Presse TSG Sansershausen – SVS 14.10.2018

 

osthessensport vom 12.10.2018

Verbandsliga – Paliatka kann Kritik nicht verstehen – Bär: Räume nutzen

Osthessen (pf) – Die nächsten wichtigen Spiele für die osthessischen Fußball-Verbandsligisten aus der oberen Tabellenhälfte stehen an: Am Sonntag (15 Uhr) will der SV Neuhof in Grebenstein endlich wieder effektiv spielen, einen Dreier peilt auch die Barockstadt-Reserve im Heimspiel gegen Willingen an. Steinbachs Coach Petr Paliatka hingegen nimmt vor dem Topspiel in Sandershausen den Druck von seiner Mannschaft.

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Foto: Svenja Müller

 

 

Sandershausen – Steinbach (Sonntag; 15 Uhr)

„Wir wollen die Spiele gewinnen, gerne oben bleiben und auch in Sandershausen etwas Zählbares mitnehmen“, sagt Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka, der die aufkommende Kritik nach vier Spielen ohne Sieg und einem schmeichelhaften Punkt gegen Schwalmstadt aber überhaupt nicht verstehen kann: „Dadurch, dass wir da oben stehen, sind die Erwartungen von außen an die Mannschaft sehr hoch geworden. Dass wir als Aufstiegsfavorit bezeichnet werden, kann ich aber nicht nachvollziehen“, betont der Steinbacher Coach und weist auf seine junge Mannschaft sowie die angespannte personelle Situation in der zurückliegenden englischen Woche hin. „Nach einer super Leistung in Eschwege war die Kraft gegen Schwalmstadt in der zweiten Halbzeit am Ende. Das sah nicht so toll aus und brauchen wir nicht schönzureden, aber das passiert.“

Klar ist dennoch, dass der Hessenliga-Absteiger gegen den Neuling aus Sandershausen eine Steigerung braucht: Denn die TSG ist in einer sehr ausgeglichenen Verbandsliga das Überraschungsteam und kletterte zuletzt sogar bis auf den zweiten Tabellenplatz. Die Aussagen, dass der SVS „nur noch Dritter“ sei, wie Paliatka richtigerweise vernommen hat, haben den Steinbacher Coach dagegen überrascht. „Ich kann es nicht verstehen, dass die Leute Druck auf uns machen“, drückt der 34-Jährige erneut sein Unverständnis aus. Erfreulich für das Team aus dem Mühlengrund: Dominik Hanslik, Jan Ullrich und Kirche Ristevski kehren wieder zurück, Steffen Trabert fehlt dagegen gesperrt.

 

 

torgranate vom 11.10.2018

TSG Sandershausen – SV Steinbach.

Das tabellarische Spitzenspiel steigt in Sandershausen. Von den Meldungen, dass der Tabellenzweite eine unfaire Mannschaft habe, lässt sich SVS-Spielertrainer Petr Paliatka indes nicht beeindrucken. „Wenn es so ist, müssen die Jungs damit umgehen. Wir schauen nur auf uns und wollen wieder Punkte holen“, sagt der 34-Jährige. Dass die vergangenen Spiele eher weniger erfolgreich waren, stört Paliatka nicht: „Die Erwartungshaltung im Umfeld ist durch die erfolgreichen Spiele zu Saisonbeginn gestiegen. Das verstehe ich nicht, denn wir haben immer gesagt, dass wir nur oben mitspielen wollen.“ Nach drei Spielen in der letzten Woche gingen seine Jungs am Zahnfleisch, weshalb Paliatka froh ist, dass sich die Personallage etwas entspannt und Dominik Hanslik, Jan Ullrich sowie Kirche Ristevski zurückkehren. Steffen Trabert fehlt gesperrt.

 

torgranate vom 14.10.2018

Vor dem Tor fehlt das Selbstvertrauen

Verbandsliga: Steinbach weiter sieglos

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Patrick Faust (links) erntete Sonderlob vom Trainer. Foto: Siggi Larbig

Beim neuen Tabellenführer TSG Sandershausen musste der SV Steinbach eine bittere 0:1 (0:1)-Niederlage hinnehmen und ist somit seit fünf Ligaspielen ohne Sieg.

Das Tor des Tages fiel früh, als Steinbachs Defensive bei einem langen Schlag unachtsam war und Mittelstürmer Tobias Rühlmann SVS-Keeper Christian Beikirch keine Chance ließ. Steinbach wollte antworten, erspielte sich auch klare Gelegenheiten, doch wie schon in den vergangenen Spielen fehlte der letzte Punch vor dem Tor. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, gekämpft, aber vor dem Tor fehlt uns aktuell einfach das Selbstvertrauen“, musste Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka konstatieren, der immerhin froh ist, dass sich die personelle Lage nicht mehr ganz so dramatisch wie zuletzt darstellt.

Die Statistik:

SV Steinbach: Beikirch; Dimitrijevic (74. Hanslik), F. Wiegand, M. Wiegand, Paliatka, Ullrich (54. Duvnjak), Faust, Kvaca, Bott, Koch (73. Ludwig), Ristevski.
Schiedsrichter: Nico Eberhardt (TSV Besse).
Zuschauer: 200.

Tor: 1:0 Tobias Rühlmann (6.).

Autor: Johannes Götze

 

osthessensport vom 14.10.2018

Verbandsliga – Steinbach verliert beim neuen Tabellenführer

Sandershausen (jah) – Die Verbandsliga-Fußballer des SV Steinbach haben gegen den Aufsteiger und neuen Tabellenführer Sandershausen mit 0:1 (0:1) verloren und rutschen nach dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg damit auf den fünften Tabellenplatz ab. Folglich war Spielertrainer Petr Paliatka unzufrieden und kritisierte vor allem die Chancenverwertung seines Teams.

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Petr Paliatka (links). Foto: Svenja Müller

„Wir sind denkbar schlecht ins Spiel gekommen. Wenn man früh in Rückstand gerät, ist es immer schwer zurückzukommen“, erklärte Paliatka nach dem Spiel. Schon nach sechs Minuten musste Steinbachs Schlussmann Christian Beikirch hinter sich greifen: Tobias Rühlmann brachte den Ball mit einem sehenswerten Lupfer über den Torwart hinweg im Gehäuse unter. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, die besseren Chancen hatten jedoch die Gäste. Jan Ullrich scheiterte zunächst per Kopf aus kurzer Distanz. Nach Vorlage von Fabian Koch wollte er es kurze Zeit später besser machen, sein Versuch ging aber links am Tor vorbei. „Wir müssen unsere Chancen nutzen. Wenn wir vor der Pause noch den Ausgleich machen, entwickelt sich ein ganz anderes Spiel“, ärgerte sich Paliatka über die vergebenen Möglichkeiten.

Im zweiten Spielabschnitt beschränkte sich Sandershausen vorwiegend auf das Verteidigen des knappen Vorsprungs und setzte hauptsächlich durch Konter einige Nadelstiche. Keiner davon war aber von Erfolg gekrönt. Die Steinbacher machten nun das Spiel, wie aber schon in der ersten Halbzeit konnten die Gäste ihre Chancen nicht nutzen. Petr Kvaca sowie die eingewechselten Dominik Hanslik und Marcel Ludwig vergaben allesamt aus aussichtsreicher Position. So reichte Sandershausen am Ende eine taktisch gute Defensivleistung, um das 1:0 über die Zeit zu bringen und die Tabellenführung zu übernehmen. „Wir haben gut gekämpft und hätten meiner Meinung nach ein Unentschieden verdient gehabt“ so Paliatka: „Aber wie schon gesagt, wenn man das Tor nicht trifft, darf man sich am Ende auch nicht über eine Niederlage beschweren.“ Kämpferisch könne er seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Für die Steinbacher geht es nun am Sonntag weiter, wenn Abstiegskandidat Eintracht Baunatal zu Gast am Mühlengrund ist (15 Uhr.). Der neue Tabellenführer der Verbandsliga ist zeitgleich in Weidenhausen gefordert.  

Sandershausen: De Coster; Grosse, Hebold, Bredow, Altschmied, Rühlmann, Behler (46. Künkler, 65. Luis), Stengele (70. Radcenko), Minne, Schumann, Kutzner.

Steinbach: Beikirch; F. Wiegand, Bott, Paliatka, RistevskKvaca, M. Wiegand, Faust, Koch (73. Ludwig) – Dimitrijevic (74. Hanslik), Ullrich (54. Duvnjak).

Schiedsrichter: Nico Eberhardt (Edermünde)

Tor: 1:0 Tobias Rühlmann (6.)

 

 

Osthessen Sport 15.10.2018 - NIESTETAL

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Der SV Steinbach unterlag der TSG Sandershausen mit 0:1 Fotos: Bernd Vogt

TSG Sandershausen - SV Steinbach 1:0 (1:0)

Steinbach macht Sandershausen zum Liga-Primus

Seit über einem Monat ist der SV Steinbach nun sieglos. Auch beim Verbandsliga-Aufsteiger in Sandershausen sollte die Serie nicht reichen. Mit 0:1 (0:1) unterlag der SVS der TSG am Sonntagnachmittag und machte den Aufsteiger damit zum Tabellenführer.

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Und für die Tabellenführung reichte der TSG aus Sandershausen ein einziger Treffer. Einen langen Ball konnten Petr Paliatka und Sebastian Bott nicht klären, Tobias Rühlmann nutzte die Chance und lupfte den Ball über SVS-Keeper Christian Beikirch. "Das Tor ging eindeutig auf Bastis und meine Kappe", sah SVS-Spielertrainer Paliatka ein. 

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Einsehen musste Paliatka auch, dass der Ball am Sonntag erneut nicht in das Tor gehen wollte. "Wir hatten genug Chancen, aber der Ball ging nicht rein", so Paliatka verzweifelt, "es würde uns gut tun mal wieder in Führung zu gehen." 

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Denn seit dem Auswärtsspiel gegen Grebenstein konnte der SVS keinen Sieg mehr verzeichnen. "Ich kann den Jungs aber nichts vorwerfen, sie haben Gas gegeben", so Paliatka. Wenn der SVS am nächsten Sonntag (15 Uhr) auf den GSV Eintracht Baunatal trifft, dann ist klar: "Wir wollen in Führung gehen und die drei Punkte in Steinbach behalten." Mit 24 Punkten steht der SVS momentan auf dem 5. Tabellenplatz. (fvo

TSG Sandershausen
: Maik De Coster - Marcel Grosser, Sascha Hebold, Felix Bredow, David Altschmied, Tobias Rühlmann, Louis Behler (46. Magnus Künkler, 65. Bruno Luis), Felix Stengele (70. Artem Radcenko), Christopher Minne, Justin Schumann, Kevin Kutzner.

SV Steinbach: Christian Beikirch - Sasa Dimitrijevic (74. Dominik Hanslik), Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Petr Paliatka, Jan Ullrich (54. Mateo Duvnjak), Patrick Faust, Petr Kvaca, Sebastian Bott, Fabian Koch (73. Marcel Ludwig), Kirche Ristevski.
Schiedsrichter: Nico Eberhard (Edermünde). 
Zuschauer: 200. 
Tore: 1:0 Tobias Rühlmann (4.). +++

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HNA vom 14.10.18 20:54

Sandershausen ist Tabellenführer

Sensation perfekt - Aufsteiger Sandershausen nach 1:0 Spitzenreiter

 

https://www.hna.de/bilder/2018/10/14/10327205/1613932699-knapp-gescheitert-steinbachs-fabian-wiegand-nr-6-klaert-nach-einem-eckball-vor-sandershaeuser-christopher-minne-beim-1-0-er-1bjoRFAa7.jpgKnapp gescheitert: Steinbachs Fabian Wiegand (Nr. 6) klärt nach einem Eckball vor dem Sandershäuser Christopher Minne beim 1:0-Erfolg der Niestetaler im Spitzenspiel der Verbandsliga.

© Dieter Schachtschneider

Sandershausen. 1:0 im Top-Spiel gegen den SV Steinbach gewonnen, auf den ersten Tabellenplatz geklettert - die TSG Sandershausen sorgt in der Fußball-Verbandsliga für Furore. 

Unfassbar. Die TSG Sandershausen sorgt weiter für Furore in der Fußball-Verbandsliga. Am Sonntag hat der Aufsteiger die nächste Sensation perfekt gemacht und im Top-Spiel den SV Steinbach 1:0 (1:0) bezwungen. Damit grüßt die TSG von der Tabellenspitze, weil Fulda/Lehnerz II parallel gegen Willingen patzte. Den Treffer des Tages auf dem Sportplatz an der Heiligenröder Straße erzielte Tobias Rühlmann bereits in der 4. Minute.

Wer mit einem Spektakel gerechnet hatte, wurde sicherlich enttäuscht, doch es war auch nicht zu erwarten. Denn mit den Gastgebern und dem Hessenliga-Absteiger trafen zwei Teams aufeinander, deren Spielweise eher auf Torsicherung als auf Hurra-Stil steht. Mit einem herrlichen Pass hebelte Felix Bredow die Gäste-Abwehr aus, und Torjäger Tobias Rühlmann machte dann mit einem Heber über Gästetorhüter Christian Beikirch früh den Sieg der Gastgeber perfekt.

In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie hätte Christopher Minne nach einer Ecke von Sascha Hebold fast auf 2:0 erhöht (11.). Nur eine Minute später faustete Beikirch einen Minne-Freistoß aus fast 30 Metern zur Ecke.

Aber auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten: Nach einer Ecke vom starken Sasa Dimitrijevic köpfte Spielertrainer Petr Paliatka aus zehn Metern über das Tor der Niestetaler (20.), als Fabian Koch zwei TSG-Abwehrspieler austanzte und auf Jan Ullrich passte, verzog dieser aus elf Metern zum Glück für TSG-Torhüter Maik De Coster (28). Im Gegenzug verfehlte Felix Stengele Hebolds Pass von der Grundlinie.

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte Rühlmann das 2:0 auf dem Fuß, doch vergab er leichtfertig gegen Beikirch, wieder hatte der quirlige Bredow vorbereitet. Jetzt ging es hin und her. Nachdem Dimitrijevic an De Coster gescheitert war (54.), waren wieder die Gastgeber am Zug. Rühlmann, Bredow und Hebold setzten nach einem Konter gleich mehrere Schussversuche in die vielbeinigen Abwehr der Gäste (59.).

Die letzten zehn Minuten der Partie waren an Spannung kaum zu überbieten, längst hatte sich die Willinger Führung in Fulda an der Heiligenröder Straße rumgesprochen. Die zahlreichen Zuschauer bejubelten nun jede gelungene Aktion ihrer Mannschaft.

Die Gäste drängten mit Vehemenz auf den Ausgleich, während das Team von Trainer Friedhelm Janusch auf Konter baute. In dieser Phase war es der junge Marcel Grosse, der dem einschussbereiten Mateo Duvnjak den Ball vom Fuß zur Ecke grätschte und damit den Sieg rettete.

„Meine Mannschaft hat sich heute gegen einen ganz starken Gegner behauptet und mit einer Energieleistung die Tabellenspitze geholt“, zeigte sich Trainer Janusch begeistert von seinem Team.

Von Horst Schmidt