Presse SSV Sand – SVS 27.10.2018
osthessensport
vom 25.10.2018
Verbandsliga
– Paliatka fordert: „Gas geben“ – SGJ will nachlegen
Burghaun/Fulda (fs) –
Topspiel für den SV Steinbach in der Fußball-Verbandsliga: Nachdem das Team von
Petr Paliatka mit dem Heimsieg gegen Eintracht Baunatal endlich den Knoten
gelöst hat, steht für den Hessenliga-Absteiger am Samstag (15 Uhr) beim
zweimaligen-Vizemeister SSV Sand an. Die SG Johannesberg will um 15.30 Uhr
gegen den SC Willingen die starke Serie weiter ausbauen.
Sand – Steinbach (Samstag; 15 Uhr)
27 Punkte nach 15 Spielen auf Steinbacher Seite, 26 Zähler beim SSV Sand – beide Teams,
im Sommer zu den heißen Titelaspiranten gezählt, laufen der Musik zumindest
punktetechnisch noch hinterher. Im „Schneckenrennen“ in der Verbandsliga liegen
beide Mannschaften damit dennoch aktuell auf den Plätzen drei und vier und
zumindest der SVS könnte mit einem Sieg auf der Sander Höhe sogar zumindest
über Nacht wieder die Tabellenführung zurückerobern. „Aber das wird ein
schweres Spiel, Sand hatte vor der Saison klare Ziele ausgegeben“, mahnt
Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka vor allem vor der bärenstark besetzten
Offensive um Kapitän Tobias Oliev, sagt aber auch:
„Wir müssen da einfach zusehen, dass wir etwas Zählbares mitnehmen, das würde
uns sehr guttun.“ Die Trainingsbeteiligung unter der Woche war allerdings eher
mau, Kapitän Steffen Trabert, der kürzlich Vater wurde, ist privat stark
eingeschränkt und könnte auch am Samstag passen müssen, Vize Michael Wiegand
fehlte unter der Woche beruflich verhindert, Mateo Duvnjak plagten
Rückenprobleme. „Ich hoffe, dass sich das wieder bessert und wir am Samstag
zumindest drei Leute auf der Bank haben, um wieder wechseln zu können. Aber so
oder so: Wir müssen Gas geben“, fordert Paliatka.
torgranate
vom 25.10.2018
SSV
Sand - SV Steinbach (Samstag, 15 Uhr).
Für viele ist Sand der Topfavorit auf den
Meistertitel, auch Steinbachs
Spielertrainer Petr Paliatka hat eine hohe Meinung vom kommenden Gegner: „Sie
haben ja schon vor der Saison gesagt, dass sie hoch wollen. Das wundert bei den
Namen nicht“, so der Coach, dessen Elf pünktlich zum Spitzenspiel mal wieder
einen Sieg eingefahren hat. Beim 3:1 gegen Eintracht Baunatal brillierten
insbesondere die jungen Wilden Dominik Hanslik und
Jan Ullrich. „Jung oder alt spielt im Fußball keine
Rolle. Es spielen die Leute, die meiner Meinung nach die beste Form haben“, so
Paliatka, dem zuletzt endlich mal wieder ein breiter Kader zur Verfügung stand.
torgranate vom 27.10.2018
Steinbach
triumphiert auf Sander Höher
Verbandsliga: Kvaca
trifft entscheidend
Petr Kvaca avancierte zum entscheidenden Mann für den SV
Steinbach. Foto: Siggi Larbig
Aus der Negativspirale ist der SV Steinbach nun
wohl endgültig raus, konnte nach dem Erfolg gegen Kaufungen nun auch beim
Titelfavoriten Sand gewinnen – und das aus Sicht von Trainer Petr Paliatka auch
vollkommen verdient mit 1:0 (1:0).
„Wenn wir 3:0 oder vielleicht sogar 4:0
gewinnen, darf sich niemand beschweren“, frohlockte der Spielertrainer, der
diesmal wieder von Beginn an agierte, in seiner Analyse und machte einen einzigen
Faktor für den Erfolg aus:„Das waren keine elf
Einzelspieler, die auf dem Platz standen – das war ein Team, in dem sich jeder
für den anderen den Arsch aufgerissen hat.“ Einsatz, Wille, eine grundsolide
Defensive und jede Menge gut vorgetragener Angriffe sorgten für einen
verdienten Erfolg. Selbst als Sand nach der Pause alles auf eine Karte setzte,
ließ Steinbach kaum etwas zu, durfte sich ganz zum
Schluss dennoch bei Keeper Christian Beikirch bedanken, der nach einer Ecke
klasse gegen Jan-Philip Schmidt reagierte.
Apropos Eckball: Einen gut getretenen von Sasa Dimitrijevic nutzte Petr Kvaca noch vor der Pause zum Siegtreffer. Kvaca war es jedoch auch, der einen an
Fabian Koch verursachte Elfmeter verballerte und so die Partie bis in
die Schlussphase spannend hielt. Paliatka war das ganz egal, er durfte einen
verdienten Sieg konstatieren, der die Steinbacher im
Titelrennen hält. Ebenfalls erfreulich für den SVS: In der Nachspielzeit halfen
Markus Schaub und Lukas Gemming mit, das Ergebnis zu
sichern – beide feierten nach langen Verletzungspausen ihr Comeback.
Die Statistik:
SV
Steinbach: Beikirch; Dimitrijevic (90.+2 Gemming),
F. Wiegand, M. Wiegand, Paliatka, Ullrich (70. Duvnjak), Faust, Kvaca, Bott, Koch (90.+1 Schaub), Ristevski.
Schiedsrichter: Christian Sinning (TSV Ihringshausen).
Zuschauer: 220.
Tor: 0:1 Petr Kvaca (39.).
Besonderes Vorkommnis: Petr Kvaca (Steinbach)
scheitert per Foulelfmeter an Rick Christof (68.).
Autor: Johannes Götze
osthessensport
vom 27.10.2018
Verbandsliga – Kvacas Kopfball sitzt – Steinbach siegt nach Top-Leistung
Bad Emstal (pf) – Der SV Steinbach ist endgültig zurück in der
Erfolgsspur: Nach dem Sieg gegen Baunatal setzte sich das Team von Petr
Paliatka auch im Topspiel der Fußball-Verbandsliga beim SSV Sand durch und
feierte dank Petr Kvaca einen 1:0 (1:0)-Sieg, der
aber noch höher hätte ausfallen können – wenn nicht sogar müssen.
Das
Tor des Tages ging auf sein Konto: Petr Kvaca. Foto:
Niklas Görlich
„Das war heute einfach eine Mannschaft
auf dem Platz, alle haben 110 Prozent gebracht“, lobte Steinbachs
Spielertrainer Petr Paliatka sein Team für eine sehr engagierte Leistung auf
der Sander Höhe, wo der SVS nur eine wirkliche Torchance im gesamten Spiel
zugelassen hat, was der Coach als „Meisterstück“ bezeichnete und anfügte: „Das
macht mich sehr stolz und glücklich.“
Entscheidend war am Ende der Treffer von
Petr Kvaca, der nach einem Eckball von Sasa
Dimitrijevic aus kurzer Distanz zum Kopfball kam (39.). Zu diesem Zeitpunkt war
die Steinbacher Führung nicht unverdient, denn der
SVS hielt gegen den Vizemeister ordentlich mit. Es war in der Anfangsphase
wahrlich ein 0:0 der besseren Sorte, wenngleich große Chancen zunächst
ausblieben. Michael Wiegands Freistoß konnte SSV-Schlussmann Rick Christof
stark parieren (29.). „Beide haben vorsichtig angefangen, aber uns ist das Tor
gelungen“, freute sich Paliatka und sprach zurecht von einem guten Niveau: „Es
war ein Spiel, das beide gewinnen wollten und konnten.“
Das einzige, was der Steinbacher
Trainer seiner Mannschaft an diesem Tag vorwerfen musste, war die
Chancenverwertung: Denn in der zweiten Halbzeit gab es zahlreiche
Kontergelegenheiten für die Gäste durch Petr Kvaca,
Fabian Koch oder Jan Ullrich, dazu scheiterte Kvaca,
nachdem Koch im Strafraum zu Fall gebracht wurde, per Elfmeter noch am Sander
Keeper (68.). „Die müssen wir einfach reinmachen, dann spricht keiner mehr
davon“, haderte Paliatka mit den vergebenen Chancen – und fast hätte sich das
noch gerecht: Denn wenige Minuten vor dem verschossenen Strafstoß kam der SSV
zu seiner einzigen Möglichkeit nach einem Eckball, die Christian Beikirch aber
super entschärfen konnte. „Ein Punkt wäre dann zu wenig gewesen. Wir hätten das
Spiel zum Schluss vielleicht 3:0 oder 4:0 gewinnen müssen“, sagte Paliatka, der
nichtsdestotrotz hochzufrieden nach dem enorm wichtigen Sieg war – und
verteilte zum Schluss noch Sonderlob: „Ich glaube, Fabi
Koch hat heute 50 Sprints über 50 Meter gemacht“. Mit dem Dreier gelang dem SVS
zumindest bis zum Sonntag der Sprung auf Rang zwei, dann kann die
Barockstadt-Reserve wieder nachziehen und der punktgleiche Spitzenreiter aus Sandershausen nachlegen. Erwähnenswert waren die Comebacks
in den Schlussminuten von Markus Schaub und Lukas Gemming.
Sand: Christof; Garwardt, Amert, Oliev, Klitsch, Itter (46. Schmidt), Bernhardt, Bravo-Sanchez, Wicke (77. Wissemann), Hohmann, Samson.
Steinbach: Beikirch – F. Wiegand, Bott, Paliatka, Ristevski – Kvaca, M. Wiegand,
Faust, Koch (90. Schaub) – Ullrich (80. Duvnjak), Dimitrijevic (90.+3 Gemming).
Schiedsrichter: Christian Sinning
(Fuldatal)
Tore: 0:1 Petr Kvaca (39.)
Zuschauer: 220.
Verschossener Foulelfmeter: Petr Kvaca
(Steinbach, 68.) – Christof hält.
Fotos: Bernd Vogt
SSV Sand - SV Steinbach 0:1 (0:1)
Kvaca trifft und verschießt: SVS feiert Sieg
auf Sander Höhe
Der SV Steinbach hat das Topspiel der
Fußball-Verbandsliga gegen den SSV Sand gewonnen und zieht zumindest über Nacht
mit Spitzenreiter Sandershausen gleich. Auf der
Sander Höhe gewann der SVS dank eines Treffers von Petr Kvaca
mit 1:0 (1:0). Kvaca hätte in der Schlussphase für
entspannte Steinbacher Gemüter sorgen können,
verschoss jedoch einen Strafstoß.
Die erste Halbzeit gestaltete sich ziemlich ausgeglichen, beide Mannschaften
tasteten sich zunächst ab und lauerten auf die Fehler der anderen. Noch vor der
Halbzeit sollten aber die Gäste aus Steinbach jubeln: Nach einer Ecke stieg
Petr Kvaca hoch und köpfte zur Führung für den SVS
ein. Ein Treffer der ihnen sehr in die Karten spielte, denn der SSV musste
dadurch auf machen und ließ den Gästen so Platz für Konter.
"Wir haben viele gute Kontermöglichkeiten gehabt, die Jungs haben das gut
rausgespielt", sagte Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka nach der
Partie. Die spielten die Steinbacher im zweiten
Durchgang jedoch nicht genau genug zu Ende, Michael Wiegand und Mateo Duvnjak
vergaben ihre Möglichkeiten. Die größte hatte Torschütze Kvaca,
der allerdings mit einem Foulelfmeter am Sander Schlussmann Rick Christof
scheiterte (71.).
So blieb es beim 1:0 für den SV Steinbach, der sie zumindest über Nacht mit dem
Tabellenführer TSG Sandershausen gleichziehen lässt.
"Der Sieg geht voll in Ordnung. Heute waren wir nicht elf Leute am Platz,
sondern sind als Mannschaft aufgetreten", lobte Paliatka das geschlossene
Auftreten seiner Mannschaft. In der kommenden Woche empfängt der SVS am
heimischen Mühlengrund das Schlusslicht FSV Dörnberg.
(tw)
SSV Sand: Rick Christof - Robert Garwardt,
Florian Amert, Tobias Oliev,
Steffen Klitsch, Pascal Itter (46. Jan-Philip
Schmidt), Simon Bernhardt, Antonio Bravo-Sanchez, Andre Wicke (77. Daniel Wissemann), Sören Hohmann, Tom-Michell
Samson.
SV Steinbach: Christian Beikirch - Sasa Dimitirjevic
(90. Lukas Gemming), Fabian Wiegand, Michael Wiegand,
Petr Paliatka, Jan Ullrich (80. Mateo Duvnjak), Patrick Faust, Petr Kvaca, Sebastian Bott, Fabian Koch (90. Markus Schaub),
Kirche Ristevski.
Schiedsrichter: Christian Sinning (Fuldatal).
Zuschauer: 200.
Tor: 0:1 Petr Kvaca (37.)
Besonderheit: Rick Christof hält Foulelfmeter von Petr Kvaca (71.). +++
HNA
vom 27.10.18 20:00
0:1
nach acht Spielen ohne Niederlage: Sand unterliegt Steinbach
Endstation:
Der Sander Simon Bernhardt (links) wird vom Steinbacher
Spielmacher Sasa Dimitrijevic gestoppt. Am Ende standen
die Sander mit leeren Händen da, mussten sich im Duell der Verfolger mit 0:1
geschlagen geben.
Nun hat es den SSV Sand erwischt. Nach
acht Spielen ohne Niederlage in Folge unter Michael Heimrich standen die Bad Emstaler erstmals wieder mit leeren Händen da. Im
Verfolgerduell der Fußball-Verbandsliga zog das Team gegen den
Ex-Hessenligisten SV Steinbach mit 0:1 (0:1) den Kürzeren.
Mit einem Sieg hätten
die Sander ihren als Tabellendritten angereisten Gegner überflügelt. So aber
verbesserten sich die Gäste aus dem osthessischen Burghaun
zumindest bis zum Sonntag punktgleich mit Spitzenreiter Sandershausen
auf Rang zwei.
In der ersten halben Stunde lieferten
sich beide Mannschaften einen auf Augenhöhe geführten intensiven
Schlagabtausch, auf prickelnde Tor- oder Strafraumszenen mussten die 150
Zuschauer jedoch verzichten.
Beide Torleute verlebten bis dahin einen
geruhsamen Arbeitstag.
Die erste Duftmarke setzte dann
Steinbach. Sand fabrizierte völlig unnötig 20 Meter vor dem eigenen Gehäuse ein
Foul, den von Michael Wiegand (28.) getretenen Freistoß drehte jedoch
SSV-Schlussmann Rick Christof mit den Fingerkuppen auf den oberen Torwinkel.
Zehn Minuten später konnte Christof dann
aber das runde Spielgerät nur noch aus seinem Kasten holen. Bei einem Eckball
stieg Steinbachs Top-Vollstrecker Petr Kvaca (38.) am
höchsten, ließ Christof nicht den Hauch einer Abwehrchance - 0:1.
Das waren eigentlich im ersten Durchgang
die beiden einzigen Aufreger, denn auf Sander Seite
konnte bis zur Pause nicht eine einzige nennenswerte Einschussmöglichkeit
notiert werden.
Die Heimrich-Elf suchte zwar immer
wieder die Offensive, biss sich jedoch ein um das andere Mal in dem
kompromisslos agierenden Steinbacher Abwehrblock fest
oder leistete sich in der Vorwärtsbewegung jede Menge Stock- und Abspielfehler.
Die Sander wollten
regelrecht den Ball ins Tor tragen, anstatt sich einmal ein Herz zu fassen und
einfach draufzuhalten.
Chancen, den Spieß umzudrehen, waren
jedenfalls vorhanden. Durch Jan-Philipp Schmidt (50., 87.) oder Kapitän Tobias Oliev (81.), die jeweils am Gästekeeper
Christian Beilkirch verzweifelten. Aber auch die Steinbacher, die insgesamt frischer, spritziger und
gedanklich schneller wirkten, hätten ihren Vorsprung ausbauen können. Petr Kvaca (74.) scheiterte mit einem Strafstoß an SSV-Torwart
Rick Christof.