Paliatka über den Verbandsliga-Start mit zuletzt fünf Siegen in Serie.
Nicht erfreulich ist die Personalsituation beim Primus, zuletzt saßen zwei
Auswechselspieler in Kaufungen auf der Bank. Viel besser wird es gegen den SC
Willingen auch nicht aussehen. Petr Kvaca könnte eine
Option werden, Paliatka kann eine Einsatzchance allerdings noch nicht
ausrechnen. Definitiv fehlen wird zudem Kirche Ristevski,
der privat verhindert ist.
osthessensport
vom 31.8.18
Verbandsliga
– Steinbachs Petr Paliatka tippt den Spieltag
Osthessen (fs)
– Der nächste Spieltag in der Fußball-Verbandsliga steht an – und Petr
Paliatka, Spielertrainer des SV Steinbach, hat seine Tipps abgegeben. Der
Expertentipp:
Das sind die Tipps von Petr
Paliatka:
SV Neuhof – Schwalmstadt 1:0
CSC Kassel – Vellmar 0:2
Eintracht Baunatal – Johannesberg 1:1
Sandershausen – Eschwege 0:1
Dörnberg – Barockstadt Fulda-Lehnerz II 2:2
SV Steinbach – Willingen – keine Angabe
Eichenzell – Grebenstein
2:2
torgranate
vom 31.8.18
Paliatka:
"Sind nicht die alles überragende Mannschaft der Liga"
Verbandsliga:
Steinbachs Spielertrainer tritt auf die Euphoriebremse
Es läuft gut beim SV Steinbach, dennoch bremst Petr
Paliatka (links) allzu große Erwartungen. Foto: Charlie Rolff
Sechs Spiele, 16 Punkte, Platz eins –
der Start des SV Steinbach in die Verbandsliga-Saison ist absolut geglückt, am
heimischen Mühlengrund will das Team nun nachlegen.
SV Steinbach - SC Willingen (Sonntag, 15
Uhr).
Auf Kurs Wiederaufstieg? Zumindest ist
der SV Steinbach
überraschend gut in die Saison gestartet und hat sich in der Tabelle zunächst
einmal ganz oben festgesetzt. "Wir freuen uns, dass wir diese Punkte schon
auf dem Konto haben. Man hat aber auch gesehen, dass wir nicht die alles
überragende Mannschaft in der Liga sind. Die Spiele hätten auch anders laufen
können", bleibt Steinbachs
Trainer Petr Paliatka realistisch. Nichtsdestotrotz scheint sich ein stimmiges
Team am Mühlengrund gebildet zu haben, das Ausfälle kompensieren kann. Zuletzt
beim 2:0 in Kaufungen war mit dem angeschlagenen Max Schäfer nur ein
Feldspieler auf der Bank. Und die personelle Situation ist weiter kritisch:
Fabian Wiegand (Grippe) und Kirche Ristevski
(berufliche Gründe) sind nämlich fraglich, dafür könnte Petr Kvaca zurückkehren.
facebook
Seite des SVS vom 30.8.18
Unser Mittelfeldroutinier Sasa
Dimitrijevic hat seine Auszeit in der kroatischen Heimat beendet und ist ab
sofort wieder für den Sportverein Steinbach einsatzfähig. Er könnte schon am
Sonntag gegen den SC Willingen auflaufen.
torgranate
vom 31.8.18
Dimitrijevic
zurück beim SVS
Verbandsliga:
Ein altbekannter Rückkehrer
Sasa
Dimitrijevic trägt wieder das Steinbacher Trikot.
Foto: Charlie Rolff
Sasa Dimitrijevic ist zurück beim SV
Steinbach. Der ehemalige Borusse, der für die Sommertransferperiode schon als
Abgang beim Verbandsligisten aufgelistet wurde, hat sich für eine Rückkehr an
den Mühlengrund entschieden. Das gibt der Verein auf seiner Facebookseite
bekannt.
Der 29-Jährige, der in wenigen Wochen
seinen 30. Geburtstag feiert, nahm sich zuletzt eine Auszeit in seiner
kroatischen Heimat. Nun ist der flexibel einsetzbare Dimitrijevic zurück in Steinbach und bereits
sofort spielberechtigt. Schon am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen Willingen
könnte der Rückkehrer, der vergangene Saison drei Treffer in 21
Hessenliga-Spielen für Steinbach
erzielte, sein Comeback am Mühlengrund feiern. Das trifft sich gut, die
Personalsituation beim SVS war zuletzt angespannt: Mit Max Schäfer hatte der
Club zuletzt in Kaufungen (2:0) nur einen Feldspieler auf der Bank.
torgranate
vom 2.9.18
Kvaca gleicht Beikirchs Nachlässigkeiten aus
Verbandsliga: Schmeichelhafter Punktgewinn für Primus
Petr
Kvaca war doppelt erfolgreich. Foto: Charlie Rolff
Wer oben steht, nimmt gemeinhin auch aus
einem eher schwachen Spiel noch Zählbares mit. Und das tat der SV Steinbach.
Der Tabellenführer bekleckerte sich nicht gerade mit Ruhm – und holte dank des
Doppelpacks von Petr Kvaca dch
noch einen Punkt.
So fehlte es beim Gastgeber an vielen
Dingen: Die Gradlinigkeit in der Offensive war sicherlich das größte Manko,
aber auch defensiv wirkte die Elf nie sattelfest, hatte zudem kaum Stimmung und
Körpersprache am Platz und kam auch mit der schnörkellosen Spielweise der Gäste
nicht wirklich klar.
Folglich ging Willingen
gleich zweimal in Führung, beide Male machte SVS-Keeper Christian Beikirch
keine gute Figur. Beim 0:1 hatte Steffen Trabert den Ball nach einem Schuss von
Matthias Bott eigentlich schon geklärt, er wurde doch noch einmal scharf,
landete an der Grundlinie, wo Beikirch Torschütze Jan-Henrik Vogel die Tür
öffnete und Willingens
kreativer Kopf abgezockt ins kurze Eck verwandelte (11.). Beim 1:2 schlug Bott
einen Freistoß ohne viel Tempo in den Strafraum, wo der zu diesem Zeitpunkt
schon sichtbar angeschlagene Innenverteidiger Raphael Mütze aus zehn Metern per
Kopf traf. Beikirch wollte weit vor seinem Kasten per Faustabwehr klären, kam
allerdings einen Schritt zu spät (66.). Allen voran Vogel – als Beikirch weit
vor seinem Tor nicht an den Ball kam, hätte in der Folge das Spiel schon
entscheiden müssen (80.).
Steinbach hingegen
konnte sich einmal mehr auf Kvaca verlassen, der erst
kurz vor Anpfiff in die Startelf gerückt war. Zunächst verwertete er eine
Flanke des emsigen Jan Ullrich per trockenem Schuss (31.), dann war er per Strafstoß
erfolgreich (90.). Den hatte Kapitän Steffen Trabert ganz clever gezogen, als
er nach einer Ecke mit dem Ball vom Tor weg lief, einen kleinen Kontakt spürte
und sofort fiel. Dass Schiedsrichter Daniel Heist auf
den Punkt zeigte, ging in Ordnung, weil das Foul bei seiner recht kleinlichen
Linie eben eines war. Dennoch schaute Willingen betröppelt aus der Wäsche, hätte dem Primus eigentlich die
erste Saisonniederlage zufügen müssen, was verdient gewesen wäre.
Die Statistik:
SV Steinbach: Beikirch
– S. Bott (46. F. Wiegand), Terentew, Paliatka, Trabert – Ludwig (46. Koch)
Duvnjak, M. Wiegand, Milenkovski – Kvaca, Ullrich (70. Faust).
SC Willingen: Y.
Wilke – Kroll, Butterweck, Mütze, Albers – P. Ullbrich,
M. Bott – Schumann (90.+2 Pohlmann), Vogel, Heine – Michel (83. Theiss).
Schiedsrichter: Daniel Heist (TSV Hertingshausen).
Zuschauer: 170.
Tore: 0:1 Jan-Henrik Vogel (11.), 1:1 Petr Kvaca
(31.), 1:2 Raphael Mütze (66.), 2:2 Petr Kvaca (90.,
Foulelfmeter).
Autor: Johannes Götze
0sthessensport
vom 2.9.18
Verbandsliga
– Paliatka unzufrieden – Kvaca sichert schmeichelhaftes
2:2
Burghaun (pf) – Der SV
Steinbach hat dank Doppelpacker Petr Kvaca im
heimischen Mühlengrund ein 2:2 (1:1)-Unentschieden gegen den SC Willingen
geholt und damit die Tabellenführung in der Fußball-Verbandsliga verteidigt.
Der Ausgleich fiel erst kurz vor Schluss per Elfmeter, war nach einem schwachen
Auftritt der Steinbacher aber eher schmeichelhaft.
Petr
Kvaca traf doppelt. Foto: Niklas Görlich
„Das war ein ganz schlechtes Spiel von
uns. Das schlechteste, was wir bis jetzt gezeigt haben“, war SVS-Spielertrainer
Petr Paliatka alles andere als zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft,
die zwar zweimal zurückkam, sich den Punkt am Ende aber eigentlich nicht
verdient hatte. „Die Jungs waren von der ersten Minute an vom Kopf her nicht
ganz auf dem Platz. Das werden wir im Training ansprechen“, kritisierte
Paliatka.
Schon nach etwas mehr als zehn Minuten
geriert der SVS in Rückstand, als Florian Heine plötzlich frei vor Christian
Beikirch auftauchte und trocken einnetzte – der Steinbacher
Keeper sah hier ebenso wie später beim 1:2 etwas unglücklich aus, doch seine
Vorderleute hätten den Ball auch schon früher klären können. Nach etwa einer
halben Stunde machte dann Petr Kvaca zum ersten Mal
auf sich aufmerksam: Plagte sich der 28-Jährige vor dem Spiel noch mit
Handproblemen herum und gab erst kurz vor Anpfiff grünes Licht für einen
Startelfeinsatz, verwertete er eine Hereingabe von der rechten Seite sauber zum
Ausgleich. „Das war ein guter Spielzug“, lobte Paliatka die schöne Kombination
über Michael Wiegand und Jan Ullrich, von der es im gesamten Spiel allerdings
wenige gab.
Bis zur Pause drückte Steinbach auf das
Führungstor, was allerdings nicht gelingen wollte. Nach dem Seitenwechsel
machte dann Willingen etwas mehr Dampf als noch im ersten Durchgang – und wurde
prompt belohnt: Raphael Mütze nickte einen Freistoß zum 2:1 für die Gäste
ein. Es entwickelte sich eine rassige Schlussphase, in der Steinbach aus dem
Spiel heraus nicht mehr entscheidend nach vorne kam. Nach einem Eckball eine
Minute vor dem Ende zeigte sich SVS-Kapitän Steffen Trabert dann aber extrem
ausgebufft, ging im Strafraum zu Boden und bekam zurecht den Elfmeter
zugesprochen. Petr Kvaca erledigte vom Punkt den Rest
und sorgte damit gleichzeitig für den 2:2-Endstand, der die Steinbacher
weiter ganz oben in der Tabelle hält.
Steinbach: Beikirch – S. Bott (46. F. Wiegand),
Terentew, Paliatka, Trabert – Milenkovski, Duvnjak,
M. Wiegand, Ludwig (46. Koch) – Ullrich (70. Faust), Kvaca.
Willingen: Wilke; Mütze, Ullbrich,
Albers, Michel (83. Theiss), Schumann (90.+1 Pohlmann), Bott, Kroll,
Butterweck, Heine, Vogel.
Schiedsrichter: Daniel Heist (Hertingshausen)
Tore: 0:1 Florian Heine (11.), 1:1 Petr Kvaca
(31.), 1:2 Raphael Mütze (66.), 2:2 Petr Kvaca (89.,
Foulelfmeter)
Zuschauer: 120.
WLZ vom 2.9.2018
Zweimalige
Führung durch Florian Heine und Raphael Mütze reicht nicht zum kompletten
Auswärtscoup
SC
Willingen beim 2:2 ganz dicht vor Sieg beim Spitzenreiter
Köpfte das Willinger
2:1, das bis zur Schlussminute Bestand hatte: Abwehrchef Raphael Mütze (links,
gegen den Rothwestener Igor Losic).
Fo to: aw/Archiv
Willingen/Steinbach. Der SC Willingen
hat eine Antwort auf die letzten beiden Verbandsliga-Niederlagen gefunden. Beim
2:2 (1:1) bei Spitzenreiter SV Steinbach kassierten die Upländer
den Ausgleich erst in der 90. Minute.
Trainer Uli Drilling wusste deshab auch nicht so recht, ob er sich freuen oder ärgern
sollte. „Aufgrund der Tabellensituation haben wir einen Punkt gewonnen, aber
dem Spielverlauf nach haben wir eher zwei verloren.“
Dabei musste der Medebacher
auf Max Ullbrich (muskuläre Probleme) und Kapitän
Christoph Keindl (Knie) verzichten. Dafür rückte
Philipp Ullbrich auf die linke Außenbahn und Niklas
Michel nach auskuriertem Kniescheibenbruch in die Spitze. Eher noch größer
waren die Personalsorgen bei den Platzherren. Coach Petr Paliatka musste erneut
selbst mitwirken, dazu standen Routinier Alex Terentew und Youngster Jan
Ullrich, der in Kaufungen beide Treffer erzielt hatte, in der Startelf.
Heine trifft aus spitzem Winkel
Die Willinger begannen wie eigentlich immer gegen vermeintlich
stärkere Teams sehr diszipliniert. Aus einer sicheren Defensive heraus wurde
immer wieder mutig der Weg nach vorne gesucht. Das zahlte sich bereits in der
elften Minute aus. Florian Heine wurde über die linke Seite aus freilich
abseitsverdächtiger Position geschickt. Vor der Grundlinie tanzte er seinen
Gegenspieler aus und überwand Christian Beikirch aus spitzem Winkel.
Drei Minuten später spielte Jan-Henrik
Vogel eine Ecke kurz mit Matthias Bott und dessen Flanke setzte Michel
freistehend aus 14 Metern drüber. Auf der Gegenseite ließen die Gäste nicht
viel zu. In der 20. Minute parierte Yannick Wilke einen zentralen
18-Meter-Drehschuss von Mateo Duvnjak glänzend. Beim Ausgleich fast von der
gleichen Stelle war der Torwart aber machtlos, als Petr Kvaca
eine Flanke verarbeitete und trocken einschoss (31.).
Der Tabellenführer bekam das Geschehen
nach und nach besser unter Kontrolle, doch fast wären die Willinger
mit einer Führung in die Kabine gegangen. Aber Heines Flanke über den Keeper
klärte Paliatka einen Meter vor der Linie vor dem freien Michel (41.).
Im zweiten Durchgang nutzten die Gäste
jede Gelegenheit zum schnellen Umschalten. Und dazu gab es durch weiter
konzentrierte Abwehrarbeit und Ausnutzen Steinbacher
Fehler reichlich Gelegenheiten. Aber Vogels Freistoß
(62.) klärte Beikirch ebenso zur Ecke wie Heines Versuch nach Diagonalpass von
Eric Kroll (65.). Besser machte es Raphael Mütze, der Abwehrchef köpfte einen
von Bott auf den langen Pfosten gezogenen Freistoß zum 1:2 ein (66.). Die
Platzherren selbst wurden nur durch Nikola Milenkovski
aus der Distanz gefährlich (74.).
Jan-Henrik Vogel der Pechvogel
Fünf Minuten vor dem Ende hätte Vogel
alles klar machen können, aber den Diagonalball von Jan-Niklas Albers setzte er
knapp am langen Pfosten vorbei. Und dann wurde der SCW-Spielmacher endgültig
zum Pechvogel, als er in der Schlussminute Steffen Trabert foulte und Kvaca den Strafstoß zum 2:2 verwandelte. Zu allem Überfluss
klatschte ein Freistoß von Bott in der zweiten Nachspielminute an Freund und
Feind vorbei nur an den Pfosten. „Wir sind dabei das Glück zu erzwingen“, lobte
Drilling seine Elf trotz des späten Gegentreffers. „Wir hatten den
Tabellenführer am Rande der Niederlage – darauf können wir aufbauen.“ Am
Mittwoch geht es zum Schlusslicht 1. FC Schwalmstadt. (apz)