Presse E.
Stadtallendorf – SVS 24.8.2019
26,8,19: Luca
Uth kommt von den Junioren der Frankfurter Eintracht in den Mühlengrund …<Hier>
osthessensport
vom 21.8.2019
Hessenliga
– SVS zieht furchtlos in die Schlacht von Stadtallendorf
Burghaun (pf)
– Überhaupt nichts zu verlieren hat „David“ SV Steinbach am Samstag (14 Uhr)
bei „Goliath“ Eintracht Stadtallendorf: Es ist ein ungleiches Duell am
kommenden Spieltag der Fußball-Hessenliga, doch es gibt keinen Grund für den
Aufsteiger, nicht um die Punkte zu kämpfen.
Gegen
große Gegner (hier Dreieich) schlugen sich Michael Wiegand und der SVS schon
des Öfteren gut. Foto: Christine Görlich
„Die Qualität von Stadtallendorf ist
unbestritten“, sagt Steinbachs Coach Petr Paliatka, der sich vor der Saison
klar äußerte: „Stadtallendorf ist der klare Titelfavorit“. Daran dürften auch
die zwei Unentschieden nichts geändert haben, die dem TSV gegen Dietkirchen (mit am Ende acht Spielern) und Kassel (einem
Mitfavoriten) passiert sind. „Ich hatte die Möglichkeit, sie am Samstag in
Kassel anzuschauen. Das ist eine sehr erfahrene Mannschaft, auf jeder Position
super besetzt“. Damit trifft Paliatka den Nagel auf den Kopf: Eintracht-Kapitän
Kevin Vidakovics kommt alleine auf 181 Hessenliga-Spiele und damit gefühlt mehr
als der komplette Steinbacher Kader, dazu ist der Großteil regionalliga-erprobt
und hat mit Dragan Sicaja einen Mann an der
Seitenlinie stehen, vor dem Paliatka großen Respekt hat: „Es ist ein sehr guter
Trainer, ich schätze ihn sehr“.
Respekt ist aber nicht gleich Angst –
und so will der SV Steinbach beweisen, dass das Unentschieden gegen die SG
Barockstadt keine Eintagsfliege war: „Wir fahren nicht dahin, um einen schönen
Samstag in der Stadt zu verbringen“, stellt Paliatka klar und fragt: „Warum
sollen wir es nicht versuchen? Jedes Spiel fängt bei null an, aber die Einstellung
muss stimmen und Glück brauchst du auch. Man muss klar im Kopf sein“. Jedes
Erfolgserlebnis gegen Barockstadt, Stadtallendorf und Co. seien ohnehin
Bonuspunkte.
Knöchelprobleme machen aktuell Petr
Kvaca zu schaffen, der für die Partie im Herrenwaldstadion am Samstag aber
bereit sein soll. Der Rest des Kaders ist fit und darf sich empfehlen, bei der
großen Eintracht aufzulaufen. „Ich möchte mich ungern schon festlegen“, sagt
Paliatka, der erst am Morgen vor dem Spiel die Elf bekanntgeben will, die die Schlacht
bestreiten soll. Es ist das Duell David gegen Goliath – doch was meist
vergessen wird, ist das eigentlich Schöne an der gleichnamigen biblischen
Geschichte: Am Ende triumphiert ein Außenseiter gegen den in allen Belangen
überlegenen Gegner. Und es klappte schon einmal: Am 20. August 2016 schoss der
SVS Stadtallendorf mit 6:2 aus dem Mühlengrund.
torgranate
vom 22.8.2019
"Noch schwieriger als Barockstadt"
Hessenliga: Steinbachs schwere Auswärtsfahrt
Petr Kvaca droht dem SVS
wegen Knöchelproblemen auszufallen. Foto: Charlie Rolff
Dreimal
gastierte der SV Steinbach bislang im Stadtallendorfer
Herrenwald – und dreimal gab es nichts zu ernten: Zwei Freundschaftsspiele in 2010 (0:1) und
2018 (1:8) gingen genauso in die Hose, wie das einzige Ligaspiel. Das 0:7 im
Januar 2017 ist noch präsent rund um den Mühlengrund und soll sich am Samstag
(14 Uhr) keinesfalls wiederholen.
Anno 2017 war die Situation allerdings
auch eine andere: Im ersten Restrundenspiel sann der TSV auf Revanche, nachdem
das Hinspiel im Mühlengrund in einem 2:6-Desaster geendet hatte. Der spätere
Regionalliga-Aufsteiger führte den körperlosen SVS auf dem Kunstrasen nach
allen Regeln der Kunst vor und hätte noch deutlich mehr als sieben Tore
schießen können. Nun aber ist die Situation eine andere. Stadtallendorf
muss das letztlich unnötige 2:2-Remis bei Hessen Kassel aus den Klamotten
schütteln, als eine 2:0-Führung weit in der Nachspielzeit doch noch verspielt
wurde.
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SVS-Trainer Petr Paliatka machte sich gemeinsam mit seinem Sohnemann Petr und
Hugo Kochanski aus dem Führungsteam ein Bild vom Aufstiegsaspiranten beim
Gastspiel im Auestadion: "Das ist schon eine riesige Qualität, die bei Stadtallendorf
auf dem Platz steht. Was die auf dem Platz hatten, war überragend und sie haben
auch überragend gespielt. Und wenn Felix Nolte nach einer Stunde nicht die
Latte, sondern das Tor trifft, gewinnen sie das Spiel 3:0 oder höher. Das sagt
doch schon alles."
Paliatka ist daher Realist: "Wir fahren natürlich nicht dorthin, um uns
abschlachten zu lassen. Wir wollen wie gegen Barockstadt auftreten und
versuchen, etwas mitzunehmen, aber das wird megaschwer. Es wird nur über den
Kampf gehen." Die Nullnummer gegen Barockstadt vor Wochenfrist sorgte rund
um den Mühlengrund zwar für weitere Euphorie, dennoch weiß Paliatka, "dass
es in Stadtallendorf
ohne die überragende Kulisse noch sehr viel schwerer werden wird".
Auszufallen droht einzig Petr Kvaca, der sich mit Knöchelproblemen plagt,
während sich die angeschlagen ausgewechselten Fabian Koch und Tom Wiegand
wieder fit gemeldet haben.
Autor: Johannes Götze
torgranate
vom 24.8.2019
Nolte allein erledigt SVS
Hessenliga: Starke Leistung, deutliche Pleite
Tim Kleemann sah einmal
unglücklich aus, hielt zweimal überragend und verursachte einen Elfmeter. Foto:
Charlie Rolff
Dass Regionalliga-Absteiger Eintracht
Stadtallendorf Hessenliga-Aufsteiger SV Steinbach im heimischen Herrenwald mit
4:0 (2:0) besiegen würde, war sicherlich kein unvorhersehbares Szenario. Doch,
und das wird dem SVS in der Nachbetrachtung helfen, passten Ergebnis und
Spielverlauf so ganz und gar nicht zusammen.
Denn eigentlich stand der TSV Stadtallendorf
in Durchgang eins nur Spalier, ermöglichte den Gästen zahlreiche gute Gelegenheiten
und hatte mehr Glück als Verstand, dass der SVS bis zum Pausentee nicht traf.
Am knappsten ging es bei den direkten Freistößen von Sasa Dimitrijevic (17.)
und Petr Kvaca (36.) zu, die jeweils an den linken Pfosten klatschten. Aber
auch die Soli vom ganz starken Leon Wittke (28.) oder Kvaca (41.) hätten Tore
verdient gehabt, doch zweimal landete der Ball am Außennetz. Überhaupt hatte Steinbach deutliche
Vorteile am Ball gegen überhaupt nicht auf Spannung wirkende Gastgeber.
Dass es zur Pause dennoch 2:0 für Stadtallendorf
stand, lag in vier schwachen Minuten des SVS begründet: So wurde die mutige
Spielweise in der zehnten Minute abgestraft, als Jascha
Döringer den Gegenstoß nach vorne trug und Felix
Nolte den Ball präzise im kurzen Eck unterbringen sollte – haltbar für
SVS-Keeper Tim Kleemann. Und gleich der nächste Angriff sorgte für das 2:0,
weil Alin Neacsu trotz seiner Erfahrung viel zu
unbedarft in den Zweikampf gegen Laurin Vogt ging und
einen vollkommen unnötigen Elfmeter produzierte. Nolte ließ sich diese Chance
nicht nehmen (12.), vergab wiederum zwei Minuten später aus guter Position
seinen Hattrick. Vor- und nachher ließ der SVS im ersten Durchgang nichts zu.
Eintracht reißt sich am Riemen
Dennoch wog die Bürde für den SVS für
die zweite Halbzeit gegen eine sich nun am Riemen reißende Eintracht zu hoch.
Zwar hatte auch der Gast einmal noch die Gelegenheit zu verkürzen (48.), aber
insgesamt war Stadtallendorf
nun deutlich aktiver. Verhinderte Kleemann gegen Matthias Pape noch stark den
Knock-Out (54.), war er gegen Noltes Abschluss Alleingang von der Mittellinie
machtlos (59.). Kristian Gaudermann hatte den Ball in
die Tiefe gespielt, und der Rechtsverteidger war der
beste Beleg für die deutliche Leistungssteigerung der Eintracht.
Vor der Pause ließ sich Gaudermann mehrfach von
Wittke vernaschen, nach der Pause setzte er selbst Offensivakzente en masse. Und bevor sich Nolte den Sonderapplaus von der
Tribüne abholte, zeigte er sich generös, weil er den zweiten Strafstoß
(Kleemann an Damijan Heuser) Vogt überließ, der den
Schlusspunkt setzte. Auch weil sich Kleemann im Nachgang noch einmal
auszeichnen durfte – und einen unhaltbaren gegen Leon Krasniq
hielt.
Die Statistik:
Eintracht Stadtallendorf:
Olujic – Gaudermann, Pape,
Vidakovics, Jovic – Döringer, Zlidzovic
– Heuser, Vogt (69. Krasniq) – Nolte (71. Schott),
Silva (46. Mitrou).
SV Steinbach:
Kleemann – Bott, T. Wiegand, Neacsu, F. Wiegand
(56. Ristevski)– Kücükler, M. Wiegand – Kvaca,
Dimitrijevic (65. Koch), Wittke – Ullrich (71. Stadler).
Schiedsrichter: Boris Reisert (TG Ober-Roden).
Zuschauer: 606.
Tore: 1:0 Felix Nolte (10.), 2:0 Felix Nolte (12., Foulelfmeter), 3:0 Felix
Nolte (59.), 4:0 Laurin Vogt (67., Foulelfmeter).
Autor: Johannes Götze
osthessensport
vom 24.8.2019
Hessenliga – Steinbach drückt, aber Stadtallendorf trifft
Stadtallendorf (pf)
– Die ganz kleine Chance schien für den SV Steinbach schon nach einer
Viertelstunde dahin, allerdings war die 0:4 (0:2)-Niederlage in der
Fußball-Hessenliga beim haushohen Favoriten Eintracht Stadtallendorf
vermeidbar: Denn in Durchgang eins war der SVS gar das bessere Team und zeigte
seine bisher beste Saisonleistung, doch die Tore machte der Gegner.
Petr
Kvaca konnte spielen, doch auch ihm stand einmal der Pfosten im Weg. Foto:
Christine Görlich
0:7 und 1:8 hieß es in den vergangenen
Jahren für den SVS in Stadtallendorf – einmal in der Hessenliga, einmal im
Testspiel. Die neuerliche Pleite war jedoch vollkommen unnötig, betrachtet man
besonders die erste Hälfte. Denn eigentlich war Steinbach sogar die bessere
Elf, die Hoffnungen waren aber trotzdem quasi schon nach zwölf Minuten dahin:
Felix Nolte nutzte die erste richtige Gelegenheit, nachdem Stadtallendorf zu
viel Platz zum Angreifen bekommen hatte (10.). Kurz darauf verschuldete Alin Neacsu einen Strafstoß und Nolte traf erneut (12.). Doch
Steinbach war mutig und hätte verkürzen können, jedoch traf Sasa Dimitrijevic
per Freistoß nur das Aluminium (17.). Zuvor forderte der SVS Rot wegen
Notbremse gegen TSV-Abwehrchef Kevin Vidakovics. Die Gäste spielten frech und
hatten ohnehin nichts mehr zu verlieren, doch ein Treffer gelang bis zur Pause
nicht, weil auch Kvaca nur den Pfosten traf (36.).
Entschieden war das Spiel dann mit dem
3:0: Erneut war Nolte der Torschütze, der von der Mittellinie durchstartete –
einige Steinbacher wollten Abseits gesehen haben, aber der Pfiff blieb aus.
Dass auch noch andere Stadtallendorfer treffen
können, zeigte Laurin Vogt mit dem zweiten
Strafstoßtreffer, nachdem Keeper Tim Kleemann gefoult hatte. Zaungast im
Herrenwaldstadion war übrigens Ante Markesic, Ex-Coach beider Teams und
aktueller Eiterfelder Trainer. Er sah, dass mit dieser Leistung gegen andere
Gegner für Petr Paliatka und Co. definitiv viel drin sein dürfte im Hinblick
auf das Ziel Klassenerhalt.
Stadtallendorf: Olujic; Pape,
Döringer, Vidakovics, da Silva, Vogt (70. Krasniq), Heuser, Nolte (71. Schott), Jovic, Gaudermann, Zildzovic.
SV Steinbach: Kleemann; T. Wiegand, Dimitrijevic (65.
Koch), F. Wiegand (55. Ristevski), M. Wiegand, Neacsu, Wittke, Ullrich (71. Stadler), Kvaca, Bott, Kücükler.
Schiedsrichter: Boris Reisert (Ober-Roden)
Tore: 1:0 Felix Nolte (10.), 2:0 Felix Nolte (12.,
Foulelfmeter), 3:0 Felix Nolte (59.), 4:0 Laurin Vogt
(67., Foulelfmeter)
Zuschauer: 600.
Oberhessische
Presse vom 24.8.19
Stadtallendorf
besiegt SV Steinbach
Der TSV Eintracht Stadtallendorf hat
sein Hessenliga-Spiel gegen den SV Steinbach deutlich gewonnen. Felix Nolte
traf beim 4:0 dreifach.
Brachte
die Stadtallendorfer Eintracht mit einem frühen
Doppelpack auf die Siegerstraße und legte später das 3:0 nach: Felix Nolte.
Quelle: Thorsten Richter (Archivfoto)
Stadtallendorf
Nach offener Anfangsphase ging die Eintracht
mit einem Doppelschlag durch Felix Nolte mit 2:0 in Führung: Zunächst traf er
vor 537 Zuschauern im Herrenwaldstadion mit einem satten Schuss links unten
(10.), dann verwandelte der Stürmer einen Strafstoß sicher (12.). Laurin Vogt war von Steinbachs Innenverteidiger Dumitru Neascu gefoult worden. Den Hattrick verpasste Nolte, als er
nach Zuspiel von Jascha Döringer
bei seinem Abschluss etwas zu hoch zielte (14.). In der Folge verflachte das
Spiel. Die besten Chancen hatten die Gäste mit Freistößen: Sasa Dimitrijevic
traf die Oberkante der Latte (17.), Petr Kvaca den den
linken Pfosten (36.).
Nach der Pause machte die Eintracht
wieder mehr Druck. Matthias Pape scheiterte noch (54.), Nolte machte es dann
besser: Nach klasse Pass von Kristian Gauermann unkurvte
er noch SV-Torhüter Tim Kleemann und schob den Ball dann ins leere Tor (59.).
Acht Minuten später war die Partie endgültig entschieden: Gaudermann
wurde von Kleemann gefoult, Vogt traf vom Strafstoßpunkt in den rechten Winkel.
von Stefan Weisbrod
(aus dem Herrenwaldstadion)
Sasa
Dimitrijevic (l.) und der SV Steinbach zeigten in Stadtallendorf eine gute
Leistung, unterlagen dennoch klar mit 0:4. Fotos: Bernd Vogt
Stadtallendorf - SV Steinbach 4:0 (2:0)
Nolte schlägt couragierten SV Steinbach
In der Vorwoche ärgerte
Fußball-Hessenligist SV Steinbach noch die Spitzenmannschaft aus der
Barockstadt, eine Woche später glückte dem Aufsteiger ähnliches nicht. Am
Samstag unterlag der SVS beim Regionalliga-Absteiger Stadtallendorf mit 0:4
(0:2), Felix Nolte schoss mit drei Treffern die Elf von Petr Paliatka im
Alleingang ab.
Im Vergleich zur
letzten Woche vertraute Paliatka der gleichen Aufstellung, einzig und allein
Jan Ulrich kam für Fabian Koch ins Spiel. Der SVS startete gut und vor allem
mit viel Mut ins Spiel, zeigte den Gastgebern gleich, dass dies kein leichtes
Heimspiel werden würde und spielte sich so schon in
der Anfangsphase die ersten gefährlichen Torannäherungen heraus.
Schließlich sollte dieser Mut dann aber
zum Verhängnis der Gäste werden, denn nach einem schnellen Gegenangriff der Stadtallendorfer vollstreckte Felix Nolte zur 1:0-Führung
(10.). Ganz bitter für Steinbach, doch es kam noch dicker: denn nur zwei
Zeigerumdrehungen später verwandelte wieder Nolte einen fälligen Elfmeter nach
Foul von Dumitru Alin Neacsu an Laurin
Vogt zum 2:0.
Im Anschluss spielten die Mannen von Petr Paliatka als wäre nichts gewesen,
erarbeiteten sich Chance um Chance heraus und kamen durch Sasa Dimitrijevic und
Petr Kvaca sogar zu zwei Pfostentreffern. Steinbach machte ein starkes
Auswärtsspiel, lag zur Pause aber sehr unglücklich zurück. Nach dem Seitenwechsel
konnten sich beide Mannschaften oft bis vor das gegnerische Tor durchspielen,
wirklich zwingendes entstand daraus aber nicht.
Bis zur 59. Minute blieb es dabei, doch
dann durfte Nolte seinen Dreierpack perfekt machen und
entschied die Begegnung. Für den Aufsteiger aus Osthessen kam es aber noch
schlimmer, denn Laurin Vogt stellte mit dem zweiten
Foulelfmeter des Tages auf 4:0 und sorgte für einen schmeichelhaften Kantersieg
des Favoriten (68.). Entsprechend zufrieden zeigte man sich beim SVS.
„Das war eine couragierte Leistung von uns. Besonders in der ersten Halbzeit
hatten wir zwei, drei richtig gute Chancen“, sagte Steinbachs Co-Trainer
Joachim Weber zur guten Leistung in den ersten 45 Minuten. Weiter führte Weber
aus: „Wir sind nicht ganz unzufrieden mit der Vorstellung. Am Ende sieht man
einfach die Qualität von Stadtallendorf. Vor allem der Stürmer Nolte trifft bei
seinem Doppelpack quasi aus dem nichts.“ (erb)
Eintracht Stadtallendorf: Dusan Olujic -
Matthias Pape, Jascha Döringer,
Kevin Vidakovics, Guilherme Appel Prestes da Silva, Laurin Vogt (69. Lindon Krasniq), Damijan Heuser, Felix
Nolte (71. Marcel Schott), Niko Jovic, Kristian Manfred Gaudermann,
Amar Zildzovic.
SV Steinbach: Tim Kleemann - Tom Wiegand, Sasa Dimitrijevic (65. Fabian
Koch), Fabian Wiegand (56. Kirche Ristevski), Michael
Wiegand, Dumitru Alin Neacsu, Leon Wittke, Jan
Ullrich (71. Max Stadler), Petr Kvaca, Sebastian Bott, Kubilay Kücükler.
Schiedsrichter: Boris Reisert (TG Ober-Roden).
Zuschauer: 530.
Tore: 1:0 Felix Nolte (10.), 2:0 Felix Nolte (12., Foulelfmeter), 3:0
Felix Nolte (59.), 4:0 Laurin Vogt (68.,
Foulelfmeter) +++
Website
Stadtallendorf vom 25. August 2019
LOTTO Hesenliga: Eintracht fertigt Aufsteiger ab!
(Foto Kim B.: Bild mit Symbolcharakter!
Felix Nolte beschäftigt 3 Gegenspieler)
Klares 4-0 über Aufsteiger Steinbach +++
"Sturmhoch Nolte" tobt am Herrenwald +++ die NULL steht
!
TSV Eintracht Stadtallendorf : SV
Steinbach 4-0 (2-0)
Bei herrlichem Fußballwetter erwischte
die Elf um Kapitän Kevin Vidakovics einen Einstand nach Maß. Bereits nach einer
knappen Viertelstunde führten unsere "Grünen" durch einen Doppelpack
von Felix Nolte mit 2-0. Nach der Führung verloren die Sicaja-Schützlinge
aber so ein wenig den Faden. Der Aufsteiger aus Steinbach wurde frecher und
setzte gekonnte Nadelstiche. Gerade der sehr agile Wittke, sorgte für viel
Wirbel. Allerdings war es Keeper Dusan Olujic und dem
Aluminium zu verdanken, dass es mit dem 2-0 in die Pause ging.
Sicaja / Vier waren mit der Leistung ihrer
Mannschaft nicht zufrieden und das merkte man im 2. Abschnitt. Das war eine
ganz andere Eintracht, die wir nun sahen. Aggeissiv
im Zweikampf, viel präsenter und jetzt auch mit einer guten Staffelung.
Kristian Gaudermann stibitzte sich das Leder vom
Gegner, schickte Nolte auf die lange Reise und dieser ließ sich nicht zweimal
bitten und traf zum vorentscheidenden 3-0. Nach einem Foul an Heuser, traf Laurin Vogt vom Punkt zum 4-0. Wenn man jetzt noch einen
Kritikpunkt suchen will, dann könnte man damit hadern, dass wir in den letzten
15 Minuten die Chancen nicht konsequent genutzt haben. Pape, Schott und Krasniq scheiterten noch an Kleemann im SV-Tor. Aber, so
weit wollen wir wirklich nicht gehen. Bei den mörderischen Temperaturen war das
am Ende absolut top.
Damit setzt sich die Eintracht erstmal
in der Spitzengruppe fest und bleibt der "Barockstadt" auf den
Fersen.
osthessensport
vom 26.8.19
Hessenliga
– Paliatka: „Der Ball wollte nicht rein“
Burghaun (pf)
– Das Ergebnis fiel wie fast zu erwarten negativ aus, doch die Art und Weise,
wie sich der SV Steinbach beim 0:4 in Stadtallendorf präsentierte, macht
Hoffnung im Mühlengrund: Frech, mutig und mit Dampf nach vorne war der Auftritt
des SVS, der mit solchen Leistungen in den kommenden Wochen und dem einen oder
anderen Treffer sicher seine Punkte holen dürfte.
Alin
Neacsu (links) und der SVS können auf die Leistung
aufbauen. Foto: Christine Görlich
„Davon kann man sich nix kaufen. Aber es
hat trotzdem Spaß gemacht, zuzugucken“, hat Steinbachs Coach Petr Paliatka
Gefallen am Auftritt seines Teams gefunden, das nach dem frühen 0:2 nicht
aufsteckte und offensiv sogar mehr auffällig war als der
Regionalliga-Absteiger. „Wir hatten mehr Chancen als in allen Spielen
zusammen“, sagt Paliatka, „aber die Bälle wollten an dem Tag einfach nicht
rein. Eigentlich hätte es mindestens 2:2 stehen müssen. Das war super, dass die
Jungs nicht aufgegeben haben“, lobt der Trainer.
Nicht wirklich gefallen hat Paliatka
wiederum die Entstehung der Gegentreffer: „Wir haben sie zu den Toren
eingeladen“, hadert der Coach. Das 0:1 resultierte aus einem Einwurf der
Steinbacher, ehe Felix Nolte Tim Kleemann im kurzen Eck überwand. Vor dem
zweiten Gegentreffer foulte Alin Neacsu Laurin Vogt im Strafraum. Das 0:3 entstand aus einem
Fehlpass Neacsus in der Vorwärtsbewegung, auch
Gegentreffer Nummer vier fiel vom Punkt. „Wir kriegen die Tore wie in der
Jugend“, schimpft Paliatka und weiß: „In der Verbandsliga wird das nicht so
bestraft“.
Nichtsdestotrotz will und muss der SVS
aber an die Leistung vom Samstag anknüpfen, wenn es in den kommenden Wochen
gegen Friedberg, Waldgirmes und Bad Vilbel wieder
Punkte geben soll. „Du musst diese Leistung halt immer abrufen – auch, wenn
nicht so darauf geschaut wird wie gegen Barockstadt oder Stadtallendorf. Die
Jungs haben gezeigt, dass sie Fußball spielen können“, hat Paliatka Vertrauen
in seine Truppe, in der auch die Einstellung stimmt. Derweil zwickt es Michael
Wiegand im Oberschenkel, „ich hoffe, dass es bis zum Wochenende geht“, so der
Coach.
hessensport
24 Montag, 26. August 2019 08:58 Uhr
Fußball-Hessenliga: 4:0 - Stadtallendorf hat Nolte und ein
bisschen Glück
Stadtallendorf - Der TSV Eintracht
Stadtallendorf bleibt auch nach dem fünften Spieltag in der Fußball-Hessenliga
ungeschlagen. Am Samstag besiegte der Regionalliga-Absteiger zu Hause den SV
Steinbach nach aufregenden ersten 45 Minuten mit 4:0 (2:0).
Die Begegnung gegen Steinbach erinnerte
in mehrfacher Hinsicht an die Partie gegen Fernwald.
Zum einen ging es erneut gegen einen Aufsteiger, wieder gelang dem TSV ein
perfekter Start ins Spiel, doch wiederum musste man zur Pause heilfroh sein,
nicht in Rückstand zu liegen, um am Ende dennoch einen verdienten Sieg
einzufahren.
Der Zeiger der Spieluhr hatte sich
gerade erst zehn Mal gedreht, da stand es schon 2:0 für die Hausherren.
Zunächst wurde Felix Nolte in der achten
Minute von Jascha Döringer
mustergültig bedient, und der Ex-Ederbergländer, seit
Wochen in bestechender Form, schloss mit einem knallharten Linksschuss ins
linke untere Eck zur 1:0-Führung ab.
120 Sekunden später drang Kristian Gaudermann in den Gäste-Strafraum ein, wurde dort von den
Beinen geholt und Schiedsrichter Boris Reisert zeigte ohne zu zögern auf den
Punkt. Nolte trat an und schon führte Stadtallendorf 2:0.
Das vermeintliche Foulspiel von Alin Neacsu an Gaudermann erhitzte zum
ersten Mal die Gemüter der Steinbacher. Sie hatten die Szene anders gesehen.
Doch wenig geschockt vom Rückstand
begann der Neuling nun mutiger zu spielen und bis zum Pausenpfiff besaß das
Team von Coach Petr Paliatka einige hochkarätige Torchancen. Jan Ullrich (15.),
Sasa Dimitrijevic (17./Freistoß an die Latte), Leon Wittke (28.) und Petr Kvaca
(36./Freistoß an den Außenpfosten, 41.) verpassten es, für den Aufsteiger ins
Schwarze zu treffen.
Die Szene, die in der 17. Minute zum
Freistoß für Steinbach führte, erregte die Gemüter der Gäste zum zweiten Mal.
Referee Reisert hatte nämlich nicht auf Elfmeter für den SVS und auf Rote Karte
für Kevin Vidakovics wegen Notbremse entschieden, sondern ein Zupfen des
TSV-Kapitäns vor dem Strafraum abgepfiffen und es somit beim Freistoß belassen.
Riesen Aufregung beim Tabellenvierzehnten.
"Wir hatten durch die Umstellung
auf der Sechser-Position in der ersten Hälfte einige Probleme, haben viel zu
viele Chancen zugelassen. Da hatten wir sehr viel Glück, dass wir ohne Gegentor
in die Pause kamen. Aber nach der Halbzeit haben wir es besser gemacht",
meinte Vidakovics.
In der Tat kamen die Mittelhessen besser
sortiert aus der Kabine, und als Nolte nach einem klasse Pass von Gaudermann das 3:0 erzielte (59.), war die Messe gelesen.
Der Widerstand der Gäste war jetzt
gebrochen und es folgte nicht nur der 4:0-Endstand von Laurin
Vogt (67.), der einen an Damijan Heuser verursachten
Foulelfmeter verwandelte, nein, in der Schlussphase hätte das Resultat auch
noch deutlicher ausfallen können.
So vergaben Heuser (85.), Liridon Krasniq (87.) und Marcel
Schott (89.) beste Gelegenheiten, allerdings ein 5:0 wäre dann doch des Guten
etwas zu viel gewesen, wie auch Vidakovics eingestand.
TSV: Olujic - Jovic, Pape, Vidakovics, Gaudermann - Döringer, Zildzovic, Heuser, Vogt (69. Krasniq),
da Silva (46. Mitrou) - Nolte (70. Schott).
SV: Kleemann; T. Wiegand, Dimitrijevic
(65. Koch), F. Wiegand (55. Ristevski), M. Wiegand, Neacsu, Wittke, Ullrich (71. Stadler), Kvaca, Bott,
Kücükler.
Tore: 1:0 Felix Nolte (10.), 2:0 Felix
Nolte (12./FE), 3:0 Felix Nolte (59.), 4:0 Laurin
Vogt (67./FE).
Schiedsrichter: Boris Reisert
(Ober-Roden)
Zuschauer: 600
hessensport
24
Montag,
26. August 2019 08:58 Uhr
Fußball-Hessenliga:
4:0 - Stadtallendorf hat Nolte und ein bisschen Glück
Stadtallendorf - Der TSV Eintracht
Stadtallendorf bleibt auch nach dem fünften Spieltag in der Fußball-Hessenliga
ungeschlagen. Am Samstag besiegte der Regionalliga-Absteiger zu Hause den SV
Steinbach nach aufregenden ersten 45 Minuten mit 4:0 (2:0).
Die Begegnung gegen Steinbach erinnerte
in mehrfacher Hinsicht an die Partie gegen Fernwald.
Zum einen ging es erneut gegen einen Aufsteiger, wieder gelang dem TSV ein
perfekter Start ins Spiel, doch wiederum musste man zur Pause heilfroh sein,
nicht in Rückstand zu liegen, um am Ende dennoch einen verdienten Sieg
einzufahren.
Der Zeiger der Spieluhr hatte sich
gerade erst zehn Mal gedreht, da stand es schon 2:0 für die Hausherren.
Zunächst wurde Felix Nolte in der achten
Minute von Jascha Döringer
mustergültig bedient, und der Ex-Ederbergländer, seit
Wochen in bestechender Form, schloss mit einem knallharten Linksschuss ins
linke untere Eck zur 1:0-Führung ab.
120 Sekunden später drang Kristian Gaudermann in den Gäste-Strafraum ein, wurde dort von den
Beinen geholt und Schiedsrichter Boris Reisert zeigte ohne zu zögern auf den
Punkt. Nolte trat an und schon führte Stadtallendorf 2:0.
Das vermeintliche Foulspiel von Alin Neacsu an Gaudermann erhitzte zum
ersten Mal die Gemüter der Steinbacher. Sie hatten die Szene anders gesehen.
Doch wenig geschockt vom Rückstand
begann der Neuling nun mutiger zu spielen und bis zum Pausenpfiff besaß das
Team von Coach Petr Paliatka einige hochkarätige Torchancen. Jan Ullrich (15.),
Sasa Dimitrijevic (17./Freistoß an die Latte), Leon Wittke (28.) und Petr Kvaca
(36./Freistoß an den Außenpfosten, 41.) verpassten es, für den Aufsteiger ins
Schwarze zu treffen.
Die Szene, die in der 17. Minute zum
Freistoß für Steinbach führte, erregte die Gemüter der Gäste zum zweiten Mal.
Referee Reisert hatte nämlich nicht auf Elfmeter für den SVS und auf Rote Karte
für Kevin Vidakovics wegen Notbremse entschieden, sondern ein Zupfen des
TSV-Kapitäns vor dem Strafraum abgepfiffen und es somit beim Freistoß belassen.
Riesen Aufregung beim Tabellenvierzehnten.
"Wir hatten durch die Umstellung
auf der Sechser-Position in der ersten Hälfte einige Probleme, haben viel zu
viele Chancen zugelassen. Da hatten wir sehr viel Glück, dass wir ohne Gegentor
in die Pause kamen. Aber nach der Halbzeit haben wir es besser gemacht",
meinte Vidakovics.
In der Tat kamen die Mittelhessen besser
sortiert aus der Kabine, und als Nolte nach einem klasse Pass von Gaudermann das 3:0 erzielte (59.), war die Messe gelesen.
Der Widerstand der Gäste war jetzt
gebrochen und es folgte nicht nur der 4:0-Endstand von Laurin
Vogt (67.), der einen an Damijan Heuser verursachten
Foulelfmeter verwandelte, nein, in der Schlussphase hätte das Resultat auch
noch deutlicher ausfallen können.
So vergaben Heuser (85.), Liridon Krasniq (87.) und Marcel
Schott (89.) beste Gelegenheiten, allerdings ein 5:0 wäre dann doch des Guten
etwas zu viel gewesen, wie auch Vidakovics eingestand.
TSV: Olujic - Jovic, Pape, Vidakovics, Gaudermann - Döringer, Zildzovic, Heuser, Vogt (69. Krasniq),
da Silva (46. Mitrou) - Nolte (70. Schott).
SV: Kleemann; T. Wiegand, Dimitrijevic
(65. Koch), F. Wiegand (55. Ristevski), M. Wiegand, Neacsu, Wittke, Ullrich (71. Stadler), Kvaca, Bott, Kücükler.
Tore: 1:0 Felix Nolte (10.), 2:0 Felix
Nolte (12./FE), 3:0 Felix Nolte (59.), 4:0 Laurin
Vogt (67./FE).
Schiedsrichter: Boris Reisert
(Ober-Roden)
Zuschauer: 600
Youngster Uth zum SVS
Hessenliga: Mittelfeldmann kommt aus dem NLZ der
Frankfurter Eintracht
Dem 18-jährigen Mittelfeldmann Luca Uth
soll die Zukunft im Mühlengrund gehören.
Foto: Verein
Ganz spät hat Hessenligist SV Steinbach
noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Youngster Luca Leonard Uth
verpflichtet. Der 18-jährige Mittelfeldmann stammt aus Nüsttal und kommt von
der Frankfurter Eintracht, wo er mehrere Jahre im Nachwuchsleistungszentrum am
Riederwald ausgebildet worden war. Das hat Berthold Helmke aus dem Steinbacher
Führungsteam via Pressenotiz bekanntgegeben.
"Luca wohnt weiterhin in Nüsttal
und hat nun eine heimatnahe, neue Herausforderung gesucht, die er in unserer
Hessenligamannschaft sieht", heißt es in der Mitteilung. Man habe ein
längerfristiges Engagement mit dem Perspektivspieler und Student der
Wirtschaftswissenschaften, der auch noch für die A-Jugend spielberechtigt ist,
ins Auge gefasst.
Uth, der in 25 Junioren-Bundesligaspielen
drei Tore erzielen konnte, ist nach Max Stadler, Constantin Pabst, Kubilay
Kücükler, Fabian Assmann, Tim Kleemann, Marco Rudolph, Leon Wittke und Alin Neascu der neunte Neue im Mühlengrund in der laufenden
Transferperiode, wobei sich Pabst (Dittlofrod/Körnbach) und Assmann (Weidenhausen) zwischenzeitlich auf
eigenen Wunsch schon wieder zurück ihren vorherigen Vereinen verabschiedet
hatten.
osthessensport
vom 27.8.2019
Hessenliga
– Perspektivspieler Luca Uth wechselt zum SV Steinbach
Burghaun (tg)
– Luca Uth wechselt von den A-Junioren von Eintracht Frankfurt zum
Fußball-Hessenligisten SV Steinbach. Den SVS verlassen haben hingegen die
beiden Neuzugänge Constantin Pabst (zurück zu Dittlofrod/Körnbach) und Fabian Assmann (zurück zum SV Weidenhausen).
Luca
Uth. Foto: Verein
Der 19-jährige Luca Uth wurde seit 2013
im Leistungszentrum der Frankfurter Eintracht ausgebildet. Er gehörte zuletzt der
A-Junioren-Mannschaft des Bundesligisten an. „Er kommt aus Nüsttal, wo er heute
noch wohnt und suchte eine Herausforderung in der näheren Heimat, die er in
unserer Hessenligamannschaft sieht“, so Berthold Helmke aus dem
SVS-Seniorenführungsteam: „Wir haben mit dem Mittelfeldspieler und Student der
Wirtschaftswissenschaft ein längerfristiges Engagement im Auge.“ Uth, der noch
im A-Junioren-Bereich spielen kann, ist neben Max Stadler, Kubilay Kücükler,
Tim Kleemann, Marco Rudolph, Leon Wittke und Alin Neascu
der siebte verbliebene Neuzugang. Pabst und Assmann haben Steinbach hingegen
auf eigenen Wunsch wieder verlassen, deren Verträge wurden problemlos
aufgelöst, so Helmke.