Presseberichte SVS – ‚SC Willingen
am 30.5.2009
uldaer Zeitung vom 29.5.2009 kr
Verbandsliga:
Oswald wird verabschiedet
FULDA Der Feuerwehrmann hat wieder einmal seine Arbeit getan und den Brand rechtzeitig gelöscht:
Werner
Schlacher ist seinem Ruf gerecht geworden und hat den
VfL Eiterfeld vor dem letzten Spiel gegen Petersberg in der Verbandsliga Nord
vor dem Abstieg gerettet.
VfL Eiterfeld/SG Leimbach – RSV Petersberg (Samstag, 15.30 Uhr):
„Ich habe nicht daran geglaubt, dass schon vor dem letzten Spiel alles
entschieden sein könnte. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es hier zu
einem echten Endspiel kommt“, erklärt Schlacher, der
aber heilfroh ist, dass das Treffen mit seinem Ex-Verein nun ohne große
Emotionen über die Bühne gehen kann.
„Es ist gut, dass jetzt beide entspannt in dieses Spiel gehen können, weil es
auch völlig egal ist, ob du am Ende Neunter, Zehnter oder Elfter wirst. In
unserer Situation – damit meine ich auch Petersberg – hat nur der Klassenerhalt
gezählt“, so Schlacher, der hofft, dass eventuell
andre Schilling noch einmal auflaufen kann.
SV Steinbach – SC Willingen (Samstag, 15.30 Uhr): Der
jahrelange Stammkeeper Markus Oswald wird nach elf Jahren verabschiedet. Das
329. Spiel im SVS-Trikot wird sein letztes sein. „Das
wird so stattfinden, wie sich das für einen gestandenen Spieler gehört“,
verspricht Hugo Kochanski vom Steinbacher
Führungsteam. Der SVS tritt zum Abschluss in der Besetzung an, die beim VfL
Kassel 0:0 spielte.
FSV Dörnberg – TSV Lehnerz (Samstag, 15.30 Uhr): Für den TSV
geht es um nichts mehr, für die Gastgeber dagegen noch um viel. Dörnberg muss
den Ein-Punkte-Vorsprung auf den Relegationsplatz und damit auf Wolfsanger
(zeitgleich daheim gegen Absteiger VfL Kassel) verteidigen. Um die Motivation
seiner Spieler sorgt sich der Lehnerzer Trainer Bardo
Hirsch ob der Bedeutungslosigkeit des Spiels für den TSV übrigens nicht: „Ich
kann mir nicht vorstellen, dass den Jungs die Siegprämie wurst ist.“
Willingen (ni). Der Abstieg ist grad erst besiegelt, aber der Blick
ist schon nach vorn gerichtet. Noch-Verbandsligist SC Willingen hält seinen
Kader zusammen – es bleiben nun doch auch Ömer Akgüvercin und Johannes Hoffmann. Und mit Torwart Daniel
Schulz steht der erste Neuzugang fest.
„Beide
bleiben“, erklärte Abteilungsvorsitzender Matthias Wilke,
„ich kann nicht nachvollziehen, woher diese Informationen gekommen sind“.
Allerdings waren die Verhandlungen von Hoffmann mit dem VfB Marsberg und Akgüvercin mit dem SSV Meschede schon weit gediehen.
„Wir waren uns fast einig“, bestätigte Akgüvercin.
„Aber ich habe mich entschieden, noch ein Jahr für Willingen zu spielen und
sofort wieder aufzusteigen“, sagte der 19-jährige Stürmer aus Brilon. Hoffmann,
der im vergangenen Sommer vom SV Brilon gekommen war, verlängert heute, so Wilke, seinen Amateurvertrag.
HNA vom 29.5.2009
SC
Willingen plant schon für neue Serie
Verbandsliga:
Neuen Torwart verpflichtet
willingen. Der SC Willingen gibt in der
Fußball-Verbandsliga Nord seine vorläufig letzte Vorstellung. Morgen um 15.30
Uhr tritt der Skiclub beim starken Tabellenachten SV Steinbach an.
Die
Trauer über den feststehenden Abstieg aus Hessens zweithöchster Spielklasse ist
im Upland weitgehend verarbeitet und der Blick der
Verantwortlichen geht nach vorn. Trainer Hubertus Albers, der den SCW von der
Gruppenliga zurück nach oben führen soll, sieht die letzte Partie in Osthessen
schon als Vorbereitungsspiel für die neue Runde an. Der 45-Jährige dementiert
vehement Gerüchte, nach denen Ömer Akgüvercin den Verein verlassen wolle. "Ömer hat uns am Wochenende für die nächste Saison zugesagt.
Das ist der letzte Stand der Dinge", sagt Albers. Akgüvercin,
der letzte Woche beim 1:0 gegen Dörnberg seinen zwölften Saisontreffer
erzielte, will in Steinbach Nummer 13 nachlegen.
Mit
Torwart Daniel Schulz haben die Willinger
schon einen neuen Spieler verpflichtet. Der 23-Jährige wechselt vom
Bezirksligisten SV Wacker aus Castrop-Rauxel zum SCW. Er spielte schon
Jugend-Westfalenliga und zuletzt bei den Senioren Landesliga.
Albers
wird morgen den Kader aufbieten, der zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen
holte. Die Rekonvaleszenten Marco Harnacke und Olaf Nalik haben zwar gesundheitliche Fortschritte gemacht,
werden aber geschont, um in der Vorbereitung für die nächste Spielzeit, in die
der SCW bereits Ende Juni einsteigt, wieder topfit zu sein.
Welches
Ziel gibt Hubertus Albers seinen Schützlingen für die Partie in Steinbach vor?
"Wir haben schon gegen Dörnberg gezeigt, dass wir nichts verschenken. So
wird das auch in Steinbach sein", meint Albers. Die gute Zuschauerkulisse,
für die vor allem die Dörnberger Fans im letzten Willinger Heimspiel gesorgt hatten, hat beim 45-Jährigen
Eindruck hinterlassen. "Da wurden Erinnerungen an alte Zeiten wach",
sagt Albers.
In
Steinbach bekommen es die Willinger mit dem besten
Aufsteiger der Saison zu tun. Der SVS hatte nie etwas mit dem Abstiegskampf zu
tun, besiegte unter anderem den Meister 1. FC Schwalmstadt (1:0) und den
Lokalrivalen Lehnerz (2:0) und holte mit 41:41 Toren stolze 52 Punkte. Drei
davon beim glücklichen 1:0-Sieg im Hoppecketalstadion.
Zum
Glücksfall für Steinbach wurde Ante Markesic. Der Mann, der früher für
Neukirchen, Schwalmstadt und den SVA Bad Hersfeld am Ball war, führte den SVS
zu zwei Aufstiegen in Folge. (ppp)
von osthessensport.de -
Samstag, 30 Mai 2009
Steinbach
(kk) – Im letzten Saisonspiel schien die Luft beim
Fußball-Verbandsligisten SV Steinbach raus zu sein – gegen Willingen verlor die
Markesic-Truppe mit 0:3 (0:1).
Während
die Steinbacher die Anfangsphase noch ausgeglichen gestalten konnten, verpasste
Christoph Keindl dem SVS nach 20 Minuten einen
Dämpfer und verwertete einen klugen Pass aus dem Mittelfeld gekonnt zum 1:0 für
die Gäste. Zwar versuchten die Steinbacher in der Folgezeit alles, um noch
einmal für Gefahr zu sorgen, die Möglichkeiten durch Paliatka und Münkel
konnten aber nicht genutzt werden.
„Mit
der Einwechslung von Möller kam in der zweiten Halbzeit nochmal
frischer Wind ins Spiel, unterm Strich reichte es heute aber nicht für einen
Punkt“, so der Steinbacher Abteilungsleiter Hugo Kochanski
über den missglückten Saisonabschluss. Dass es nach Abpfiff jedoch 0:3 aus
Sicht der Heimelf stand, ließ eine etwas zu einseitige Begegnung vermuten, die
es letztendlich nicht war. „Viel wichtiger ist aber auch, dass wir mit unserem
kleinen Kader nie auch nur in die Nähe eines Abstiegsplatzes geraten sind. Als
Aufsteiger kann man mit dem achten Platz hoch zufrieden sein“, fasste Kochanski die erfolgreiche Saison der Steinbacher zusammen,
die in der Schlussphase der Rückrunde außerdem noch auf Stammspieler Simon
Grosch verzichten mussten, der sich im Spiel gegen den SVA Bad Hersfeld einen
Kreuz- und Innenbandabriss im Knie zugezogen hatte.
Steinbach: Oswald; Kiel,
Bott (46. Möller), Ziegler, Weber, Schäfer, Terentew, Wehner, Münkel, Paliatka,
Wiegand (46. Aparicio)
Tore: 0:1 Christoph
Keindl (21.), 0:2 Christoph Keindl
(50.), 0:3 Max Ullbrich (82.)
Zuschauer: 100
Relegation VBL/GL 2008/09
Süsterfeld 2009/10 in der Verbandsliga Nord
1. |
Süsterfeld |
3 |
10:3 |
7 |
2. |
Körle |
3 |
6:4 |
6 |
3. |
Eichenzell |
3 |
6:7 |
4 |
4. |
Wolfsanger |
2 |
3:11 |
0 |
von osthessensport.de - Donnerstag, 04 Juni 2009
Osthessen
(rg) - Der SV Steinbach ist der Zuschauerkrösus und
auch der Publikumsmagnet der abgelaufenen Fußball-Verbandsligasaison.
Die
Mannschaft um Spielertrainer Ante Markesic verbuchte bei den Heimspielen 4810
und damit im Schnitt 283 Zuschauer. Und auch auswärts hatten die Steinbacher
das größte Publikum. Unbestätigten Meldungen zufolge sollen die Partien des SVS
ungewöhnlich viele Frauen sehen. „Die Jungs machen halt was her“, so ein
weiblicher Fan, der namentlich nicht genannt werden möchte.
Auf
den weiteren Treppchenplätzen beim Besuch liegen Schwalmstadt und Dörnberg, in
der Auswärtsbilanz ist Lehnerz Zweiter.
Die
Zuschauerstatistik - powered by
Andreas Weinreich:
Zuhause |
Auswärts |
|
|||||
1 |
SV Steinbach
|
4.810
|
1 |
SV Steinbach
|
4.410
|
|
|
2
|
1.
FC Schwalmstadt |
4.070
|
2
|
TSV
Lehnerz |
3.950
|
|
|
3
|
FSV
Dörnberg |
3.630
|
3
|
1.
FC Schwalmstadt |
3.830
|
|
|
4
|
TSV
Lehnerz |
3.600
|
4
|
SVA
Bad Hersfeld |
3.695
|
|
|
5
|
TSV
Wabern |
3.540
|
5
|
TSV/FC
Korbach |
3.120
|
|
|
6
|
RSV
Petersberg |
3.300
|
6
|
SG
Bad Soden |
3.000
|
|
|
7
|
Tuspo Grebenstein
|
3.290
|
7
|
Tuspo Grebenstein
|
2.970
|
|
|
8
|
TSV/FC
Korbach |
3.220
|
8
|
TSV
Wolfsanger |
2.870
|
|
|
9
|
SVA
Bad Hersfeld |
3.120
|
9
|
FSV
Dörnberg |
2.860
|
|
|
10
|
VfL
Eiterfeld |
3.040
|
10
|
VfL
Eiterfeld |
2.860
|
|
|
11
|
TSV
Wolfsanger |
2.800
|
11
|
TSV
Wabern |
2.800
|
|
|
12
|
TSV
Grebenhain |
2.690
|
12
|
TSV
Grebenhain |
2.760
|
|
|
13
|
SC
Willingen |
2.600
|
13
|
RSV
Petersberg |
2.700
|
|
|
14
|
SV
Eschwege |
2.540
|
14
|
SC
Willingen |
2.670
|
|
|
15
|
Melsunger FV |
2.485
|
15
|
VfL
Kassel |
2.580
|
|
|
16
|
SG
Bad Soden |
2.480
|
16
|
Melsunger FV |
2.550
|
|
|
17
|
GSV
Eintracht Baunatal |
1.800
|
17
|
SV
Eschwege |
2.530
|
|
|
18
|
VfL
Kassel |
1.650
|
18
|
GSV
Eintracht Baunatal |
2.510
|
|
|
|
zusammen |
|
|
54.665 |
|
||
Relegation
Hessenliga/Verbandsliga Nord 2008/09 – Flieden 2009/10 in der Verbandsliga
1. |
SVA Bad
Hersfeld |
3 |
6:2 |
5 |
2. |
Seligenstadt |
3 |
2:2 |
4 |
3. |
Flieden |
3 |
6:4 |
4 |
4. |
Eddersheim |
3 |
1:7 |
3 |
SVA Bad Hersfeld
schafft den Aufstieg in die Hessenliga 2009/10 in der Relegation
Denis Masic kommt trotzdem zum SVS
Asbach nach Aufstieg im
Freudentaumel – „Yes, we can“
von osthessensport.de -
Mittwoch, 10 Juni 2009
Eddersheim setzte sich überraschend gegen Seligenstadt durch,
sodass dem Team aus dem Königreich bei einem Sieg gesichert gewesen wäre. „Ich
kann noch gar nichts groß dazu sagen, ich bin einfach nur geschockt“, meinte Buchonenkapitän Daniel Rother nachher. Abteilungsleiter
Frank Happ war ebenfalls mehr als gefrustet:
„Die Enttäuschung ist riesengroß. Es war einfach wie so oft in den letzten
Spielen, dass uns am Schluss das Glück gefehlt hat. Aber jetzt heißt es Köpfe
hoch und dann mischen wir die Verbandsliga auf, von A bis Z“, so seine
Kampfansage.
links:
SVS- Neuzugang Denis Masic bejubelt den Aufstieg seiner alten Mannschaft in die
Hessenliga